DE102013008368A1 - Maschine zur Herstellung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem - Google Patents

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Abstract

Bei einer Maschine zur Herstellung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem ausgehend von einer Platte (2) mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form wird die Platte (2) an ihren beiden senkrecht zueinander stehenden, seitlichen Seiten (4, 5) mittels zweier Greifvorrichtungen (25, 28) erfasst und von zwei Greifvorrichtungen (25, 28) über eine Schneidestation (31) vorgeschoben, um mindestens einem Fräskopf (33; 38) zu ermöglichen, mindestens eine Komponente von der Platte (2) zu trennen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine zur Herstellung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem des Typs, der ein Untergestell, welches eine Auflageebene für eine Platte aus Holz oder ähnlichem definiert, eine Greifvorrichtung, die in der Lage ist, die Platte an einer ihrer seitlichen Seiten zu halten und in eine erste, horizontale Richtung beweglich ist, um die Platte auf der Auflageebene vorzuschieben, und mindestens einen Fräskopf umfasst, der in eine zweite, horizontale, quer zur ersten Richtung befindliche Richtung bewegt werden kann, um einem auf dem Fräskopf eingespannten Werkzeug zu ermöglichen, mindestens eine Komponente von der Platte zu trennen.
  • Da die Platte von der Greifvorrichtung ausschließlich an der genannten seitlichen Seite gehalten wird, besitzen die bekannten Maschinen zur Herstellung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem des oben beschriebenen Typs einige Nachteile, die hauptsächlich dadurch bedingt sind, dass die Platte, wenn das Werkzeug in die Platte eindringt, sich auf der Auflageebene aufgrund der im Material vorhandenen Restspannungen seitlich verbiegen kann, wodurch das Zuschneiden der Komponenten beeinträchtigt wird.
  • Zweck der vorliegenden. Erfindung ist es, eine Maschine zur Herstellung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem vorzustellen, die nicht die zuvor beschriebenen Nachteile besitzt und auf einfache sowie preisgünstige Weise zu realisieren ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Maschine zur Herstellung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem entsprechend den beiliegenden Ansprüche hergestellt. Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen einige Ausführungsbeispiele ohne einschränkende Wirkung dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, bei der einige Teile zum Zwecke der Verdeutlichung abgenommen wurden;
  • 2 und 3 zwei schematische Perspektivdarstellungen eines ersten Details der Maschine aus 1, wobei einige Teile zum Zwecke der Verdeutlichung abgenommen wurden;
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Details der Maschine aus 1, wobei einige Teile zum Zwecke der Verdeutlichung abgenommen wurden;
  • 5 eine schematische Perspektivdarstellung eines Details aus 4;
  • 6 eine schematische Perspektivdarstellung eines Details aus 5; und
  • 7 eine schematische Perspektivdarstellung einer Variante der Maschine aus 1.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird mit Ziffer 1 eine Maschine in ihrer Gesamtheit zur Herstellung von (nicht dargestellten) Komponenten bezeichnet, ausgehend von einer Platte 2 aus Holz oder Ähnlichem mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form, die von zwei, parallel zueinander liegenden, größeren Seiten 3, von zwei parallel zueinander und senkrecht zu den Seiten 3 liegenden, kleineren, seitlichen Seiten 4 und von zwei parallel zueinander und senkrecht zu den Seiten 3 und 4 liegenden kleineren, seitlichen Seiten 5 begrenzt wird.
  • Die Maschine 1 umfasst ein Untergestell 6 mit länglicher Form, welches sich in horizontale Richtung 7 erstreckt und seinerseits drei Halterungsvorrichtungen 8, 9 und 10 umfasst, die hintereinander in Richtung 7 angeordnet und koplanar zueinander sind, um eine Auflageebene P zu definieren, auf der die Platte 2 mit den Seiten 5 parallel zur Richtung 7 und den Seiten 4 senkrecht zur Richtung 7 angeordnet wird.
  • Die Vorrichtung 8 umfasst mehrere (nicht dargestellte) parallel zueinander und zur Richtung 7 liegende Rollblöcke; die Vorrichtung 10 umfasst ein horizontales Bett 11; und die Vorrichtung 9 ist zwischen den Vorrichtungen 8 und 10 angeordnet und umfasst ein horizontales Bett 12.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, ist das Bett 12 oben durch eine ebene, koplanar zur Fläche P liegende Fläche 13 begrenzt und besitzt mehrere parallel zueinander liegende Vorschubkanäle 14, die sich in Richtung 7 erstrecken und auf der Fläche 13 nach außen öffnen.
  • Das Bett 12 besitzt ferner einen Schneidekanal 15, der sich durch die Kanäle 14 in eine horizontale, quer zur Richtung 7 liegende Richtung 16 erstreckt und auf der Fläche 13 nach außen öffnet.
