DE905963C - Schraemlademaschine - Google Patents

Schraemlademaschine

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Publication number
DE905963C
DE905963C DEH11192A DEH0011192A DE905963C DE 905963 C DE905963 C DE 905963C DE H11192 A DEH11192 A DE H11192A DE H0011192 A DEH0011192 A DE H0011192A DE 905963 C DE905963 C DE 905963C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
cutting
chains
face conveyor
face
Prior art date
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Expired
Application number
DEH11192A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH11192A priority Critical patent/DE905963C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905963C publication Critical patent/DE905963C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/26Mineral freed by means not involving slitting by closely adjacent cutter chains acting on the full working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schrämlademaschine Zusatz zum Patent 827 048 Die Erfindung betrifft eine Schrämlademaschine mit mehreren vor .dem. im Schrämfeld fahrenden Maschinenkörper in waagerechten Ebenen übereinander angeordneten, endlos umlaufenden Schrämketten nach Patent 827 o48.
  • Während bei ,der Einrichtung nach dem Hauptpatent sich sämtliche Schrämkettenführungen lediglich über die Schrämbreite vom alten zum neuen Kohlenstoß erstrecken, besteht das Neue nach der Erfindung darin, daß die oberhalb der obersten Kante des Strebfördermittels befindlichen Schrämarme sich über den vorderen Kohlenstoß hinaus etwas über die benachbarte Seitenwand' des Strebförderers erstrecken., während die unteren Schrämarme sich nur über .die Breite des Schrämfeldes erstrecken oder diese nur unwesentlich überragen.
  • Nach einem weiteren Merkmal ,der Erfindung ist unter den längeren ;Schrämarmen im Bereich ihrer über die unteren. Schrämarme vorstehenden Abschnitte ein Leitblech vorzugsweise mit ;geringem Gefälle nach .dem Strebförderer zu angeordnet, welches noch über die Fördererseitenwand hinwegreicht.
  • Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß das von den oberen @Schrämarmen erzeugte Schrämklein fast restlos unmittelbar in das Strebfördermittel gelangt, so daß der Raum zwischen dem Kohlenstoß und der benachbarten Strebfördererseitenwand nur das Schrämklein der unteren kürzeren Schrämarmeaufzunehmen braucht. Diese geringe Schrämkleinmenge behindert nicht den Vorschub des im Schrämfeld folgenden Maschinenkörpers.
  • Wenn darüber hinaus die oberen Schr.ämkettenführungen gegenüber den unteren Schrärnkettenführungen in Vorschubrichtung versetzt angeordnet sind, kann .das von den oberen Schrämketten erzeugte Schrämklein auch innerhalb des Sch:rämfeldes nicht in die Babm,der unteren Schrämkettenmeißel geraten.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung. Das eine Ausführungsbeispiel isst in Abb. r im Grundriß auf die schneidenden Schrämkettenabschnitte, in Abb..2 in Vorderansicht und das andere Ausführungsbeispiel in Abb. 3 im Grundriß dargestellt.
  • An dem Schrämmaschinenkörper i, welcher sich längs ödes Kohlenstoßes 2 im Schrämfeld bewegt, befindet sich der Schrämkopf 3 mit der Kettenrad-. antriebswelle 4, auf deren oberem und unterem freien Ende je ein Kettenrad für den Antrieb der um die dreieckförmigen Ausleger 5 und 6 umlaufenden Schrämketten 7 und 8 angeordnet ist.
  • Der obere 'Sichrämkettenaus.leger 5 enthält an seinen vorderen Ecken Kettenumlenlcscheiben, welche um die .Achsen g und io umlaufen. Unterhalb und gegebenenfalls wie im Ausführungsbeispiel auch oberhalb des dreieckförmigen Auslegers 5 sind weitere einfache S:chrämkettenführungen parallel zu der Arbeitsrichtung zier Schrärnkette 7 angeordnet, welche von ISchrämleetten i i und i,2: umlaufen sind. Der Antrieb der Schrämketten ii :und i2 erfolgt über ihre um die Achse to umlaufenden Kettenumlenkscheiben, welche mit ,der um -die ,gleiche Achse io umlaufenden Kettenumlenkscheibe für die Schrämkette 7 des dreieckförmigen Auslegers 5 getrieblich verbunden ist.
