DE810633C - Schleif- oder Scheuermaschine mit Schuetteltisch - Google Patents

Schleif- oder Scheuermaschine mit Schuetteltisch

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Publication number
DE810633C
DE810633C DEH1555A DEH0001555A DE810633C DE 810633 C DE810633 C DE 810633C DE H1555 A DEH1555 A DE H1555A DE H0001555 A DEH0001555 A DE H0001555A DE 810633 C DE810633 C DE 810633C
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Germany
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shaking table
sanding
scrubbing machine
machine
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DEH1555A
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English (en)
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DE1610249U (de
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Pieter Hendrik Van Den Hove Jr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/04Graining or abrasion by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleif- oder Scheuermaschine mit Schütteltisch Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleif- oder Scheuermaschine mit Schütteltisch, wie sie zum Schleifen von Zink- oder Aluminiumplatten in der Druckerei benutzt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Unterstützung des Tisches, die diese Schüttelbewegung ermöglicht.
  • Es sind Schüttelschleifmaschinen bekannt, deren Schütteltisch an der Decke aufgehängt ist. Diese Maschinen finden keine Verwendung mehr, weil es sich in der Praxis herausgestellt hat, daß die Kabel oder Ketten, an denen der Tisch aufgehängt ist, für die Einführung großer Platten ein Hindernis bilden. Außerdem können diese Maschinen nicht überall aufgestellt werden, weil nicht immer eine genügend starke Dach- oder Deckenkonstruktion vorhanden ist, welche die verursachten Schwingungen aufzunehmen vermag. Wenn Resonanzerscheinungen auftreten können, kommt eine Aufhängung an den Trägern der Decke oder der Dachkonstruktion überhaupt nicht in Frage. Eine Maschine, die jetzt am meisten im Gebrauch ist, ist in der deutschen Patentschrift 107 572 beschrieben worden. Der Tisch dieser Maschine ruht auf vier Stahlkugeln, die in Lagern aus gehärtetem Stahllaufen. In diese Lager kann aber das verwendete Schleifmittel mit Wasser hineingeraten, was die Abnutzung dieser Teile beschleunigt. Der Kostenaufwand für Pflege und Erneuerung wird dadurch sehr hoch. Außerdem sind bei dieser bekannten Maschine zwei Exzenter erforderlich. Eine andere Maschine, bei welcher die Verwendung 'nur eines einzigen Exzenters durch Befestigung des Tisches an den Ecken mittels Federn an Punkten des festen Rahmens ermöglicht ist, ist in der britischen Patentschrift 2.4o 603 beschrieben.
  • Bei dieser Maschine stützt sich der Tisch jedoch ebenfalls auf Kugeln mit den damit verknüpften Nachteilen.
  • Die Nachteile der bekannten Maschinen werden nach der vorliegenden Erfindung dadurch behoben, daß 'der'Tisch mittels Kabel, Ketten oder anderer Zugorgane beweglich an einem unter dem Tisch befindlichen festen Rahmen aufgehängt ist, wobei die Zugorgane den Rahmen mit unter diesen herabreichenden, an dem Tisch befestigten Stützen verbinden.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung hat dazu noch den Vorteil, daß eine etwaige Überholung sehr wenig Zeit in Anspruch nimmt, weil praktisch die einzigen Teile, die der Erneuerung bedürfen, die Kabel oder Ketten, in sehr kurzer Zeit von einem ungeschulten Arbeiter durch andere ersetzt werden können.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel'Aer Erfindung dar.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt in der Mittelebene des Apparates; Fig. 2 ist links eine Ansicht von oben und rechts ein Schnitt in der Ebene II-jI in Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt in der Ebene III-III in Fig. 2; Fig. 4 ist ein Schnitt in der Ebene IV-IV eines Teiles in Fig. 2.
