DE2605867C2 - Werkbank - Google Patents
WerkbankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkbank mit einer
Arbeitsplatte, einer an deren Vorderkante vorgesehenen Haltcleiste, die in ihrer lotrechten, sich parallel
zur Vorderkante erstreckenden Flache eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten
Ausnehmungen zum Einstecken der Haltelciste des Gegcnbackens einer Spannzange aufweist, deren
Widerlager mit einer Schraubspindel und einem verstellbaren Backen an einem Ende der Haltcleiste vorgesehen
sind.
In Berufsschulen, Lehrwerkstätten und anderen Schulen werden Werkbänke oder Arbeitstische benötigt,
die universell für die verschiedensten Bearbcitungszwecke verwendbar sind. Im Gegensatz zu Hastler-
oder Hcimwerkerwerkbiinken und -spanneinrichtungcn müssen jedoch derartige Werkbänke sehr
robust sein, eine lange Lebensdauer aufweisen, ein einwandfreies Spannen der verschiedensten Werkstücke
ermöglichen und auch möglichst einfach von dem einen Verwendungszweck zum anderen verwandelbar
sein. Die für Schulen vorgesehenen Werkbänke müssen weitgehend den in der Praxis verwendeten
entsprechen, dabei jedoch universell verwendbar sein.
So können derartige Universalwerkbänke einen abschwenkbaren Schraubstock für Schlosserarbeiten
aufweisen, der sich ohne großen Aufwand vollständig von der Arbeitsplatte abschwenken läßt. Die volle
Fläche der Arbeitsplatte steht dann für andere Zwecke, beispielsweise für Schreib- oder Zeichenarbeiten
zur Verfügung. Da jedoch ein Bankschraubstock in der Regel nur einen kleineren Spannbereich
aufweist, lassen sich größere Werkstücke, wie sie bei Schreiner- oder Tischlerarbeiten auftreten, in derartigen
Bankschraubstöcken nicht festhalten.
Es sind bereits Einspannvorrichtungen (CH-PS 241051 und 250271) für größere Werkstücke bekannt,
die im wesentlichen je aus einer Halteleiste bestehen. Diese Halteleiste kann an der Vorderkante
einer Arbeitsplatte lösbar befestigt werden. Zu dieser Befestigung dienen Metallplättchen, die mittels Holzschrauben
an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigt sind. Diese Metallplättchen weisen ein Metallgewinde
auf, in welches eine die Haltelciste durchdrin-
a5 gende Flügelschraube eingeschraubt ist. Die an der
Unterseite der A rbeitsplattenvorderkante angeschraubte Halteleiste weist in ihrer lotrechten, sich
parallel zur Vorderkante erstreckenden Fläche eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnete
Bohrungen auf. Diese Bohrungen dienen zum Einstecken des Haltebolzens einer Gegenbacke,
die je nach der Werkstückgröße in verschiedene der Bohrungen eingesteckt werden kann. An dem einen
Ende der Halteleiste ist ferner ein mittels Schraubcnspindel beweglicher Gegenbacken vorgesehen. Damit
die Schraubenspindel gedreht werden kann, muß sie seitlich über die Arbeitsplatte vorstehen. Da diese bekannte
Halteleiste an der Arbei'splattcnunterscite angeschraubt ist, würde sie zunächst das Arbeiten auf
4" der Arbeitsplattenoberseite nicht behindern. Die seitlich
vorstehenden Teile der Spanneinrichtung behindern jedoch den Durchgang zwischen den Werkbänken,
so daß sie nach Möglichkeit bei Nichtgebrauch abgenommen werden sollte. Dies kann jedoch in einfächer
Weise nur dadurch erfolgen, daß man die gesamte Halteleiste einschließlich der Spanneinrichtung
von der Arbeitsplatte abschraubt. Da die Haltcleiste
die Längj der Arbeiilsplattc aufweist, ergeben sich
dann Schwierigkeiten der Unterbringung. Nachteilig ist weiterhin, daß Werkstücke, die auf der Arbeitsfläche
selbst aufliegen, nur schlecht oder ungenügend gespannt werden können, da die an der Arbeitsplattenuntcrseitc
angeordnete Haltcleiste verhältnismäßigweit von den eigentlichen zum Spannen geeigneten
Oberflächen des Werkstückes entfernt ist. Im übrigen müßte diese bekannte Haltcleiste immer wieder dann
von der Arbeitspläne entfernt werden, wenn ein
Schraubstock (beispielsweise nach dem DE-GM 7443 216) aus seiner Nichtgcbrauchsstcllung in seine
Gebrauchsstellung hochgeschwenkt werden soll. Schließlich schützt auch die Halteleiste die vordere
^i.nte der Arbeitsplatte in keiner Weise vor Beschädigung.
