DE971904C - Sieb- oder Foerdereinrichtung - Google Patents

Sieb- oder Foerdereinrichtung

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Publication number
DE971904C
DE971904C DESCH7494A DESC007494A DE971904C DE 971904 C DE971904 C DE 971904C DE SCH7494 A DESCH7494 A DE SCH7494A DE SC007494 A DESC007494 A DE SC007494A DE 971904 C DE971904 C DE 971904C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
springs
conveyor
support frame
supported
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH7494A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Nebhut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE971904C publication Critical patent/DE971904C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens

Landscapes

  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sieb- oder Fördereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sieb- oder Fördereinrichtung, die an einem schwingbaren, mit einem Richterreger beliebiger Art versehenen Tragrahmen über Lenkerfedern abgestützt ist.
  • Bei den bekannten, nach dem sogenannten Mikrowurfprinzip arbeitenden Sieb- oder Fördereinrichtungen ist im allgemeinen eine solche Anordnung getroffen, daß sich das Nutzgerät, also die eigentliche Förder- oder Siebrinne, durch schräg gegen die Förderrichtung gestellte Lenkerfedern auf dem Fundament abstützt. Der Schwingungserreger, z. B. einer der bekannten, auf dem Nutzgerät selbst angeordneten sogenannten Richterreger, erregt die Einrichtung zu Schwingungen in einer zu den Ebenen der Lenkerfedern senkrechten Richtung.
  • Dadurch entsteht die für die Förderung oder Siebung erforderliche Mikrowurfbewegnng des Nutzgerätes.
  • In anderen Fällen wird das Nutzgerät mittels seiner in gleicher Weise gegen die Förderrichtung gestellten Federn nicht unmittelbar auf das Fundament, sondern auf einer Grundplatte abgestützt, die durch weiche Schraubenfedern oder Gummipuffer schwingungsisoliert auf dem Fundament liegt. Der als kreisende Unwucht ausgebildete Schwingungserzeuger ist dabei an der Grundplatte angeordnet. Wenn die Massen der Grundplatte und des Nutzgerätes sowie die Federkonstanten geeignet bemessen sind, läßt sich erreichen, daß die Grundplatte in Ruhe verbleibt und das Nutzgerät die gewünschten Schwingbewegungen ausführt, die jedoch ebenfalls etwa senkrecht zu den Ebenen der Lenkerfedern verlaufen.
  • Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Lenkerfedern nicht nur das Gewicht des Nutzgerätes einschließlich seiner Schüttgutlast, sondern infolge der Schwingbewegung auch die wesentlich größeren Massenbeschleunigungen aufnehmen müssen, die als Kräfte senkrecht auf die Ebenen der Lenkerfedern wirken und diese auf Biegung beanspruchen. Die Vermeidung dieser Materialbeanspruchung ist eine der Aufgaben der Erfindung, deren Kennzeichen darin besteht, daß die Sieb- oder Fördereinrichtung durch Lenkerfedern abgestützt ist, die in der Hauptförderrichtung der Einrichtung geneigt angeordnet sind. Weitere Erfindungsmerkmale geben die Unteransprüche an.
  • Von besonderem Interesse ist die Abstützungsart der Einrichtung am Fundament, die beispielsweise durch Stütz federn unmittelbar gegen das Fundament oder mittelbar durch Schraubenfedern oder ähnlich wirkende Glieder gegen den Tragrahmen vorgenommen werden kann, wobei diese Abstützungsmittel etwa rechtwinklig zu den Lenkerfedern stehen sollen.
  • Dadurch, daß die Lenkerfedern, die die Sieb-oder Fördereinrichtung am Tragrahmen abstützen, in der Hauptrichtung der Förderbewegung geneigt sind, nehmen sie die durch diese Bewegung hervorgerufenen Massenbeschleunigungskräfte als; Längskräfte auf, eine Biegebeanspruchung wird infolgedessen vermieden. Die zum Fundament geführten Stützfedern haben lediglich eine Lastkomponente der Einrichtung, nicht aber die angegebenen Massenbeschleunigungskräfte aufzunehmen. Auch die Schraubenfedern od. dgl. nehmen lediglich eine Lastkomponente der Sieb- und Fördereinrichtung auf, während die Massenbeschleunigungskräfte durch die Lenkerfedern laufen. Im Falle einer kombinierten Sieb-Förderstrecke, auf der verschiedene Schwingrichtungen verlangt werden gibt die Erfindung die Möglichkeit, für jede Teilstrecke die für das Siebgut und die Sieblochgröße günstigste Schwingrichtung zu verwirklichen.
