DE584359C - Untertage-Schraemfoerdermaschine - Google Patents
Untertage-SchraemfoerdermaschineInfo
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- DE584359C DE584359C DEH134154D DEH0134154D DE584359C DE 584359 C DE584359 C DE 584359C DE H134154 D DEH134154 D DE H134154D DE H0134154 D DEH0134154 D DE H0134154D DE 584359 C DE584359 C DE 584359C
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- Germany
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- cutting
- conveyor
- troughs
- belt
- underground
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- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000036346 tooth eruption Effects 0.000 description 2
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- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/30—Mineral freed by means not involving slitting by jaws, buckets or scoops that scoop-out the mineral
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Untertage-Schrämfördermaschinen
mit horizontal und vertikal verstellbarer Schrämleiter, bei denen gemäß Patent 465 420 unter den die endlosen
Ketten verbindenden Schrämmulden ein endloses Förderband angeordnet ist. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schrämfördermaschine
dieser Art, bei der durch die besondere Anordnung des endlosen Förderbandes eine sichere Entleerung der Schrämmulden
auch bei größter Kettengeschwindigkeit gewährleistet ist.
Auf der ■ Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Schrämfördermaschine,
ferner in größerem Maßstabe Abb. 2 eine teils im Schnitt, teils in Ansicht
dargestellte Draufsicht des Schrämkopfes und ao Abb. 3 eine Seitenansicht des Schrämkopfes.
Der auf Raupen 1 fahrbare 'Unterwagen 2
trägt einen horizontal schwenkbaren Oberteil 3. Auf diesem ist heb- und senkbar die
Schrämleiter 8 gelagert, welche in sich das Antriebszahnradpaar 5i darüber das Umlenkzahnradpaar
6, am Kopfe die Umlenkzahnradpaare 15 und 18 trägt. Über diese Zahnradpaare
ist ein endloses Kettenpaar 17 gelegt, das durch die Schrämmulden 1 r und deren
als Kratzförderer dienende Verlängerungen 13 ihrer Becherrückenbleche 12 verbunden ist.
Erforderlichenfalls können noch zwischen den Ketten weitere Mitnehmerbleche eingebaut
werden. Die Schrämmulden haben keinen Boden. Der obere Strang dieser Schräm- und Förderkette läuft in einem Troge 9. Die
Seitenränder 14 des Troges 9 sind dicht an das Zahnradpaar 15 herangezogen, soweit es
deren seitliche Schrämzähne ermöglichen. Der für das Zahnräderpaar 15 erforderliche
Spielraum ist im Trogboden ausgespart. Unterhalb der Schräm- und Förderkette ist
noch ein endloses Band 10 angeordnet, das für diese einen beweglichen Boden darstellt.
Dieses Band ιό läuft um die Umkehrscheiben 4, .7, 16 und 19. Die Umkehrscheibe
4 ist zugleich Antriebsscheibe, welche dem Bande 10 eine beliebige, von der Schräm-
und Förderkette auch verschiedene Umlaufgeschwindigkeit erteilt. Am rückwärtigen
Abwurfende der Schrämleiter wird die Schräm- und Förderkette vom Troge 8 und
vom Bande 10 ein Stück abgehoben.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Schrämzähne lösen das anstehende Gut los,
welches von den Schrämmulden 11 aufgenommen wird. Beim Wandern der Schrämmulden
um den Schrämkopf nach oben gleitet das gelöste Gut aus den Schrämmulden auf den Mitnehmerblechen
13 entlang zum Bande 10. &>
Innerhalb des Schrämkopfes ist dieses seitlich durch das Umkehrzahnradpaar 15 begrenzt,
im oberen Strang der Schrämleiter dann durch den Trog 9. Das durch Unterschrämen
hereinbrechende Material kann in großen Mengen auf die Schrämleiter und damit auf
das Band, die Mulden und den Trog fallen, wo es sicher und schnell ohne Rücksicht auf die
Stückengröße weggefördert wird. Besonders gut wird das auf der Sohle liegende oder beim
Seitwärtsschrämen anfallende Material, aufgenommen, da es beim Schwenken in die
unten seitlich und vorn offene Schräm- und Förderkette gut hineingelangen kann. Das
von der Schräm- und Förderkette im Verein mit dem Bande im Troge nach dem Abwurfende
zu geförderte Gut rutscht hier aus den bodenlosen Bechern heraus, bleibt auf dem
Bande liegen und wird von diesem abgeworfen. Zweckmäßig erhält das Band eine den
Mulden etwas vorauseilende Geschwindigkeit, wodurch schon beim Aufwärtswandern der
Mulden diese im oberen Kettenstrange entleert werden und das Fördergut sich gegen die
Rücken der Becher etwas anstaut. Erst an der Antriebsscheibe 4 wird die Schräm- und
as Förderkette wieder dem Bande genähert. Die Antriebsscheibe 4 wird mit einem Abstreicher
versehen, der zugleich das Band schützt, wenn zwischen Mitnehmerblech und Band ein Materialstück zerquetscht wird.
Da das Förderband 10 im oberen Strang (vgl. Abb:. 1) vor dem Abwurfende (bei 6) so
weit unterhalb der Schrämmulden Hegt, daß
die Mitnehmerbleche 13 das Schrämgut freigeben, ist auch bei größter Kettengeschwindigkeit
eine sichere Entleerung der Schrämmulden gewährleistet. Die Sehrämmulden
können auch, wenn sie an der Umkehrscheibe 4 wieder mit dem Förderband 10 zusammentreffen,
keine Störung des Absturzvorganges verursachen, da sich das Schrämgut in schwach geneigter Richtung zwischen
den Sehrämmulden hindurchbewegen kann. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß
der zur Weiterleitung des abgestürzten Schrämguts dienende Gurtförderer geschont
wird, weil das Schrämgut nicht mehr durch die Sehrämmulden mit voller Geschwindigkeit
auf den Fördergurt geschleudert wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Untertage - Schrämfördermaschine mit horizontal und vertikal verstellbarer Schrämleiter nach Patent 465 420, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Förderband (10) unabhängig von den die Sehrämmulden (11) tragenden endlosen Ketten (17) so gelagert ist, daß es im oberen Strang unterhalb der endlosen Ketten (17) liegt und auf einer kurzen, vor dem Abwurfende (bei 6) liegenden Strecke so weit unterhalb der Sehrämmulden (11) verläuft, daß das Schrämgut freigegeben ■ wird. · · ·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH134154D DE584359C (de) | 1930-11-21 | 1930-11-21 | Untertage-Schraemfoerdermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH134154D DE584359C (de) | 1930-11-21 | 1930-11-21 | Untertage-Schraemfoerdermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584359C true DE584359C (de) | 1933-09-18 |
Family
ID=7176995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH134154D Expired DE584359C (de) | 1930-11-21 | 1930-11-21 | Untertage-Schraemfoerdermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584359C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033157B (de) * | 1954-04-02 | 1958-07-03 | Eickhoff Geb | Schraem- und Lade-Vortriebsmaschine fuer die Hereingewinnung eines fest anstehenden Minerals u. dgl. |
-
1930
- 1930-11-21 DE DEH134154D patent/DE584359C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033157B (de) * | 1954-04-02 | 1958-07-03 | Eickhoff Geb | Schraem- und Lade-Vortriebsmaschine fuer die Hereingewinnung eines fest anstehenden Minerals u. dgl. |
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