Hei der anderen bekannten Spanneinrichtung (CH-I'S 250271) wird die Halteleiste mittels
Schraubzwingen an e'let eigentlichen Arbeitsplatte befestigt.
Solange die Halleleiste an der Arbeitsplatte befestigt isl, schützt se tieren Vorderkante. Nachteilig
ist jedoch, daß die Halteleiste über die Tischoberfläche
vorsteht, so daß größere Werkstücke nur im Bereich der Halteleiste aufliegen würden, schwierig zu
spannen wären und sich bei der Bearbeitung leicht lockern könnten. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche
Arbeitsplatte vorgesehen, die auf die Tischoberfliiche der Werkbank aufgelegt wird und die gleiche
Höhe aufweist wie die Halteleiste.
Arbeitsplatte und Halteleiste können lösbar miteinander verbunden sein. Die zusätzliche Arbeitsplatte
erfordert jedoch nicht nur einen zusätzlichen Material- und Kostenaufwand, sondern sie ist auch
wegen ihrer Größe und wegen ihres Gewichtes schwierig montierbar bzw. demontierbar. Im übrigen
müssen dann, wenn die eigentliche Tischplatte für andere Arbeiten freigemacht werden soll, beide Teile
abgenommen und irgendwo gelagert werden. Dies ist bei einer Halteleiste und einer zusätzlichen Arbeitsplatte
zwar kein allzu großes Problem, jedoch ergeben sich erhebliche Probleme, wenn 20 oder 30 derartige
Einrichtungen in einem Schulraum vorhanden :,ind. Bei abgenommener Halteleiste ist außerdem die Vorderkante
der Tischplatte ungeschützt.
Es sind auch sog. »Spannzangen« bekannt (CH-PS 235082, 255496 und AT-PS 112820), deren Teile
an einer Arbeitsplatte festgeklemmt werden können und die dann als Ersatz für eine Hobelbank dienen.
Das Festklemmen dieser Spannzangen oder Spanneinrichtungen erfolgt mittels Flügelschrauben oder
anderen Schrauben, die sich an der Tischunterseite oder -Oberseite abstützen. Eine sichere Befestigung
der Spanneinrichtungen, die eine Voraussetzung für ein einwandfreies Spannen ist, ist jedoch mit Klemmschrauben
niemals möglich. Die angeklemmten Teile der Spanneinrichtung können sich gegenüber der
Tischvorderkante unter dem Spann- oder Arbeitsdruck etwas verdrehen, wodurch dann die Spannflächen
der Backen nicht mehr genau parallel zueinander verlaufen. Eine gute Spannung des Werkstückes ist
damit in F rage gestellt. Auch können sich die Klemmschrauben während der Bearbeitung lösen. Im übrigen
ist die Befestigung mittels mehrerer Klemmschrauben recht umständlich, und es kann eine Beschädigung der
Tischplatte an ihrer Oberseite, an ihrer Unterseite und auch an ihrer Vonlerkante eintre" ;n. Abgesehen davon,
daß diese Beschädigung durch die Spanncinrich tung selbst erfolgen kann, ist es aber auch möglich,
daß die Beschädigung der Vorderkante durch das Werkstück, die Werk/'-ugc oder nach Abnahme der
Spanneinrichtung auch durch andere Einflüsse erfolgen kann
Ausgehend von einer Werkbank mit einer Arbeitsplatte und einer an deren Vorderkante vorgesehenen
Halteleiste der eingangs erwähnten Art, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Werkbank zu
schaffen, bei der die für größere Werkstücke geeignete Spanneinrichtung bei Nichtgebrauch leicht abgenommen
und mit geringem Platzbedarf untergebracht werden kann, wobei gleichzeitig die Halteleistc die
Vorderkante eier Arbeitsplatte mich hei abgenommener
Spanneinrichtung schützt.
