DE1204504B - Siebvorrichtung - Google Patents

Siebvorrichtung

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DE1204504B
DE1204504B DEH31618A DEH0031618A DE1204504B DE 1204504 B DE1204504 B DE 1204504B DE H31618 A DEH31618 A DE H31618A DE H0031618 A DEH0031618 A DE H0031618A DE 1204504 B DE1204504 B DE 1204504B
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Germany
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shafts
drive
sieve
driven
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DEH31618A
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English (en)
Inventor
Albert Wehner
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Victor Halstrick K G
Original Assignee
Victor Halstrick K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • B07B1/44Balancing devices

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebvorrichtung Sielyvorrichtungen sind an sich »in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere gibt es bereits Siebvorrichtungen, bei denen mehrere Siebkästen auf einem Hauptrahmen gelagert sind, der seinerseits elastisch auf einem Fundament abgestätzt wird. Solche Siebvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig starke Schwingungen auf die Fundamente und auf das Gebäude einleiten, in denen sie aufgestellt werden müssen.
  • Daneben -sind auch bereits Siebvorrichtungen mit zwei um 1801-Phasen versetzt schwingenden" über Exzenter angetriebenen Siebkästen bekanntgeworden, also Vorrichtungen, die zwei gegeneinander bewegte Messen aufweisen. Nach einem bekannten Vorschlag dieser Axt sind an den Enden von diesen Massen doppelarmig und waagerecht angeordnete Lenker vorgesehen, die die Massen miteinander verbinden. Dadurch entsteht eine verhältnismäßig aufwendige Anordnung, die überdies den Nachteil hat, daß sie die Einleitung von Schwingungen in die Fundamente und Gebäude nicht verhindern kunn.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Siebvorrichtung anzugeben, die eine weitgehende Reduzierung des Anteils der von der Siebvorrichtung ausgelösten Schwingungen ermöglicht, die auf das Fundament bzw. das Gebäude übertragen werden. Insbesondere handelt es sich bei den von der Erfindung betroffenen Vorrichtungen um besonders schwere, mit zwei Systeme arbeitende Siebvorrichtungen, bei denen die weitgehende Vermeidung von Schwingungsübertragungen von besonderer Wichtigkeit ist.
  • Die Erfindung betrifft die eingangs als bekannt vorausgesetzte Siebvorrichtung mit zwei um 1801 versetzt schwingenden, über Exzenter angetriebenen Siebkästen und löst die obige Aufgabe dadurch, daß jeder der beiden Siebkästen, gegebenenfalls durch Anordnung von Ausgleichsmassen, wenigstens annähernd für sich ausgeglichen ist, daß die Massen der beiden Kästen samt den ihnen gegebenenfalls zuge-: ordneten Ausgleichsmassen einander gleich sind und daß die Antriebswelle oder -wellen ineinern Hauptrahmen elastisch gelagert sind, der selbst auf einer Unterlage in an sich bekannter Weise elastischabgestützt ist.
  • Die Erfindung ist im übrigen praktisch auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Besonders zweckmäßig ist es, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung auf den den Siebkästen gegenüberliegenden Seiten der Antriebswelle bzw. -wellen plattenförmig ausgebildete Ausgleichssmassen anzuordnen, die mit den jeweils von ihnen ausgeglichenen Siebrahmen bzw. Belägendurch seitliche Abschlußwandungen zu einem geschlossenen Gehäuse verbunden sind.
  • Zum Ausgleich der verwendeten Zusatzmassen können gemäß -einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ähnlich der ersten Sieb-fläche ausgebildete und arbeitende, gegebenenfalls aber auch anders ausgebildete Siebflächen mit den etwa zugehörigen Organen verwendet werden. Es ergibt sich dann eine gehäuseartigeGesamtkonstruktion, bei der eines der beiden Siebsysteme oben und eines der beiden Siebsysteme unten, beiWielsweise in Symmetrie zu der in der Mitte befindlichen Antriebswelle, liegL Weiterhin können gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zusätzliche Antriebswellen in vorzugsweise fliegender Anordnung diagonal zueinander in den Eckbereichen der Siebkästen angeordnet sein. Diese Wellen haben im wesentlichen die Funktion von Abstützungen,. werden aber gewichtsmäßig nicht erheblich belastet, da die Hauptbelastung von der im Schwerpunkt liegenden mittleren Welle getragen wird.