  • Das Bett 12 ist ferner mit einem Hohlraum 17, der unterhalb des Kanals 15 in Richtung 16 herausgearbeitet ist, und mit einer Verschlussvorrichtung 18 versehen, die im Innern des Hohlraums 17 untergebracht ist, um die Kanäle 14 an den entgegengesetzten Enden des Kanals 15 in Richtung 7 zu verschließen.
  • Die Vorrichtung 18 umfasst einen Querträger 19 zur Halterung, der sich im Innern des Hohlraums 17 in Richtung 16 erstreckt, in Bezug auf das Untergestell 6 in eine vertikale und rechtwinklig zu den Richtungen 7 und 16 liegende Richtung 20 beweglich und mit mehreren, nach oben aus dem Querträger 19 auskragenden Verschlussplatten 21 versehen ist.
  • Jede Platte 21 ist im wesentlichen U-förmig, besitzt einen nach oben gerichteten Hohlraum und wird von dem Querträger 19 in Richtung 20 zwischen einer angehobenen Arbeitsstellung, in der die Platte 21 sich im Innern eines entsprechenden Kanals 14 anordnet, um den Kanal 14 an den entgegengesetzten Enden des Kanals 15 in Richtung 7 zu schließen, und einer abgesenkten Ruhestellung bewegt wird, in der die Platte 21 sich außerhalb des entsprechenden Kanals 14 anordnet, um den Kanal 14 in Richtung 7 zu öffnen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst die Maschine 1 ferner eine Greif- und Transportvorrichtung 22, die dazu geeignet ist, die Platte 2 in Richtung 7 vorzuschieben.
  • Die Vorrichtung 22 umfasst zwei parallel zueinander liegende Längsführungsträger 23, die sich in Richtung 7 erstrecken, an den entgegengesetzten Enden der Vorrichtungen 8 und 9 in Richtung 16 angeordnet sind und einen Querträger 24 tragen, der sich in Richtung 16 erstreckt und mit den Längsträgern 23 gleitend gekoppelt ist, um bezüglich den Längsträgern 23 geradlinige Verschiebungen in beide Sinne der Richtung 7 ausführen zu können.
  • Die Vorrichtung 22 umfasst ferner mehrere Greiforgane 25, die entlang des Querträgers 24 verteilt sind, um die Platte 2 an einer ihrer Seiten 4 zu ergreifen, und jeweils eine untere Backe 26 und eine obere Backe 27 umfassen, die zwischen einer Spannposition und einer Freigabeposition der Platte 2 beweglich ist.
  • Jedes Organ 25 erstreckt sich zwischen zwei (nicht dargestellten) Rollblöcken der Vorrichtung 8, und jede Backe 26 erstreckt sich unterhalb der Fläche P und ist auf einen entsprechenden Kanal 14 in Richtung 7 gefluchtet.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, ist die Vorrichtung 22 ferner mit einem weiteren Greiforgan 28 versehen, welches mit dem Untergestell 6 gleitend gekoppelt ist, um bezogen auf das Untergestell 6 geradlinige Verschiebungen in Richtung 7 auszuführen, zur Platte 2 in Richtung 16 gerichtet und umfasst eine untere Backe 29 und eine obere Backe 30, die zwischen einer Spannposition und einer Freigabeposition einer der Seiten 5 beweglich ist.
  • Die Maschine 1 umfasst ferner eine Bearbeitungseinheit 31, die an dem Schneidekanal 15 montiert ist, und besitzt einen Querträger 32, der sich in Richtung 16 erstreckt und im vorliegenden Fall einen Fräskopf 33 trägt.
  • Der Fräskopf 33 ist entlang des Querträgers 32 in Richtung 16 beweglich und trägt eine Elektrospindel 34, die sich in Richtung 20 erstreckt, mit dem Fräskopf 33 gleitend gekoppelt ist, um bezogen auf den Fräskopf 33 geradlinige Verschiebungen in Richtung 20 vorzunehmen, und ein eingespanntes, auf den Kanal 15 in Richtung 20 gefluchtetes Werkzeug 35 trägt.
  • Die Elektrospindel 34 ist zwischen zwei parallel zueinander liegenden Druckstücken 36 angeordnet, die sich in Richtung 16 erstrecken, an den entgegengesetzten Enden des Kanals 15 in Richtung 7 montiert und in Richtung 20 zwischen einer Spannposition, in der die Platte 2 gegen die Fläche P blockiert wird, um dem Werkzeug 35 die Bearbeitung der Platte 2 in Richtung 16 zu ermöglichen, und einer Freigabeposition beweglich sind.
