DE2605867C2 - Werkbank - Google Patents

Werkbank

Info

Publication number
DE2605867C2
DE2605867C2 DE19762605867 DE2605867A DE2605867C2 DE 2605867 C2 DE2605867 C2 DE 2605867C2 DE 19762605867 DE19762605867 DE 19762605867 DE 2605867 A DE2605867 A DE 2605867A DE 2605867 C2 DE2605867 C2 DE 2605867C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
worktop
screw
front edge
jaws
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762605867
Other languages
English (en)
Other versions
DE2605867B1 (de
Inventor
Lorenz 8884 Hoechstaedt Kollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOKOMA LORENZ KOLLMANN 8884 HOECHSTAEDT
Original Assignee
LOKOMA LORENZ KOLLMANN 8884 HOECHSTAEDT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOKOMA LORENZ KOLLMANN 8884 HOECHSTAEDT filed Critical LOKOMA LORENZ KOLLMANN 8884 HOECHSTAEDT
Priority to DE19762605867 priority Critical patent/DE2605867C2/de
Publication of DE2605867B1 publication Critical patent/DE2605867B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2605867C2 publication Critical patent/DE2605867C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/103Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/12Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/12Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
    • B25B1/125Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2484Supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/08Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for attachment of work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/10Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkbank mit einer Arbeitsplatte, einer an deren Vorderkante vorgesehenen Haltcleiste, die in ihrer lotrechten, sich parallel zur Vorderkante erstreckenden Flache eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten Ausnehmungen zum Einstecken der Haltelciste des Gegcnbackens einer Spannzange aufweist, deren Widerlager mit einer Schraubspindel und einem verstellbaren Backen an einem Ende der Haltcleiste vorgesehen sind.
In Berufsschulen, Lehrwerkstätten und anderen Schulen werden Werkbänke oder Arbeitstische benötigt, die universell für die verschiedensten Bearbcitungszwecke verwendbar sind. Im Gegensatz zu Hastler- oder Hcimwerkerwerkbiinken und -spanneinrichtungcn müssen jedoch derartige Werkbänke sehr robust sein, eine lange Lebensdauer aufweisen, ein einwandfreies Spannen der verschiedensten Werkstücke ermöglichen und auch möglichst einfach von dem einen Verwendungszweck zum anderen verwandelbar sein. Die für Schulen vorgesehenen Werkbänke müssen weitgehend den in der Praxis verwendeten entsprechen, dabei jedoch universell verwendbar sein.
So können derartige Universalwerkbänke einen abschwenkbaren Schraubstock für Schlosserarbeiten aufweisen, der sich ohne großen Aufwand vollständig von der Arbeitsplatte abschwenken läßt. Die volle Fläche der Arbeitsplatte steht dann für andere Zwecke, beispielsweise für Schreib- oder Zeichenarbeiten zur Verfügung. Da jedoch ein Bankschraubstock in der Regel nur einen kleineren Spannbereich aufweist, lassen sich größere Werkstücke, wie sie bei Schreiner- oder Tischlerarbeiten auftreten, in derartigen Bankschraubstöcken nicht festhalten.
