DE2605867B1 - Werkbank - Google Patents

Werkbank

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DE2605867B1
DE2605867B1 DE19762605867 DE2605867A DE2605867B1 DE 2605867 B1 DE2605867 B1 DE 2605867B1 DE 19762605867 DE19762605867 DE 19762605867 DE 2605867 A DE2605867 A DE 2605867A DE 2605867 B1 DE2605867 B1 DE 2605867B1
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Description

  • Bei der anderen bekannten Spanneinrichtung (CH-PS 250271) wird die Halteleiste mittels Schraubzwingen an der eigentlichen Arbeitsplatte befestigt. Solange die Halteleiste an der Arbeitsplatte befestigt ist, schützt sie deren Vorderkante. Nachteilig
  • ist jedoch, daß die Halteleiste über die Tischoberfläche vorsteht, so daß größere Werkstücke nur im Bereich der Halteleiste aufliegen würden, schwierig zu spannen wären und sich bei der Bearbeitung leicht lockern könnten. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Arbeitsplatte vorgesehen, die auf die Tischoberfläche der Werkbank aufgelegt wird und die gleiche Höhe aufweist wie die Halteleiste.
  • Arbeitsplatte und Halteleiste können lösbar miteinander verbunden sein. Die zusätzliche Arbeitsplatte erfordert jedoch nicht nur einen zusätzlichen Material- und Kostenaufwand, sondern sie ist auch wegen ihrer Größe und wegen ihres Gewichtes schwierig montierbar bzw. demontierbar. Im übrigen müssen dann, wenn die eigentliche Tischplatte für andere Arbeiten freigemacht werden soll, beide Teile abgenommen und irgendwo gelagert werden. Dies ist bei einer Halteleiste und einer zusätzlichen Arbeitsplatte zwar kein allzu großes Problem, jedoch ergeben sich erhebliche Probleme, wenn 20 oder 30 derartige Einrichtungen in einem Schulraum vorhanden sind.
  • Bei abgenommener Halteleiste ist außerdem die Vorderkante der Tischplatte ungeschützt.
  • Es sind auch sog. »Spannzangene bekannt (CH-PS 235082, 255496 und OE-PS 112820), deren Teile an einer Arbeitsplatte festgeklemmt werden können und die dann als Ersatz für eine Hobelbank dienen.
  • Das Festklemmen dieser Spannzangen oder Spanneinrichtungen erfolgt mittels Flügelschrauben oder anderen Schrauben, die sich an der Tischunterseite oder -oberseite abstützen. Eine sichere Befestigung der Spanneinrichtungen, die eine Voraussetzung für ein einwandfreies Spannen ist, ist jedoch mit Klemmschrauben niemals möglich. Die angeklemmten Teile der Spanneinrichtung können sich gegenüber der Tischvorderkante unter dem Spann- oder Arbeitsdruck etwas verdrehen, wodurch dann die Spanuflächen der Backen nicht mehr genau parallel zueinander verlaufen. Eine gute Spannung des Werkstückes ist damit in Frage gestellt. Auch können sich die Klemmschrauben während derBearbeitunglösen. im übrigen ist die Befestigung mittels mehrerer Klemmschrauben recht umständlich, und es kann eine Beschädigung der Tischplatte an ihrer Oberseite, an ihrer Unterseite und auch an ihrer Vorderkante eintreten. Abgesehen davon, daß diese Beschädigung durch die Spanneinrichtung selbst erfolgen kann, ist es aber auch möglich, daß die Beschädigung der Vorderkante durch das Werkstück, die Werkzeuge oder nach Abnahme der Spanneinrichtung auch durch andere Einflüsse erfolgen kann.
