AT34999B - Vorrichtung zur Abschwächung der Schlinger- oder Rollbewegungen von Wasserfahrzeugen und anderen schwingenden Körpern. - Google Patents

Vorrichtung zur Abschwächung der Schlinger- oder Rollbewegungen von Wasserfahrzeugen und anderen schwingenden Körpern.

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AT34999B
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Ernst Otto Dr Schlick
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Ernst Otto Dr Schlick
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Abschwächung der   Schlinger-oder Rollbewegungen   von Wasserfahrzeugen und anderen schwingenden Körpern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur   Abschwächung der Sehliuger-und   RollbewegungenvonWasserfahrzeugenundanderenschwingendenKörpernmittelsdrehbarer   Schwungkörppr in kardanischer Aufhängung   und betrifft, insbesondere eine weitere Ausgestaltung 
 EMI1.1 
   Bremsung   der   Ablenkungsbewegung     (Präzession)   der Kreiselachse und   zum   Zurückbringen der   Schwungkörper in   die Mittellage. 



     Die neue Vorrichtrng   ist gekennzeichnet durch die   Anordnung von   zwei in geeigneter Weise mit gleicher Geschwindigkeit angetriebenen, aber in entgegengesetzter Richtung rotierenden Schwungkiirpern, die mit wagerechten Achsen in besonderen Rahmen gelagert sind, die um   senk-   rechte-Achsen drehbar und so miteinander gekuppelt sind, dass sich bei Ablenkung der Schwung- 
 EMI1.2 
   Voraussetzung, dass die beiden Lagerrahmen   der Schwungkörper in der beschriebenen Weise miteinander gekuppelt und eingerichtet sind, eine nachteilige Wirkung der Schwungkörper auf 
 EMI1.3 
 

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 Längsebene des Fahrzeuges oder   Parallelebcne zu   dieser)   zurückkehrt,   sind geeignete Rückbringeinrichtungen, z.

   B. in Gestalt von an den   Lagerrahmen   des   Sehwungkörpers mittelbar   oder 
 EMI2.1 
 solche Anordnung leichter in dem zur   Verfügung   stehenden Raum im Inneren des Schiffes unterbringen lässt. Auch sind die Betriebsstörungen, die bei senkrecht angeordneten Schwungkörperachsen, besonders bei Ausführungen im grossen Massstabe   (grosses Gewicht und   hohe Umdrehungszahl) durch Warmlaufen der Fusslager sehr leicht   vorkommen,   bei wagerechter Lagerung der   Schwungkörperachsen   weniger zu   befürchten.   



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem   Ausführungsbeispiel   zur   Veranschallliehllng   gebracht. 



   Fig. 1 zeigt eine   Dämpfungsvorrichtung   mit zwei gekuppelten, entgegengesetzt umlaufenden 
 EMI2.2 
 durch seitlich am Rahmen c bezw. Cl angebrachte oder sonst in geeigneter Weise angeordnete Elektromotore m bezw. m1 (Dampfmaschinen oder Turbinen) bewirkt werden, u. zw. geschieht der Antrieb so, dass das eine Schwungrad vorwärts und das andere Schwungrad   rückwärts ge-   dreht wird. die beiden   Schwungräder   also in entgegengesetzter Richtung umlaufen. 
 EMI2.3 
   gehörigen   Zylinderboden und auf den Enden der Kolbenstangen sitzenden Scheiben h bezw. hl   oder dprgl. befestigt   sind.

   Bei einer Verdrehung der durch die Zahnradausschnitte miteinander ge-   kuppelten   Rahmen c und c'werden durch das gleichzeitige   Vor-oder Zurückschieben   der Kolben- 
 EMI2.4 
 

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 EMI3.1 
 neigung des Schiffes aufzuheben bezw. zu dämpfen. Neigt sich das Schiff durch äussere Einflüsse nach rechts (Steuerbord) über, so treten genau die entgegengesetzten Verdrehungen der Rahmen und Ablenkungen der   Schwungräder   auf.