Es sind bereits Einspannvorrichtungen (CH-PS 241051 und 250271) für größere Werkstücke bekannt, die im wesentlichen je aus einer Halteleiste bestehen. Diese Halteleiste kann an der Vorderkante einer Arbeitsplatte lösbar befestigt werden. Zu dieser Befestigung dienen Metallplättchen, die mittels Holzschrauben an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigt sind. Diese Metallplättchen weisen ein Metallgewinde auf, in welches eine die Haltelciste durchdrin-
a5 gende Flügelschraube eingeschraubt ist. Die an der Unterseite der A rbeitsplattenvorderkante angeschraubte Halteleiste weist in ihrer lotrechten, sich parallel zur Vorderkante erstreckenden Fläche eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnete Bohrungen auf. Diese Bohrungen dienen zum Einstecken des Haltebolzens einer Gegenbacke, die je nach der Werkstückgröße in verschiedene der Bohrungen eingesteckt werden kann. An dem einen Ende der Halteleiste ist ferner ein mittels Schraubcnspindel beweglicher Gegenbacken vorgesehen. Damit die Schraubenspindel gedreht werden kann, muß sie seitlich über die Arbeitsplatte vorstehen. Da diese bekannte Halteleiste an der Arbei'splattcnunterscite angeschraubt ist, würde sie zunächst das Arbeiten auf
4" der Arbeitsplattenoberseite nicht behindern. Die seitlich vorstehenden Teile der Spanneinrichtung behindern jedoch den Durchgang zwischen den Werkbänken, so daß sie nach Möglichkeit bei Nichtgebrauch abgenommen werden sollte. Dies kann jedoch in einfächer Weise nur dadurch erfolgen, daß man die gesamte Halteleiste einschließlich der Spanneinrichtung von der Arbeitsplatte abschraubt. Da die Haltcleiste die Längj der Arbeiilsplattc aufweist, ergeben sich dann Schwierigkeiten der Unterbringung. Nachteilig ist weiterhin, daß Werkstücke, die auf der Arbeitsfläche selbst aufliegen, nur schlecht oder ungenügend gespannt werden können, da die an der Arbeitsplattenuntcrseitc angeordnete Haltcleiste verhältnismäßigweit von den eigentlichen zum Spannen geeigneten Oberflächen des Werkstückes entfernt ist. Im übrigen müßte diese bekannte Haltcleiste immer wieder dann von der Arbeitspläne entfernt werden, wenn ein Schraubstock (beispielsweise nach dem DE-GM 7443 216) aus seiner Nichtgcbrauchsstcllung in seine Gebrauchsstellung hochgeschwenkt werden soll. Schließlich schützt auch die Halteleiste die vordere ^i.nte der Arbeitsplatte in keiner Weise vor Beschädigung.
Hei der anderen bekannten Spanneinrichtung (CH-I'S 250271) wird die Halteleiste mittels Schraubzwingen an e'let eigentlichen Arbeitsplatte befestigt. Solange die Halleleiste an der Arbeitsplatte befestigt isl, schützt se tieren Vorderkante. Nachteilig
ist jedoch, daß die Halteleiste über die Tischoberfläche vorsteht, so daß größere Werkstücke nur im Bereich der Halteleiste aufliegen würden, schwierig zu spannen wären und sich bei der Bearbeitung leicht lockern könnten. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Arbeitsplatte vorgesehen, die auf die Tischoberfliiche der Werkbank aufgelegt wird und die gleiche Höhe aufweist wie die Halteleiste.
Arbeitsplatte und Halteleiste können lösbar miteinander verbunden sein. Die zusätzliche Arbeitsplatte erfordert jedoch nicht nur einen zusätzlichen Material- und Kostenaufwand, sondern sie ist auch wegen ihrer Größe und wegen ihres Gewichtes schwierig montierbar bzw. demontierbar. Im übrigen müssen dann, wenn die eigentliche Tischplatte für andere Arbeiten freigemacht werden soll, beide Teile abgenommen und irgendwo gelagert werden. Dies ist bei einer Halteleiste und einer zusätzlichen Arbeitsplatte zwar kein allzu großes Problem, jedoch ergeben sich erhebliche Probleme, wenn 20 oder 30 derartige Einrichtungen in einem Schulraum vorhanden :,ind. Bei abgenommener Halteleiste ist außerdem die Vorderkante der Tischplatte ungeschützt.