  • Ausgehend von einer Werkbank mit einer Arbeitsplatte und einer an deren Vorderkante vorgesehenen Halteleiste der eingangs erwähnten Art, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Werkbank zu schaffen, bei die für größere Werkstücke geeignete Spanneinrichtung bei Nichtgebrauch leicht abgenommen und mit geringem Platzbedarf untergebracht werden kann, wobei gleichzeitig die Halteleiste die Vorderkante der Arbeitsplatte auch bei abgenommener Spanneinrichtung schützt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß a) die aus Metall bestehende Halteleiste an der Vorderkante der Arbeitsplatte befestigt ist, daß b) die Halteleiste ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, dessen beide Schenkel die Arbeitsplatte an deren Ober- sowie Unterseite und dessen Steg deren Vorderseite umfassen, daß c) die Ausnehmungen im Steg schlüssellochförmig ausgebildet sind und daß d) sowohl das Widerlager als auch der Gegenbakken je eine sich parallel zum Steg erstreckende Anlagefläche mit mindestens einem vorstehenden Schraubenkopf mit einem daran anschließenden, im Durchmesser verjüngten Schaftteil aufweisen und mit diesen Schraubenköpfen in die schlussellochförmigen Ausnehmungen der Halteleiste lösbar einhängbar sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Werkbank hat also die Halteleiste zwei Funktionen. Sie dient nicht nur zur rasch lösbaren Befestigung der Spanneinrichtung, sondern auch als Schutz für die Vorderkante der Arbeitsplatte, sowohl bei angebrachter Spanneinrichtung als auch dann, wenn diese abgenommen ist. Da die Halteleiste stets an der Arbeitsplatte verbleibt, brauchen nur das Widerlager mit der Schraubenspindel und der Gegenbacken von der Halteleiste abgenommen zu werden, wenn die Werkbank fur einen anderen Zweck verwendet werden soll. Die Unterbringung dieser verhältnismäßig kleinen Teile ist in einem unterhalb der Arbeitsplatte befindlichen Fach oder Schrank ohne weiteres möglich. Die schlüssellochförmige Ausgestaltung der Ausnehmungen und die entsprechende Ausbildung der Schraubenköpfe an Gegenbacken und Widerlager ermöglicht ein einfaches Anbringen und Abnehmen dieser Teile an der Halteleiste. Gegenbacken und Widerlager werden einwandfrei und ohne die Möglichkeit einer Verdrehung an der Halteleiste gehalten. Da keine auf die Arbeitsplattenober- oder unterseite einwirkenden Klemmschrauben verwendet werden, ist auch eine Beschädigung der Arbeitsplatte durch derartige Klemmschrauben ausgeschlossen. Da die Halteleiste mit ihrem U-förmigen Profil die Arbeitsplatte an deren Ober- und Unterseite und der Vorderseite umfaßt, bietet sie nicht nur einen wirksamen Schutz für die Vorderkante der Arbeitsplatte, sondern sie behindert auch in keiner Weise die Anbringung eines hochschwenkbaren Bankschraubstockes. Damit kann eine Werkbank für Schulzwecke so ausgerüstet werden, daß sie bei an der Halteleiste angebrachtem Widerlager und Gegenbacken das Spannen von größeren Werkstücken und damit Schreiner- oder Tischlerarbeiten ermöglicht, bei hochgeschwenktem Bankschranbstock Schlosserarbeiten zuläßt und bei der Entfernung der Spanneinrichtung bzw. des Bankschraubstockes die gesamte Arbeitsplatte als Arbeits-oder Zeichentisch zur Verfügung steht.
  • Mangels eines Vorbildes hat die Erfindung auch nicht nahegelegen, denn keine der vorveröffentlichten Druckschriften zeigt eine aus Metall bestehende Halteleiste mit U4örmigem Profil und schlüssellochförmig ausgebildeten Ausnehmungen, die in Kombination mit entsprechend ausgebildetem Widerlager mit Schraubspindel und Gegenbacken die rasch losbare Befestigung dieser Teile an einer Arbeitsplatte zuläßt und gleichzeitig auch die Vorderkante der Arbeitsplatte vor Beschädigungen schützt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt Fig. 1 die schaubildliche Darstellung der Werkbank, Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht in größerem Maßstab mit eingehängter Spalinzange, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die Arbeitsplatte einer Werkbank bezeichnet, die auf den beiden Unterbauten 2 und 3 ruht. In dem Unterbau 2 ist in bekannter Weise ein aus einer Ruhestellung unterhalb der Arbeitsplatte in eine Arbeitsstellung hochschwenkbarer Schraubstock 4 angeordnet, An der Vorderkante der Arbeitsplatte 1 ist eine Halteschiene 5 befestigt mit einem sich lotrecht und parallel zur Vorderkante erstreckenden Steg 5a.
