DE478759C - Maschine zum Auslesen von Korngut - Google Patents

Maschine zum Auslesen von Korngut

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DE478759C
DE478759C DEH108186D DEH0108186D DE478759C DE 478759 C DE478759 C DE 478759C DE H108186 D DEH108186 D DE H108186D DE H0108186 D DEH0108186 D DE H0108186D DE 478759 C DE478759 C DE 478759C
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DEH108186D
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EDMUND HERMAN DIPL ING
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EDMUND HERMAN DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
    • B07B13/113Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters shaking tables

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Maschine-=zum Auslesen von Korngut Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Auslesen von Korngut nach dem spezifischen Gewicht, bei welcher der mit Prallflächen besetzte Auslesetisch gegen seinen pendelnd aufgehängten Tragrahmen in verschiedenen Schräglagen einstellbar und durch zwei symmetrisch gegeneinander in je :einer zum Auslesetisch etwa parallelen Ebene zwangläufig im Umlauf gehaltene Schwungmassengruppen in einer senkrechten Ebene frei schaukelnd angetrieben ist.
  • Auslesetische der angegebenen Art wiegen bekanntlich mehrere Hunderte von Kilogramm, und dieses große Gewicht soll zur Erzielung der Auslesewirkung in der Minute nur etwa ioo Schwingungen mit dem verhältnismäßig sehr großen Ausschwung von etwa 18 cm vollführen. Aus diesem Grunde neigen Auslesetische bekanntlich zu Schlingerbewegungen, die den Auslesevorgang schädlich beeinflussen, und aus dem gleichen Grunde sind für diese Auslesetische gewaltige Antriebe notwendig, die den Platzbedarf der Auslesemaschine in äußerst nachteiliger Weise weit über das Maß, des Auslesetisches selbst erhöhen.
  • Gemäß, der Erfindung werden beide übelstände dadurch beseitigt, daß die Schwungmassen des frei schwingenden Schaukelantriebes unter dem Auslesetisch an einer in der Mitte des Tragrahmens gelagerten senkrechten Welle angreifen. Da hierbei die Antriebskräfte in der Schwerpunktslinie, und zwar praktisch unmittelbar im oder knapp unter dem Schwerpunkt des schaukelnden Massensystems angreifen, ist die Tendenz zu Schlingerbewegungen vollkommen ausgeschlossen. Durch den eigenartigen Einbau des frei schwingenden Schaukelantriebes wird aber gleichzeitig auch erreicht, daß der ganze Antrieb baulich zur Gänze innerhalb des Tragrahmens des Auslesetisches, also auf einer im wesentlichen der Größe des Tisches gleichen Grundfläche, untergebracht werden kann, so daß nicht nur unter dem Tragrahmen, sondern auch seitlich von demselben ein von Maschinenteilen vollkommen freier Raum zur sonstigen Ausnutzung zur Verfügung bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die neue Auslesemaschine im senkrechten Längsschnitt; Abb. z stellt den Grundriß zu Abb. i und Abb. 3 den Querschnitt nach Linie C-D in Abb.-i dar. Die Abb. 4.bis 1z veranschaulichen schematisch die Wirkung der Schwunggewichte.
  • Der Hauptrahmen i, der einen nach spezifischem Gewicht sortierenden, mit Prallflächen besetzten, auf den Lagerböcken 3 in verschiedenen Schräglagen einstellbaren Auslesetisch 2 beliebiger Bauart trägt, ist mittels Pendelstangen q. auf Zapfen 5 aufgehängt. An Trägern 6 des Hauptrahmens i ist das Lager 7 des dem Auslesekasten weine freie Schwingbewegung erteilenden Antriebes befestigt. Am unteren Ende eines im Lager 7 drehbaren Zapfens 8 ist ein sich nach beiden Seiten desselben erstreckender Doppelarm 9 befestigt, in dessen Bohrungen in Längsrichtung zayei Stange. z2 ,.geführt sind, die an ihrem finde ein Schwunggewicht io tragen. Um denselben Zapfen 8 ist auch lose ein nach beiden Seiten sich erstreckender Doppelarm i i drehbar, dessen Bohrungen zur Führung von zwei Stangen 24 dienen, die an ihrem Ende ein zweites Schwunggewicht 12 tragen.
