DE475264C - Eimerleiter mit anschliessendem Bandfoerderer - Google Patents

Eimerleiter mit anschliessendem Bandfoerderer

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DE475264C
DE475264C DEM99436D DEM0099436D DE475264C DE 475264 C DE475264 C DE 475264C DE M99436 D DEM99436 D DE M99436D DE M0099436 D DEM0099436 D DE M0099436D DE 475264 C DE475264 C DE 475264C
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Expired
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DEM99436D
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/72Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Eimerleiter mit anschließendem Bandförderer Die Erfindung betrifft eine Eimerleiter mit anschließendem Bandförderer, insbesondere für Absetzer, zum wahlweisen Abstürzen des Schüttgutes über das Ende der Eimerleiter oder das Ende des Bandförderers mit unter der Entladestelle der Eimer angeordneter Eimerrinne und an deren oberem Auslaufende im 'Winkel zu ihr angesetzter Beschickungsrutsche für das Förderband. Die Neuheit besteht darin, daß die Eimerrinne mit der Beschickungsrutsche um eine wagerechte Achse schwenkbar ist, derart, daß sowohl eine Lage der beiden verbundenen Teile erreichbar ist, bei der die Eimerrinne parallel zur Eimerkette ist und die Rutsche sich in der geneigten Stellung zum Beschicken des Förderbandes befindet, als auch eine solche, bei der die Eimerrinne steiler liegt als die Eimerkette und die Rutsche von dem Förderband abgehoben ist. Die Schwenkachse soll ungefähr senkrecht über der Verbindungskante der Bodenflächen der beiden Teile liegen. Ferner soll die Eimerrinne nebst Verbindungsrutsche quer zur Schwenkachse in wagerechter Richtung verstellbar sein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Eimerleiter nach der Erfindung in Seitenansicht.
  • DerBandförderer a ist in dem Punkte b an die Eimerleiter c angelenkt. Die Antriebsscheibe d des Förderbandes und der Wuras e der Eimerkette werden von der gemeinsamen Antriebswelle f aus angetrieben. Die Eimerkette g ist vor der Entladestelle der Eimer h in geringer Steigung nach oben geführt. Unter der Entladestelle ist die Eimerrinne i angeordnet, an deren oberes Auslaufende im Winkel zu ihr die Bandbeschickungsrutsche k angeschlossen ist. Die verbundenen Teile sind um die an der Eimerleiter c fest gelagerte wagerechte Achse l schwenkbar. Die Schwenkachse l ist ungefähr senkrecht über der Verbindungskante derBodenfläche der Eimerrinne i mit derjenigen der Beschickungsrutsche k angeordnet, um zu erreichen, daß letztere bei der Verstellung der Teile eine ungefähr wagerechte Bewegung ausführt. Die Verstellung wird vom Absetzerhause aus durch den Seilzug na bewirkt, der an der Eimerrinne i befestigt ist und durch eine Winde betätigt wird. Außer der Schwenkbarkeit ist auch eine Verstellung der vereinigten Eimerrinne und Beschickungsrutsche quer zur Schwenkachse l in wagerechter Richtung vorgesehen. Diese kann z. B. dadurch erreicht werden, daß in den Seitenwänden der vereinigten Teile i, k mehrere Öffnungen für die Schwenkachse l nebeneinander angebracht sind, die nach Bedarf benutzt werden.
  • Die Eimerrinne ist in zwei Grenzstellungen x und 2 gezeichnet.
  • Die beschriebene Einrichtung bietet verschiedene Möglichkeiten. Man kann z. B. die Bandbeschickung ausschalten, indem man die Eimerrinne herunterhängen läßt (Stellung z). Hierbei ist die Beschickungsrutsche vom Bande abgehoben, und die Scheitelkante der Bodenflächen der verbundenen Teile liegt ganz außen. Die aus den Eimern fallenden Erdmassen gelangen dann in die Eimerrinne und werden unter dieser ausgeschüttet. Man kann so einen Erdrücken zur Erhöhung der Standsicherheit der Kippenböschung schütten. Ist dieser Erdrücken genügend hoch geschüttet, so kann man die Eimerrinne hochklappen (Stellung z). Hierdurch wird die Bandbeschickungsrutsche in Arbeitsstellung gebracht und der von Eimerrinne und Bandbeschickungsrutsche gebildete Scheitel so verlegt, daß die Erdmassen nunmehr durch die Bandbeschickungsrutsche dem Förderband zugeführt und an dessen Ende abgestürzt werden.
  • Zwischenstellungen zwischen diesen beiden Grenzlagen gestatten ein teilweises Beschicken des Bandes unter gleichzeitiger Abführung eines Teiles der Erdmassen durch die Eimerrinne. Die Verstellung der Eimerrinne quer zur Schwenkachse in wagerechter Richtung dient dazu, die Einrichtung zunächst der zu fördernden Bodenart anzupassen. Wenn die günstigste Stellung der Eimerrinne gefunden ist, bleibt die Einrichtung in dieser Stellung, solange die Bodenart nicht wechselt.
  • Außer der Möglichkeit, die aufgenommenen Massen gleichzeitig oder wechselweise in verschiedenen Entfernungen von der Kippenkante abzustürzen, wird durch die Einrichtung nach der Erfindung eine Schonung des Förderbandes erreicht, indem durch sie der Zustrom der durch die Eimerleiter herangeführten Massen gleichmäßiger gemacht und durch die eingeschaltete Beschickungsrutsche die Massen schlagfrei auf das Band geleitet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eimerleiter mit anschließendem Bandförderer, insbesondere für Absetzer, zum wahlweisen Abstürzen des Schüttgutes über das Ende der Eimerleiter oder das Ende des Bandförderers mit unter der Entladestelle der Eimer angeordneter Eimerrinne und an deren oberem Auslaufende im Winkel zu ihr angesetzter Beschickungsrutsche für das Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimerrinne mit der Beschickungsrutsche um eine wagerechte Achse schwenkbar ist, derart, daß sowohl eine Lage der beiden verbundenen Teile erreichbar ist, bei der die Eimerrinne parallel zur Eimerkette ist und die Rutsche sich in der geneigten Stellung zum Beschicken des Förderbandes befindet, als auch eine solche, bei der die Eimerrinne steiler liegt als die Eimerkette und die Rutsche von dem Förderband abgehoben ist.
  2. 2. Eimerleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Eimerrinne nebst Beschickungsrutsche ungefähr senkrecht über der Verbindungskante der Bodenflächen der beiden Teile liegt, so daß die letztere beim Verstellen eine annähernd wagerechte Bewegung ausführt.
  3. 3. Eimerleiter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimerrinne nebst Beschickungsrutsche quer zur Schwenkachse in wagerechter Richtung verstellbarist.
DEM99436D 1927-04-27 1927-04-27 Eimerleiter mit anschliessendem Bandfoerderer Expired DE475264C (de)

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