  • Zweckmäßig weist die Halteschiene 5 im wesentlichen ein U-förmiges Profil auf, dessen beiden Schenkel Sb und 5c die Arbeitsplatte 1 an deren Ober- und Unterseite umfassen und dessen Steg 5a deren Vorderseite la umfaßt. Das U-förmige Profil der Halteschiene verleiht dieser eine besondere Stabilität, bietet einen wirksamen Schutz für die gesamte Vorderkante der Arbeitsplatte und ermöglicht eine einfache Befestigung der Halteschiene.
  • Der Steg 5a der Halteschiene ist mit einer Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen a angeordneten schlüssellochförmigen Ausnehmungen versehen. Zwei weitere schlüsselloccförmige Ausnehmungen 6a, die jedoch entgegengesetzt zu den übrigen schlüssellochförmigen Ausnehmungeno gerichtet sind, befinden sich am rechten Ende der Halteschiene 5. Die Halteschiene 5 dient mit ihren schlüssellochförmigen Ausnehmungen6, 6a zur lösbaren Anbringung einer Spannzange.
  • Diese Spannzange besteht aus einem insgesamt mit 7 bezeichneten Widerlager, einem gegenüber dem Widerlager verstellbaren Backen 8 und einem Gegenbacken 9. Das Widerlager 7 weist seinerseits zwei durch die Führungsstangen-10 verbundene Teile 7a und 7b auf, wobei in dem Teil 7a die Schraubspindel 11 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist Der verstellbare Backen 8 ist mittels zweier Führungsplatten 12 auf den Führungsstangen 10 verschiebbar geführt und weist eine in die Spindel 1l eingreifende Mutter 13 auf. Auf diese Weise kann der verstellbare Backen 8 um den Betrag s mittels der Spindel 11 verstellt werden.
  • Die beiden Teile 7a und 7b des Widerlagers 7 weisen je eine sich parallel zum Steg 5a erstreckende Anlagefläche 7' auf. Ebenso ist der Gegenbacken 9 mit einer entsprechenden Anlagefläche 9' versehen. t)ber die Anlageflächen 7' und 9' stehen Schraubenköpfe 14 und 15 mit einem daran anschließenden, im Durchmesser verjüngten Schaftteil 14a bzw. 15a voL Der Durchmesser des Schaftteiles 14a bzw. 15a ist etwas kleiner als der schmale Teil der schlüssellochförmigen Ausnehmungen 6,6a, während der Schraubenkopf 14, 15 im Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des größeren Teiles der schliissellochförmigen Ausnehmungen 6, 6a, jedoch größer als deren schmaler Teil. Die axiale Länge des Schaftteiles 14a, 15a entspricht in etwa der Stärke des Steges 5a.
  • Zweckmäßig sind an dem Widerlager 7, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, zwei in größerem Abstand voneinander angeordnete Schraubenköpfe 14 vorgesehen. Ebenso weist der Gegenbacken 2 in größerem Abstand voneinander angeordnete Schraubenköpfe 15 auf.
  • Wird zum Bearbeiten größerer Werkstücke, z. B.
  • von Brettern oder Rahmen aus Holz die Spannzange benötigt, so wird das Widerlager mit seinen Schraubenköpfen 14 in die Ausnehmungen 6a eingehängt und nach rechts verschoben, bis die Schaftteile 14a sich im schmaleren Teil der Ausnehmungen 6a befinden. Entsprechend der jeweiligen Größe des Werkstückes kann der Gegenbacken 9 mit seinen Schraubenköpfen 15 an beliebiger Stelle in die Ausnehmungen 6 eingehängt werden. Durch Verschiebung nach links ist dann auch der Gegenbacken an der gewünschten Stelle verriegelt. Das Werkstück kann dann durch Betätigung der Schraubspindel 11 zwischen den beiden Backen 8, 9 festgespannt werden.
  • Da sich die Backen 8,9 mit ihren hinteren Teilen über die Oberseite der Arbeitsplatte erstrecken, kann das Werkstück entweder auf die Arbeitsplatte aufgelegt und dann von dieser sicher unterstützt zwischen den Backen festgeklemmt werden, oder es ist auch eine Klemmung des Werkstückes zwischen den über die Vorderkante der ArbeiEplatte-vorstehenden Teilen der Spannbacken möglich.
  • Damit sich der Gegenbacken 9 nicht ungewollt verschiebt, kann an dem Gegenbacken 9 eine sich senkrecht zur Anlagefläche 9' erstreckende Klemmschraube 16 mit Handgriff 17 vorgesehen sein. Diese Klemmschraube wird nach dem Einhängen der Schraubenköpfe 15 in die Ausnehmungen 6 angezogen, so daß sich ihre Stirnseite gegen den Steg 5a drückt. Falls es erforderlich ist, kann in ähnlicher Weise eine Klemmschraube auch an dem Widerlager 7 vorgesehen sein.
  • Zum Einspannen anderer Werkstücke können zusätzlich an den Backen 8,9 Lagerböcke 18 eingehängt werden, zwischen deren Spitzen 19 dann die Werkstücke einspannbar sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Werkbank mit einer Arbeitsplatte, einer an deren Vorderkante vorgesehenen Halteleiste, die in ihrer lotrechten, sich parallel zur Vorderkante erstreckenden Fläche, eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten Ausnehmungen zum Einstecken der Halteteile des Gegenbackens einer Spannzange aufweist, deren Widerlager mit einer Schraubspindel und einem verstellbaren Backen an einem Ende der Halteleiste vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß a) die aus Metall bestehende Halteleiste (5) an der Vorderkante der Arbeitsplatte (1) befestigt ist, daß b) die Halteleiste (5) ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, dessen beide Schenkel (5b, 5c) die Arbeitsplatte (» an deren Obersowie Unterseite und dessen Steg (5a) deren Vorderseite umfassen, daß c) die Ausnehmungen im Steg (5a) schlüssellochförmig ausgebildet sind und daß d) sowohl das Widerlager (7) als auch der Gegenbacken (9) je eine sich parallel zum Steg (5a) erstreckende Anlagefläche (7', 9') mit mindestens einem vorstehenden Schraubenkopf (14, 15) mit einem daran anschließenden, im Durchmesser verjüngten Schaftteil (14a, 15a) aufweisen und mit diesen Schraubenköpfen in die schlüssellochförmigen Ausnehmungen (6, 6a) der Halteleiste lösbar einhängbar sind.
  2. 2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Widerlager (7) und am Gegenbacken (9) je zwei in Halteleistenlängsrichtung in größerem Abstand voneinander angeordnete Schraubenköpfe (14, 15) vorgesehen sind.
  3. 3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gegenbacken (9) eine sich senkrecht zur Anlagefläche (9') erstreckende Klemmschraube (16) mit Handgriff (17) zwischen den beiden Schraubenköpfen (15) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Werkbank mit einer Arbeitsplatte, einer an deren Vorderkante vorgesehenen Halteleiste, die in ihrer lotrechten, sich parallel zur Vorderkante erstreckenden Fläche eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten Ausnehmungen zum Einstecken der Halteleiste des Gegenbackens einer Spannzange aufweist, deren Widerlager mit einer Schraubspindel und einem verstellbaren Backen an einem Ende der Halteleiste vorgesehen sind.
    In Berufsschulen, Lehrwerkstätten und anderen Schulen werden Werkbänke oder Arbeitstische benötigt, die universell für die verschiedensten Bearbeitungszwecke verwendbar sind. Im Gegensatz zu Bastler- oder Heimwerkerwerkbänken und -spanneinrichtungen müssen jedoch derartige Werkbänke sehr robust sein, eine lange Lebensdauer aufweisen, ein einwandfreies Spannen der verschiedensten Werkstücke ermöglichen und auch möglichst einfach von dem einen Verwendungszweck zum anderen verwandelbar sein. Die für Schulen vorgesehenen Werkbänke müssen weitgehend den in der Praxis verwendeten entsprechen, dabei jedoch universell verwendbar sein.
