AT38512B - Vorrichtung zur Umwandlung drehender in schwingende Bewegung. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Umwandlung drehender in schwingende Bewegung. 



   Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Umwandlung drehender Bewegung in eine schwingende und bezweckt diese Einrichtung so zu gestalten. dass die   Umwandlung   einfach und fortdauernd, ohne Schlag oder Stoss und derart erfolgt, dass die oszillierende Bewegung an einer beliebigen Anzahl von Punkten der ganzen Länge der rotierenden Welle erzeugt worden kann. 
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 voneinander zwei unrunde Scheiben oder ähnlich wirkende Mittel vorgesehen, deren Umfang wellenförmig gestaltet ist. 



   Oberhalb der zwei unrunden Scheiben, in der vertikalen Achsenebene der Welle liegend, sind drei aneinander gelenkte Hebel vorgesehen; die aussern Enden der äussern Hebel sind an einem fixen Träger drehbar befestigt. wahrend der mittlere Hebel mit jener Vorrichtung verbunden ist, der die schwingende Bewegung erteilt werden soll. Diese Verbindung kann so hergestellt sein, dass der Mittelhebel eine freie oder schwebende, von irgend welcher bestimmten Achse ganz unabhängige Bewegung erhält. oder oberwähnter Hebel kann so drehbar befestigt sein, dass er sich um eine bestimmte Achse dreht, in 
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 müsste, wenn die Länge der Hebel unveränderlich und die Achse in bezug auf ihre Lage fixiert wäre. 
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   Wird die Scheibenwelle in Drehung versetzt, so wirkt auf den Hebel an einer Seite ein Wellenberg, während der   Hebe ! an der ändern Seite   in ein Wellental einfällt : beim Weiterdrohen der   Scheiben hndet die entgegengesetzte Wirkung   statt. Disse Bewegung eignet sich besonders für die Betätigung   von Federfächern,   da durch diese Einrichtung genau der gleiche eigentümliche kurze Schlag wie durch den eingeborenen Indier erzeugt 
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     F) g. l der   Zeichnung zeigt eine   Ausfuhrung-'form   des Erfindungsgegenstandes in einer Vorderansicht. 



   Fig. 2 stellt die Seitenansicht eines Schnittes nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dar. 
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   Jeder Träger besitzt einen Arm oder Ansatz, an den ein Hebel g angelenkt ist ; das freie Ende   je   die. ser Hebel g ist drehbar mit je einem Ende der   Verbindungsstange 18   verbunden. auf jedem hebel ist eine Rolle i drehbar angeordnet, die sich an den wellen-   förmig gestalteten Umfang ihrer zugehörigen unrunden Scheibe anlegt. Mit der Stange h   ist das Fächergestelle k oder die sonstige in schwingende   Hewegnng zu \ ersetzende Vor-   richtung verbunden.

   Es ist ersichtlich, dass beim langsamen   Umdrehen   der Welle b der 

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   l bel y   an einer Seite durch seine Rolle i gehoben wird, indem diese von einem Wellental anf den Wellenberg des Umfanges der   zugehörigen   unrunden Scheibe gelangt, während der andere Hebel   9   herabsinken kann, weil seine Rolle von dem erhöhten Teil in den tieferen Teil des Exzenters fällt, wodurch eine Änderung in der Winkelstellung der Verbindungsstange h und des an ihr befestigten   Fächergestelles   k hervorgebracht wird. 



   Wie leicht erkennbar, kann das Gestelle k bis zur vollen, durch die Schwerkraft bestimmten Amplitude ausschwingen und beim Rückgange wird seine Bewegung durch die Hebel   ç   ohne jeglichen Stoss geregelt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : VorrichtungzurUmwandlung drehenderin schwingendeBewegung, dadurch gekennzeichnet, dass zwei um je einen fixen Punkt drehbar befestigte Hebel mit ihrem anderen, freien Ende mit einer Stange oder einem Hebel verbunden sind, der durch zwei auf einer umlaufenden Welle sitzende, an ihrem Umfang wellenförmig gestaltete und mit den erstgenannten Hebeln zusammenwirkende unrunde Scheiben aus einer Winkelstellung in die andere hin und her geschwungen wird. EMI2.1