Es sind auch sog. »Spannzangen« bekannt (CH-PS 235082, 255496 und AT-PS 112820), deren Teile an einer Arbeitsplatte festgeklemmt werden können und die dann als Ersatz für eine Hobelbank dienen. Das Festklemmen dieser Spannzangen oder Spanneinrichtungen erfolgt mittels Flügelschrauben oder anderen Schrauben, die sich an der Tischunterseite oder -Oberseite abstützen. Eine sichere Befestigung der Spanneinrichtungen, die eine Voraussetzung für ein einwandfreies Spannen ist, ist jedoch mit Klemmschrauben niemals möglich. Die angeklemmten Teile der Spanneinrichtung können sich gegenüber der Tischvorderkante unter dem Spann- oder Arbeitsdruck etwas verdrehen, wodurch dann die Spannflächen der Backen nicht mehr genau parallel zueinander verlaufen. Eine gute Spannung des Werkstückes ist damit in F rage gestellt. Auch können sich die Klemmschrauben während der Bearbeitung lösen. Im übrigen ist die Befestigung mittels mehrerer Klemmschrauben recht umständlich, und es kann eine Beschädigung der Tischplatte an ihrer Oberseite, an ihrer Unterseite und auch an ihrer Vonlerkante eintre" ;n. Abgesehen davon, daß diese Beschädigung durch die Spanncinrich tung selbst erfolgen kann, ist es aber auch möglich, daß die Beschädigung der Vorderkante durch das Werkstück, die Werk/'-ugc oder nach Abnahme der Spanneinrichtung auch durch andere Einflüsse erfolgen kann
Ausgehend von einer Werkbank mit einer Arbeitsplatte und einer an deren Vorderkante vorgesehenen Halteleiste der eingangs erwähnten Art, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Werkbank zu schaffen, bei der die für größere Werkstücke geeignete Spanneinrichtung bei Nichtgebrauch leicht abgenommen und mit geringem Platzbedarf untergebracht werden kann, wobei gleichzeitig die Halteleistc die Vorderkante eier Arbeitsplatte mich hei abgenommener Spanneinrichtung schützt.
Diese Aufgabe wird nach der Frfindiing dadurch gelöst, dai.i
a) die aus Metall bestehende Halteleiste an der Vorderkante der Arbeitsplatte befestigt ist, dall h) die Halteleiste e;'i im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, dessen beide Schenkel die Arbeitsplatte an deren Ober sowie Unterseite und dessen Steg deren Vorderseite umfassen, daß
c) die Ausnehmungen im Steg schlüssellochförmig ausgebildet sind und daß
d) sowohl das Widerlager als auch der Gegenbakken je eine sich parallel zum Steg erstreckende Anlagefläche mit mindestens einem vorstehenden Schraubenkopf mit einem daran anschließenden, im Durchmesser verjüngten Schaftteil aulweisen und mit diesen Schraubenköpfen in
ίο die schlüssellochförmigen Ausnehmungen der
Halteleiste lösbar einhängbar sind. Bei der erfindungsgemäßen Werkbank hat also die Halteleiste zwei Funktionen. Sie dient nicht nur zur rasch lösbaren Befestigung der Spanneinrichtung,
1S sondern auch als Schutz für die Vorderkante der Arbeitsplatte, sowohl bei angebrachter Spanneinrichtung als auch dann, wenn diese abgenommen ist. Da die Halteleiste stets ;-n der Arbeitsplatte verbleibt, brauchen nur das Widerlager mit der Schraubenspindel und der Gegenbacken von d...-, Halteleiste abgenommen zu werden, wenn die Werkbank für einen anderen Zweck verwendet werden soll. Die Unterbringung dieser verhältnismäßig kleinen Teil·.* ist in einem unterhalb der Arbeitsplatte befindlichen Fach
J5 oder Schrank ohne weiteres möglich. Die schlüssellochförmige Ausgestaltung der Ausnehmungen und die entsprechende Ausbildung der Schraubenköpfe an Gegenbacken und Widerlager ermöglicht ein einfaches Anbringen und Abnehmen dieser Teile an der Halteleistc Gegenbacken und Widerlager werden einwandfrei und ohne die Möglichkeit einer Verdrehung an der Halteleiste gehalten. Da keine auf die Arbeitsplattenober- oder Unterseite einwirkenden Klemmschrauben verwendet werden, ist auch eine Beschädigung der Arbeitsplatte durch derartige Klemmschrauben ausgeschlossen. Da die Halteleistc mit ihrem U-förmigen Profil die Arbeitsplatte an deren Ober- und Unterseite und der Vorderseite umfaßt, bietet sie nicht nur einen wirksamen Schutz für die Vorderkante der Arbeitsplatte, sondern sie behindert auch in keiner Weise die Anbringung eines hochschwenkbaren Bankschraubstockes. Damit kann eine Werkbank für Schulzwecke so ausgerüstet werden, daß sie bei an der Halteleiste angebrachtem Widerlagcr und Gegenbacken das Spannen von größeren. Werkstücken und damit Schreiner- oder Tischlerarbeiten ermöglicht, bei hochgeschwenktem Bankschraubstock Schlosserarbeiten zuläßt und bei der Entfernung der Spanneinrichtung bzw. des Bank-Schraubstockes du.; gesamte Arbeitsplatte als Arbeitsoder Zeichentisch zur Verfügung sieht.