  • Das Organ 28 trägt ferner einen Saugmund 37, der mit einer bekannten, nicht dargestellten, pneumatischen Ansaugvorrichtung verbunden ist, um mindestens einen Teil der vom Werkzeug 35 erzeugten Späne und/oder Bearbeitungsrückstände abzusaugen, und mit dem Organ 28 in Richtung 7 beweglich ist.
  • Die Platten 21 sind normalerweise in ihren angehobenen Arbeitspositionen angeordnet, um die Kanäle 14 in Richtung 7 zu verschließen und die vom Werkzeug 35 erzeugten Späne und/oder Bearbeitungsrückstände entlang des Kanals 15 in Richtung 16 zu leiten, und werden von dem Querträger 19 in ihre abgesenkten Ruhestellungen verschoben, um den Organen 25 zu ermöglichen, über den Schneidekanal 15 vorzurücken und die Platte 2 auf der Halterungsvorrichtung 10 loszulassen.
  • Während des Gebrauchs trennt das Werkzeug 35 durch Kombination der Verschiebungen der Platte 2 in Richtung 7 und der Verschiebungen des Kopfes 33 in Richtung 16 mehrere (nicht dargestellte) Komponenten von der Platte 2.
  • Dank der Greiforgane 25 und des Greiforgans 28 ist es möglich, die Platte 2 sowohl an den Seiten 4 in Richtung 7, als auch an den Seiten 5 in Richtung 16 zu halten, eine korrekte Wirkungsweise des Werkzeugs 35 zu gewährleisten und zu verhindern, dass die Platte 2 sich seitlich auf der Fläche P biegt, insbesondere, wenn das Werkzeug 35 in die Platte 2 eindringt.
  • Die in 7 dargestellte Variante unterscheidet sich von den in den vorangegangenen Figuren dargestellten Ausführungen ausschließlich dadurch, dass hier der Fräskopf 33 entfällt und durch zwei entlang des Querträgers 32 unabhängig voneinander bewegliche Fräsköpfe 38 ersetzt wird.
  • Jeder Kopf 38 trägt eine Elektrospindel 39, die auf ganz ähnliche Weise wie die Elektrospindel 34 ein eingespanntes, dem Werkzeug 35 ähnliches Werkzeug 40 trägt und mit einer Führungsplatte 41 versehen ist, die sich auf einer vertikalen, rechtwinklig zur Richtung 16 stehenden Ebene erstreckt, und zwischen dem Werkzeug 40 und der Halterungsvorrichtung 10 in Richtung 7 montiert ist.
  • Die Platte 41 besitzt eine Dicke, die – parallel zur Richtung 16 gemessen – höchstens gleich groß wie der Durchmesser des Werkzeugs 40 ist, und ist mit dem Kopf 38 gleitend gekoppelt, um sich in Richtung 20 zwischen einer abgesenkten Arbeitsstellung, in der die Platte 41 auf das Werkzeug 40 in Richtung 7 gefluchtet ist, und einer angehobenen Ruhestellung zu bewegen.
  • Infolge des Vorschubs der Platte 2 in Richtung 7 definieren die Werkzeuge 40 der beiden Köpfe 38 während des Gebrauchs zwei parallel zueinander und zur Richtung 7 liegende Seiten 42 einer (nicht dargestellten) Komponente. Die beiden Seiten 42 nehmen stufenweise einen Vorschubkanal in Eingriff, der zwischen den Platten 41 definiert ist, dem Organ 28 ein Loslassen der Platte 2 ermöglicht und eine korrekte Wirkungsweise der Werkzeuge 40 gewährleistet, wobei ein seitliches Verbiegen der Platte 2 auf der Ebene P verhindert wird.
  • Nach Herstellung der Seiten 42 werden die Platten 41 in ihre angehobenen Ruhestellungen verschoben und mindestens ein Fräskopf 38 wird in Richtung 16 verschoben, um die (nicht dargestellte) Komponente von der Platte 2 zu trennen.

Claims (12)

  1. Maschine zur Herstellung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem, ausgehend von einer ebenen Platte (2), die von einer ersten, parallel zu einer ersten Richtung (7) liegenden, seitlichen Seite (5) und einer zweiten, parallel zu einer zweiten Richtung (16) und senkrecht zur ersten Richtung (7) liegenden, seitlichen Seite (4) begrenzt ist, Maschine umfassend Halterungsmittel (8, 9, 10), die eine Auflageebene (P) für die Platte (2) definieren; eine erste Greifvorrichtung (25), die geeignet ist, die Platte (2) an der zweiten seitlichen Seite (4) zu halten; und mindestens einen Fräskopf (33; 38) für die Bearbeitung der Platte (2); wobei die erste Greifvorrichtung (25) und der Fräskopf (33; 38) gegenbezüglich mindestens in die erste Richtung (7) beweglich sind, um dem Fräskopf (33; 38) zu ermöglichen, mindestens eine Komponente von der Platte (2) zu trennen; dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine zweite Greifvorrichtung (28) umfasst, die geeignet ist, die Platte (2) an der ersten seitlichen Seite (5) zu halten.
