DE443993C - Sichtmaschine - Google Patents
SichtmaschineInfo
- Publication number
- DE443993C DE443993C DEA45933D DEA0045933D DE443993C DE 443993 C DE443993 C DE 443993C DE A45933 D DEA45933 D DE A45933D DE A0045933 D DEA0045933 D DE A0045933D DE 443993 C DE443993 C DE 443993C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- springs
- eccentrics
- plansifter
- eccentric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/30—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Sichtmaschine. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sichtmaschinen und andere Maschinen mit geradliniger Hinundherbewegung, insbesondere auf Plansichter, deren Siebkasten durch Exzenter angetrieben werden, mit welchen sie durch Federn in Verbindung stehen. Die Erfindung besteht in der besonderen Art der federnden Verbindung zwischen Antriebsexzentern und Siebkasten, und zwar ist dieselbe erfindungsgemäß aus einer oder mehreren Plattenfedern hergestellt, die mit ihrer verstärkten Mitte die Exzenter einschließen und mit ihren freien Enden an dem Siebkasten angreifen, so daß sie sich beim Aufundniedergang der Exzenter durchbiegen und nur die Vorundrückbewegung derselben auf den Kasten übertragen. Durch diese Einrichtung soll ein leichter, stoßfreier Gang des Plansichters erreicht werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie a-a in Abb. 2 und Abb. 2 einen Horizontalschnitt.
- Die Sichtmaschine ist hauptsächlich aus Holz hergestellt und besteht aus einem Gestell i, in welchem ein, zwei oder mehrere wagerechte Siebtragkasten 2 mittels Stangen 3 pendelartig aufgehängt sind. Die Stangen 3 bestehen vorzugsweise aus Rohren, von denen je acht einen Siebtragkasten tragen. Sie sind paarweise mit ihren Enden durch Schrauben 5 in Klemmbacken 4 festgeklemmt, die ihrerseits durch je einen Gewindebolzen 6 an dem Kasten und an Ständern 7 drehbar befestigt sind. Die Ständer 7 werden von den oberen Längsbalken 8 des Gestelles i getragen, sie bestehen im dargestellten Falle aus Eschenholzblöcken, die durch kreuzweise vorgesehene Durchbrechungen g federnd gemacht sind, um bei der hin und her gehenden Bewegung des Siebtragkastens die durch die Aufhängestangen 3 bedingte, an sich zwar geringfügige Pendelbewegung vollkommen aufzuheben und auch Stöße unwirksam zu machen. Die geradlinige Rüttelbewegung der beiden Siebtragkasten erfolgt durch je zwei Exzenter io, die auf der durch eine Riemscheibe 13 o. dgl. getriebenen Welle ii sitzen, welche ihrerseits in Lagern 12 des Gestelles drehbar gelagert ist. Die Lager 12 werden von Längsbalken 14 getragen, die ihrerseits mit diagonal verlaufenden Balken 15 des Gestelles fest verbunden sind, so daß der Lagerdruck nach unten übertragen wird. Die Exzenter io jedes Kastens bewegen sich in je einem Kugellagerring 16, welcher von zwei durch Schraubenbolzen 17 fest miteinander verbundenen Backen 18 umschlossen ist. Diese Backen 18 sind zweckmäßig aus Eschenholz hergestellt und laufen beiderseits in federnde Arme ig aus. Die Arme ig sind an ihren freien Enden durch Schrauben 2o mit den Enden von Querfedern 21 verbunden, welche in der Längsmitte durch je einen Schraubenbolzen 22 an Querwänden 23 des Kastens befestigt sind und ebenfalls aus Eschenblöcken bestehen, die durch Einschnitte 24 eine solche Federung erhalten, daß sie sich durchbiegen und auch Torsionskräften nachgeben können.
- Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende Die einzelnen Plansichterrahmen 25 werden aufeinander oder über oder unter dem Kasten 2 in der bei Plansichtmaschinen üblichen Weise befestigt. Bei Antrieb der Welle ii erhält der Siebtragkasten 2 eine geradlinige horizontale Rüttelbewegung, welche das Absichten des Sichtgutes bewirkt. Hierbei wird der durch die Exzenter io bedingte Aufundniedergang des Kastens 2 durch die Längsfedern ig vollständig aufgehoben, indem sich dieselben bei der A.ufundabbewegung der Exzenter io entsprechend durchbiegen, wobei die Hängestangen 3 das Widerlager für den Kasten 2 bilden. Beim Durchbiegen der Längsfedern ig werden deren beide Enden einander ein wenig genähert und gleichzeitig auch ein wenig schräg gerichtet. Diese Lageänderung der Federenden wird durch die Querfedern 21 wieder ausgeglichen, indem die letzteren sich entsprechend durchbiegen und in ihrer Längsachse verdrehen. Der am Ende des Kastenhubes auftretende Stoß wird durch Federpuffer oder ein dem Siebkasten entgegengesetzt bewegtes Gewicht aufgehoben.
- Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, kann statt der beiden Federbalken ig gegebenenfalls auch nur einer verwendet werden. Auch ist es selbstverständlich möglich, statt Holz auch anderes Material zur Herstellung der Maschine zu verwenden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sichtmaschine, insbesondere Plansichter, mit geradliniger Hinundherbewegung, dessen Sichtkasten mit dem Antriebsexzenter federnd verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Verbindungsmittel aus einer oder mehreren Plattenfedern (ig) bestehen, deren verstärkte Mitten (i8) die Exzenter (io) umgreifen, während ihre freie Enden an dem Sichtkastenträger angreifen, so daß sie sich beim Aufundniedergang der Exzenter (io) durchbiegen und nur die Vorundrückbewegung der Exzenter auf den Kasten übertragen.
- 2. Ausführungsform des Plansichters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Plattenfedern (rg) und dem Sichtkastenträger (2) Querfedern (2i) angeordnet sind, die der beim Durchbiegen der Plattenfedern - eintretenden Lageänderung der Federangriffspunkte entsprechend nachgeben und dadurch das Durchbiegen der Plattenfedern erleichtern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45933D DE443993C (de) | 1925-09-22 | 1925-09-22 | Sichtmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45933D DE443993C (de) | 1925-09-22 | 1925-09-22 | Sichtmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443993C true DE443993C (de) | 1927-05-13 |
Family
ID=6934994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA45933D Expired DE443993C (de) | 1925-09-22 | 1925-09-22 | Sichtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443993C (de) |
-
1925
- 1925-09-22 DE DEA45933D patent/DE443993C/de not_active Expired
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