DE3300473C1 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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- DE3300473C1 DE3300473C1 DE19833300473 DE3300473A DE3300473C1 DE 3300473 C1 DE3300473 C1 DE 3300473C1 DE 19833300473 DE19833300473 DE 19833300473 DE 3300473 A DE3300473 A DE 3300473A DE 3300473 C1 DE3300473 C1 DE 3300473C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
50
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Größere Werkstücke oder Werkstücke, die sich wegen ihrer Form nicht zum Spannen in Maschinenschraubstöcken
eignen, werden in der Regel durch Spannschrauben, Spannbriden od. dgl. rechtwinklig zum
Aufspanntisch gespannt. Die unterschiedlichen Höhen werden durch verschiedene Schraubenlängen oder
durch speziell gestaltete Spannvorrichtungen ausgeglichen. So z.B. mit einer Spannvorrichtung nach der
DE-AS 15.52 581, bei der die eigentliche Spannklaue mitsamt ihrer hinteren Auflage über ein Rastersystem in
der Höhe grob verschoben und das Werkstück durch Anziehen der Spannschraube und das dadurch bedingte
Verschwenken der Spannklaue, gespannt werden kann.
Diese Spannmittel können nicht angewandt werden, wenn ein Werkstück parallel zum Aufspanntisch
gespannt werden soll. Hierzu eignet sich z. B. eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS
14 27241), die aus einem rechteckigen Grundkörper, der auf einem Werkzeugmaschinentisch befestigt
werden kann und einem diesen Grundkörper allseitig umgebenden, rechteckigen Rahmen als Spannglied
besteht. Durch das Einwirken eines Spannmittels kann das Spannglied in der Längsrichtung verschoben und
dadurch das Werkstück parallel zum Aufspanntisch gespannt werden. Eine derartige Spannvorrichtung
kann nur in einem einzigen Abstand von der Grundfläche und damit auch von der Werkstückaufspannfläche,
von der Seite her mit seinem Spannglied an das zu spannende Werkstück herangeführt werden.
Dies ist für viele Spannaufgaben nicht ausreichend. Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Spannvorrichtung
so weiter zu entwickeln, daß das Spannglied in unterschiedlichen Abständen zur Werkstückaufspannfläche
parallel oder leicht geneigt gegen das zu spannende Werkstück angestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper an den Seitenflächen mit parallel
oder geneigt zur Grundfläche verlaufenden, untereinander parallel und mit gleichem Abstand angeordneten
Führungsnuten versehen ist. Die mit korrespondierenden Profilen an den Innenseiten der Längsholme des
Spanngliedes zusammenwirken, wobei zum Zwecke der Höhenverstellung entweder der hintere und/oder der
vordere Querholm des Spanngliedes lösbar mit diesem verbunden ist, oder aber die beiden Längsholme
scharnierartig am hinteren oder vorderen Querholm ausschwenkbar angelenkt sind.
Damit beim Höhenverstellen des Spanngliedes der Spannantrieb mit verschoben werden kann, wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an der Rückseite des Grundkörpers eine senkrecht zur Grundfläche
verlaufende T-Nute angeordnet und der Spannantrieb in seinem vorderen Teil als T-Nutenstein ausgebildet ist.
Während der Bearbeitung eines Werkstückes kann es nötig sein, das Spannglied zu klemmen. Zu diesem
Zwecke sind erfindungsgemäß am Grundkörper einer oder mehrere Durchbrüche vorgesehen, durch die ein
Klemmorgan, das die beiden Längsholme an den Grundkörper klemmt, hindurchgreifen kann.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Darstellung der Spannvorrichtung entsprechend dem Anspruch 1,
. Fig.2 die Seitenansicht einer Spannvorrichtung, bestehend aus einem Grundkörper, an dem zwei übereinander angeordnete Spannglieder angebracht sind, wobei das obere Spannglied mit einer Hydraulik-Spannung ausgerüstet ist,
. Fig.2 die Seitenansicht einer Spannvorrichtung, bestehend aus einem Grundkörper, an dem zwei übereinander angeordnete Spannglieder angebracht sind, wobei das obere Spannglied mit einer Hydraulik-Spannung ausgerüstet ist,
F i g. 3 die Seitenansicht der F i g. 2,
Fig.4'einen Horizontalschnitt entsprechend der
LinieA-5inFig.2.