  2. Maschine nach Anspruch 1, bei der der Fräskopf (33; 38) und die zweite Greifvorrichtung (28) gegenbezüglich in die erste Richtung (7) beweglich sind.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der jede erste und zweite Greifvorrichtung (25, 28) mindestens ein Zangenorgan umfasst, das mit zwei Backen (26,27, 29, 30) versehen ist, die zwischen einer Spannposition und einer Freigabeposition der Platte (2) beweglich sind.
  4. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, bei der jeder Fräskopf (33; 38) in der ersten Richtung (7) fest ist, während die erste und zweite Greifvorrichtung (25, 28) in die erste Richtung (7) beweglich sind.
  5. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, umfassend zwei Fräsköpfe (38), um eine Komponente, die von zwei parallel zur ersten Richtung (7) liegenden, dritten seitlichen Seiten (42) begrenzt wird, von der Platte (2) zu trennen; wobei jeder Fräskopf (38) ein Werkzeug (40), das geeignet ist, eine jeweilige dritte seitliche Seite (42) herzustellen, und eine Führungsvorrichtung (41) umfasst, die parallel zur ersten Richtung (7) und während des Gebrauchs auf das jeweilige Werkzeug (40) in die erste Richtung (7) gefluchtet ist und zusammen mit der Führungsvorrichtung (41) des anderen Fräskopfes (38) einen Vorschubkanal definiert, der von den dritten seitlichen Seiten (42) gleitend in Eingriff genommen wird.
  6. Maschine nach Anspruch 5, bei der jede Führungsvorrichtung (41) eine Führungsplatte umfasst, die sich parallel zur ersten Richtung (7) erstreckt und eine Dicke aufweist, die – parallel zur zweiten Richtung (16) gemessen – höchstens gleich groß wie der Durchmesser des entsprechenden Werkzeugs (40) ist.
  7. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, bei der jeder Fräskopf (33; 38) in die zweite Richtung (16) beweglich ist; wobei mindestens während des Zuschneidens der Platte (2) eine Druckvorrichtung (36) vorgesehen ist, um die Platte (2) gegen die Auflageebene (P) in die zweite Richtung (16) zu blockieren.
  8. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, bei der die erste Greifvorrichtung (25) mindestens ein Zangenorgan umfasst, welches seinerseits eine untere Backe (26) und eine obere Backe (27) umfasst, die zwischen einer Spannposition und einer Freigabeposition der Platte (2) beweglich sind; wobei die Halterungsmittel (8, 9, 10) für jedes Zangenorgan einen jeweiligen zusätzlichen Vorschubkanal (14) aufweisen, der sich in die erste Richtung (7) erstreckt, an der Auflageebene (P) nach außen öffnet und jeweils von der unteren Backe (26) gleitend in Eingriff genommen wird.
  9. Maschine nach Anspruch 8, bei der die Halterungsmittel (8, 9, 10) ferner einen Schneidekanal (15) aufweisen, der sich in die zweite Richtung (16) und durch die zusätzlichen Vorschubkanäle (14) hindurch erstreckt und vom Werkzeug (35; 40) mindestens eines Fräskopfes (33; 38) in Eingriff genommen wird; wobei eine Verschlussvorrichtung (18) vorgesehen ist, um die zusätzlichen Vorschubkanäle (14) in die erste Richtung (7) zu verschließen.
  10. Maschine nach Anspruch 9, bei der die Verschlussvorrichtung (18) für jeden zusätzlichen Vorschubkanal (14) mindestens ein jeweiliges Verschlussorgan (21) umfasst, das zwischen einer angehobenen Arbeitsposition, in der das Verschlussorgan (21) ins Innere des jeweiligen zusätzlichen Vorschubkanals (14) auskragt, um den jeweiligen zusätzlichen Vorschubkanal (14) in die erste Richtung (7) zu verschließen, und einer abgesenkten Ruhestellung, in der das Verschlussorgan (21) außerhalb des jeweiligen zusätzlichen Vorschubkanals (14) angeordnet ist, bewegt werden kann.
  11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, bei der die Verschlussvorrichtung (18) entsprechend gestaltet ist, um jeden zusätzlichen Vorschubkanal (14) in die erste Richtung (7) an den entgegengesetzten Enden des Schneidekanals (15) zu verschließen.
  12. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, bei der die zweite Greifvorrichtung (28) einen Saugmund (37) zum Absaugen der Späne und/oder Bearbeitungsrückstände trägt.
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