DE102008011804A1 - Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen oder ähnlichen Teilen - Google Patents
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Abstract
In einer Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen (2) wird ein zu bearbeitendes Teil (2) zwischen einer unteren Backe (23) und einer oberen Backe (30) eines Spannstockes (16) gespannt, wobei die beiden Backen im Verhältnis zu einem Tragschlitten (15) zwischen einer Spannposition, in der die untere Backe (23) eine Auflageebene (P) für das Teil (2) bildet, und einer Löseposition, in der sich die untere Backe (23) unter der Auflageebene (P) anordnet, beweglich sind, und die obere Backe (30) in eine abgesenkte Position bewegt werden kann, in der sich die obere Backe (30) unter der Auflageebene (P) oder auf gleicher Höhe mit besagter Auflageebene (P) anordnet.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen oder ähnlichen Teilen.
- Auf dem Gebiet zum Bearbeiten von Holzteilen ist die Herstellung einer Maschine bekannt, welche zwei Führungslängsträger und eine Mehrzahl Querträger, die verschiebbar mit den Längsträgern verbunden sind und in einem bestimmten Abstand zueinander so angeordnet sind, dass zwischen ihnen Öffnungen ausgebildet sind, die für das Hindurchfallen von Spänen und Bearbeitungsverschnitt geeignet sind umfasst.
- Im Allgemeinen trägt jeder Querträger mindestens eine Spannvorrichtung, die einen längs des Querträgers je nach Abmessungen und Form der zu bearbeitenden Teile und in Abhängigkeit von den durchzuführenden Bearbeitungen positionierbaren Schlitten und einen auf dem Schlitten angebauten Spannstock umfasst, der wiederum eine untere und eine obere Backe aufweist, die beide im Verhältnis zum Schlitten selbst zwischen einer Stellung zum Einspannen und einer Stellung zum Lösen von mindestens einem Teil beweglich sind.
- Die Bearbeitung eines verhältnismäßig langen Teils bringt normalerweise die Benutzung von mindestens zwei Spannvorrichtungen mit sich, die dazu geeignet sind, das Teil in Höhe eines ersten Teilbereiches seiner Außenkante so zu greifen, dass ein Werkzeug die Bearbeitung eines zweiten Teilbereiches der Außenkante des Teils durchführen kann.
- Nach der Bearbeitung des zweiten Teilbereiches der Außenkante greifen zwei weitere Spannvorrichtungen das Teil in Höhe des zweiten Teilbereiches so, dass die beiden zuvor benutzten Spannvorrichtungen den ersten Teilbereich der Außenkante freigeben können und dieser dann bearbeitet werden kann.
- Die bekannten Maschinen zur Bearbeitung von Holzteilen oder ähnlichen Teilen der oben genannten Art weisen einige schwerwiegende Nachteile auf, die sich hauptsächlich dadurch ergeben, dass für einige Bearbeitungen eine relativ große Anzahl Spannvorrichtungen benutzt werden und/oder mindestens zwei Spannarbeitsgänge der Teile in den Spannbacken erforderlich sind.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen oder ähnlichen Teilen, die nicht die oben dargestellten Nachteile aufweist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen oder ähnlichen Teilen nach den in den beigefügten Ansprüchen 1 bis 8 gemachten Angaben ausgeführt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren eine Spannvorrichtung für eine Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen und ähnlichen Teilen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Spannvorrichtung für eine Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen oder ähnlichen Teilen nach den in den beigefügten Ansprüchen 9 bis 16 gemachten Angaben ausgeführt.
- Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen, welche ein Ausführungsbeispiel ohne Beschränkung darstellen, beschrieben:
-
1 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer vorzugsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine; -
2 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Teils der1 ; und die3 und4 sind Ansichten des auf2 dargestellten Teils im Längsschnitt, das in2 unterschiedlichen Arbeitsstellungen dargestellt ist. - Mit Bezug auf
1 wird mit1 eine Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen (2 bis4 ) oder ähnlichen Teilen in ihrer Gesamtheit bezeichnet, die ein längliches Untergestell3 umfasst, das in einer bestimmten Richtung4 verläuft, im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, zwei seitliche Längsträger5 , die parallel zur Richtung4 verlaufen, aufweist und ein Förderband6 bekannter Art, das zwischen den Längsträgern5 zum Abtransport von Spänen und Bearbeitungsverschnitt angeordnet ist, trägt. - Die Maschine
1 umfasst außerdem einen Wagen7 , der wiederum einen vertikal verlaufenden Träger8 umfasst, der auf bekannte Art und Weise mit dem Untergestell3 verbunden ist, um längs des Untergestells3 und unter dem Druck einer bekannten und nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung geradlinige Verschiebungen in der Richtung4 auszuführen, und dessen freies Ende mit einem Querträger9 verbunden ist, der oberhalb des Untergestells3 in einer Richtung10 angeordnet ist, die horizontal und quer zur Richtung4 verläuft. - Der Wagen
7 trägt einen Arbeitskopf11 , der auf bekannte Art mit dem Querträger9 verbunden ist, um längs des Querträgers9 geradlinige Bewegungen in der Richtung10 auszuführen, und mit mindestens einer (nicht dargestellten) Werkzeugspindel, die auf bekannte Weise am Arbeitskopf11 angebracht ist, versehen ist, um sich in einer Richtung12 , die vertikal und rechtwinklig zu den Richtungen4 und10 verläuft, zu verschieben. - Die Maschine
1 ist außerdem mit einer Mehrzahl Querträger13 versehen, von denen jeder durch jeweils ein im Wesentlichen mit rechtwinkligem Querschnitt ausgebildeten Profil gebildet wird, die im Folgenden als "Arbeitsflächen" bezeichnet sind. Jede Arbeitsfläche13 verläuft zwischen den Längsträgern5 in der Richtung10 und ist auf bekannte Weise mit den Längsträgern5 verbunden, um manuell oder über eine bekannte und nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung längs der Längsträger5 in der Richtung4 bewegt zu werden. - Die Arbeitsflächen
13 tragen eine Mehrzahl Blockier- bzw. Spannvorrichtungen14 , deren Anordnung auf den zugehörigen Arbeitsflächen13 im Wesentlichen von den Abmessungen und Formen der zu bearbeitenden Teile2 und von den an den zu bearbeitenden Teilen2 durchzuführenden Bearbeitungen abhängt. - Jede Spannvorrichtung
14 umfasst einen Schlitten15 , der auf bekannte Art mit der zugehörigen Arbeitsfläche13 verbunden ist, um manuell oder über eine bekannte und nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung längs der zugehörigen Arbeitsfläche13 in der Richtung10 bewegt zu werden, sowie eine Zwinge bzw. Klemme bzw. einen Spannstock16 , der auf dem Schlitten15 angebracht ist. - Mit Bezug auf die
2 ,3 und4 umfasst der Spannstock16 einen Kuppelblock16a , der die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds aufweist, auf dem Schlitten15 befestigt ist, oben durch eine im Wesentlichen eben ausgeformte und lotrecht zur Richtung12 verlaufenden Fläche17 begrenzt ist und ist mit einem Hohlraum18 versehen ist, der eine im Wesentlichen parallel zur Richtung12 verlaufende Längsachse19 aufweist, sich in Höhe der Fläche17 nach außen öffnet und von einer ringförmigen Platte20 , die auf Kontakt mit der Fläche17 angeordnet ist, verschlossen wird. - Die Platte
