DE3233469A1 - Vorrichtung zur anlage eines konterstueckes an eine stirnflaeche eines seitenkantenbearbeiteten holzwerkstueckes - Google Patents

Vorrichtung zur anlage eines konterstueckes an eine stirnflaeche eines seitenkantenbearbeiteten holzwerkstueckes

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DE3233469A1
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Inventor
Manfred 4972 Löhne Höner
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Torwegge Holztech & Co GmbH
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Torwegge Holztech & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Anlage eines Konterstückes an eine
  • Stirnfläche eines seitenkantenbearbeiteten Holzwerkstücke 5 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anlage eines Konterstückes an die rückseitige Stirnfläche eines im Durchlauf an den Seitenkanten bearbeiteten (profilierten) Holzwerkstückes.
  • Bei der Seìtenkantenbearbeitung vonHizwerkstücken in Plattenform o.dgl. beim Durchlauf in Holzbearbeitungsmaschinen wie sogenannten Endprofilern besteht die Gefahr, daß im Ubergang zwischen der Seitenfläche (Seitenkante), die mittels Fasern, Sägen o.dgl. durchgehend profiliert worden ist, zur rückseitigen Stirnfläche die Fasern des Holzwerk- -stücks (Massivholz, Holzwerkstoffplatte o.dgl.) ausreißen und damit die rückseitige Stirnfläche nachbearbeitet werden muß.
  • Um diesen bekannten Nachteil zu vermeiden, ist es üblich, an derartigen Maschinen o.dgl. an die rückseitige Stirnfläche der durchlaufenden Werkstücke Konterstücke anzulegen, die mittels der aus den Kettenbahnen o.dgl. vorstehenden Nocken beim Durchlauf und der Seitenkantenbearbeitung herausnehmbar festgehalten sind. Diese Konterstücke stimmen jeweils in ihrer Profilierung mit dem einseitigen Profilquerschnitt des bearbeiteten Werkstückes überein. Dieses bedeutet, daß bei jedem Werkstück und bei jeder änderung des Seitenkantenprofiles (Querschnitt-profiles) des Werkstückes das Konterstück von Hand entfernt und durch dasselbe oder ein anders profiliertes Konterstück unter Verspannung mit Halte-Nocken der K-ettenbahn o.dgl. ersetzt werden muß. Diese Auswechselung ist zeitaufwendig und erfordert eine ständige Bedienungsperson.
  • Aufgabe der Erfindung tt es, eine automatisch arbeitende Vorrichtung zu schaffenß die mit einem oder mehreren Konterstücken ausgestattet ist, diese dem jeweiligen Querchnittsprofjl entsprechende Konterstücke an die rückseitige Stirnfläche jedes durchlaufenden Werkstückes anlegt und nach Beendigung der Bearbeitung (Durchlauf des Werkstückes) aus der Bewegungsbahn herauszieht. Diese Vor- richtung soll einfach aufgebaut sein und bei verhältnismäßig kleinem Bewegungsweg das oder die Konterstücke, die dem jeweiligen Querschnittprofil entsprechen , schnell bewegen, um den Durchlauf der Werkstücke nicht zu verzögern.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe mittels einer Vorrichtung zur automatischen Anlage eines Konterstückes an eine-rückseitige Stirnfläche eines durchlaufenden, seitenkantenbearbeiteten Holzwerkstückes durch mindestens einen, am Geste.ll einer Holzbearbeitungsmaschine anzubringenden ngsschlitten verschiebbar gelagerten Führungskanal mit einem darin verschiebbar gelagerten Konterstück, das an maschinell bewegten Haltestangen aufgehängt ist, gelöst.
  • Eine -solche Vorrichtung zeigt den Vorteil, daß dieses in einem Führungskanal (.oder -schacht) verschiebbar gehaltene -Konterstück, dessen Profil dem Seitenkantenquerschnittsprofil des seitenkantenbearbeiteten Holzwerkstücks entspricht, automatisch in die Bewegungsbahn des Werkstücks eingeführt, an die rückseitige Stirnfläche des Werkstückes angelegt und hier solange gehalten werden kann, bis das seitllche-Werkzeug (oder mehrere Werkzeuge) das Profil vollständig bis zur rückseitigen Stirnfläche ausgearbeitet hat und dieses Werkstück aus der Arbeitsstellung wieder verlassen hat in eine Ruhestellung. Bevor das neue seitenkantenzubearbeitende Werkstück eintrifft, ist das Konterstück automatisch aus der Bewegungsbahn des Werkstückes herausgehoben und wird erst dann wieder automatisch an die rückseitige Stirnfläche des nächsten Werkstückes angelegt, wenn dieses fast durchgelaufen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Führungskanäle nebeneinander angeordnet, die jeweils ein Konterstück wie Kontervierkantholz fAhren, die insgesamt unterschiedliche Profilformen aufweisen und wechselweise an die rückseitigen Stirnflächen von durchlaufenden Werkstücken mit unterschiedlicher (Jeweils entsprechender) Profilform angelegt werden können unter maschineller Bewegung, die zentral gesteuert werden kann.
