DE890335C - Schraemlademaschine - Google Patents

Schraemlademaschine

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Publication number
DE890335C
DE890335C DEH7519A DEH0007519A DE890335C DE 890335 C DE890335 C DE 890335C DE H7519 A DEH7519 A DE H7519A DE H0007519 A DEH0007519 A DE H0007519A DE 890335 C DE890335 C DE 890335C
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DE
Germany
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cutting
chains
leading
arm
clearing
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Expired
Application number
DEH7519A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dr-Ing Haarmann
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/10Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down
    • E21C27/12Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools
    • E21C27/126Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools with slitting and breaking-down members situated in parallel on an intermediary level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Schrärnlademaschine Zusatz zum Patent 827 04443 Gegenstand des Patents 827 048 bildet eine im Schrärnfeld fahrbare Schrämlademaschine; bei der die Schräm- und Ladewerkzeuge vor dem Maschinenkörper angeordnet und als endlose, in waagerechten Ebenen übereinanderliegende, umlaufende Schrämketten ausgebildet sind; eine oder mehrere dieser Ketten, und zwar solche, die vornehmlich zum Schrämen dienen, bilden dabei ein Dreieck mit einer zurückliegenden Ecke oberhalb oder unterhalb des Maschinenkopfes; in dieser Ecke erfolgt der Antrieb der'Ketten von Dreiecksform. Ein Teil der Schräm- und Räumketten besteht aus einem einfachen Hin- und Rücktrum; der Antrieb dieser weiteren Ketten erfolgt über die Ketten von Dreiecksform dadurch, !daß Umlenkräder beider Arten von Ketten auf einer gemeinsamen senkrechten Welle angeordnet sind.
  • Das Wesen der Einrichtung besteht darin, daß die umlaufenden Schrämketten die Kohle aus dem Verband in voller Höhe der Schrämmaschäne lösen und zusammen mit den gegebenenfalls an Stelle der mittleren Schrämlcetten vorgesehenen Räumketten auf Idas seitlich angeordnete Fördermittel schieben. Durch Anordnung von Räuniketten mit geringerer Meißelzahl oder mit geringerer Umlaufgeschwindigkeit läßt sich ein Lösen der Kohle in größeren Stücken erreichen; dabei hängt die Größe der Stücke von ,dem Abstand der Übereinander angeordneten ausgesprochenen Schrämketten ab.
  • Ein derartiges Lösen des Flözes in ganzer Höhe auf einen Schlag gelingt jedoch nicht bei allen Verhältnissen des Flözes. Schwierigkeiten können auftreten, wenn es sich um besonders feste Kohle handelt, besonders aber .dann, wenn die Kohle an den Liegendenschichten oder an den Hangendenschichten angebrannt ist. Es wurde erkannt, daß die Sahrämmaschine nach --dem Hauptpatent in solchen Fällen nur dann befriedigend arbeitet, wenn die Kahle bereits vorher .durch einen oder mehrere Schramschlitze gelockert ist, Schiamschlitze, welche etwaige Schlechten oder Drucklagen @durchschneiden.
  • Gemäß der Erfindung wird die im Schrämfeld fahrbare Schrämlademaschine mit vor dem Maschinenkörper in waagerechten Ebenen umlaufenden, übereinander angeordneten Schräm- und Räumketten nach dem Hauptpatent so ausgebildet, idaß wenigstens ein Schrämarm, vorzugsweise von dreieckiger Form, vorgesehen. ist, der mit seinem schneidenden Trum den übrigen Schräm- und Räumwerkzeugen .um etwa 1/s m voreilt; es kann entweder der ganze Trum oder ein Teil desselben um diesen Betrag voreilen.
  • Die Sahrämkette mit voreilendem Trum kann zu denjenigen gehören, welche gemäß dem Hauptpatent untereinander getrieblich gekuppelt sind, sie kann aber auch eine Sonderstellung einnehmen und unabhängig von den übrigen Schräm- und Räumketten angetrieben sein. Die Schrämkette mit voreilendem Trum kann in einer waagerechten Ebene umlaufen, der voreilende Trum kann aber auch von einem in senkrechter Ebene am neuen Stoß entlang .in etwa Flözmächtigkeit schneidenden Schrämarrn gebildet sein.
  • Im Fall .der getrieblichen Kupplung braucht nur .das am alten Kohlenstoß liegende Kettenrad der Schrämkette bzw. -ketten mit voreilendem Trum mit den Kettenrädern der anderen Schräm- oder Räumketten auf gleicher Welle ,zu sitzen; während ,das andere Umlenkrad der voreilenden Kette in Vorschubrichtung ,der Maschine weiter nach vorn liegt. Auf diesem voreilenden Umlenkrad der Schrämkette kann eine senkrechte Schrämstange, gegebenenfalls mit aufgesetztem Schrämpilz; angeordnet sein.
  • Insbesondere für den Fall fehlender getrieblicher . Kupplung kann der voreilende Trum eine am Liegenden schrämende waagerechte Schrämkette bilden; bei dieser Anordnung bilden vorzugsweise die übrigen Schräm- und Räumketten mit dem neuen Kohlenstoß einen spitzen Winkel, der- kleiner ist als der spitze Winkel, den der voreilende Trum des waagerechtem, dreieckför.migen Schrämarmes mit -dem neuen Kohienstoß@ bildet.