Der Grundkörper (1), der mit einer durchgehenden Befestigungsbohrung (27) versehen werden kann, kann
auf einem Werkzeugmaschinentisch bzw. Aufspannvorrichtung od. dgl. aufgespannt werden. An den Grundkörper
kann zumindest ein Spannglied (7), das an den Innenseiten (9, 10) der Längsholme (13, 14) Führungsprofile aufweist, die mit den an den Längsseiten (2,3) der
Grundkörper angebrachten Führungsnuten (11, 12) korrespondieren, angesetzt werden. Im Grundkörper
sind Durchbrüche (20) angebracht, die aus Festigkeitsgründen den doppelten Rasterabstand wie die Führungsnuten
haben, durch die das Klemmorgan (21)
durchgreifen kann. Um den doppelten Rasterabstand der Durchbrüche zu überbrücken, sind in jedem
Längsholm zwei Bohrungen für die Klemrns'1 -aube
vorgesehen. Durch Lösen und Herausnehr. ι der Klemmschraube und der Schraube (38) können die
beiden Längsholme (13, 14) in den Scharnieren (24, 25) herausgekiappt werden, so daß das Spannglied mit dem
Spannantrieb, der einerseits im hinteren Querholm (16) und andererseits im T-Nutenstein (19) gelagert und in
der T-Nut (18) höhenverschiebbar ist, in eine andere Höhenstellung eingeführt werden kann. Durch Wiedereinführen
und Klemmen der Klemmschraube und der Schraube (38) wird über die Führungsprofile und
Führungsnuten ein Formschluß erzielt. Durch Betätigen des Spannantriebes (8) wird das Spannglied parallel
oder leicht geneigt zu der Grundfläche (4) verschoben. Der vordere Querholm (17) kann als Spannkopf
ausgebildet werden und ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung höhenverstellbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
Claims (4)
1. Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstükken auf dem Werkstückaufspanntisch, bzw. auf einer
Werkstückaufspannplatte einer Werkzeugmaschine, mit einem auf dem Werkstückaufspanntisch, bzw.
der Werkstückaufspannplatte befestigbaren, quaderförmigen Grundkörper, an dessen Seitenflächen
ein ihn umgebendes rahmenartiges, aus zwei Längsholmen und zumindest einem Querholm
bestehendes Spannglied, das an den Innenseiten der beiden Längsholme längsbeweglich geführt und
durch einen zwischen dem Grundkörper und dem Spannglied wirksamen, am hinteren Querholm
angeordneten, Spannantrieb zur Ausführung der Spannbewegung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Längsführung des Spanngliedes (7) an den beiden Grundkörperseitenflächen
(2, 3) parallel oder leicht geneigt zur Grundfläche (4) des Grundkörpers (1) verlaufende
untereinander parallel und im gleichen Abstand angeordnete Führungsnuten (11, 12) vorgesehen
sind, die mit korrespondierenden Profilen an den Innenseiten (9, 10) der Längsholme (13, 14) des
Spanngliedes zusammenwirken,-wobei entweder der hintere (16) und/oder der vordere Querholm (17) des
Spanngliedes lösbar mit diesem verbunden ist, oder aber die beiden Längsholme scharnierartig am
hinteren oder vorderen Querholm ausschwenkbar angelenkt sind..·.: -.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Grundkörpers eine senkrecht zur Grundfläche verlaufende
T-Nut (18) angeordnet und der Spannantrieb in seinem vorderen Teil als T-Nutenstein (19) ausgebildet
ist.
3. Spannvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Grundkörper einer oder mehrere Durchbrüche (20) vorgesehen sind, durch die eine Klemmschraube (21)
hindurchgreifen kann.
4. Spannvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
als Spannkopf ausgebildete vordere Querholm (17) in der Höhe verstellbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833300473 DE3300473C1 (de) | 1983-01-08 | 1983-01-08 | Spannvorrichtung |
EP19840100024 EP0116270A1 (de) | 1983-01-08 | 1984-01-03 | Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833300473 DE3300473C1 (de) | 1983-01-08 | 1983-01-08 | Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3300473C1 true DE3300473C1 (de) | 1984-01-05 |
Family
ID=6187917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833300473 Expired DE3300473C1 (de) | 1983-01-08 | 1983-01-08 | Spannvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0116270A1 (de) |
DE (1) | DE3300473C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3630343A1 (de) * | 1985-09-09 | 1987-03-19 | Andre Carossino | Vorrichtung zum seitlichen spannen von auf einer werkzeugmaschine zu bearbeitenden werkstuecken |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1552581B (de) * | Carver & Co. Engineers Ltd., Walsall, Staffordshire (Grossbritannien) | Werkstück-Spannvorrichtung | ||
DE1427241A1 (de) * | 1961-04-19 | 1969-04-30 | Torossian Edouard M | Spannvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2751824A (en) * | 1953-04-17 | 1956-06-26 | Cushman Chuck Co | Clamping device |
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1983
- 1983-01-08 DE DE19833300473 patent/DE3300473C1/de not_active Expired
-
1984
- 1984-01-03 EP EP19840100024 patent/EP0116270A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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DE1552581B (de) * | Carver & Co. Engineers Ltd., Walsall, Staffordshire (Grossbritannien) | Werkstück-Spannvorrichtung | ||
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0116270A1 (de) | 1984-08-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |