DE956478C - Lade- und Foerdereinrichtung z.B. zum Verladen von Haufwerk - Google Patents
Lade- und Foerdereinrichtung z.B. zum Verladen von HaufwerkInfo
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- DE956478C DE956478C DEG13065A DEG0013065A DE956478C DE 956478 C DE956478 C DE 956478C DE G13065 A DEG13065 A DE G13065A DE G0013065 A DEG0013065 A DE G0013065A DE 956478 C DE956478 C DE 956478C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0301—General arrangements
- B65G2814/0326—General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
- B65G2814/0328—Picking-up means
- B65G2814/0335—Shaking or vibrating conveyors
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
- Lade- und Fördereinrichtung z. B. zum Verladen von Haufwerk Es sind sogenannte Stoßschaufellader bekannt, bei welchen eine Aufnahmeschaufel vorwiegend in ihrer Längsrichtung stoßende Bewegungen vollführt, um in das Haufwerk einzudringen und das Ladegut aufzunehmen An das hintere Ende der Schaufel schließt sich dabei eine schräg aufwärts führende Förderrinne an, die die Schwingbewegungen der Schaufel mitmacht und nach Art einer Schüttelrutsche das aufgenommene Gut zurückbefördert, um es vorwiegend in einen anderen Förderer oder einen Förderwagen auszutragen. Die Leistung derartiger Maschinen ist trotz eines verhältnismäßig hohen Energieverbrauches nur gering.
- Gemäß der Erfindung besteht die Lade- und Fördereinrichtung ebenfalls aus einer Aufnahmeschaufel und einer schräg aufwärts führenden Förderrinne. Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung sind dabei jedoch zwei gegeneinanderschwingende Teile vorhanden, derart, daß die eine schwingende Masse die Ladeschaufel trägt, die das aufgenommene Fördergut an die Förderrinne abgibt, die den anderen schwingenden Teil darstellt.
- Dabei braucht nur ein Schwingungserzeuger Anwendung zu finden, wenn die beiden schwingenden Massen in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Ist z. B. die Förderrinne durch angelenkte und in Richtung gegen das Austragsende derselben geneigte Stützen sowie gegebenenfalls zusätzlich durch elastische Federn auf dem Trägerwerk, welches die Schaufel trägt, abgestützt, so genügt es, wenn ein Schwingungserzeuger vorgesehen ist, der seinerseits das Trägerwerk in hin- und herschwingende Bewegungen versetzt. Die Schwingungen des die Schaufel tragenden Trägerwerks bewirken dann ihrerseits die Schwingbewegungen der Förderrinne, die notwendig sind, damit das in die Rinne eingetragene Fördergut rückwärts fließt. Än dem Trägerwerk greift dann gleichzeitig eine stetig wirkende Kraft, also z. B. ein Luftzylinder, an, der die Schaufel ständig gegen das aufzunehmende Haufwerk drückt. die die Aufnahmeschaufel einerseits und die Förderrinne andererseits nicht starr miteinander verbunden gemeinsam schwingen, sondern nur die Schaufel direkt angetrieben wird, die Schwingbewegung der Rinne dagegen mit der notwendigen Phasenverschiebung mittelbar durch die Schaufel hervorgerufen wird, ergibt sich bei einfachem Aufbau und hohem Wirkungsgrad ein nur verhältnismäßig geringer Energieverbrauch.
- Es war schon bekannt, z. B. eine Schwingförderrinne für den Untertagebetrieb aus zwei gegenein anderschwingenden Massen aufzubauen und diese Massen dabei derart miteinander zu verbinders daß bei dem Schwingungsanitrieb der einen, die andere gegenläufige Schwingbewegungen vollführt. Eine Aufnahmeschaufel zur selbsttätigen Beladung der Förderrinne war hierbei jedoch nicht vorgesehen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Aufriß und Fig. 2 einen Grundriß der Maschine.
- An der Druckschaufel a sind zwei kräftige Stangen b befestigt, die durch zwei Querträger c miteinander verbunden sind. Zwischen diesen ist der geradlinige Schwingungserzeuger d eingebaut. Dieser ist vorteilhaft als Preßluftmotor ausgebildet, der nur aus einem Zylinder und einem darin. hin und herschwingenden Kolben besteht. Der Kolben ist ein Stufenkolben, dessen mittlerer Teil der dickste und gleichzeitig der Arbeitskolben ist. Die auf dessen beiden Seiten anschließenden Kolbenteile bilden mit den entsprechenden Zylinderköpfen Luftpuffer, die die Wuchtenergie des schweren Kolbens bei der Bewegung in der anderen Richtung wieder abgeben. Der Kolben führt gegenüber dem Zylinder und allen mit dem Zylinder fest verbundenen Teilen eine gegenläufige Schwingbewegung aus. Die Bewegung ist einer sinusförmigen longitudinalen Schwingung ähnlich. Da die Schaufel a fest mit dem Schwingmotor d verbunden ist, wird dieselbe in gleichmäßigem Takt in das Haufwerk vorgestoßen und wieder zurückgezogen. Über den Stangen b ist ein Gerüst aufgebaut, das aus den Trägern 7s, g, h, i und k besteht, die starr miteinander und mit den Stangen b verbunden sind Uber diesem Trägerwerk ist ein Schwingförderer angeordnet. Er besteht aus der Förderrinne 1, die mit gelenkigen Stützen m mit dem Trägerwerk verbunden ist. Gleichzeitig wird die Förderrinne durch Spiralfedern n getragen, die sich ebenfalls auf dem Trägerwerk abstützen. Die Federn n tragen auch das in der Förderrinne befindliche Haufwerk. Der Ausleger o der Förderrinne ist in der Horizontalen schwenkbar. Das untere Ende der Förderrinne greift unter die Druckschaufel a, die an dieser Stelle entsprechend ausgebildet ist. Die Räder p laufen auf dem Streckengeleise. Zum elastischen Andrücken der Lademaschine gegen das Haufwerk dient der am Trägerwerk gelenkig angeordnete Preßluftzylinder q, dessen Kolbenstange an der Schienenklemimer angreift, die durch den Hebel s mit den Schienen verbunden und gelöst werden kann. Mit dem Zylinder q kann die Lademaschine auch rückwärts verfahren werden.