  • Ebenso enthält auch -der untere Schrämkettenausleger 6 an seinen vorderen: Ecken Kette:numlenkseheiben, welche um die Achsen 9 und 13 umlaufen. Oberhalb dieses _dreieckförmigen Auslegers 6 ist eine weitere einfache Schrämkettenführun!g oder mehrere parallel zu der Arbeitsrichtung der Schrämkette 8 angeordnet, welche von ,der Schrämkette 14 umlaufen wird. Der Antrieb der Schrämkette 14 erfolgt von der Schrämkette 8 über die auf der gleichen Achse 13 angeordneten und getrieblich miteinander verbundenem; Kettenumlenkscheiben der Schrämketten 8 und 14. Die Sohrämketten 8 und 14 schrämen zusammen einen Raum frei, dessen Höhe die des Strebfördermittels 15 zumindest etwas übersteigt. Die Arbeitsbreite dieser Sehrämketten entspricht der Feldesbreite bzw. überragt diese nur unwesentlich. Das von den Schrämketten 8 und 14 hereingewonnene Gut wird über .die Rampe 16 in den Förderer geladen.. Nur ein Teil !des Schrämkleins wird von den Schrämketten 8 und 14 mit in den Raum zwischen dem Maschinenkörper i und dem Strebförderer 15 gezogen.. Diese geringe @Schrämkleinmenge hindert ,die Maschine nicht an ihrer Vorsehubbewegung und kann zudem von einem Schräm!kleinräumer verhältnismäßig kleiner Förderleistung in .den S'trebförderer 15 geladen werden.
  • Die Schrämketten7, 1i und 12 ragen jedoch mit ihrer einen Umkehr beträchtlich über die Feldesbreite ;hinaus bis an oder über die Seitenkante des Strebförderers. 15 hinweg.
  • Die Schrämketten 8 und 14 eilen zweckmäßigerweise wenigstens mit ihrer dem Strebförderer 15 zugewandten Umlenkung 13 gegenüber :den Schrämketten 7, i i und 12, in Arbeitsrichtung :der Maschine gesehen vor, damit das von den 'Schrämketten 7, ii und i2 erzeugte Schrämklein nicht in ,die Führu bsbahn: der Schrämketten 8 und 14 fallen kann..
  • Zwischen der Schrämkette 14 un(d der Schrämkette ii ist ein Gleitblech 17 angeordnet, welches an .seinem Ende zum Strebförderer hin leicht geneigt ist.
  • Bei dieser Ausführung können die ,dicht über dem Liegenden bis. etwa in Strebfördererhähe angeordneten Schr.ämketten mit einer höheren Geschwindigkeit umlaufen als die oberhalb des 'Strebfördermittels angeordneten Ketten. Im Verein mit einer zweckentsprechenden Meißelgestaltung wird .dann -am Liegenden im wesentlichen geschräant, während in,den oberen Lagen mehr :geräumt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 entspricht im wesentlichen dem gemäß den Mb. i und 2, jedoch ist bei diesem Ausführungsbeispiel nur einer :der Schrämarme als Dreieckausleger ausgebildet und mit dem S@chrämkopf 3 verbunden.
  • Bei der Umlenkung der Schrämkette i8 des Dreieckauslegers i9 um die vordere .Achse 2o wird die Achsego von,dem der Schrämkette i8 zugehörigen Umlenkkettenrad angetrieben. Oberhalb und unterhalb des Dreieckauslegers i9 sind weitere einfache Schrämkettenführungen 2i und 22 angeordnet, von denen die Schrämkettenführungen 2i über die Feldesbreite hinaus bis an oder über die Seitenkante des Strebförderers 15 hinwegragen, während die unteren Schrämkettenführungen 22 die Feldesbreite nicht oder nicht wesentlich überragen. Die Schrämketten 23 -und 24 sind mit der cSchrämkette 18 über die der Achse 2o zugeordneten Umlenkkettenräder :getrieblich verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrämlademaschine mit mehreren vor dem im Schrämfel@d fahrenden Maschinenkörper in waagerechten Ebenen übereinander angeordneten und umlaufenden Schrämketten nach Patent 827048, gekennzeichnet durch die in mehr als Strebfördermittelhöhe angeordneten, eine größere Breite als die unteren, lediglich im Schrämfeld umkaufenden oder das ;Schrämfeld nur unwesentlich überragenden Sc'hrämketten (8, 14) bestreichenden (Si,chrämketten (7, 1i, r2).
  2. 2. Schrämlademaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter den seitlich den Kohlenstoß überragenden oberen Schrämketten ein zweckmäßigerweise an seinem Ende in Richtung auf den Strebförderer geneigtes und über diesem angeordnetes Gleitblech befestigt ist.
  3. 3. Scbrämlademaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die unteren, zumindest mit ihrer dem Strebförderer zugewandten Umlenkung gegenüber den oberen Schrämketten in Arbeitsrichtung der Maschine voreilenden Schrämketten.
DEH11192A 1952-01-24 1952-01-24 Schraemlademaschine Expired DE905963C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172628B (de) * 1960-01-14 1964-06-25 Helmut Romberg Verfahren zur Gewinnung und Foerderung von Kohle und Doppelkettenschraemfoerderer zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
US10144102B2 (en) 2015-07-22 2018-12-04 Hugo Benoit Pipe beveling tool

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172628B (de) * 1960-01-14 1964-06-25 Helmut Romberg Verfahren zur Gewinnung und Foerderung von Kohle und Doppelkettenschraemfoerderer zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
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