DE428674C - Grossraumbunker - Google Patents

Grossraumbunker

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Publication number
DE428674C
DE428674C DEC37269D DEC0037269D DE428674C DE 428674 C DE428674 C DE 428674C DE C37269 D DEC37269 D DE C37269D DE C0037269 D DEC0037269 D DE C0037269D DE 428674 C DE428674 C DE 428674C
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DE
Germany
Prior art keywords
bunker
trough
capacity
walls
room
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Expired
Application number
DEC37269D
Other languages
English (en)
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Christoph & Unmack A G
Original Assignee
Christoph & Unmack A G
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Publication date
Application filed by Christoph & Unmack A G filed Critical Christoph & Unmack A G
Priority to DEC37269D priority Critical patent/DE428674C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE428674C publication Critical patent/DE428674C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/42Devices for emptying otherwise than from the top using belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Großraumbunker. Die Erfindung bezieht sich auf einen Großraumbunker für Schüttgut, bei welchem an der Unterseite der einen Längswand eine Öffnung zum Durchtritt des Gutes nach außen zur Entnahmestelle vorhanden ist. Bei b-eka.nnten Bunkern dieser Art findet die Entnahme durch Abstreicher in Gestalt von Flügelrädern statt. Das Schüttgut gelangt in diesem Falle auf einen in bestimmter Höhe über dem Raumboden befindlichen Tisch, der durch die eine Längswand des Bunkers gebildet wird. Gegenüber diesem bekannten Bunker unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die an die Durchtrittsöffnung des Gute unmittelbar anschließende Entnahmestelle nach Art einer Mulde ausgebildet ist, in die ein Schöpfwerk nach Art eines Baggerwerkes eingreift.
  • Diese Ausbildung ermöglicht vor allein gegenüber .der bekannten eine erheblich bessere Raumausnutzung, indem bei gleichem Rauminhalt ein wesentlich größerer Bunkerraum geschaffen werden kann, da die Mulde im Boden des Raumes selbst zweckmäßig angeordnet ist. Durch diese Anordnung werden auch die Herstellungskosten herabgedrückt, zumal die eine Längswand vollkommen in Fortfall kommen kann. Die eine Bunkerwand kann nämlich im Falle der Erfindung im wesentlichen durch die Raumwand selbst gebildet werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die schräge Förderbahn des Baggerwerkes sich der Schräge der einen Bunkerwand vollkommen anpaßt, so daß auch nach dieser Richtung räumlich günstige Verhältnisse geschaffen werden.
  • Die Anlagekosten «erden durch die Erfindung wesentlich herabgedrückt, da bei gleichem Bunkerinhalt der Raum und somit das zugehörige Gebäude selbst .niedriger gehalten werden kann. Befindet sich. also der Bunker unter Flur, so si.-d weniger Ausschachtungsarbeiten erforderlich. Befindet er sich über Flur, so wird an Gebäudeerrichtungskosten gespart. Außerdem braucht das Gut nicht so hoch befördert zu werden wie im bekannten Falle.
  • Auf der Zeichnung sind,in den Abb. i bis 3 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Das eine Beispiel bezieht sich auf einen einfachen Bunker, das andere auf einen Doppelbunker.
  • In dem Gebäude a ist beispielsweise unter Flur der Bunkerraum b angeordnet, dessea eine Längswand c schräg in den Raum d hineinragt. Die andere Bunkerlängswand e befindet sich in der Nähe der einen unteren Raumecke, und zwischen den Wänden c und e ist in bekannter Weise ein Spalt f vorgesehen, durch welchen das Schüttgut g nach außen hindurchtreten kann.
  • Gemäß der Erfindung gelangt das Schüttgut in eine Mulde h, die sich unmittelbar an die eine Längswand e anschließt und im Boden des Raumes d in der Längsrichtung verläuft.
  • Seitlich der Mulde ist auf Schienen i ein Wagen j gesetzt, der in der Seitenansicht in Abb.2 dargestellt ist. Der Wagen j dient mit seinem Gestell als Träger eines Becherwerkes k, das nach Art der bekannten Baggerwerke ausgebildet und wirksam ist. Das Becherwerk verläuft parallel zu der Wand c, so daß tote Zvnickel im Raum vermieden werden. An das Becherwerk schließt sich ein Auslaufgehäuse L an, von dem aus das durch die Becher irr. geförderte Gut auf ein TTansportband n gelangt, das seitlich von den Schienen i. auf einem besonderen Gestell o gelagert ist.
  • Das Becherwerk wird von einem auf dem `'Vagen j befindlichen Motor p angetrieben, der gleichzeitig auch zur langsamen Fortbewegung des Wagens auf den Schienen i entlang der Mulde h dient. Die Becher nie beschreiben demzufolge gegenüber dem Gut eine Schnekkenlinie. Um nun den auf den Wagen ausgeübten Seitendruck zu verringern, sind die Becherwände schräg gegen die Muldenachse verlaufend angeordnet.
  • Im Falle der Abb. 3 sind symmetrisch zwei Schöpfwerke einander gegenüberstehend angeordnet, und jedem Schöpfwerk ist eine -Mulde zugeordnet. Der Bunkerraum ist für beide Mulden gemeinsam vorhanden. Die Wände e bilden in diesem Falle die Form eines Sattels.
  • Auch dieses Ausführungsbeispiel beweist die durch die Erfindung erzielte zweckmäßige Raumausnutzung.
  • Die Erfindung mit Doppelschöpfwerk kann unter Erzielung des gleichen Vorteiles auch in der aus Abb. 4 beispielsweise ersichtlichen Art getroffen werden. In diesem Falle sind die Schöpfwerke dicht nebeneinanderliegend angeordnet, so daß sie ein gemeinsames Förderband n beschicken. Die Schöpfwerke befinden sich unterhalb der beiden Schrägwände c, die in dem Bunkerraum ein tunnelartiges Gebilde schaffen, in welchem die beiden Schöpfwerke angeordnet sind.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRüciiE: i. Großraumbunker für Schüttgut mit unterer Durchrutschöffnung an der Längswand oder den Längswänden, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Durchrutschöffnung unmittelbar anschließende Entnahmestelle nach Art einer Mulde ausgebildet ist, in die ein Schöpfwerk nach Art eines Baggerwerkes eingreift.
  2. 2. Großraumbunker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Durchrutschöffnung und die an diese anschließende Mulde in einer Raumecke angeordnet sind.
  3. 3. Großraumbunlcer nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß einem Bunker zwei Entnahmestellen nebst Schöpfwerken zugeordnet sind, wobei die Wände der Durchrutschöffnungen sattelarbig aneinanderstoßen. q..
  4. Großraumbunker nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß einem Bunker zwei Entnahmestellen nebst Schöpf-,verken zugeordnet sind, wobei die frei im Raum angeordneten Bunkerwände sattelartig aneinanderstoßen und die Schöpfwerke ein gemeinsames Förderband beschicken.
  5. 5. Großraumbunker nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Mulde verlaufenden Becherwände des Schöpfwerkes zwecks Verringerung des Seitendruckes schräg gegen die Muldenachse verlaufen.
DEC37269D 1925-10-07 1925-10-07 Grossraumbunker Expired DE428674C (de)

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DE428674C true DE428674C (de) 1926-05-07

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DE (1) DE428674C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967365C (de) * 1952-10-28 1957-11-07 Lauchhammer Maschb Und Stahlba Abtraggeraet fuer Schuettguthaufen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967365C (de) * 1952-10-28 1957-11-07 Lauchhammer Maschb Und Stahlba Abtraggeraet fuer Schuettguthaufen

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