DE1005899B - Schwingfoerdervorrichtung - Google Patents

Schwingfoerdervorrichtung

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DE1005899B
DE1005899B DESCH15175A DESC015175A DE1005899B DE 1005899 B DE1005899 B DE 1005899B DE SCH15175 A DESCH15175 A DE SCH15175A DE SC015175 A DESC015175 A DE SC015175A DE 1005899 B DE1005899 B DE 1005899B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support frame
channels
conveyor device
goods
vibratory conveyor
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH15175A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Roeder
Dipl-Ing Fritz Stoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL SCHENK MASCHINENFABRIK G
Original Assignee
CARL SCHENK MASCHINENFABRIK G
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1005899B publication Critical patent/DE1005899B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/28Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
    • B65G27/30Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing by means of an oppositely-moving mass, e.g. a second conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schwingfördervorrichtung Die Erfindung betrifft eigene Schlwingfördervorrichtung, insbesondere für Schüttgut, die einen frei schwinghar gelagerten, vorzugsweise durch Richterregung zu Schwingungen von kleiner Amplitude angetriebenen Tragrahmen besitzt, an dem zwei oder mebr Rinnen, die Siebstrecken enthalten können, schwingbar angeschlossen sind. Derartige Schwingfördervorrichtungen werden unter anderem auch zur Speisung von Verpackungs- oder ähnlichen Maschinen verwandt, die das zugeführte Gut nicht immer vollständig abnehmen.
  • Die elrfindungsgemäße Schwingfördervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen am Tragrahmen mittels entgegengesetzt schräg gestellter Federelemente angebracht sind, so daß mit ein. und demselben am Tragrahmen angreifenden Antrieb das Fördergut in unterschiedlichen Richtungen, vorzugsweise in geschlossenem Vor- und Rücklauf durch die Rinnen, an denen dafür Rückläufe zur Überführung von Fördergut von einer in eine andere Rinne vorgesehen sind, gefördert wird. In Zusammenhang mit diesem Merkmal des Hauptanspruches können gemäß den Unteransprüchen die Rinnen für un,terschliedliche Förderrichtungen am gemeinsamen Tragrahmen übereinander oder auch neheneinander angeordnet und der Tragrahmen, vornehmlich zum Ausgleich eines Drehmomentes, mit Hilfsmasse versehen sein.
  • Die früher bekanntgewordenen Schwingeinrichtungen mit gemeinsamem Tragrahmen für mehrere Förder- oder Siebnnnen gestatteten keinen geschlossenen Vor- und Rücklauf des Förder- oder Siebgutes.
  • Wo bisher die Notwendigkeit für eine Puffer- oder Speichereinrichtung bestand, wandte man z. B. in die Förderstrecke eingeschaltete Behälter an, aus denen das Schüttgut durch Schleusen mit bedarfsgesteuerten Ventilen od. dgl. abgezogen wurde. Diese Einrichtungen sind aber in vielen Fällen zu kompliziert und wegen ihrer Störanfä.lligkeit unanwendbar.
  • Durch die einfache und. erfolgreiche Lösung nach der Erfindung vermag man mit nur einem Antrieb das Fördergut teils von der Aufgabestelle in Richtung des oder der Verbraucher vorwärts, teils in anderer Richtung zu fördern. Dabei gelangt das Gut, wenn es sich im Rinnenlauf vor einem Verbraucher mit geringerem Bedarf staut, selbsttätig durch seitlichen Überlauf in eine oder zwei benachbarte Rinnen, die das Überschußgut an jede gewünschte, beispielsweise zur ursprünglichen Aufgabestelle zurückbringen. Es kann a.lso immer eine gewisse Menge Schüttgut im Kreis bewegt werden. Diese Menge wächst oder fällt, je nachdem sich das Verhältnis zwischen der vom Verbraucher aufgenommenen und der von der Fördervorrichtung zugebrachten Schüttgutmenge wandert. Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich aber auch für vielerlei andere Zwecke mit Vorteil einsetzen, z. B. wenn Kühl- oder sonstige Austauschprozesse auf dein Wege von der Aufgabestelle bis zum Verbrauch durchgeführt werden sollen. Die Schichthöhe des Gutstromes in jeder Rinne kann durch Wahl der Schwingungsdaten in gewissen Grenzen eingestellt und dadurch eine selbsttätige Steuerung der Gutaufgabe erzielt werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen schematisch dargestellte Ausführungshei spiele des Erfindungsgedankens.
