DE151740C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung · betrifft einen Arbeitstisch, wie er zweckmäßig in Schulwerkstätten
von einer Anzahl von Schülern gleichzeitig entweder als gewöhnlicher Arbeitstisch
5 oder als Hobelbank benützt werden kann. Bei den bisherigen, zu gleichem Zwecke vorgeschlagenen
Arbeitstischen (vergl. beispielsweise die Patentschrift 125285) sind bekanntlich
die Hobelbankteile an der Tischplatte derart angeordnet, daß das Arbeiten an ihnen
in der Richtung der Kanten der Tischplatte stattfinden mußte, und diese Einrichtung hatte
daher den erheblichen Nachteil, daß nicht nur ein großer Platz in der Mitte des Tisches
unausgenutzt blieb, sondern daß die Schüler sich beim Arbeiten gegenseitig beständig
störten, indem beispielsweise der an der Vorderseite das Kopfende oder die Schmalseite
eines Brettes abstoßende Schüler seinen
ao rechtsseitigen Nachbar beim Hobeln der Breitseite
eines Brettes am Ausholen stets verhinderte.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die völlige Beseitigung dieser Nachteile dadurch,
daß an einer beliebig geformten Tischplatte in geringen Abständen eine entsprechende
Anzahl Hobelbankteile radial bezw. parallel zueinander und senkrecht auf die Tischkanten angeordnet sind, derart, daß die
Arbeitsweise nicht mehr in den Richtungen der Tischkanten, sondern gegen den Mittelpunkt
der Tischplatte zu bezw. auf die Mittellinie der Tischplatte zu senkrecht stattfindet
und dadurch ein gegenseitiges Stören der
Schüler, die beim Arbeiten immer je zwischen zwei Hobelbankteilen (vergl. z. B. Fig. 1
und 6) stellen müssen, bei größter Ausnutzung des Raumes ausgeschlossen ist.
Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Werktisches ist der, daß die Hobelbankteile leicht
abnehmbar eingerichtet sind. Dadurch ist es möglich, denselben nicht nur als Hobelbank,
sondern auch als gewöhnlichen Arbeitstisch verwenden zu können, was wieder zur Folge
hat, daß der frei verfügbare Raum in solchen meist sehr knapp bemessenen Schulwerkstätten
ganz wesentlich vergrößert werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Werktisch, Fig. 2
einen senkrechten Schnitt durch die Tischplatte bezw. eine Seitenansicht auf den Hobelbankteil,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Hobelbankteil bezw. auf den Fuß zur Unterstützung
desselben, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Tischplatte an der Befestigungsstelle der Hobelbankteile, Fig. 5 einen senkrechten
Schnitt durch eine seitliche Hobelbankzange bezw. eine Draufsicht auf diese, Fig. 6 ein Schema eines Werktisches mit
länglicher Tischplatte.
An einer runden, polygonalen oder beliebig anders geformten Tischplatte α sind mehrere
in zweckmäßiger Weise hergerichtete Hobelbankteile b derart um die Tischplatte α herum
angeordnet und mittels geeigneter Vorrichtungen c leicht abnehmbar befestigt, daß
zwischen je zweien dieser Hobelbankteile eine Arbeitsperson bequem stehen und, ohne in
irgendwelcher Weise beengt oder etwa durch den Nachbar behindert zu werden, ihre Arbeit
verrichten kann. Die in der Tischplatte a und dem Hobelbankteil b befindlichen Löcher d
dienen zur Aufnahme der bekannten Hobelbankeisen, zwischen welche das jeweils vorliegende
Arbeitsstück eingespannt wird. Jeder einzelne Hobelbankteil b ist an seinem vorderen
Ende mit einem an Schanieren befestigten Fuß e versehen, um gegen den Fußboden
abgesteift werden zu können. Die in
ίο Fig. 5 gekennzeichnete Hobelbankzange soll
bei vorliegenden Hobelbankteilen die an gewöhnlichen Bänken vorhandene sogenannte
Vorderzange ersetzen. Dieselbe besteht aus einem Winkel f, dessen horizontaler Schenkel
mit mehreren Löchern versehen ist und seitlich am Hobelbankteil in verschiedenen Abständen
von diesen angeschraubt werden kann. Im senkrechten Schenkel befinden sich mehrere
nebeneinander liegende Muttergewinde, in welche je nach Bedarf in das eine oder andere die an der Spitze mit einer Schutzplatte
versehene, zum Festspannen des Arbeitsstückes dienende Spindel g geschraubt
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Arbeitstisch für Schulwerkstätten, dadurch gekennzeichnet, daß an einer beliebig geformten Tischplatte (a) für eine gegen den Mittelpunkt der Tischplatte bezw. senkrecht zur Mittellinie der Tischplatte gerichtete — d. h. für eine nicht in Richtung der Tischkanten stattfindende — .Arbeitsweise in gewissen Abständen voneinander mehrere Hobelbankteile (b) radial bezw. parallel zueinander und senkrecht zu den Tischkanten befestigt sind, die abnehmhar angeordnet und in ihrer Arbeitsstellung durch Füße (e) gestützt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151740C true DE151740C (de) |
Family
ID=418537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151740D Active DE151740C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151740C (de) |
-
0
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