  • Schneidet der voreilende Kettenschrämarm in senkrechter Ebene am neuen Stoß, so ragen gemäß der weiteren Erfindung -,die anderen Schräm- und Räumketten mit Ausnahme der auf dem Liegenden arbeitenden in den senkrechten Schramschlitz des voreilenden Schrämarmes hinein. Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsbeispiele einer Schrämlademaschine gemäß,der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. r Idas erste Ausführungsbeispiel im Aufriß, Abb. 2 in einer Ansicht vor Kopf, Abb. 3 das zweite Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Abb. q. im Aufriß, A ebb. 5 das dritte Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Abb. 6 im Aufriß.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. r und 2 wind der durch (die Räumketten r zu räumende Kohlenblock zuerst an drei Seiten, und zwar am Liegenden durch den Dreieckschrämkettenarm 2, in einer mittleren Höhe durch den Dreieckschrämkettenarm 3 und im Schramtiefsten durch die Schrämstange 4 ausgeschnitten. Zur Erleichterung .der Hereingewinnung (der Kohle am Hangenden ist .die Schrämstange q. um einen Schrämpilz 5 verlängert. Die Räumketten z erhalten ihren Antrieb von einer Welle 6, welche mit den Schrämketten der Dreieckausleger 2 und 3 im Eingriff stehende Kettenräder trägt.
  • Bei dem in :den Abb. 3 und q. `dargestellten Ausführungsbeispiel wird >die Kohle nur im Schramtiefsten vorher gelöst. Diese Ausführungsform wird für eine feste und harte Kohle angewendet, die aber am Liegenden und Hangenden nicht angebrannt ist. Der Schnitt im Schrambiefsten wind hier von einem senkrecht stehenden, rahmenartigen Dreieckausleger 7 ausgeführt. Die Umkehr der Räumketten im Sehramtiefsten befindet sich innerhalb des Rahmens,des Dreieckauslegers 7, also in denn schon freigeschnittenen Raum. Der Dreieckausleger 7 überragt in seiner senkrechten Höhe das in der waagerechten Ebene umlaufende Paket von Schräm-und Räumketten und entspricht in seiner Höhe annähernd ,der Flözmächtigkeit. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur einer der Kettenausleger, der Arm 8, als Dreieckausleger ausgebildet und an das Maschinengehäuse angelenkt. Seine Schrämkette erhält den Antrieb und teilt,die Bewegung über eine oder zwei mit Kettenrädern besetzte Welle ro den beiden Schrämarmen r r und 12 und dem Räumarm 9 mit. Für den Schrämarm 7 ist ein besonderer, nicht dargestellter Antrieb vorgesehen.
  • In den A Abb. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, wie es für weiche Kohle, ,die aber am Liegenden stark angebrannt ist, in Frage kommt. Hier ist der Schrämarm 13 am Liegenden gegenüber Aden anderen Armen stark vorgezogen. Die beiden Räumarme r¢ erhalten ihre Bewegung von dem oberen Schrämarm 15; .dieser hat Dreiecksform und wird durch das Umlenkrad über .den Maschinenkopf angetrieben. Der Schrämarm 13 mit voreilendem Trum'hat ein zurückliegendes Antriebsrad, welches auf .der gleichen Welle unterhalb .des Maschinenkopfes sitzt. Bei der Schrämlademasahi.ne nach den Abb. 5 und 6 ist Idas oben erwähnte Prinzip in der Weise durchgeführt, daß der spitze Winkel, den die schneidenden Trume der Schrämketten mit dem neuen. Stoß bilden, bei dem voreilenden Trum des Armes 13 größer ist als bei dem schneidenden Trum der Schrämkette 15.
  • Die Schrämlademaschine ,gemäß der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind noch zahlreiche andere Bauarten möglich, bei denen der Erfindungsgedanke oder einzelne Merkmale desselben verwirklicht werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Im Schrämfeld fahrtbare Schrämlademaschine mit vor dem Maschinenkörper in waagerechten Ebenen umlaufenden übereinander angeordneten Schräm- und Räumketten nach Patent 8a7 o48, gekennzeichnet durch wenigstens einen Schrämarm, der mit seinem schneidenden Trum der Front der übrigen Schräm-. und Räumwerkzeuge ganz oder teilweise um etwa 1/z m voreilt. a. Schrämlademaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur das am alten Kohlenstoß liegende Umlenkrad der Schrämkette bzw. -ketten am voreilendenTrum mit Aden Umlenkrädern der anderen Schräm- oder Räumketten auf bleicher, die Betriebliche Verbindung der Ketten darstellenden Welle sitzt. 3. Scihrämlademaschi.ne nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem am neuen Stoß voreilenden Umlenkrad der in waagerechter Ebene umlaufenden Schrämkette eine senkrechte Schrämstange (4), gegebenenfalls mit aufgesetztem Schrämp.ilz (5), angeordnet ist. 4. Schrämlademaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Liegenden schrämende, waagerechte Schrämkette den voreilenden Trum bildet. 5. Schrämlademaschine nach den Ansprüchen; i,. 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, .daß der Schrämarm mit voreilendem Trum mit den anderen Schräm- und Räumketten getrieblich nicht gekuppelt ist. 6. Schrämlademaschine nach den Ansprüchen 4 und 5, :dadurch gekennzeichnet, daß .die übrigen Schräm- und Räumketten mit (dem neuen Kohlenstoß einen spitzen Winkel bilden, der kleiner ist als der Winkel, den der voreilendeTrum deswaagerechten, dreieckförmigen Schrämarmes mit dem neuen Kohlenstoß bildet. 7. Schrämlademaschine nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der voreilende Trum aus einem in senkrechter Ebene am neuen Stoß entlang annähernd in Flözmächti,gkeit schneidenden Schrämarm besteht. B. Schrämlademaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der voreilende Trum des Schrämarmes senkrecht oder angenähert senkrecht steht und die anderen Schräm- und Räumketten, mit Ausnahme der auf dem Liegenden arbeitenden, in den senkrechten Schramschlitz jenes Schrämarmes hineinragen.
DEH7519A 1951-02-10 1951-02-10 Schraemlademaschine Expired DE890335C (de)

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