AT17293B - Arbeitstisch für Schulwerstätten. - Google Patents

Arbeitstisch für Schulwerstätten.

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AT17293B
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Austria
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Paul Guttenberg
Julius Nemeth
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Paul Guttenberg
Julius Nemeth
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   17293.   
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, der zweckmässig in   Schutwerkstätten   von einer Anzahl von Schülern gleichzeitig entweder als gewöhnlicher Arbeitstisch oder als Hobelbank benutzt werden kann. Bei den bisherigen zu gleichem Zwecke vorgeschlagenen Arbeitstischen sind die Hobelbankteile an der Tischplatte derart angeordnet, dass das Arbeiten an ihnen in der Richtung der Kanten der Tischplatte stattfinden muss ;

   diese Einrichtung hat daher den Nachteil, dass nicht nur ein grosser Platz in der Mitte des Tisches   unausgenützt   hleibt, sondern dass die Schüler beim Arbeiten einander beständig störten, indem beispielsweise der an der Vorderseite das Kopfende oder die Schmalseite eines Brettes abstossende   Such ter   seinen rechtsseitigen Nachbar beim Hobeln der Breitseite eines Brettes am Ausholen stets verhindert. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Beseitigung dieser Nachteile dadurch, dass an einer beliebig geformten Tischplatte in geringen Abständen mehrere   Hobelbankteile   radial bezw. parallel zueinander und senkrecht auf die Tischkanten angeordnet sind, derart, dass die Arbeitsweise nicht mehr in den Richtungen der Tischkanten, sondern gegen den Mittelpunkt der Tischplatte zu bezw. senkrecht auf die Mittellinie der   Tisiliplatte   stattfindet, wodurch ausgeschlossen ist, dass die Schüler, die beim Arbeiten immer je zwischen 
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 Vorteil des vorliegenden Arbeitstisches ist der, dass die   lIobelbankteile   leicht abnehmbar eingerichtet sind.

   Dadurch ist es möglich, ihn nicht nur als   lIobelbank, sondern   auch als gewöhnlichen Arbeitstisch verwenden zu können, so   dass   der frei verfügbare Raum in solchen oft knapp bemessenen   Schulwerkstätten   wesentlich vergrössert werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. stellen dar : Fig. 1 eine Draufsicht auf den Arbeitstisch, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Tischplatte bezw. eine Seitenansicht auf den Hobelbankteil, Fig. 3 eine Vorderansicht auf den   Hobelhal1kteil   bezw. auf den Fuss zur Untersttitzung desselben, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Tischplatte an der Befestigungsstelle der Hobelbankteile, Fig. 5   einm senkrechten   Schnitt durch eine seitliche Hobelbankzange (Vorderzange) bezw. eine Draufsicht auf diese, Fig.   G   ein Schema eines Werktisches mit länglicher Tischplatte.

   An einer runden, vieleckigen oder beliebig anders geformten Tischplatte a sind mehrere   Hohelbankteile b (Hinterzange   mit entsprechendem Tischteil) derart um die Tischplatte a herum angeordnet und mittelst einer geeigneten Vorrichtung c leicht ab-   nehmbar   befestigt, dass zwischen je zweien dieser Hobelbankteile eine Person bequem stehen und, ohne in irgend welcher Weise beengt   odfr   etwa durch den Nachbar behindert 
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 befindlichen Löcher d dienen zur Aufnahme der bekannten Hobelbankeison, zwischen weiche das   Arbeitsstück eingespannt   wird. Jeder einzelne   Hobelbanldril b   ist an seinem vorderen
Ende mit einem an Scharnieren befestigten Fuss c versehen, um gegen den Fussboden ab- gesteift werden zu können.

   Die in Fig. 5 dargestellte Hobeibankzange soll bei den Hobel- bankteilen b die an gewöhnlichen   Bänken   vorhandene sogenannte Vorderzange ersetzen. 



  Dieselbe besteht aus einem Winkel f, dessen wagrcchter Schenkel mit mehreren Löchern versehen ist und seitlich am Hobelbankteil b beliebig angeschraubt worden kann. Im senk- rechten Schenkel befinden sich mehrere nebeneinander liegende Muttergewinde, in welche, je nach Bedarf in das eine oder andere, die an der Spitze mit einer Platte versehene, zum Festspannen des Arbeitsstückes dienende Spindel   9   eingeschraubt wird.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH ; Arbeitsisch für Schulwerkstätten, dadurch gekennzeichnet, dass an einer beliebig geformten Tischplatte (a) für eine gegen den Mittelpunkt der Tischplatte bezw. senkrecht zur Mittellinie der Tischptatte gerichtete-d. h. für eine nicht in Richtung der Tischkanten stattfindendo-Arbeitsweise in gewissen Al) ständen voneinander mehrere Hobel- banltteile (b) radial bezw. parallel zueinander und senkrecht zu den Tischkanten befestigt sind, welche Hobelbankteile abnehmbar angeordnet und in ihrer Arbeitsstellung durch Fusse (e) gestützt werden können. EMI2.1
AT17293D 1903-06-22 1903-06-22 Arbeitstisch für Schulwerstätten. AT17293B (de)

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