- Durch den Anpreßdruck des Zylinders q und die durch den Schwingmotor d hervorgerufenen Schwingungen der Ladeschaufel schiebt sich diese in das Haufwerk. Bei der Bewegung in das Haufwerk ziehen die Lenker m die Förderrinne sowohl gegen das Haufwerk, gleichzeitig aber auch senkrecht nach unten, wodurch die Federn n mehr gespannt werden. Die Förderrinne I wird hierbei gewissermaßen unter dem auf derselben lagernden Fördergut weggezogen, so Idaß dasselbe nur eine Fallbewegung in der Senkrechten ausführen kann. Bei der gegenläufigen Bewegung der Ladeschaufel aus dem Haufwerk heraus wird dieselbe nicht nur nach rechts (Fig. I), sondern infolge der Stellung der Lenker m mitsamt dem darauf lagernden Fördergut nach oben gedrückt, wobei diese Bewegung durch Entspannung der Federn n unterstützt wird.
- Das Fördergut bewegt sich also in der Förderrinne aufwärts und gelangt über den Ausleger o in den darunter stehenden Förderwagen.
- PSTVTANSPROCHE: I. Lade- und Fördereinrichtung mit zwei schwingfähig gelagerten und gegeneinanderschwingenden Teilen, wobei zwischen denselben kraftspeichernde Stützen oder Hängearme vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine schwingende Masse(b, f) eine Ladeschaufel (a) trägt, die das Haufwerk aufnimmt und an eine Förderrinne (I) abgibt, die den anderen schwingenden Teil darstellt.
Claims (1)
- 2. V«orrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine kontinuierlich wirkende Kraft, z. B. einen Luftzylinder (q), der die Schaufel (a) ständig gegen das Haufwerk drückt.3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (I) durch angelenkte und in Richtung gegen das.Austnagsende derselben geneigte Stützen (m) sowie gegebenenfalls - zusätzlich noch durch elastische Federn (n) auf dem Trägerwerk (b, f) abgestützt ist.4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger (d) an dem Trägerwerk (b, f) angebracht ist, an welchem auch die Vorschubeinrichtung (q) angreift. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8I9 o69, 89I 974.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG13065A DE956478C (de) | 1953-11-14 | 1953-11-14 | Lade- und Foerdereinrichtung z.B. zum Verladen von Haufwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG13065A DE956478C (de) | 1953-11-14 | 1953-11-14 | Lade- und Foerdereinrichtung z.B. zum Verladen von Haufwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956478C true DE956478C (de) | 1957-01-17 |
Family
ID=7119948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG13065A Expired DE956478C (de) | 1953-11-14 | 1953-11-14 | Lade- und Foerdereinrichtung z.B. zum Verladen von Haufwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956478C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154397B (de) * | 1962-01-16 | 1963-09-12 | Erich Grautstueck Dipl Ing | Schrapperwinde mit einer am Windengestell angeordneten Vorzieheinrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE819069C (de) * | 1949-07-15 | 1951-10-29 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Laderutsche zum Aufnehmen von Haufwerk |
DE891974C (de) * | 1953-08-20 | Aktiengesellschaft (fur Unternehmungen der Eisen- und Stahlindustrie, Essen | Schwingförderrinne, insbesondere für Untertagebetrieb |
-
1953
- 1953-11-14 DE DEG13065A patent/DE956478C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891974C (de) * | 1953-08-20 | Aktiengesellschaft (fur Unternehmungen der Eisen- und Stahlindustrie, Essen | Schwingförderrinne, insbesondere für Untertagebetrieb | |
DE819069C (de) * | 1949-07-15 | 1951-10-29 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Laderutsche zum Aufnehmen von Haufwerk |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154397B (de) * | 1962-01-16 | 1963-09-12 | Erich Grautstueck Dipl Ing | Schrapperwinde mit einer am Windengestell angeordneten Vorzieheinrichtung |
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