DE459792C - Griess- und Dunstputzmaschine - Google Patents

Griess- und Dunstputzmaschine

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DE459792C
DE459792C DEL64677D DEL0064677D DE459792C DE 459792 C DE459792 C DE 459792C DE L64677 D DEL64677 D DE L64677D DE L0064677 D DEL0064677 D DE L0064677D DE 459792 C DE459792 C DE 459792C
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Germany
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boxes
longitudinal strips
semolina
crankings
cleaning machine
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DEL64677D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Grieß- und Dunstputzniaschine. Es sind bereits Plansichter bekannt, bei welchen der Siebkasten in wagerechter und senkrechter Richtung in vier einzelne Siebkästen zerlegt ist, welclie an Pendelstäben aufgehängt sind und symmetrisch zu einer senkrecht angeordneten Antriebskurbelwelle liegen, wobei je ein oberer Kasten mit einem unteren Kasten übers Kreuz verbunden ist, so daß beim Drehen der Welle die Kastenpaare eine kreisende Bewegung ausführen. Ebenso sind Plansichter bekannt, bei welchen die einzelnen, ebenfalls pendelnd aufgehängten und übereinanderliegenden Kästen durch eine lotrechte Welle gruppenweise ent gegengesetzt kreisende Schwingungen inachen. Auch ist es nicht mehr neu, Sichtkästen an federnden Stäben aufzuhängen und sie durch eine lotrechte Welle in kreisende Bewegung zu versetzen. Ferner sind bereits Sichtmaschirien bekannt, bei welchen zwei übereinanderliegende Sichtkästen getrennt voneinander an Pendelstäben des Gestellrahmens aufgehängt sind und die Sichtkästen von einer in der wagerechten Mittelebeil-e zwischen. den beiden Kästen, aber außerhalb derselben, gelagerten, doppelt gelzröpftenKurbelwelle geradlinig hin und her bewegt werden.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die Antriebswelle zu beiden Seiten der im Schwerpunkt der Alaschme angeordneten Antrieb'sscheibe doppelt gekröpft und so gelagert ist, daß die beiden, der Antriebsscheibe C benachbarten Kröpfungen mit federnden Längsleisten verbunden sind, die lediglich mit ihren beiden Enden am unteren Kastenrahmen fest angebracht sind, während die äußeren Kröpftmgen an federnden Längsleisten des oberen Kastenrallmens sitzen. Die beiden Paare von Längsleisten nehmen infolge ihrer Federung die senkrechten B,ewegungen auf, so daß die Siebkastenpaare nur noch wagerechte Bewegungen entgegengesetzt ZD zueinander ausführen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Abb. i in Stirnansicht, zum Teil im Schnitt-, und in Abb. 2 in der Draufsicht dargestellt.
  • Die der Antriebsriemenscheibel zunächst befindlichen, in derselben Ebene liegenden Kröpfungen ei" a. der wagerecht angeordneten Kurbelwelleu sind in Lagern/ von schwingeriden Läugsleistene gelagert, die äußeren Kröpfungeln a.", a, dagegen in Lagerng von schwingenden Längsleisten d. Die erstgenannten Scliwingleistene sind in den die Stirnwand der beiden unteren Sichtkästenkl,k. miteinander verbindenden Rahmeni befestigt, während die Schwingleistend je in einer L.ängsausnehmung der inneren Wände der oberen Sichtkästen k" k., angeordnet und mit ihren Enden in der Stirliwand der letzteren eingespannt sind. Im übrigen liegen sämtliehe Schwingleisten auf ihrer ganzen Länge frei. Die Antiiebsriemenscheibel sitzt fest auf dem '.Nüttelstück der Kurbelwellea und liegt im Schwerpunkt der ganzen Kastenanordnung. Die oberen und unteren Sichtk-ästen sind im Gewicht ausgeglichen, Lind durch die symmetrische Anordnung der Kur-' belwelle sowie der federn-den Aufhängestäbe. bl, b., an welchen die Kästen k, L, bzw. kl, h. aufgehängt sind, ist beiderseits der Riemenscheibe ein Gewichtsausgleich geschaff en.
  • Wird die I#-,urbelivelle durch die Riemenscheibe 1 in Umdrehung versetzt, so werden die unteren Sichtkästen h" k2 nach der einen Richtung, die oberen Sichtkästen k" k2 nach der entgegengesetzten Richtung, tuid zwar geradlinig hin und her bewegt. Der lotrechte Kurbelhub wird durch die Schwingleisten d und e aufgeno-nrmen und ausgeglichen. Das Mittelstück der Kurbelwellea, auf welcher die Riemenscheibel sitzt, nimmt weder an den lotrecht-en Bewegungen der Schwingl-eisten,d,e noch an der seitlichen Bewegung der Siebkästen Anteil, so daß die lUemenscheibe ohne besondere feste Lagerung keinen schwingenden Bewegungen aus-,gesetzt ist, sondern beharrlich im Scliwerpunkt liegt, wodurch ein ruinger und gleichmeiger G=g der Maschine gewährleistet ist.
  • Die: Exzentrizität der Kurbelkröpfungen ist stark veTzerrt dargestellt, denn in Wirklichkeit handelt es sich nur um eine exzentrische Abwelchung von je ungefähr 8 mm, ein Maß, das in dem kleinen, für die Darstellung der Maschine erforderlichen Maßstabe nicht mehr kenntlich zur Darstellung gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Grieß- und Dunstputzmaschine, deren übereinanderliegende Sichtkästen getrennt voneinander an Stäben aufgehängt sind und durch einen gemeinsamen l#,'-urbelantrieb geradlinig, aber entgegengesetzt zueinander hin und her bewegt we>#den, dadurch g .gekennzeichnet, daß die Antriebswelle züi beiden Seiten der im Schwerpunkt der ganzen Maschine liegenden Riemenscheibe doppelt gekröpft und so gelagert ist, daß die beiden. der Riemenscheibe benachbarten Kröpfungen (al, a.># mit federnden Längsleisten (e) des unteren Kastenrahmens, die beiden äußeren Kröpfungen (a3, a.1.) mit federnden Längsleisten (d) des oberen Kastenrahmens verbunden sind, so, daß die federnden Längsleisten die senkrecht gerichteten Bewegungen aufnehmen, die Siebkastenpaare demnach nur wagerechte Bewegungen entgiegengesetzt zueinander ausführen.
DEL64677D 1925-12-09 1925-12-09 Griess- und Dunstputzmaschine Expired DE459792C (de)

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