  • Eine derartige Vorrichtung ist zweckmäßig eine Zusatzeinrichtung an einer Holzbearbeitungsmaschine mit verschiedenen Arbeitsstationen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei können die Konterstücke vorzugsweise auswechselbar an der Bewegungsstange wie Kolbenstange eines Druckmittelzylinders aufgehängt sein, so daß oftmals wechselnde Profilformen eingesetzt werden können, wobei aber Werkstückemit gleicher Seitenkantenprofilform hintereinander ohne Verzögerung bedient werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine-Rückseitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit auswechselbaren Konterstücken; Fig.2 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung mit drei wechselweise anlegbaren Konterstücken.
  • Auf der Transportbahn 10 einer im Durchlauf arbeitenden holserkstück-Bearbeitungsmaschine liegt ein Werkstück aus Massivholz oder Holzwerkstoff .11, in dessen Seitenkanten Nuten und Abstufungen (Falze) 12 mittels seitlich eingreifender Werkzeuge (nicht dargestellt) eingearbeitet sind.
  • Da bei einer derartigen Bearbeitung in der Tiefe der Nuten oder Falze -12 o.dgl. im Ubergangsbereich von der Seitenfläche -auf die Rückseite des durchlaufenden Werkstückes 11 die Holzfasern leicht ausreißen können, so daß die rückseitige Stirnfläche fehlerhaft sein könnte, legt sich automatisch an diese rückseitige Stirnfläche ein Konterstück 13 z.B. in Form eines Kontervierkantholzes an, dessen Oberteil in einem feststehenden Führungskanal 14 geführt ist.
  • Dieses Kontervierkantholz zeigt dieselbe Profilierung wie die Seitenkante (Seitenfläche) des bearbeiteten Werkstückes 11, so daß mit der unmittelbaren Anlage an diese rückseitige -Stirnfläche die Fasern beim bearbeitenden Werkzeuge durchlauf nicht ausreißen können.
  • Bei der dargestellten Vorrichtung sind drei senkrechte Führungskanäle 14a, 14b, 14G in einem Kanalblock an einer Grundplatte 15 befestigt. In jedem Führungskanal 14a-14c hängt jeweils ein Konterstück 13 in Form eines Kontervierkantholzes mit jeweils unterschiedlicher Profllierung, die jeweils einer Holzwerkstück-Seitenkantenprofilierung (im Querschnitt) entspricht (Fig.2).
  • Auf der Oberseite jedes KontervierkanthoQes. 13 ist ein Haltewinkel 16 befestigt mit einer Gewindebohrung, in die eine waagerechte Schraube 17 einfaßt. Diese Schraube. -17 greift durch eine vorgelagerte Bohrung 18 einer Halteschlaufe 19, die am Ende einer senkrechten Kolbenstange 20 als Haltestange befestigt ist, die in einem Druckmittelzylinder 1 verschiebbar gelagert ist. ueber eine Halteplatte 22 ist der Druckmittelzylinder 21 an der senkrechten Grundplatte 15 befestigt (festgeschraubt).
  • Die vorbeschriebene beispielsweise Aufhängung des Konterstückes 13 mittels einer in eine Gewindebohrung eines Winkelstückes 16 einfassenden Schraube 17, die ebenfalls das Ende der Kolbenstange 18 durchgreift, ermöglicht es, jedes beliebige Konterstück 13 einfach dadurch auszuwechseln, daß nach Lösen der Schraube 17 ein anderes Konterstück 13 (mit anderer Profilierung) aufgehängt werden kann.
  • Die Bewegung der Köbenstange 20 und damit des Kontervierkantholzes 13 erfolgt von einer Steuerzentrale (nicht dargestellt) aus, die jeweils entsprechend dem Seitenkantenprofil des durchlaufenden Werkstückes 11 den senkrechten Druckmittelzylinder 21 beaufschlagen läßt, der das Konterstück 13 nach unten bewegt zur Anlage an der rückseitigen Stirnfläche des Werkstückes 11, wobei das Profil des Konterstückes 13 mit dem Seitenkantenprofil übereinstimmt.