  • Abb. 1 zeigt eine doppelrinnige Fördervorrichtung im Grundriß, Abb. 2 in Schnitt senkrecht zur Förderrichtung und Abb. 3 a und 3 b Aufrisse der Vorder- und Rückseite! davon; Abb. 4 zeigt eine dreirinnige Fördervorrichtung im Schnitt senkrecht zur Förderrichtung, Abb. 5 und 6 eine Vorrichtung mit übereinander angeordneten Rinnen.
  • Die Schwingförderelinrichtun,gLen arbeiten vorzugsweise in Resonanz.
  • Die Rinnen 1 und 2 (Abb. 1 bis 3) sind mit entgegengesetzt schräg gestellten Federelementen 4a bzw. 4b auf dem Tragrahmen 5 elastisch schwingbar befestigt. Der Tragrahmen selbst ist mittels weicher Federn 6 am Fundament abgestützt. Die Erregung des Tragrahmens und der Rinne erfolgt durch den am Kopfende des Rahmens angeordneten, in dessen Hauptträgheitsachse stoßenden Richterregelr 7. Das Fördergut wird den Rinnen 1 und 2 an den Stellen 1a bzw. 2a zugeführt und bei 1b bzw. 2b entnommen. Die Stützen 1c und 2c gestatten die Überführung von Fördergut, das sich beispielsweise an den Rinnenausläufern 1b oder 2b staut, von der einen in die andere Rinne.
  • Gemäß Abb. 4 kann die Vorrichtung mit drei Rinnen 1, 2 und 3 versehen werden, von denen die beiden seitlichen Rinnen als Überschullgutanfuabme dienen.
  • Die drei Rinnen s;ind am gemeinsamen Rahmen 5a derart auf elastischen Schwingelementen angeordnet, daß durch den gemeinsamen Antrieb (Erreger 7) Förderung in verschiedenen Richtungen eintritt.
  • Rinne 1 soll beispielsweise von der Aufgabestelle zum Verbraucher fördern, die Rinnen 2 undlo.der 3 das Überschußgut in andere Richtung weiterleiten, z. B. zurück zur Aufgabestelle an der Rinne 1.
  • Die Anordnung von drei Rinnen bringt den Vorteil, daß ein inneres Drehmoment in der erregten Vorrichtung nach der Erfindung nicht auftreten kann.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. 1 ist es vorteilhaft, das genannte Drehmoment durch Anbringung von Hilfsmassen 8 zu kompensieren, die (als starr angeschlossene) sowohl das Massenträgheitsmoment wie auch die Biege- und Torsionssteifigkeit des. Rahmens 5 erhöhen oder (als elastisch angeschlossene) dämpfend wirken.
  • Bei Abb. 5 und 6 sind die Rinnen 1 und 2 am gemeinsamen Rahmen 5 in erfindungsgemäßer Weise übereinander angeordnet. Hierbei kann beispielsweise der Durchsatz des mit Siebflächen versehenen. Förderers 1 vom Förderer 2 nach der Aufgabestelle des Förderers 1 zurückgefördert werden.
  • Ein sogenannter Gürtelantrieb, das sind seitlich angeordnete Erreger, ist bei den Vorrichtungen nach den Abb. 1 bis 6 möglich.
  • Bei der Benutzung der Schwingförd;ervorrichtungen nach der Erfindung als Zuteilorgane für Abfüllmaschinen od. dgl. ist es vorteilhaft, die Förderrinnen nach dem Gutauslauf z.u in an sich bekannter Weise etwas ansteigen zu lassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Schwingfördervorrichtung, insbesondere für Schüttgut, die einen frei schwingbar gelagerten, zu Schwingungen von kleiner Amplitude angetriebenen Tragrahmen besitzt, an dem zwei oder mehr Rinnen, die Sielbstrecken enthalten können, schwingbar angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (1, 2) am Tragrahmen mittels entgegengesetzt schräg gestellter Federelemente (4a, 4b) angebracht sind, so daß mit ein und demselben am Tragrahmen (5) angreifenden Antrieb (7) das Fördergut in unterschiedlichen Richtungen durch die Rinnen, an denen dafür Rückläufe (1c, 2e) zur Überführung von Fördergut von einer in eine andere Rinne vorgesehen sind. gefördert wird.
  2. 2. Schxvingfördervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei oder mehr am gemeinsamen Tragrahmen (5) übereinander schwingbar angeordnete Rinnen, deren Förderrichtungen verschieden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen (5), an dem, vornehmlich zum Ausgleich eines Drehmomentes, Hilfsmassen (8) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei in untereinander entgegengesetzte Richtungen fördernde. nebeneinander an einem vorzugsweise durch R ichterreger angetriebenen Tragrahmen (5a) angeordnete Rinnen (1, 2, 3).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 39 304, 862 277, 903 189, 852 678; französische Patentschrift Nr. 998 110.
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