  • . Selbstverständlich müssen die ebenfalls elastisch gelagerten Hilfswellen an den beiden sich diagonal gegenüberliegenden Ecken synchron mit der mittleren Welle angetrieben werden. Sie können ebenfalls auf dem sogenannten Hauptrahmen, und zwar unter Zwischenschaltung elastischer Mittel, gelagert sein. Dieses Lager hat dann lediglich die Funktion eines Stützlagers und wird nicht wesentlich belastet, da ja Hauptbelastung und genau im Schwerpunkt liegende Belastung in den mittleren Lagern erfolgt. Naturgemäß ist hierbei erforderlich, daß die in dem Stüzlager lagernde Welle, oder Zapfen die gleichen Urnlaufbewegungen machen wie die mittlere Exzenterwelle. Diese Stützlager können ebenfalls auf dem Hauptrahmen untergebracht werden, der gewissermaßen eine dritte Masse bildet, welche etwa noch auftretende Unwuchtkräfte vermöge ihrer elastischen, entsprechend schwingfähigen Verlagerung aufnimmt.
  • Um den synchronen Umlauf der zusätzlichen Wellen in bezug auf- did#Hauptwellen zu sichern, werden diese Wellen durch Ketten, Zahnniementriebe od. dgl. miteinander verbunden.
  • Um die genaue Einstellung beider Wellen auf den gleichen Drehwinkel zu -sichern, werden erfindungsgemäß elastisch gelagerte Spannräder für Untertrurn und Obertrum vorzugsweise mittig angeordnet.
  • Durch die elastische Abstützung der -sämtliche Exzenterwellen tragenden Lager gemäß'der Erfindung werden Unterschiedsgrade der Umlaufwinkelstellung der beiden Wellen in-pinfachster Weise.ausgeglichen.
  • Mit dem Ziel der Verbesserung der Siebwirkung wird ferner vorgeschlagen, bei Ausrüstung der Maschine mit einem untenliegenden Siebbelag die oberen Abdeckplatten so anzuordnen,. daß sie,neben ihrer Aufgabe als Ausgleichruasseadie Luft zwischen ihn-en beim Lauf der Masähine -in Bewegung versetzen und derart raversierende Luftströmungen über die Siebfläche hin oder durch diese hindurch erzeugt werden, die gegebenenfalls trocknend oder entstaubend wirken. Hierdurch wird gleichzeitig eine staubdichte Ab- kapselung der Maschilhe. erzielt.
  • Das setzt voraus, daß diese Platten Bestandteile eines die ganze, Maschine einschließenden Gehäuses sind, dessen hift- und staubdichte, Abkapselung gegen die Außenluft durch beiderseits der Kästen 'angeordnete elastische Mittel gesichert ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der ErfinduÜg wird der Schwingung der Siebkästen eine weitere, vorzugsweise anders gerichtete, insbesondere höherfrequente, die Maschine insgesamt erfassende Schwingung überlagert. Dies kann in der verschiedensten Weise etwa dadurch erfolgen, daß die beiden Exzenterwellen hohl ausgebildet werden und in diesen Hohlwellen zwei zusätzliche Unwuchtwellen untergebracht werden, die synchron betrieben werden und -über die Hohlwellen die schon um 1800 rotierenden Siebkästen zusätzlich in eine Schwingung, z. B. von Kreis- oder Ellipsenform, versetzen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsforrn kann über einen zweckmäßig an der Rückseite des Hauptrahmens angebrachten:-Exzentertrieb der auf einem Grundrahmen federnd gelagerte Hauptrahmen in Schwingung versetzt werden. Weitere Möglichkeiten sind der Einbau von Elektrovibratoren und ähnlichen bekanntenAntrieben für Schwingsiebe. Auchdurch Belassuiig einer vorher bestimmten Unwucht in den Siebkästen oder Siebrahmen selbst ist die Erzeugung. einer überlageraden Schwingung möglich.