20 ist oben durch eine Fläche21 , die im Wesentlichen eben ist und parallel zur Fläche17 verläuft, begrenzt und mit einem ringförmigen Hohlraum22 versehen, der sich koaxial zur Achse19 erstreckt, in Höhe der Fläche21 nach außen offen ist und mit einer unteren Backe23 des Spannstocks16 verschiebbar in Eingriff gebracht wird. - Die Backe
23 umfasst einen ringförmigen Kolben24 , der in den Hohlraum22 koaxial zur Achse19 eingebaut ist, oben von einer ebenen und parallel zur Fläche21 verlaufenden Stützfläche25 begrenzt ist und zusammen mit dem Hohlraum22 und einem Wegbegrenzungselement26 , das quer zur Achse19 eingebaut ist, einen Betätigungszylinder27 , welcher eine obere Kammer28 und eine untere Kammer29 umfasst, definiert, wobei die obere und die untere Kammer mit einer bekannten und nicht dargestellten pneumatischen Druckluftvorrichtung verbunden sind. - Der Hohlraum
18 ist durch eine obere Backe30 des Spannstockes16 , der einen Kolben31 umfasst, verschiebbar eingespannt, wobei der Kolben in den Hohlraum18 quer zur Achse19 eingebaut ist und zusammen mit dem Hohlraum18 und der Platte20 einen Betätigungszylinder32 mit einer oberen Kammer33 und einer unteren Kammer34 , die mit der besagten (nicht dargestellten) pneumatischen Druckluftvorrichtung verbunden sind, definiert. - Der Kolben
31 ist mit einer rohrförmigen Tragstange35 versehen, die sich vom Kolben31 in der Richtung12 erstreckt, nach oben koaxial zur Achse19 ist, die Platte20 verschiebt und in Höhe eines ihrer Enden einen Greifkopf36 trägt, der quer zur Achse19 angeordnet ist und in axialer Richtung von zwei einander gegenüberliegenden Auflageflächen37 ,38 begrenzt wird, wobei die Fläche37 eine obere Auflagefläche37 ist, die über die Tragstange35 mit einer bekannten und nicht dargestellten pneumatischen Saugvorrichtung verbunden werden kann, um mindestens ein auf der Fläche37 zu bearbeitendes Teil zu spannen. - Die beiden Backen
23 ,30 sind in der Richtung12 zwischen einer Einspannposition (3 ), in der die untere Backe23 eine waagerecht verlaufende Ebene P zur Auflage eines Teils2 definiert, und einer Löseposition (nur mit Bezug auf die Backe23 in4 dargestellt), in der sich die Backe23 unter die Ebene P anordnet, beweglich. - Mit Bezug auf
4 weisen die Hohlräume18 und22 jeweils Längen auf, die parallel zur Richtung12 so ausgebildet sind, dass sie:
der Backe23 ermöglichen, sich über einen Weg, dessen Länge mindestens gleich der in der Richtung12 gemessenen Dicke des Kopfes36 ist, von der Einspannposition in die Löseposition zu verschieben; und
der Backe30 ermöglichen, sich von der Einspannposition in eine abgesenkte Position zu verschieben, in der sich die zugehörige obere Auflagefläche37 über einen Weg, dessen Länge mindestens gleich der Summe der parallel zur Richtung12 gemessenen Dicken des Teils2 und des Kopfes36 ist, unter die Ebene P oder höchstens bis in eine gleiche mit der Ebene P übereinstimmende Ebene verschiebt. - Die Maschine
1 weist einige Vorzüge auf, die sich im Wesentlichen aus Folgendem ergeben:
Wenn das Teil2 während der Bearbeitung mittels mindestens zweier Spannvorrichtungen14 , die auf zwei getrennten Querträgern13 montiert sind, gehalten wird, so kann das Teil2 mittels nur einer der beiden Vorrichtungen14 festgehalten werden, wodurch die andere Vorrichtung14 das Teil2 loslassen, die zugehörige obere Backe30 in ihre abgesenkte Position verschieben und sich selbst längs des Querträgers13 in der Richtung10 so unterhalb das Teil2 verschieben kann, dass das Teil2 auf der gegenüberliegenden Seite erneut gegriffen wird; und
wenn sich die obere Backe30 der Spannvorrichtung14 in ihrer abgesenkten Position befindet, kann das Teil2 mittels Ansaugung, die auf der oberen Auflagefläche37 über die Stange35 aktiviert wird, auf dieser Auflagefläche37 des Greifkopfes36 gespannt werden.