Diese Aufgabe wird nach der Frfindiing dadurch
gelöst, dai.i
a) die aus Metall bestehende Halteleiste an der
Vorderkante der Arbeitsplatte befestigt ist, dall h) die Halteleiste e;'i im wesentlichen U-förmiges
Profil aufweist, dessen beide Schenkel die Arbeitsplatte an deren Ober sowie Unterseite und
dessen Steg deren Vorderseite umfassen, daß
c) die Ausnehmungen im Steg schlüssellochförmig ausgebildet sind und daß
d) sowohl das Widerlager als auch der Gegenbakken je eine sich parallel zum Steg erstreckende
Anlagefläche mit mindestens einem vorstehenden Schraubenkopf mit einem daran anschließenden,
im Durchmesser verjüngten Schaftteil aulweisen und mit diesen Schraubenköpfen in
ίο die schlüssellochförmigen Ausnehmungen der
Halteleiste lösbar einhängbar sind. Bei der erfindungsgemäßen Werkbank hat also die
Halteleiste zwei Funktionen. Sie dient nicht nur zur rasch lösbaren Befestigung der Spanneinrichtung,
1S sondern auch als Schutz für die Vorderkante der Arbeitsplatte,
sowohl bei angebrachter Spanneinrichtung als auch dann, wenn diese abgenommen ist. Da
die Halteleiste stets ;-n der Arbeitsplatte verbleibt, brauchen nur das Widerlager mit der Schraubenspindel
und der Gegenbacken von d...-, Halteleiste abgenommen
zu werden, wenn die Werkbank für einen anderen Zweck verwendet werden soll. Die Unterbringung
dieser verhältnismäßig kleinen Teil·.* ist in einem unterhalb der Arbeitsplatte befindlichen Fach
J5 oder Schrank ohne weiteres möglich. Die schlüssellochförmige
Ausgestaltung der Ausnehmungen und die entsprechende Ausbildung der Schraubenköpfe an
Gegenbacken und Widerlager ermöglicht ein einfaches Anbringen und Abnehmen dieser Teile an der
Halteleistc Gegenbacken und Widerlager werden einwandfrei und ohne die Möglichkeit einer Verdrehung
an der Halteleiste gehalten. Da keine auf die Arbeitsplattenober- oder Unterseite einwirkenden
Klemmschrauben verwendet werden, ist auch eine Beschädigung der Arbeitsplatte durch derartige
Klemmschrauben ausgeschlossen. Da die Halteleistc mit ihrem U-förmigen Profil die Arbeitsplatte an deren
Ober- und Unterseite und der Vorderseite umfaßt, bietet sie nicht nur einen wirksamen Schutz für die
Vorderkante der Arbeitsplatte, sondern sie behindert auch in keiner Weise die Anbringung eines hochschwenkbaren Bankschraubstockes. Damit kann eine
Werkbank für Schulzwecke so ausgerüstet werden, daß sie bei an der Halteleiste angebrachtem Widerlagcr
und Gegenbacken das Spannen von größeren. Werkstücken und damit Schreiner- oder Tischlerarbeiten
ermöglicht, bei hochgeschwenktem Bankschraubstock Schlosserarbeiten zuläßt und bei der
Entfernung der Spanneinrichtung bzw. des Bank-Schraubstockes du.; gesamte Arbeitsplatte als Arbeitsoder Zeichentisch zur Verfügung sieht.
Mangels eines Vorbildes hat die Erfindung auch .lici.i nahegelegen, denn keine der vorveröffentlichten
Druckschriften zeigt eine aus Metall bestehende HaI-tcleistc
mit U-formigem Profil und schlüssellochförmig ausgebildeten Ausnehmungen, die in Kombination
mit entsprechend ausgebildetem Widerlager mit Schraubspindel und Gegenbacken die rasch lösbare
Befestigung dieser Teile an einer Arbeitsplatte zuläßt
6ß und gleichzeitig auch die Vorderkante der Arbeitsplatte
vor Beschädigungen schlitzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcranspriichcn.
Die Erfindung 'St im folgenden an Hand eines; in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
I ig. 1 die schaubildliche Darstellung der Werkbank.
Fig. 2 cine teilweise Vorderansicht in größerem
Maßstab mit eingehängter Spannzange.
I- ig. 3 eine Draufsicht.
F- ig. 4 einen Querschnitt n;ieh der Liriie IV-IV der
Fig. 3.
In dei Zeichnung ist mit 1 die Arbeitsplatte einer
Werkbank bezeichnet, die auf den beiden Unterbauten 2 und 3 ruht. In dem Unterbau 2 ist in bekannter
Weise ein aus einer Ruhestellung unterhalb der Arbeitsplatte in eine Arbeitsstellung hoehschwenkbarer
Schraubstock 4 angeordnet.