Mangels eines Vorbildes hat die Erfindung auch .lici.i nahegelegen, denn keine der vorveröffentlichten Druckschriften zeigt eine aus Metall bestehende HaI-tcleistc mit U-formigem Profil und schlüssellochförmig ausgebildeten Ausnehmungen, die in Kombination mit entsprechend ausgebildetem Widerlager mit Schraubspindel und Gegenbacken die rasch lösbare Befestigung dieser Teile an einer Arbeitsplatte zuläßt
6ß und gleichzeitig auch die Vorderkante der Arbeitsplatte vor Beschädigungen schlitzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcranspriichcn.
Die Erfindung 'St im folgenden an Hand eines; in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
I ig. 1 die schaubildliche Darstellung der Werkbank.
Fig. 2 cine teilweise Vorderansicht in größerem Maßstab mit eingehängter Spannzange.
I- ig. 3 eine Draufsicht.
F- ig. 4 einen Querschnitt n;ieh der Liriie IV-IV der Fig. 3.
In dei Zeichnung ist mit 1 die Arbeitsplatte einer Werkbank bezeichnet, die auf den beiden Unterbauten 2 und 3 ruht. In dem Unterbau 2 ist in bekannter Weise ein aus einer Ruhestellung unterhalb der Arbeitsplatte in eine Arbeitsstellung hoehschwenkbarer Schraubstock 4 angeordnet.
An der Vorderkante der Arbeitspläne 1 ist eine Halteschiene S befestigt mit einem sich lotrecht und parallel zur Vorderkante erstreckenden Steg 5«. Zweckmäßig weist die Halteschiene 5 im wesentlichen ein U-förmiges Profil auf. dessen beiden Schenkel 5/) und 5f die Arbeitsplatte 1 an deren Ober- und Unterseite umfassen und dessen Steg Sa deren Vorderseite Iu umfaßt. Das U-förmige Profil der Halteschiene verleiht dieser eine besondere Stabilität, bietet einen wirksamen Schutz fur die gesamte Vorderkante der Arbeitsplatte und ermöglicht eine einfache Befestigung der Halteschiene.
Der Steg 5a der Halteschiene ist mit einer Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen α angeordneten schlüssellochfbrmigen Ausnehmungen versehen. Zwei weitere schlüssellochförmige Ausnehmungen 6a. die jedoch entgegengesetzt zu den übrigen schlüssellochförmigen Ausnehmungen 6 gerichtet sind, befinden sich am rechten Ende der Halteschiene 5. Die Halteschiene 5 dient mit ihren schlüsseliochförmigen Ausnehmungen 6. 6a zur lösbaren Anbringung einer Spannzange.
Diese Spannzange besteht aus einem insgesamt mit 7 bezeichneten Widerlager, einem gegenüber dem Widerlager verstellbaren Backen 8 unJ einem Gegenbacken 9. Das Widerlager 7 weist seinerseits zwei durch die Führungsstangen 10 verbundene Teile 7« und Ib auf. wobei in dem Teil 7a die Schraubspindel 11 drehbar, jedoch axial unversehiebbar gelagert ist. Der verstellbare Backen 8 ist mittels zweier Führungsplatten 12 auf den Führungsstangen 10 verschiebbar gefuhrt und weist eine in die Spindel 11 eingreifende Mutter 13 auf. Auf diese Weise kann der verstellbare Backen 8 um den Betrag % mittels der Spindel 11 verstellt werden.