  • Da das jeweils benötigte Konterstück 13 mit dem durchlaufenden Werkstück 11 zeitweise (während der Anlage und Seitenkantenbearbeitung) mitlaufen soll, ist eine die Führungskanäle 14 und die Druckmittelzylinder 21 tragende senkrechte Grundplatte 23 an einem waagerechten Längsschlitten 24 befestigt, der mittels eines waagerechten Druckmittelzylinders 25 und einer darin geführten Kolbenstange 26 auf Führungsrohren (Rundführungen) 27 verschiebbar gelagert ist.
  • Diese Führungsrohre 27 und der Druckmittelzylinder 25 sind an einem Gestell der Maschine im Endlaufbereich der bearbeitenden Werkzeuge befestigt (nicht dargestellt).
  • Beim Durchlauf ist das an seinen Seitenkanten zu bearbeitende Holzwerkstück 113 an dessen rückseitiger Stirnfläche sich das Konterholz 13 breitflächig anlegt, mittels einer Spanndrüdkvorrichtung 28 auf die Transportbahn 10 (Kettenbahn) festhaltend gedrückt.
  • Gemäß der Wiedergabe in Fig.2 bewegt sich die Grundplatte mit den drei Führungskanälen 14a-c von einer rechten Anfangs-(Ausgaqs-)position nach links in die dargestellte Endposition. Dabei liegt das Konterstück 13 an der rückseitigen Stirnfläche des Werkstückes 11 flach an und zwar solang, bis das bzw. die Werkzeuge das Werkstück rückseitig verlassen haben. Dann geht die Grundplatte in ihre Ausgangsposition (nach rechts) zurück. Mit jedem anderem Werkzeug wird jeweils ein anderes Konterstück mit anderem entsprechenden Profil aus einem der Führungskanäle 14a-c mit seinem unteren freien Ende gegen das jeweilige durchlaufende Werkstück angelegt und verhindert das nachteilige Ausfasern an den Endkanten.
  • Eine automatische Steuerung gewährleistet, daß zu jedem Seitenkantenprofil des durchlaufenden Werkstückes (im vorliegenden Fall: 3 Profile) ein passendes Konterstück angelegt werden kann. Der bisher personal- und zeitaufwendige Austausch jedes Konterstückes mit Verspannung an der Transportbahn ist damit überholt.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Anlage eines Konterstückes an eine Stirnfläche eines seitenkantenbearbeiteten Holzwerkstückes Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Anlage -eines Konterstückes an eine St irnfiäche eines seitenkantenbearbeiteten Holzwerkstückes, gekennzeichnet durch mindestens einen, an einem am Gestel einer Holzbearbeitungsmaschine anzubringenden Längsschlitten (247 verschiebbar gelagerten Führungskanal (14a-c) mit darin verschiebbar gelagerten Ko.nterstück (13), das an einer maschinell bewegten Haltestange aufgehängt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (14) im Querschnitt rechten ausgebildet ist, in dem ein entsprechend rechteckig" ausgebildetes Konterstück (13) verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurchekennzeichnet, daß der Führungskanal (14) an einer senkrechten Grundplatte (15) befestigt ist, die an dem Längsschlitten (24) befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere senkrechte FührungskangIe (14a-c) in einem Kanalblock nebeneinander angeordnet sind, der an der Grundplatte (15) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß kopfseitig das Konterstück (13) mit einem Haltewinkel (16) ausgestattet ist, in dessen Gewindebohrung eine Schraube (17) einfaßt, die das Ende einer Kolbenstange (2O( durchgreift.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitten (24) auf und führungen (27) gelagert und an einer Kolbenstange (26) eines am Maschinengestell zu befestigenden Kolbenzylinders (25) angelenkt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Konterstück (13) an einer Kolbenstange (20) eines am Längsschlitten (24) gelagerten Druckmittelzylinders (21). lösbar aufgehängt ist.
DE19823233469 1982-09-09 1982-09-09 Vorrichtung zur anlage eines konterstueckes an eine stirnflaeche eines seitenkantenbearbeiteten holzwerkstueckes Withdrawn DE3233469A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346604A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-11 Maschinenfabrik Gubisch GmbH & Co KG, 2390 Flensburg Vorrichtung zur abstuetzung eines endes eines werkstueckes
FR2676191A1 (fr) * 1991-05-07 1992-11-13 Lyon Metal Procede et dispositif pour usiner une piece en bois et machine-outil utilisant ce dispositif.
DE4120645A1 (de) * 1991-06-22 1992-12-24 Hoffmann & Kuehnhenrich Gmbh Splitterholz

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