  • Die Abstützung des Tragrahmens selbst kann mittels senkrechter Lenkerfedern oder durch eine Rollen- oder Gleitbahn, aber auch auf geneigten Lenkerfedern erfolgen, wodurch der Tragrahmen als Fördermittel verwendbar wird. Wenn man derartige Sieb- und Förderstrecken auf einem oder mehreren schwingenden Tragrahmen hintereinanderschaltet, dann ist es möglich, vom Groben ins Feine abzusieben und auf diese Weise den Feinsiebteil der Einrichtung zu schonen.
  • Zu diesen Vorteilen kommt noch hinzu, daß die gesamte Einrichtung durch einen Richterreger angetrieben werden kann. Dabei übertragen die Lenkerfedern die Erregung vom direkt angetriebenen Tragrahmen auf die darauf aufgebauten Sieb- und/oder Förderstrecken, die von den dafür vorgesehenen Stützfedern geführt werden. aber kritische, gerichtete Erregung mittels elektrischen Antriebs ist hierbei deshalb zu bevorzugen, weil damit auch langgestreckte Einrichtungen, praktisch unabhängig von Spannungs- und Frequenzschwankungen im Stromnetz und von der Gewichtsbelastung der Einrichtungen mit Förder- und Siehgut, betrieben werden können.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und aller ihrer Vorteile dient ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel, von dem Abb. I den Aufriß und Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Abb. I zeigt.
  • Auf dem Fundament I ist miftels Lenkerfedern 2 der als Förderrinne ausgebildete Tragrahmen 3 abgestützt, der vom Richterreger 4 zu linearen Schwingungen erregt wird. Durch Lenkerfedern 5 sind die Siebkästen 6 a und 6 b sowie die unter Steigung fördernde Rinne 7 mit dem Tragrahmen 3 verbunden. Damit die Lenkerfedern 5 infolge der Last des Sieb- bzW. Fördergutes nicht überbeansprucht werden, sind die von ihnen getragenen Kästen, wie für das Sieb 6 a und die Rinne 7 gezeichnet, mit Stützfedern 8 am Fundament I oder, wie für das Sieb 6 a gezeichnet, mit Schraubenfedern g am Tragrahmen 3 abgestützt. Die Schwingrichtung der Einrichtung ist von der Neigung der Lenkerfedern 5, die die Schwingbewegung vom Tragrahmen 3 her übertragen, nicht aber von der Schwingungsrichtung des Tragrahmens abhängig.
  • Das zu siebende Gut gelangt am Aufgabeende A in den Kasten 6 a, der mit einem grobmaschigen Siebboden ausgerüstet ist. Das überkorn wird in die dafür vorgesehene Abteilung 3 a des Tragrahmens geleitet. Der Durchfall gelangt auf die Zwischenförderrinne 7, die ihn an den Feinsiebkasten 6 b abgibt. Das Oberkorn des Siebes 6 b wird in die Abteilung 3 b, der Durchfall in die Abteilung 3 c des Tragrahmens geführt und dort weiterbefördert. Die einzelnen Korngrößen in den Abteilungen 3 a, 3 b und 3 c können entweder alle bis zum Ende E gebracht oder je nach Bedarf unterwegs aus der Tragrahmenrinne abgezogen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Sieb- oder Fördereinrichtung, die an einem schwingbaren, mit einem Richterreger beliebiger Art versehenen Tragrahmen über Lenkerfedern abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerfedern (5) in der Hauptförderrichtung der Einrichtung geneigt angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Last der Sieb- oder Fördereinrichtung durch Stützfedern (8) oder ähnlich wirkende Glieder, die etwa rechtwinklig zu den Lenkerfedern (5) angeordnet sind, am Fundament abgestützt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Last der Sieb- oder Fördereinrichtung durch Schraubenfedern (g) oder ähnlich wirkende Glieder, die etwa rechtwinklig zu den Lenkerfedern (5) angeordnet sind, am Tragrahmen (3) abgestützt ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (3) ganz oder zum Teil als Förderer ausgebildet ist, wobei er mit Abteilungen für verschiedenkörniges Siebgut versehen sein kann
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch in Förderrichtung hintereinanderliegende Siebe. die durch zwischen den einzelnen Sieben angeordnete Förderrinnen (7), die gegebenenfalls unter Steigung fördern, verbunden sein können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 69I; USA.-Patentschrift Nr. 2 353 492.
DESCH7494A 1951-09-12 1951-09-12 Sieb- oder Foerdereinrichtung Expired DE971904C (de)

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DE803691C (de) * 1949-10-07 1951-04-09 Westfalia Dinnendahl Groeppel Vibrationssieb

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