  • Die Schwingungszahl und -weite beeinflussen bekanntlich die Leistung der Maschine und z. B. auch die Verstopfungsneigung eines Siebbodens. Dieser Einfluß ist naturgemäß nicht beiallen Siebgütern und selbst beidemselben Siebgut nicht gleich, wehn dieses in seiner Kornzusanimensetzung, seinem Feuchtigkeitsgehalt usw" schwankt. Um diesen Tatsachen Rechnung zu tragen-, schlägt die Erfindung vor, zwischen den Antriebsrubtor und die Antriebswellen der wie eingangs gekennzeichnet -ausgebildeten Siebmaschine ein in bestimmten Bereichen stufenlos regelbares Getriebe zu schalten, mitdern ein bestimmter Frequenzbereich bei entsprechender Lagerung des Hauptrahmens verändert werden kann. Zusammen mitz-der Regelung der Durchsatzmenge kann in gewissem -Umfang auch die Veränderung der Trennkomgröße erfolgen, die bei einer hohen Schwingungszahl kleiner ist als bei einer niedrigeren.
  • Im Fall besonders -schwieriger Siebgüter, die zum Zusammenballen neigen, kann mit den Siebflächen ein von den Antriebswellen bzw. Exzenterwellen mit angetriebenes, zusätzlich die Siebfläche hestreichendes Kratzband kombiniert werden, das mit seinen Kratzorganen, die ziemlich dicht über der eigentlichen Klassierfläche -entgegen der Transportrichtung laufen, das in Richtung des Austrages laufende Gut weitgehend auflockern. Dieses Kratzband kann erforderlichenfalls auch Eigenantrieb erhalten.
  • Im Fall der Vereinigung mehrerer Maschinen zu einer Anlage wird zweckmäßig ein zentraler Antrieb, vorzugsweise an der hinteren Maschine, vorgesehen, und die einzelnen Maschinen werden atbeitsmäßig derart miteinander gekuppelt, daß beispielsweise die vordere Welle der lersten Maschine mit der hinteren Welle der zweiten Maschine eine Antriebsverbindung, beispielsweise aus Keilriemen und Keilriemenrädern, erhält. Von der zweiten zur dritten Maschine würde die Antriebsübertragung von der vorderen Welle der zweiten Maschine zur hinteren Welle der dritten Maschine usf. verlaufen.
  • Bei Ausbildung der eigentlichen Antriebs- und Exzenterwellen als Hohlwellen, in denen die die eigentlichen überlagerungsfrequenzen erzeugenden Wellen untergebracht werden, können diese Hohlwellen als Ölspeicher benutzt werden, aus denen selbstätig die Lager versorgt werden, indem der in den Hohlwellen vorhandene Ölvorrat durch die Fliehkraft beim Umlauf der Wellen automatisch an die Lagerstellen gefördert wird.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der weiteren Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen hervor.
  • F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebinaschine, bei der auf der Exzenterwelle 7 die beiden Systeme 1 und 2 gelagert -sind. Die beiden Systeme oder Siebkästen 1 und 2 tragen die Siebbeläge 5 und 6. Die aus dem Siebkasten 1 mit dem Siebbelag 5 und dem Siebkasten 2 mit dem Siebbelag 5 bestehenden Massen sind gleich. Dadurch ist, wenn die Gesamtgewichte von Siebkasten und Siebbelag gleich sind, bei der ersichtlichen, in der Phase um 1800 versetzten Anordnung ein Massenausgleich gegeben. Die beiden Siebkästen ruhen auf dem Hauptrahmen 3, der semerseits gegen den Grundrahmen 4 durch Federn isoliert ist. Die etwa noch durch unterschiedliche Siebgutmengen -auftretenden Unwuchtkräfte werden durch elastische Anordnung des Hauptrahmens auf dem Grundrahmen und die elastischen Zwischenlagerungen auf den Wellenlagern gegenüber dem Hauptrahmen aufgehoben.