Die beiden Teile 7« und Ib des Widerlagers 7 weisen je eine sich parallel zum Steg 5a erstreckende Anlageflächc T auf. F.benso ist der Gegenbacken 9 mit einer entsprechenden Anlageflächc 9' versehen. Über die Anlageflächen 7 und 9' stehen Schiraubenköpfe 14 und 15 mit einem daran anschließenden, im Durchmesser verjüngten Schaftteil 14a bzw. 15« vor Der Durchmesser des Schaftteiles 14a bzw. 15« is! etwas kleiner als der schmale Teil der schlüsselloch förrnigen Ausnehmungen 6, 6«, während der Sihran benkopf 14, 15 im Durchmesser geringfügig kleine! ist als der Durchmesser des größeren Teiles dei sehlüsscllochförmigcn Ausnehmungen 6, 6r/. jeiloel größer als deren schmaler Teil. Die axiale Länge de Schaftteiles 14a. 15a entspricht in etwa der Stärke des Steges 5a.
Zweckmäßig sinil an dem Widerlager 7, wie es ir der Zeichnung dargestellt ist. zwei in größerem Ab stand voneinander angeordnete Schraubenköpfe 1' voigesehen. Kbenso weist tier Gegenbaeken 2 in gro
• 5 l.'eretn Abstand voneinander angeordnete Schrauben kopie 15 auf.
Wird zum Bearbeiten größerer Werkstücke, ζ. Β von Brettern oder Rahmen aus Holz die Spannzange benötigt, so wird da1- Willerlager mit seinen Schrau
Jo benköpfen 14 in die Ausnehmungen 6a eingchüngi und nach leehts verschoben, bis die Schaftteile 14i. sieh im schmaleren Teil der Ausnehmungen (tu befinden. F.ntsprechend der jeweiligen Größe des Werkstuckes kann der Gegenbacken 9 mit seinen Schrau benköpfen 15 an beliebiger Stelle in die Ausnehmungen 6 eingehängt werden. Durch Verschiebung nach links ist dann auch der Gegenbaeken .in der gewünschten Stelle verriegelt. Das Werkstück kann dann durch Betätigung der Schraubspindel 11 y.wisehen den beiden E5acken 8, 9 festgespannt werden Da sich die Backen 8, 9 mit ihren hinteren Teilen übe ι die Oberseite der Arbeitsplatte erstrecken, kann da; Werkstück entweder auf die Arbeitsplatte aufgeleg und dann von dieser sicher unterstützt zwischen dei Backen festgeklemmt werden, oder es ist auch eim Klemmung des Werkstückes zwischen den über dii Vorderkante der Arbeitsplatte vorstehenden Teiler der Spannbacken möglich.
Damit sich der üegenbacken 9 nicht ungewollt ver schiebt, kann an dem Gegenbaeken 9 eine sich senk recht zur Anlagefläche 9' erstreckende Klemm schraube 16 mit Handgriff 17 vorgesehen sein. Diesi Klemmschraube wird nach dem Einhängen de Schraubenköpfe 15 in die Ausnehmungen 6 angezo gen. so daß sich ihre Stirnseite gegen den Steg 5< druckt. Falls es erforderlich ist. kann in ähnliche Weise eine Klemmschraube auch an dem Widerla ger 7 vorgesehen sein.