  • Der Doppelarm 9 wird durch ein Kegelrad 14 angetrieben, welches von einem Kegelrad 13 angetrieben wird, während zum Antriebe des Doppelarmes i i ein Kegelrad i S dient, welches ebenfalls vom Kegelrad 13, jedoch in entgegengesetztem Sinne, angetrieben .wird. Das Kegelrad 13 wird unter Vermittlung einer in Lagern 16, 17 drehbaren Welle 18 durch eine Riemenscheibe 2 i und mittels eines hin und her schwingenden Riemens 2o durch eine Antriebsscheibe i9 angetrieben.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung rotieren die Schwunggewichte io und 12 in bezug auf die Schwingebene A-B (Abb,2) symmetrisch gegeneinander, wobei sie dem Auslesekasten 2 eine freie Schaukelbewegung in einer senkrechten Ebene erteilen, wie dies aus der Wirkung ihrer Fliehkräfte, die in den Abb. q. bis 12 eingetragen sind, -.hervorgeht. Diese freie Pendelbewegung wird dem Auslesetisch z durch die Fliehkräfte der Schwunggewichte i ö; 12 dadurch erteilt, . daß die zur Schwingebene parallelen Komponenten Cx der Fliehkräfte stets 'gleichgerichtet sind, also sich summieren, so daß diese Komponenten die Rollen der bei bekannten Antrieben durch Pleuelstangen o. dgl. .erzeugten Kräfte übernehmen, während die KomponentenCy der von den Schwunggewichten io, 17 erzeugten. Fliehkräfte Ci uiid C2 sich in allen Lagen dieser Schwunggewichte . gegenseitig vollkommen aufheben, so daB, diese Komponenten als Antriebskräfte nicht zur Geltung kommen. Da die senkrechte Welle 8, an der die Schwunggewichte io, 12 unmittelbar. angreifen, mit ihrer Achse in der Schwerpunktslinie des schaukelnden Massensystems angeordnet ist, ist das Entstehen von Drehmomenten, die schädliche Schlingerbewegungen herbeizuführen vermögen, ausgeschlossen. ' Der die Riemenscheibeai antreibende Riemen macht die Schwingbewegung des Auslesekastens mit, was dadurch ermöglicht wird, daß die beiden Schenkel desselben etwa in der Länge der Pendelstangen q. ausgeführt sind.
  • Die Schwunggewichte io und 12 werden durch Federn 23, die auf die Stangen 22 bzw. 24 einwirken, gegen den Achszapfen 8 gezogen, und sie .werden nach dem Anlassen der Maschine durch die Fliehkräfte vom Achsmittelpunkt nur allmählich entfernt, so daß sie ihre in Abb. i und 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Äußerste Stellung erst beim vollen Gang der Maschine erreichen.
  • Wie aus Abh. i und z zu entnehmen ist, benötigt der Antrieb der Auslesemaschine eine Grundfläche, die etwa der Größe der Grundfläche des Auslesetisches 2 ' bzw. des Tragrahmens i selbst entspricht. Da aber die Rotationsachse 8 der Schwunggewichte io, 12 in der senkrechten Mittelachse des Tragrahmens i liegt und die Schwunggewichte unter dem Auslesetisch z in einer zum Auslesetisch etwa parallelen Ebene rotieren, ist es möglich, den ganzen Schwungmassenantrieb innerhalb des Tragrahmens i unterzubringen, so daß der Platzbedarf an Grundfläche für die ganze Maschine, also den Antrieb mit inbegriffen, die Grundfläche des Tragrahmens nicht überschreitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Auslesen von Korngut nach dem spezifischen Gewicht, bei welcher der mit Prallfixächen besetzte Auslesetisch gegen seinen pendelnd aufgehängten Tragrahmen in verschiedenen Schräglagen einstellbar und durch zwei symmetrisch gegeneinander in je einer zum Auslesetisch etwa parallelen Ebene zwangläufig im Umlauf gehaltene Schwungmassengruppen in einer senkrechten Ebene frei schaukelnd angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet; daß die Schwungmassen unter dem Auslesetisch an einer in der Mitte des den Auslesetisch tragenden Rahmens gelagerten senkrechten Welle angreifen.
DEH108186D 1926-09-26 1926-09-26 Maschine zum Auslesen von Korngut Expired DE478759C (de)

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