Claims (16)
- Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen (
2 ) oder ähnlichen Teilen, umfassend Längsträger (5 ) zur Führung; mindestens einem Querträger (13 ), der auf den Längsträgern (5 ) angeordnet ist und längs der Längsträger (5 ) positioniert werden kann, mindestens einer Spannvorrichtung (14 ) eines Teils (2 ), wobei die Spannvorrichtung (14 ) einen Schlitten (15 ), der beweglich auf dem Querträger (13 ) angeordnet ist, einen Spannstock (16 ), der auf dem Schlitten (15 ) montiert ist, und eine untere Backe (23 ) und eine obere Backe (30 ), die beide im Verhältnis zum Schlitten (15 ) selbst in einer bestimmten Richtung (12 ) beweglich sind, sowie Betätigungsmittel (27 ,32 ) zur Verschiebung der unteren und der oberen Backe (23 ,30 ) in der besagten Richtung (12 ) zwischen einer Einspannposition, in der die untere Backe (23 ) eine Auflageebene (P) für das Teil (2 ) bildet, und einer Löseposition, in der sich die untere Backe (23 ) unter der Auflageebene (P) anordnet, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Backe (30 ) in der besagten Richtung (12 ) in eine abgesenkte Position, in der sich die obere Backe (30 ) unter der Auflageebene (P) oder auf gleiche Höhe mit besagter Auflageebene (P) anordnet. - Maschine nach Anspruch 1, in der der Spannstock (
16 ) eine erste Vorrichtung zur Führung (22 ) umfasst, die so ausgebildet ist, dass sich die untere Backe (23 ) über einen Weg, dessen Länge mindestens gleich einer Dicke der oberen Backe (30 ) ist, aus der Einspannposition in die Löseposition verschieben kann. - Maschine nach Anspruch 1 oder 2, in der der Spannstock (
16 ) eine zweite Vorrichtung zur Führung (18 ) umfasst, die so ausgebildet ist, dass sich die obere Backe (30 ) über einen Weg, dessen Länge wenigstens gleich der Summe der Dicken des Teils (2 ) und der oberen Backe (30 ) selbst ist, aus der Einspannposition in die abgesenkte Position verschieben kann. - Maschine nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, in der die obere Backe (
30 ) eine obere im Wesentlichen ebene Auflagefläche (37 ) aufweist, die lotrecht zu der besagten Richtung (12 ) verläuft und mit einer pneumatischen Saugvorrichtung verbunden werden kann, um wenigstens ein zu bearbeitendes Teil (2 ) auf der Auflagefläche (37 ) zu spannen. - Maschine nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, in der der Spannstock (
16 ) einen ersten pneumatischen Betätigungszylinder (27 ) umfasst, der von der unteren Backe (23 ) verschiebbar ergriffen wird, und einen zweiten pneumatischen Betätigungszylinder (32 ), der von der oberen Backe (30 ) verschiebbar ergriffen wird. - Maschine nach Anspruch 5, in der der erste Betätigungszylinder (
27 ) oberhalb des zweiten Betätigungszylinders (32 ) angeordnet ist. - Maschine nach Anspruch 5 oder 6, in der die obere Backe (
30 ) einen Kolben (31 ) umfasst, der längs des zweiten Betätigungszylinders (32 ) beweglich ist, sich durch die untere Backe (23 ) erstreckt und mit einem oberen Greifkopf (36 ) im Wesentlichen quer zu der besagten Richtung (12 ) versehen ist. - Maschine nach Anspruch 7, in der die obere Backe (
30 ) eine obere Auflagefläche (37 ) aufweist und einen Teil eines Pneumatikkreises (35 ) umfasst, der die Auflagefläche (37 ) mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zum Blockieren bzw. Spannen von wenigstens einem zu bearbeitenden Teil (2 ) auf der Auflagefläche (37 ) selbst verbinden kann. - Spannvorrichtung zum Spannen von wenigstens einem Teil (