    So können derartige Universalwerkbänke einen abschwenkbaren Schraubstock für Schlosserarbeiten aufweisen, der sich ohne großen Aufwand vollständig von der Arbeitsplatte abschwenken läßt. Die volle Fläche der Arbeitsplatte steht dann für andere Zwecke, beispielsweise für Schreib- oder Zeichenarbeiten zur Verfügung. Da jedoch ein Bankschraubstock in der Regel nur einen kleineren Spannbereich aufweist, lassen sich größere Werkstücke, wie sie bei Schreiner- oder Tischlerarbeiten auftreten, in derartigen Bankschraubstöcken nicht festhalten.
    Es sind bereits Einspannvorrichtungen (CH-PS 241051 und 250271) für größere Werkstücke bekannt, die im wesentlichen je aus einer Halteleiste bestehen. Diese Halteleiste kann an der Vorderkante einer Arbeitsplatte lösbar befestigt werden. Zu dieser Befestigung dienen Metallplättchen, die mittels Holzschrauben an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigt sind. Diese Metallplättchen weisen ein Metallgewinde auf, in welches eine die Halteleiste durchdringende Flügelschraube eingeschraubt ist. Die an der Unterseite der Arbeitsplattenvorderkante angeschraubte Halteleiste weist in ihrer lotrechten, sich parallel zur Vorderkante erstreckenden Fläche eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnete Bohrungen auf. Diese Bohrungen dienen zum Einstecken des Haltebolzens einer Gegenbacke, die je nach der Werkstückgröße in verschiedene der Bohrungen eingesteckt werden kann. An dem einen Ende der Halteleiste ist ferner ein mittels Schraubenspindel beweglicher Gegenbacken vorgesehen. Damit die Schraubenspindel gedreht werden kann, muß sie seitlich über die Arbeitsplatte vorstehen. Da diese bekannte Halteleiste an der Arbeitsplattenunterseite angeschraubt ist, würde sie zunächst das Arbeiten auf der Arbeitsplattenoberseite nicht behindern. Die seitlich vorstehenden Teile der Spanneinrichtung behindern jedoch den Durchgang zwischen den Werkbänken, so daß sie nach Möglichkeit bei Nichtgebrauch abgenommen werden sollte. Dies kann jedoch in einfacher Weise nur dadurch erfolgen, daß man die gesamte Halteleiste einschließlich der Spanneinrichtung von der Arbeitsplatte abschraubt. Da die Halteleiste die Länge der Arbeitsplatte aufweist, ergeben sich dann Schwierigkeiten der Unterbringung. Nachteilig ist weiterhin, daß Werkstücke, die auf der Arbeitsfläche selbst aufliegen, nur schlecht oder ungenügend gespannt werden können, da die an der Arbeitsplattenunterseite angeordnete Halteleiste verhältnismäßig weit von den eigentlichen zum Spannen geeigneten Oberflächen des Werkstückes entfernt ist. Im übrigen müßte diese bekannte Halteleiste immer wieder dann von der Arbeitsplatte entfernt werden, wenn ein Schraubstock (beispielsweise nach dem DT-GM 7443 216) aus seiner Nichtgebrauchsstellung in seine Gebrauchsstellung hochgeschwenkt werden soll.
    Schließlich schützt auch die Halteleiste die vordere Kante der Arbeitsplatte in keiner Weise vor Beschädigung.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0266172A2 (de) * 1986-10-27 1988-05-04 Tai-Her Yang Werkbank mit Klemmvorrichtung
FR2636262A1 (fr) * 1988-09-13 1990-03-16 Brun Serge Dispositif pour supporter et/ou immobiliser par pression ou traction un objet a faconner
EP3388197A1 (de) * 2016-12-08 2018-10-17 Lang Technik GmbH Prägestation

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