Zum Einspannen anderer Werkstücke können zu sätzlich an den Backen 8.9 Lagerböcke 18 cingehäng werden, zwischen deren Spitzen 19 dann die Werk stucke einspannbar sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunccn

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Werkbank mit einer Arbeitsplatte, einer an deren Vorderkante vorgesehenen Halteleiste, die in ihrer lotrechten, sich parallel zur Vorderkante erstreckenden Fläche, eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten Ausnehmungen zum Einstecken der Halteteile des Gegenbackens einer Spannzange aufweist, deren Widerlager mit einer Schraubspindel und einem verstellbaren Backen an einem Ende der Halteleiste vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die aus Metall bestehende Halteleiste (5) an der Vorderkante der Arbeitsplatte (1) befestigt ist, daß
b) die Halteleiste (S) ein im wesentlichen U förmiges Profil aufweist, dessen beide Schenkel (5b.Sc) die Arbeitsplatte (1) an deren Obersowie Unterseite und dessen Steg (5a) deren Vorderseite umfassen, daß
c) die Ausnehmungen im Steg (Sa) schlüsselloch form ig ausgebildet sind und daß
d) sowohl das Widerlager (7) als auch der Gegenbacken (9) je eine sich parallel zum Steg (5a) erstreckende Anlagefläche (7', 9') mit mindestens einem vorstehenden Schraubenkopf (14, 15) mit einem daran anschließenden, im Durchmesser verjüngten Schaftteil (14a, 15a) aufweisen und mit diesen Schraubenköpfen in die .ichlüss-ilochförmigen Ausnehmungen (6, 6u) der Halteleiste lösbar cinhängbar sind.
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Widerlager (7) und am Gegenbacken (9) je zwei in Halteleistenlängsrichtung in größerem Abstand voneinander angeordnete Schraubenköpfe (14, 15) vorgesehen sind.
3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gegenbacken (9) eine sich senkrecht zur Anlagefläche (9') erstreckende Klemmschraube (16) mit Handgriff (17) zwischen den beiden Schraubenköpfen (15) angeordnet ist.
DE19762605867 1976-02-13 1976-02-13 Werkbank Expired DE2605867C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762605867 DE2605867C2 (de) 1976-02-13 1976-02-13 Werkbank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762605867 DE2605867C2 (de) 1976-02-13 1976-02-13 Werkbank

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2605867B1 DE2605867B1 (de) 1977-08-18
DE2605867C2 true DE2605867C2 (de) 1978-04-20

Family

ID=5969855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762605867 Expired DE2605867C2 (de) 1976-02-13 1976-02-13 Werkbank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2605867C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8625624D0 (en) * 1986-10-27 1986-11-26 Yang Tai Her Clamping working table
FR2636262B1 (fr) * 1988-09-13 1994-09-16 Brun Serge Dispositif pour supporter et/ou immobiliser par pression ou traction un objet a faconner
DE102016224517A1 (de) * 2016-12-08 2018-06-14 Lang Technik Gmbh Prägestation

Also Published As

Publication number Publication date
DE2605867B1 (de) 1977-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2734343C2 (de) Werkbank mit Spanneinrichtung
DE2605867C2 (de) Werkbank
DE2722256B2 (de)
DE102014222423A1 (de) Spannvorrichtung
DE1289498B (de) Mechanisches Spanngeraet, insbesondere Maschinenschraubstock
DE2931517C2 (de) Schraubzwingenträger zum Halten von Schraubzwingen
DE3842963A1 (de) Werktisch fuer handwerkzeugmaschinen
DE1285418B (de) Klemmbacke fuer Maschinen- und Werkbankschraubstoecke
DE2613673A1 (de) Spannvorrichtung
DE2620000A1 (de) Werktisch
DE3044290C2 (de) Werkbank
DE19849845C2 (de) Universaltisch
DE828943C (de) Spannbacken fuer eine Spannvorrichtung fuer Werkstuecke
DE852379C (de) Einspannvorrichtung
DE540558C (de) Werkbank, insbesondere fuer Lehrzwecke
DE1910946A1 (de) Hobelbank fuer Bau-,Montage- und Heimwerkerarbeiten
DE19631835C1 (de) Werkbank mit mindestens einer Spannzange
DE7604309U1 (de) Werkbank
DE539027C (de) Werkbank
CH642556A5 (en) Apparatus for clamping at least one ski
DE3300473C1 (de) Spannvorrichtung
DE4224052C2 (de) Anschlagwinkel für Handarbeitsmaschine
DE151740C (de)
DE7503398U (de) Spannklaue
DE7739937U1 (de) Vorrichtung zum zuschneiden von tapetenbahnen u.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee