DE1212468B - Vorrichtung zum Ausraeumen des Maschinenstalls bei mechanischem Abbau von Kohlenfloezen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausraeumen des Maschinenstalls bei mechanischem Abbau von Kohlenfloezen

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DE1212468B
DE1212468B DEH48378A DEH0048378A DE1212468B DE 1212468 B DE1212468 B DE 1212468B DE H48378 A DEH48378 A DE H48378A DE H0048378 A DEH0048378 A DE H0048378A DE 1212468 B DE1212468 B DE 1212468B
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DE
Germany
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machine
conveyor
chain
face
clearing
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Pending
Application number
DEH48378A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gert Braun
Ernst Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
Original Assignee
Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
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Publication date
Application filed by Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH filed Critical Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/54Slitting by unguided cutter cables or cutter chains, or by unguided tools drawn along the working face by cables or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausräumen des Maschinenstalls bei mechanischem Abbau von Kohlenflözen Bei mechanischem Abbau von Kohlenflözen ist im allgemeinen im Bereich des Überganges von der Strecke zum Streb der sogenannte Maschinenstall ausgeräumt, in dem sich die Antriebsspanneinrichtungen für Gewinnungsmaschine und Strebfördermittel befinden. Nach Maßgabe des fortschreitenden Abbaus muß auch der Maschinenstall zunächst mit voreilendem Ort weiter ausgeräumt werden und müssen die Antriebs- und Spanneinrichtungen für die Gewinnungsmaschine und Strebfördermittel nachgeführt werden. Das Ausräumen des Maschinenstalls ist im allgemeinen sehr arbeitsaufwendig und erfolgt weitgehend. durch Handarbeit. Ferner sind Gewinnungsvorrichtungen für kurze Streblängen und insbesondere zum Wegräumen von Pfeilern bekannt, bei denen in einem Maschinengestell die Antriebs-und Spanneinrichtungen für Gewinnungsmaschine und Strebfördermittel angeordnet sind, bestehend aus an der voreilenden Ortsbrust des Maschinenstalles arbeitender, an einem Kettenförderer befestigter Ausräummaschine mit um eine Umlenk- und ein Antriebsrad geführter sowie mit Hobelwerkzeugen versehener, in vertikaler Ebene umlaufender endloser Kette, wobei der Kettenförderer mit Andrück- oder Vorrückzylindem ausgerüstet ist. Und zwar ist bei dieser bekannten Ausführungsform unterhalb des eigentlichen Förderers eine mit Pickeln und kleinen Hobelwerkzeugen versehene Kette angeordnet, die in vertikaler Richtung umläuft, sowie in Richtung der Ortsbrust vorkragt und mit Andrück- oder Vorrückzylindern ausgerüstet ist. Dabei ist es zur Entfernung der gewonnen Kohle ferner bekannt, zunächst einen entlang der Ortsbrust verlaufenden Förderer anzuordnen und diesem einen weiteren orthogonal dazu verlaufenden Förderer zuzuordnen. Grundsätzlich ergibt sich dabei ein Aufbau, der es erforderlich macht, z. B. dem an der Ortsbrust vorgesehenen Kohlenhobel eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen und die zugeordnete Kette um vertikale Achsen umzulenken, während der Antrieb der nachgeschalteten Fördermittel in zwei hierzu senkrechten Ebenen erfolgt. Bei einem derartigen Aufbau sind somit praktisch drei Antriebe erforderlich. Ferner ist eine Vorrichtung zur Gewinnung und Förderung von Kohle in niedrigen Streben bei geringer Länge unter Verwendung eines Doppelkettenschrämförderers bekanntgeworden, wobei auf einen Zwischenboden verzichtet worden ist. Der Aufbau ist dabei so getroffen, däß zur Herstellung je eines Schlitzes unmittelbar über dem Liegenden und unter dem Hangenden jeweils zwei in einer Vertikalen parallel umlaufende und endlose Ketten vorgesehen sind. Diese Ketten sind kohlenstoßseitig mit Schrämmeißeln versehen und über Mitnehmer miteinander verbunden. Eine derartige Vorrichtung eignet sich zwar zum Abbau von Kohlenpfeilern, macht in jedem Fall jedoch im Bereich der Umlenkungen den Ausbau eines Maschinenstalles erforderlich. Auch ist eine Schrämmaschine bekannt, die an einem in einer horizontalen Ebene endlos umlaufenden Kettenförderer geführt ist, wobei an dem einen Ende eine Ausbuchtung zum Abwurf der in einer Rutsche geführten Kohle vorgesehen ist. Bei einem derartigen Aufbau ist für den Kettenförderer und die Schrämmaschine unbedingt ein getrennter Antrieb erforderlich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Ausräumen des Maschinenstalls beim mechanischen Abbau von Kohlenflözen in einfacher Weise so zu gestalten, daß mit einem einzigen Antrieb das praktisch vollautomatische Ausräumen des Stalles möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausräumen des Maschinenstalles beim mechanischen Abbau von Kohlenflözen, bei denen im Maschinenstall die Antriebs- und Spanneinrichtungen für Gewinnungsmaschine und Strebfördermittel angeordnet sind, bestehend aus an der voreilenden Ortsbrust des Maschinenstalles arbeitender, an einem Kettenförderer befestigter Ausräummaschine mit um ein Umlenk- und ein Antriebsrad geführter sowie mit Hobelwerkzeugen versehener, in vertikaler Ebene umlaufender, endloser Kette, wobei der Kettenförderer mit Andrück- oder Vorrückzylindern ausgerüstet ist. Die Erfindung besteht darin, daß der aus Förderrinne, Kette und Mitnehmern bestehende Kettenförderer über ein Kurvenstück an das Strebfördermittel angeschlossen sowie die Ausräummaschine mit einem Antriebsrad und einem Umlenkrad mit einem der Höhe des auszuräumenden Maschinenstalles entsprechenden Durchmesser versehen ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß auf einfache Weise mit einem einzigen Antrieb der Maschinenstall automatisch ausräumbar ist und daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein eigener Maschenstall oder zusätzliche manuell durchzuführende Arbeiten zur Herstellung desselben nicht erforderlich sind. Die Anordnung des Kurvenstücks ermöglicht dabei den Abtransport an ein Strebfördermittel, während durch die in der Höhe des auszuräumenden Maschinenstalles ausgebildeten Antriebs- und Umlenkräder der Fördermaschine den erforderlichen freien Querschnitt schafft.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Z_ eichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Ausräumen des Maschinenstalles im Zuge des mechanischen Abbaus eines Kohlenflözes, F i g. 2 einen Schnitt in. Wchtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1, F i g. 3 in gegenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung einen Schnitt in Richtung B-B durch den Ausräumförderer mit Ausräummaschine.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Ausräumen des Maschinenstalles beim mechanischen Abbau von Kohlenflözen. Im Übergang zwischen Strecke S mit Ausbaurahmen 1 und Streb Sb mit Stempeln. 2 befindet sich beim mechanischen Abbau von Kohlenflözen bekanntlich der sogenannte Maschinenstall M, in dem sieh die Antriebs- und Spanneinrichtungen 3 bzw. 4 für Gewinnungsmaschine 5 und Strebfördermittel 6 befinden. Im Ausführungsbeispiel ist das Strebfördermittel6 ein Kettenförderer und die Gewinnungsmaschine ein Kohlenhobel 5, der auf dein Kettenförderer und längs des Kettenförderers in den Streb hinein geführt ist. Die Vorrichtung zum Ausräumen des Maschinenstalles selbst besteht aus an der voreilenden Ortsbrust p des Maschinenstalles M arbeitender Ausräummaschina 7 und einem, zugeordneten, Kettenförderer B. Dazu ist an der der Ortsbrust zugewandten Längsseite des Kettenförderers 8, der einen eigenen Antrieb aus Antriebsmotor 9 und Vorgelege 10 aufweist, eine endlos in vertikaler Ebene umlaufende Kette 11 geführt, die mit Hobelkörpern 12 ausgerüstet ist. Der Antrieb 9,10 treibt auch die Ausräummaschine 7 an. Der Ausräumförderer 8 besitzt z u -diese m Zweck im Bereich seiner Enden ein Umkehrrad 13 und ein Antriebsrad 14 für diese endlos umlaufende Kette 11. Der Durchmesser von Umkehrrad 13 und Antriebsrad 14 ist so gewählt, daß die Höhe R des auf diese Weise ausgeräumten Maschinenstalles der erforderlichen Höhe für Antriebsmaschine 3 und Spanneinrichtungen 4 von Gewinnungsmaschine 5 und Strebfördermittel 6 entspricht.
  • Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht der Kettenförderer 8 aus der eigentlichen Förderrinne 15, einer Kette 16 und Mitnehmem 17. Über ein Kurvenstück 18 ist dieser Ausräumförderer 8 an das Strebfördermittel 6 angeschlossen. Das Kurvenstück 18 besitzt im Bereich der Kurve Rollen 19, gegen die sich die Mitnehmer 17 in der Kurve abstützen.
  • Im übrigen ist der Kettenförderer 8 mit Andrückzylindern 20 ausgerüstet, die gegen Stempel 21 abgestützt sind und es ermöglichen, den Kettenförderer 8 und damit die. Ausräummaschine 7 nach Maßgabe des vorschreitenden Abbaus gegen die Ortsbrust O im Maschinenstall M zu drücken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Ausräumen des Maschinenstalles beim mechanischen Abbau von Kohlenflözen, bei denen in einem Maschinenstall die Antriebs- und Spanneinrichtungen für Gewinnungsmaschine und Strebfördermittel angeordnet sind, bestehend aus an der vorliegenden Ortsbrust des Maschinenstalles arbeitender, an einem Kettenförderer befestigter Ausräummaschine mit um ein Umlenk- und ein Antriebsrad geführter sowie mit Hobelwerkzeugen versehener, in vertikaler Ebene umlaufender, endloser Kette, wobei der Kettenförderer mit Andrück- oder Vorrückzylindem ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Förderrinne (15), Kette (16) und Mitnehmern (17) bestehende Kettenförderer über ein Kurvenstück (18) an das Strebfördermittel (6) angeschlossen sowie die Ausräummaschine (7) mit einem Antriebsrad (14) und einem Umkehrrad (13) mit einem der Höhe des auszuräumenden Maschinenstalles (M) entsprechenden Durchmesser versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1080 946; belgische Patentschriften Nr. 509 466, 559 657.
DEH48378A 1963-02-28 1963-02-28 Vorrichtung zum Ausraeumen des Maschinenstalls bei mechanischem Abbau von Kohlenfloezen Pending DE1212468B (de)

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GB813764A GB1023820A (en) 1963-02-28 1964-02-27 Improvements in or relating to machines for forming stable holes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758193B1 (de) * 1969-04-19 1971-12-30 Coal Industry Patents Ltd Einrichtung zum Abbau untertaegiger floezartiger Lagerstaetten

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BE559657A (de) *
BE509466A (de) *
DE1080946B (de) * 1954-06-02 1960-05-05 Helmut Romberg Verfahren zur Gewinnung und Foerderung von Kohle in niedrigen Streben von geringer Laenge und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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GB1023820A (en) 1966-03-23

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