An der Vorderkante der Arbeitspläne 1 ist eine
Halteschiene S befestigt mit einem sich lotrecht und parallel zur Vorderkante erstreckenden Steg 5«.
Zweckmäßig weist die Halteschiene 5 im wesentlichen ein U-förmiges Profil auf. dessen beiden Schenkel 5/)
und 5f die Arbeitsplatte 1 an deren Ober- und Unterseite umfassen und dessen Steg Sa deren Vorderseite
Iu umfaßt. Das U-förmige Profil der Halteschiene verleiht dieser eine besondere Stabilität, bietet einen
wirksamen Schutz fur die gesamte Vorderkante der Arbeitsplatte und ermöglicht eine einfache Befestigung
der Halteschiene.
Der Steg 5a der Halteschiene ist mit einer Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen α angeordneten
schlüssellochfbrmigen Ausnehmungen versehen. Zwei weitere schlüssellochförmige Ausnehmungen
6a. die jedoch entgegengesetzt zu den übrigen schlüssellochförmigen Ausnehmungen 6 gerichtet
sind, befinden sich am rechten Ende der Halteschiene
5. Die Halteschiene 5 dient mit ihren schlüsseliochförmigen
Ausnehmungen 6. 6a zur lösbaren Anbringung einer Spannzange.
Diese Spannzange besteht aus einem insgesamt mit
7 bezeichneten Widerlager, einem gegenüber dem Widerlager verstellbaren Backen 8 unJ einem Gegenbacken
9. Das Widerlager 7 weist seinerseits zwei durch die Führungsstangen 10 verbundene Teile 7«
und Ib auf. wobei in dem Teil 7a die Schraubspindel
11 drehbar, jedoch axial unversehiebbar gelagert ist.
Der verstellbare Backen 8 ist mittels zweier Führungsplatten 12 auf den Führungsstangen 10 verschiebbar
gefuhrt und weist eine in die Spindel 11 eingreifende
Mutter 13 auf. Auf diese Weise kann der verstellbare Backen 8 um den Betrag % mittels der
Spindel 11 verstellt werden.
Die beiden Teile 7« und Ib des Widerlagers 7 weisen
je eine sich parallel zum Steg 5a erstreckende Anlageflächc T auf. F.benso ist der Gegenbacken 9 mit
einer entsprechenden Anlageflächc 9' versehen. Über die Anlageflächen 7 und 9' stehen Schiraubenköpfe
14 und 15 mit einem daran anschließenden, im
Durchmesser verjüngten Schaftteil 14a bzw. 15« vor
Der Durchmesser des Schaftteiles 14a bzw. 15« is!
etwas kleiner als der schmale Teil der schlüsselloch förrnigen Ausnehmungen 6, 6«, während der Sihran
benkopf 14, 15 im Durchmesser geringfügig kleine! ist als der Durchmesser des größeren Teiles dei
sehlüsscllochförmigcn Ausnehmungen 6, 6r/. jeiloel
größer als deren schmaler Teil. Die axiale Länge de Schaftteiles 14a. 15a entspricht in etwa der Stärke
des Steges 5a.
Zweckmäßig sinil an dem Widerlager 7, wie es ir
der Zeichnung dargestellt ist. zwei in größerem Ab stand voneinander angeordnete Schraubenköpfe 1'
voigesehen. Kbenso weist tier Gegenbaeken 2 in gro
• 5 l.'eretn Abstand voneinander angeordnete Schrauben
kopie 15 auf.
Wird zum Bearbeiten größerer Werkstücke, ζ. Β
von Brettern oder Rahmen aus Holz die Spannzange benötigt, so wird da1- Willerlager mit seinen Schrau
Jo benköpfen 14 in die Ausnehmungen 6a eingchüngi
und nach leehts verschoben, bis die Schaftteile 14i.
sieh im schmaleren Teil der Ausnehmungen (tu befinden. F.ntsprechend der jeweiligen Größe des Werkstuckes
kann der Gegenbacken 9 mit seinen Schrau benköpfen 15 an beliebiger Stelle in die Ausnehmungen
6 eingehängt werden. Durch Verschiebung nach links ist dann auch der Gegenbaeken .in der gewünschten
Stelle verriegelt. Das Werkstück kann dann durch Betätigung der Schraubspindel 11 y.wisehen
den beiden E5acken 8, 9 festgespannt werden Da sich die Backen 8, 9 mit ihren hinteren Teilen übe ι
die Oberseite der Arbeitsplatte erstrecken, kann da; Werkstück entweder auf die Arbeitsplatte aufgeleg
und dann von dieser sicher unterstützt zwischen dei Backen festgeklemmt werden, oder es ist auch eim
Klemmung des Werkstückes zwischen den über dii Vorderkante der Arbeitsplatte vorstehenden Teiler
der Spannbacken möglich.
