DE592322C - Drehbare Polierbank - Google Patents

Drehbare Polierbank

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DE592322C
DE592322C DEK125186D DEK0125186D DE592322C DE 592322 C DE592322 C DE 592322C DE K125186 D DEK125186 D DE K125186D DE K0125186 D DEK0125186 D DE K0125186D DE 592322 C DE592322 C DE 592322C
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rotatable polishing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Von den bekannten drehbaren Polierbänken, die aus einem zwischen zwei Ständern angeordneten dreh- und feststellbar gelagerten Haspel bestehen, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Ausbildung der Auflager für die Werkstücke, die es ermöglichen, daß die Werkstücke unmittelbar auf den Haspelflächen und nicht mittels besonderer einlegbarer Rahmen im Haspel gehalten werden können.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen: Abb. 1 die prismatische Anordnung der Spannrahmen zueinander als Stirnansicht der Trommel, Abb. 2 einen Schnitt durch die Trommel gemäß der Linie A-B, Abb. 3 die Aufsicht auf die Trommel bei der in Abb. 1, 2 gezeigten Lage, Abb. 4 eine andere Arbeitsstellung der Trommel als Stirnansicht, Abb. 5 eine Einspannvorrichtung zum Polieren von Kanten, Abb. 6 die Aufsicht auf die in Abb. 5 dargestellte Vorrichtung, Abb. 7 eine Zwischenleiste, Abb. 8 den Querschnitt der
"~ ~ Zwischenleiste, Abb. 9 eine Spannleiste, Abb. 10 deren Querschnitt. Wie Abb. 1 und 2 erkennen lassen, werden die drei Arbeits- bzw. Spannrahmen durch die drei Leisten aus Winkeleisen ι, 2, 3, die die dachförmigen Holzschutzleisten 4, 5, 6 tragen, gebildet bzw. begrenzt. Die Seitenbegrenzung der Trommel wird durch die dreieckig geformten, z. B. aus Flacheisen gebogenen Rahmen 7 gebildet. Die Ecken dieser Stirnrahmen werden rechtwinklig gestaltet; einmal, um auf ihnen die Winkeleisen 1, 2, 3 zu befestigen, das andere Mal, damit die Holzschutzleisten 4, 5, 6 nicht über die Rahmenebene hervorstehen. Man kann natürlich diese Stirnwände 7 auch aus einem vollen Blech o. dgl. herstellen. Zweckmäßig wird man jedoch den Flacheisenrahmen 7 wählen, den man mit einer z. B. aus starkem Blech bestehenden Lager- und VersteifungsVorrichtung versieht. Erfmdungsgemäß dient diese Lager- und Versteifungsvorrichtung gleichzeitig als Träger für den für jede Arbeitsfläche erforderlichen Spannbalken 8, 9, 10 (Abb. i, 2, 3). Wie Abb. 1 und 4 zeigen, wird ein etwa dreieckig ausgeschnittenes Blechstück mit den Lagerzapfen 12 versehen. Die drei freien Enden (Abb. 1, 2, 3) dieses Blechstückes sind nach innen rechtwinklig abgebogen und dienen als Auflagerung und zur Befestigung der Spannbalken 8, 9, 10 in der Mitte der drei Arbeitsrahmen. An den Spannbalken 8, 9, 10 befindet sich die Spindel 14, die die Spannleiste 15 betätigt. Außerdem weisen die Spannbalken Ausschnitte 16 auf, die zur Aufnahme der Spannleiste (Abb. 9, 10) dienen. Die Lagerzapfen 12 ruhen in z. B. mit Führungsnasen 17 (Abb. 1) versehenen Lagerschalen. Die Nasen werden in den Lagerböcken 18 geführt und dienen zur senkrechten Führung bei der Verstellung der Trommel mittels des Handhebels 32 in ihrer Höhenlage, falls dies durch die Größe des an der Trommel arbeitenden Polierers erforderlich wäre. In den Ecken des Rahmens 7 sind die Feststellbleche 19, 20, 21 angebracht. Die senkrechten Streben 22 im Lagerbock 18 weisen Feststellschlitze 23 auf. Man braucht also nur einen Dorn durch die Feststellschlitze und Blech zu stecken, um die Trommel gegen Verdrehung zu
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sichern. Zwecks Feststellung der Trommel bzw. einer Arbeitsfläche in eine senkrechte Lage gemäß Abb. 4, 5 bringt man zweckmäßig am Lagerbock 18 ein ausgeschlitztes Blech 24 an und am Rahmen 7 eine entsprechende Schelle. Vermittels eines Domes kann man wieder die Trommel nunmehr in der aus Abb. 4 ersichtlichen Lage sichern.
In Abb. 5 wird veranschaulicht, daß zum Zwecke des Kantenpolierens in einen senkrecht stehenden Rahmen nur Tragleisten 25, die mit seitlichem Haltebügel 26 versehen sind, eingeschoben zu werden brauchen. Die Leisten sind so eingerichtet, daß der Stützarm 27 in jede beliebige Höhe in die Tragleiste eingehängt werden kann, wie das aus Abb. 5 hervorgeht. In Abb. 7, 8 sind die Zwischenleisten dargestellt, die den aus Abb. 8 ersichtlichen Querschnitt haben und dazu dienen, mehrere kleinere Gegenstände auf einer Arbeitsfläche sauber zu bearbeiten. Die Zwischenleisten sind mit einer Klemmvorrichtung 29, die im vorliegenden Falle lediglich aus zwei gebogenen federnden Laschen besteht, versehen. Die Laschen legen sich bei Gebrauch unter die Flansche des den Rahmen begrenzenden Winkeleisens.
Abb. 9 zeigt, wie bereits ausgeführt, das zum Einspannen der zu polierenden Gegenstände in die Spannbalken erforderliche Widerlager in Gestalt einer Spannleiste. Die Leiste 30 wird auf den z. B. aus zwei metallisch verbundenen Bankeisen 31 gebildeten Bock aufgeschraubt und in die Aussparungen 16 (Abb. 2) nach Wunsch eingesteckt.
Die Wirkungsweise ist denkbar einfach. Die zu polierenden Gegenstände werden unter Verwendung des Widerlagers 30 (Abb. 9) und, falls erforderlich, unter Einlegung der Zwischenlagen 28 vermittels der Spindel 14 in den Rahmen eingespannt. Ist eine Seite bearbeitet, dann können die Flächen ohne weiteres umgedreht werden, da die schräge Ausbildung der Zwischen- und Spannleisten (Abb. 8,10) eine Beschädigung der Politur ausschließt. Sodann wird die Trommel, wie bekannt, gedreht, und die Bearbeitung erfolgt auf der zweiten bzw. dritten Fläche der Trommel. WTie Abb. 4 zeigt, kann man hei entsprechender Einspannung der Platten auch die Kanten polieren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehbare Polierbank, bestehend aus einem zwischen zwei Ständern angeordneten dreh- und feststellbar gelagerten Haspel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Haspel von drei mit den dachförmigen Holzleisten (4, 5, 6) versehenen Winkeleisen (1, 2, 3) und. zwei z. B. aus Flacheisen gebogener dreieckiger Rahmen (7) so gebildet wird, daß ein prismatischer Körper entsteht, dessen Flächen in ihrer Mitte Spannbalken aufweisen, so daß die Werkstücke unmittelbar auf den Prismenflächen eingespannt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK125186D 1932-04-23 1932-04-23 Drehbare Polierbank Expired DE592322C (de)

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