DE336481C - Revolverkopf fuer gewoehnliche Drehbaenke - Google Patents

Revolverkopf fuer gewoehnliche Drehbaenke

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DE336481C
DE336481C DE1920336481D DE336481DD DE336481C DE 336481 C DE336481 C DE 336481C DE 1920336481 D DE1920336481 D DE 1920336481D DE 336481D D DE336481D D DE 336481DD DE 336481 C DE336481 C DE 336481C
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Description

  • Revolverkopf für gewöhnliche Drehbänke. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht, auf der gewöhnlichen Drehbank Arbeiten vorzunehmen, bei denen nacheinander verschiedene Drehstähle o. dgl. stets in der gleichen Reihenfolge zur Anwendung kommen, d. h. Arbeiten, zu denen irii allgemeinen die Revolverbank herangezogen wird.
  • Derartige; auf gewöhnliche Drehbänke aufsetzbare Revolverköpfe sind an sich -bereits bekannt. Ihnen gegenüber besteht die Erfindung in der besonderen, im Anspruche näher gekennzeichneten baulichen Ausgestaltung eines solchen Revolverkopfes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. z und a je eine Seitenansicht (mit einem eingespannten Drehstahl), Fig. 3 die Aufsicht, Fig. q. die Bolzen zum Einspannen der Stähle und, Fig: 5 den Exzenterbolzen zum Verstellen der Stähle in der Höhenrichtung.
  • Der Block a wird mit seiner zentrischen Bohrung Tb auf die Drehstahlbefestigungsschraube des Supports aufgesetzt und festgespannt. An seinen Seitenflächen c besitzt er Bohrungen d, in die die Bolzen e zum Einspannen der Drehstähle feingesetzt werden. Die Bolzen e besitzen zu diesem Zweck zwei Bohrungen g, h, deren eine (g) zur Aufnahme des Drehstahlschaftes dient. Durch weitere Bolzen i, die durch Bohrungen h im Block und die Bohrungen h der Bolzen e hindurchgeführt werden, werden die Bolzen e im Block a festgehalten. Die Bolzen i besitzen auf -die Länge der Bohrung h der Bolzen e eine exzentrische Ausdrehung m, die sich bei Drehung der Bolzen i (z. B. mit Hilfe eines Einsteckstiftes t) gegen .die Wandung h der Bolzen e legen und die Bolzen e tiefer in den Block a hineinziehen, wodurch die Stähle f auf die ganze Länge ihrer Seitenfläche gegen die Seitenflächen c dies Blockes-a fest angepreßt werden. Um die Spitze der;Drehstähle in die richtige Höhenlage bringen und in dieser Lage sichern zu können, ist an dem einen Ende jeder Seitenfläche. je eine Platte n angebracht, die mit einem gabelförmigen Ausschnitt o über den Stahl greift und mittels Exzenterbolzens p nach oben oder unten verschoben und :durch Anziehen der Schraube r in der gewünschten Lage festgestellt werden kann. Die Platten werden zur Ermöglichung der feinen Einstellung zweckmäßig in einer schräg verlaufenden Nut q geführt.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Befestigungsart der Stähle liegt darin, daß infolge ihrer großen Auflagefläche in Richtung des Arbeitsdruckes naturharte Stähle von nur kleinem Querschnitt verwendet werden können. Ferner wird ein Federn des Stahles nach Möglichkeit verhindert. Auch kann bei dieser seitlichen Anordnung der Drehstähle bei stets gleich guter Befestigung bis dicht an das Arbeitsstück herangefahren werden, ohne Gefahr zu laufen:, .daß der Revolverkopf mit ihm in Berührung kommt.
  • Die Einstellung eines anderen Stahles in die Arbeitsstellung erfolgt durch Drehen -des Revolverkopfes a um die Supportschraube. Um dabei gleich wieder die richtige Lage zu finden, sind im Block a eine oder mehrere federnde Stifte s angeordnet, die in entsprechende Vertiefungen des Schlittens einschnappen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Revolverkopf für gewöhnliche Drehbänke, bestehend aus einem Block, der auf die Drehstahlbefestigungsschraube . des Supportschlittens aufgesetzt wird und, an dessen Seitenflächen die verschiedenen Drehstähle befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehstähle mit dem größten Teil ihrer Länge gegen die Seitenflächen (c) des Blockes legen, und durch in diesen eingesetzte, mittels Exzenterbolzen (i, m) anziehbare Lagerbolzen (e) festgespannt werden, wobei sie dicht hinter ihrem vorderen Ende in dem Ausschnitt (o) einer an der benachbarten Seitenfläche (c) angebrachten Platte (n) ruhen, die zwecks Höheneinstellung der Stahlschneide mittels eines Exzenterbolzens (p) verschoben werden kann.
DE1920336481D 1920-03-04 1920-03-04 Revolverkopf fuer gewoehnliche Drehbaenke Expired DE336481C (de)

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