  • F i g. 2 ist -eine Dräufsicht auf F i g. 1 und läßt erkennen, wie die beiden Siebkästen durch zusätzliche Stützlager 8 abgestützt sind. Der Vorteil ist hierbei, daß bei symmetrischer Ausbildung der Siebkästen diese Stützlager kaum belastet werden, sondern lediglich dafür sorgen, daß der Siebkästen und damit der Siebbelag plauparallel schmngt. F i g. 3. ist eine Seitenansicht zu F i g. 1, in der insbesondere die Anordnung der Stützlager 8 deutlich sichtbar ist. Die notwendigen Systeme für die fliegend angeordneten Stützwellen zu der mittig angetriebenen Welle 7 werden durch einen Synähronantnieb erzielt, der insbesondere aus einem Zahnriemen oder einer Kette 11 gebildet wird. Die Einzelheiten dies-es Synchronantriebes sind aus F i g. 7 ersichtlich.
  • F i g. 4 zeigt eine Ausführungsforrn der neuen Siebmaschine, bei der an Stelle der Stützlager Federn 10 treten. Aus der Figur ist ferner ersichtlich, wie ein überlagerungstrieb, der im wesentlichen aus einer Antriebswelle 9 besteht, bzw. ein sonstiger zusätzlicher Antneb im Hauptrahmen untergebracht werden kann.
  • F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Siebmaschine, bei der an Stelle normal verteilt gelagerter Siebbeläge zwei untenliegende Siebbeläge angeordnet sind, die ihrerseits ihre entsprechende Gegenmasse im oberen Teil des zugeordneten Siebkastens finden. Diese beiden Gegenmassen 12 und 13, die gleichzeitig Abdeckplatten und Staubschutzplatten sein können, verlagernden Schwerpunkt in die Mitte, d. h. in Wellenhöhe. Gleichzeitig istaus dieser Figur ersichtlich, wie die erfinderische Anordnung des Einlagerns in den Hauptrahmen 3 gedacht ist, bei der es möglich wird, durch die Abdeckplatten 14 gleichzeitig eine gegen Unfälle schützende Kapselung zu schaffen.
  • F i g. 6 ist eine Seitenansicht zur F i g. 5.
  • In F i g. 7 ist der zur Synchroliisation der Wellenunwuchten erforderliche Antrieb dargestellt. Die beiden in den Systemen 1 und 2 gelagerten Exzenterwellen sm*d miteinander über einen Ketten- oder Zahnriementrieb verbunden, wobei die elastisch gelagerten Spannrollen 15 und 16 für eine winkelgetreue Einstellung der Wellen Sorge tragen. Die Ab- stimmung der Kettenlänge wird erfindungsgemäß so vorgenommen, daß in ihrer Gesamtlänge der halbe Teilkreisumfang oder der gesamte Teilkreisumfang eines Ttiebrades mehrfach enthalten ist. Die dabei noch entstehenden kleinen Winkelungenauigkeiten der beiden Wellen zueinander während des Betriebes werden durch die beiden elastischen Lagerungen 17 und 18 aufgefangen und so von den Lagern selbst ferngehalten. Zusätzlich können diese elastischen Zwischenlagen eine Schwingungsisolation gegenüber dem Hauptrahmen durchführen.
  • F i g. 8 zeigt den gemäß,einer Ausführungsform j-er Erfindung möglichen Antrieb des Hauptrahrnens und dessen elastische Lagerung durch einen Kurbeltrieb 19, durch welchen diesem eine zusätzliche Schwingung erteilt wird.