   Bei eintretenden   Rollbewegungel1   des Schiffes werden demnach durch die Wirkungen der auf die   Sehhwungradrahmen einwirkenden   Federn die Schwungräder bezw. ihre Rotationsebenen von einer Seite auf die andere der parallel zur   Symmetrieebene   des Schiffes liegenden normalen Rotationsebenen hin und her pendeln und dabei mittels der ausgelösten Kräfte die Rollbewegungen des Schiffes dämpfen unter gleichzeitiger Aufhebung etwaiger 
 EMI3.2 
 
Wäre nämlich ein Schiff nicht mit der vorstehend beschriebenen, aus zwei gekuppelten, entgegengesetzt wirkenden Schwungrädern bestehenden Dämpfungsvorrichtung ausgerüstet, sondern mit einer   Dämpfungsvorrichtung   versehen, die nur ein einziges Schwungrad besitzt, so würde sich das Schiff bei Ausführung einer Wendung oder Kursänderung,

   weil das Schwung- 
 EMI3.3 
 (Buffer oder   dgl.)   angebracht werden, die die relative Verdrehung des   Schwungrades hezw.   seiner Rotationsebene nur bis zu einem Winkel von etwa 450 gestattet. Nimmt nach Beendigung einer Wendung oder   Kursänderung   das Schiff wieder einen geraden Kurs auf, so tritt sofort die oben beschriebene Rückdrehvorrichtung in Wirkung und bringt durch Zurückdrehen des Schwungrahmens das Schwungrad bezw. dessen Rotationsebene wieder in die   S mmptheebene des Schiffes   
 EMI3.4 
 ganz gleiche Schwungräder parallel anordnet und miteinander kuppelt, und sie mit gleicher   (Geschwindigkeit aber in entgegengesetzter   Richtung umlaufen lässt.

   Bei einer Kursänderung des Schiffes erzeugen dann die beiden Schwungräder gleich grosse, aber entgegengesetzte Kräftepaare, die sich in ihren   Wirkungen   gegenseitig aufheben, so dass keine Neigung des Schiffes ver-   ursacht wird. bczw.   eintritt. 
 EMI3.5 
   rmdrehungszahlen   so   wählen,   dass die Summe ihrer bei einer   Kursänderung   des Schiffes hervorgerufenen, auf Neigung hinwirkenden Kräftepaare gleich gross und entgegengesetzt gerichtet sind der Summe der von der zweiten, in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Schwungräder- 
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Claims (1)

  1. @ enigegengesetzter Richtung rotierende Schwungkörper mit wagerec@ten Achsen in Rahmen gelagert sind. die um senkrechte Achsen drehbar und in geeigneter Weise miteinander gekuppelt sind, so dass sich diese Rahmen nur gemeinschaftlich und im entgegengesetzten Sinne drehen EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> 2.
    Ausführungsform der Vorrichtung narh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder eine andere ungrade Anzahl von Dämpfungsvorrichtungen derart in Gruppen zueinander angeordnet sind, dass die Summe der durch Wendung oder Kursänderung des Fahrzeuges durch die gebremsten Ablenkbewegungen der Schwungräder ausgelösten, auf Neigung hinwirkenden Kräftepaar der einen Gruppe, durch die entgegengesetzt gerichteten Kräftepaare der anderen Gruppe aufgehoben bezw. ausgeglichen werden.
AT34999D 1907-12-23 1907-12-23 Vorrichtung zur Abschwächung der Schlinger- oder Rollbewegungen von Wasserfahrzeugen und anderen schwingenden Körpern. AT34999B (de)

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AT34999D AT34999B (de) 1907-12-23 1907-12-23 Vorrichtung zur Abschwächung der Schlinger- oder Rollbewegungen von Wasserfahrzeugen und anderen schwingenden Körpern.

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