2 ) in einer Maschine zum Bearbeiten von Holzteilen (2 ) oder ähnlichen Teilen, umfassend Längsträger (5 ) zur Führung und mindestens einem Querträger (13 ), der auf den Längsträgern (5 ) angeordnet ist und längs der Längsträger (5 ) positioniert werden kann, wobei die Spannvorrichtung (14 ) einen Schlitten (15 ), der beweglich auf dem Querträger (13 ) angeordnet ist, sowie einen Spannstock (16 ), der auf dem Schlitten (15 ) montiert ist, und eine untere Backe (23 ) und eine obere Backe (30 ) umfasst, die beide im Verhältnis zum Schlitten (15 ) selbst in eine bestimmte Richtung (12 ) beweglich sind, sowie Betätigungsmittel (27 ,32 ) zur Verschiebung der unteren und oberen Backe (23 ,30 ) in der besagten Richtung (12 ) zwischen einer Einspannposition, in der die untere Backe (23 ) eine Auflageebene (P) für das Teil (2 ) bildet, und einer Löseposition, in der sich die untere Backe (23 ) unter der Auflageebene (P) anordnet, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Backe (30 ) in der besagten Richtung (12 ) in eine abgesenkte Position, in der sich die obere Backe (30 ) unter die Auflageebene (P) oder auf gleiche Höhe mit besagter Auflageebene (P) schiebt. - Spannvorrichtung nach Anspruch 9, in der der Spannstock (
16 ) eine erste Vorrichtung zur Führung (22 ) umfasst, die so ausgebildet ist, dass sich die untere Backe (23 ) über einen Weg, dessen Länge mindestens gleich einer Dicke der oberen Backe (30 ) ist, aus der Einspannposition in die Löseposition verschieben kann. - Spannvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, in der der Spannstock (
16 ) eine zweite Vorrichtung zur Führung (18 ) umfasst, die so ausgebildet ist, dass sich die obere Backe (30 ) über einen Weg, dessen Länge wenigstens gleich der Summe der Dicken des Teils (2 ) und der oberen Backe (30 ) selbst ist, aus der Einspannposition in die abgesenkte Position verschieben kann. - Spannvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 11, in der die obere Backe (
30 ) eine im Wesentlichen ebene obere Auflagefläche (37 ) aufweist, die lotrecht zu der besagten Richtung (12 ) verläuft und mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zum Spannen bzw. Blockieren wenigstens eines zu bearbeitenden Teils (2 ) auf der Auflagefläche (37 ) selbst verbunden werden kann. - Spannvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 12, in der der Spannstock (
16 ) einen ersten pneumatischen Betätigungszylinder (27 ), der von der unteren Backe (23 ) verschiebbar ergriffen wird, und einen zweiten pneumatischen Betätigungszylinder (32 ), der von der oberen Backe (30 ) verschiebbar ergriffen wird, umfasst. - Spannvorrichtung nach Anspruch 13, in der der erste Betätigungszylinder (
27 ) oberhalb des zweiten Betätigungszylinders (32 ) angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, in der die obere Backe (
30 ) einen Kolben (31 ) umfasst, der längst des zweiten Betätigungszylinders (32 ) beweglich ist, sich durch die untere Backe (23 ) erstreckt und mit einem oberen Greifkopf (36 ) im Wesentlichen quer zu der besagten Richtung (12 ) versehen ist; - Spannvorrichtung nach Anspruch 15, in der die obere Backe (
30 ) eine obere Auflagefläche (37 ) aufweist und einen Teil eines Pneumatikkreises (35 ) umfasst, der die Auflagefläche (37 ) mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zum Spannen bzw. Blockieren von wenigstens einem zu bearbeitenden Teil (2 ) auf der Auflagefläche (37 ) selbst spannen bzw. blockieren kann.
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-
2008
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