  • F i g. 9 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Maschine im Schnitt, deren Siebbeläge durch die in F i g. 10 dargestellten stabförrnigen, mit seitlich sich aufeinander zu erstreckenden Elementen, die sich z. B. im Zuge der Relativbewegung der benachbarten Stabelemente ganz oder teilweise umfahren, ausgerüstet ist. Die in F i g. 9 dargestellte Maschine weist eine in dieser Weise ausgebildete Siebfläche oberhalb und unterhalb der Antriebswellen auf.
  • In F! g. 11 ist schematisch dargestellt, wie beispielsweise ein über die beiden Wellen, die zu einer erfindungsgemäßen Maschine gehören sollen, laufendes gegenläufiges Kratzband angeordnet werden kann welches zur Fladenbildung neigendes Siehgut im Gegenlauf auflockert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Siebvorrichtung mit zwei um 1801 phasenversetzt schwingenden, über Exzenter angetriebenen Siobkästen, dadurch gekennzeichn c t, daß jeder der beiden Siebkästen (1, 2) gegebenenfalls durch Anordnung von Ausgleichsmassen, wenigstens annähernd für sich ausgeglichen ist, daß die Massen der beiden Kästen samt den ihnen gegebenenfalls zugeordneten Ausgleichsmassen einander gleich sind und daß die Antriebswelle oder -wellen (7) in einem Hauptrahmen (3) elastisch gelagert sind, der selbst auf einer Unterlage (4) in an sich bekannter Weise elastisch abgestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den den Siebkästen (1, 2) gegenüberliegende Seiten der Antriebswelle bzw. -wellen (7) plattenförmig ausgebildete Ausgleichsmassen (12, 13) angeordnet sind, die mit den jeweüs von ihnen ausgeglichenenSiebrahmen bzw. -belägen (5, 6) durch seitliche Abschlußwandungen (14) zu einem geschlossenen Gehäuse verbunden sind. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse unter Zwischenschaltung -elastischer Mittel geschlossen ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Ausgleichsmassen durch in der gleichen Weise wie die ersten angetriebenen Siebflächen gebildet sind. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch -gekennzeichnet, daß .im Fall mehrerer Antriebswellen oder Hilfswellen diese mit -der Hauptantriebswelle durch einen endlosen Ketten-oder Zahnriernentrieb od.dgl. -verbunden sind, wobei auf dem Ober- und Untertrum verstellbare Rollen (15, 16) angeordnet sind, mittels deren eine genau winkelgleiche Stellung der Wellen zueinander einstellbar ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter Antrieb der beiden Systeme durch eine in der Schwerpunktlinie liegende Welle zwei weitere, elastisch gelagerte Wellen in zueinander diagonaler Anordnung in den Eckbereichen der Siebfläche angeordnet sind, die mit der mittleren bzw. folgenden Antriebswelle antriebsmäßig in Verbindung stehen. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Systeme durch ausgleichende elastische Mittel in der Horizontalen gehalten werden. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wellen tragenden elastischen Lager wie die sonstigen Antriebsorgane des Hauptrahmens innerhalb desselben abgedeckt liegen. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Systeme tragende Hauptrahmen seinerseits angetrieben ist und lineare, kreisförmige, ellipsenförmige oder dergleichen Schwingungen ausführt. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen ihrerseits mit Unwuchten. ausgerüstet sind. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen Ihis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwellen als Hohlwellen ausgebildet sind, in denen je,eine zweite, durch eine andere Antriebskraft angetriebene Welle untergebracht ist. In Beträcht gezogene Druckschriften: 'Deutsche PatentschriftenNr. 712 522, 940 259; deutsche-Auslegeschnft Nr. 1005 899; österreichische Patentschrift Nr. 25 392, »Glückauf«, 1949, H. 3/4, S. 50151.
DEH31618A 1957-11-11 1957-11-11 Siebvorrichtung Pending DE1204504B (de)

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