  • Die Unterstützung bildet der. aus U-Eisen zusammengesetzte feste Rahmen, der aus vier Säulen i besteht, auf die sich ein rechteckiger Rahmen 2 stützt. An diesem Rahmen sind an den vier Ecken Balken 3 befestigt, die in den vier Diagonalrichtungen hervorragen. Jeder Balken 3 hat am freien Ende ein Loch, durch das ein Kabel 4 gesteckt ist, auf dem am über dem Balken befindlichen Ende eine aus zwei durch Bolzen zusammengehaltene Klemmplatten bestehende Klemme 5 befestigt ist. Am unteren Ende steckt das Kabel in einer Buchse 6, die an der Außenseite mit einem Schraubgewinde versehen ist.
  • Diese Buchse 6 ist in einer mit einem entsprechenden Schraubgewinde versehenen Öffnung in einer Stange 7 geschraubt, in der die Buchse durch eine Mutter 8 festgeklemmt ist.
  • Auf dem am unteren Ende der Buchse 6 hervorragenden Ende des Kabels 4 ist ebenfalls eine Klemme 9 befestigt.
  • Die Stange 7 ist mittels durch Öffnungen in den Enden gesteckter Zugbolzen io und Abstandsrohre i i mit einer zweiten Stange @12 starr verbunden.
  • Auf diesen Stangen 12 ist ein rechteckiger Rahmen 13 aus U=Eiseri afigüoidnet, der mit den Stangen 12 verbunden ist, und zwar dadurch, daß die oberen Enden der Zugbolzen io durch Öffnungen in den untersten Flanschen der U-Eisen des Rahmens 13 gesteckt sind, so daß die Muttern 14 und 15 auf den Enden der Zugbolzen io den Rahmen 13 starr mit den Stangen 7 verbinden. Der Rahmen 13 dient als Stützrahmen für den Kasten 16, in den die zu schleifende Platte hineinkommt.
  • Es ist klar, daß der Rahmen 13 mit dem Kasten 16 infolge der biegsamen Verbindung durch die Kabel 4 hin und her schaukeln kann.
  • -Zwecks Herbeiführung dieser' Schaukelbewegung ist auf der Grundplatte 17 ein Elektromotor 18 aufgestellt, der mittels eines Untersetzungsgetriebes, dessen Kasten bei i9 angedeutet ist, eine Steigwelle 20 (s. auch Fig. ,4) antreibt. Diese Welle ruht am oberen Ende in einem Kugellager 21, das an einer Platte 22 befestigt ist, die durch zwei Querbalken 23 mit dem Rahmen 2 verbunden ist. Auf das Ende der Welle 2o, das mit einem Schraubgewinde versehen ist, ist ein Kurbelblock 24 geschraubt, in den an der oberen Seite ein exzentrischer Zapfen 25 eingeschraubt ist. Dieser Zapfen steckt in einem Kugellager 26, das an einer Platte 27 (Fig. i) befestigt ist, die unten am Schüttelrahmen 13 angeordnet ist.
  • Es ist klar, daß durch Drehung der Welle 2o eine schüttelnde, in horizontaler Richtung verlaufende Bewegung des an den Kabeln 4 hängenden Rahmens 13 mit dem Kasten 16 herbeigeführt wird. Durch Drehung der Buchsen 6 kann die Entfernung zwischen den Stangen 7 und dem Rahmen 3 auf die richtige Größe eingestellt werden.
  • Der Rahmen 13 wird vorzugsweise aus Rohren zusammengesetzt, die durch Schweißen miteinander und mit den Rohren i i verbunden sind, wodurch die Konstruktion mit den Zugbolzen io in Fortfall kommen kann. Ebenfalls kann das untere Ende und/oder das obere Ende der Kabel in einer Buchse mit äußerem Schraubgewinde befestigt sein, welche in einer Öffnung der Stange 7 oder des Balkens 3 steckt und beiderseits der Stange durch aufgeschraubte Muttern gehalten wird.
  • Schließlich wäre noch zu bemerken, daß, wenn man die Hublänge der Kurbel verstellbar macht, die Wirkung der Maschine nach Belieben abgeändert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:' Eine Schleif- oder Scheuermaschine mit Schütteltisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch an einem unter ihm befindlichen festen Rahmen mittels Kabel, Stangenoder derartiger Zugorgane beweglich aufgehängt ist, die den Rahmen mit unter diesen herabreichenden Teilen der am Tisch befestigten Stützen verbinden.
DEH1555A 1945-11-13 1950-02-10 Schleif- oder Scheuermaschine mit Schuetteltisch Expired DE810633C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL121973A NL60137C (de) 1945-11-13 1945-11-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE810633C true DE810633C (de) 1951-08-13

Family

ID=6725325

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH1555A Expired DE810633C (de) 1945-11-13 1950-02-10 Schleif- oder Scheuermaschine mit Schuetteltisch

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DE (1) DE810633C (de)
NL (1) NL60137C (de)

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Publication number Publication date
NL60137C (de) 1947-05-16

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