Damit sich der üegenbacken 9 nicht ungewollt ver schiebt, kann an dem Gegenbaeken 9 eine sich senk
recht zur Anlagefläche 9' erstreckende Klemm schraube 16 mit Handgriff 17 vorgesehen sein. Diesi
Klemmschraube wird nach dem Einhängen de Schraubenköpfe 15 in die Ausnehmungen 6 angezo
gen. so daß sich ihre Stirnseite gegen den Steg 5< druckt. Falls es erforderlich ist. kann in ähnliche
Weise eine Klemmschraube auch an dem Widerla ger 7 vorgesehen sein.
Zum Einspannen anderer Werkstücke können zu sätzlich an den Backen 8.9 Lagerböcke 18 cingehäng
werden, zwischen deren Spitzen 19 dann die Werk stucke einspannbar sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunccn
Claims (3)
1. Werkbank mit einer Arbeitsplatte, einer an deren Vorderkante vorgesehenen Halteleiste, die
in ihrer lotrechten, sich parallel zur Vorderkante erstreckenden Fläche, eine Vielzahl von in gleichen
gegenseitigen Abständen angeordneten Ausnehmungen zum Einstecken der Halteteile des
Gegenbackens einer Spannzange aufweist, deren Widerlager mit einer Schraubspindel und einem
verstellbaren Backen an einem Ende der Halteleiste vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) die aus Metall bestehende Halteleiste (5) an der Vorderkante der Arbeitsplatte (1) befestigt
ist, daß
b) die Halteleiste (S) ein im wesentlichen U förmiges
Profil aufweist, dessen beide Schenkel (5b.Sc) die Arbeitsplatte (1) an deren Obersowie
Unterseite und dessen Steg (5a) deren Vorderseite umfassen, daß
c) die Ausnehmungen im Steg (Sa) schlüsselloch
form ig ausgebildet sind und daß
d) sowohl das Widerlager (7) als auch der Gegenbacken (9) je eine sich parallel zum Steg
(5a) erstreckende Anlagefläche (7', 9') mit mindestens einem vorstehenden Schraubenkopf
(14, 15) mit einem daran anschließenden, im Durchmesser verjüngten Schaftteil (14a, 15a) aufweisen und mit diesen Schraubenköpfen
in die .ichlüss-ilochförmigen Ausnehmungen
(6, 6u) der Halteleiste lösbar cinhängbar sind.
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Widerlager (7) und am Gegenbacken
(9) je zwei in Halteleistenlängsrichtung in größerem Abstand voneinander angeordnete
Schraubenköpfe (14, 15) vorgesehen sind.
3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gegenbacken (9) eine
sich senkrecht zur Anlagefläche (9') erstreckende Klemmschraube (16) mit Handgriff (17) zwischen
den beiden Schraubenköpfen (15) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605867 DE2605867C2 (de) | 1976-02-13 | 1976-02-13 | Werkbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605867 DE2605867C2 (de) | 1976-02-13 | 1976-02-13 | Werkbank |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605867B1 DE2605867B1 (de) | 1977-08-18 |
DE2605867C2 true DE2605867C2 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=5969855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762605867 Expired DE2605867C2 (de) | 1976-02-13 | 1976-02-13 | Werkbank |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
GB8625624D0 (en) * | 1986-10-27 | 1986-11-26 | Yang Tai Her | Clamping working table |
FR2636262B1 (fr) * | 1988-09-13 | 1994-09-16 | Brun Serge | Dispositif pour supporter et/ou immobiliser par pression ou traction un objet a faconner |
DE102016224517A1 (de) * | 2016-12-08 | 2018-06-14 | Lang Technik Gmbh | Prägestation |
-
1976
- 1976-02-13 DE DE19762605867 patent/DE2605867C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2605867B1 (de) | 1977-08-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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