DE3002332A1 - Schwingfoerderer - Google Patents

Schwingfoerderer

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DE3002332A1
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Albert Musschoot
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/32Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with means for controlling direction, frequency or amplitude of vibration or shaking movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer.
Schwingförderer sind bereits seit vielen Jahren bekannt und in Verwendung» Bei dem üblichen Typ eines Schwingförderers schwingt die das Fördergut tragende Rinne unter einem Winkel zur Horizontalen, der normalerweise in der Größenordnung von 45 liegt, hin und her. Um den Transport zu bewirken, wird das Fördergut praktisch entlang der Rinne vom einen zum anderen Ende in Sprüngen fortbewegt. Für den größten Teil der Förderstrecke befindet sich also das Gut in der Luft und berührt die Förderfläche nur lange genug, um wieder in die Luft katapultiert zu werden in Richtung auf das Auslaßende des Förderers. Die Schwingbewegung wird nicht nur zum Transport von Artikeln vom einen Ende der Rinne zum anderen benützt, sondern kann auch andere Funktionen ausüben, so zum Beispiel Entfernen von Sand von Gußstücken durch die der Schwingförderung eigene Rüttel-oder Prellwirkung. Die Rinne kann also mit einer gelöcherten Bodenfläche versehen sein, durch die der Sand fallen kann, wenn er von den Gußstükken losgerüttelt wird. Ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung findet sich in der US-PS 3 335 861.
Wegen des der Förderwirkung eigenen Prellens oder Springens ist es bisher für einen an der Seite der Rinne stehenden Arbeiter schwierig oder sogar unmöglich, an den Fördergütern irgendeine Arbeit vorzunehmen. Daher ist es in einem Gießereibetrieb üblich, daß ein Arbeiterden Gußzapfen von einem Gußstück mit einem Hammer abklopft, aber dazu muß das Gußstück in Ruhe sein oder wenigstens in einer Lage gehalten werden, die es erlaubt, einen solchen Schlag mit einem vernünftigen Maß an Genauigkeit auszuführen. Bisher konnte dies nicht geschehen, während sich das Gußstück auf dem Schwingförderer vorwärtsbewegte .
- 1o -
Die Erfindung sieht einen Schwingförderer vor, bei dem die Förderbewegung verhältnismäßig glatt ist und die Fördergüter vom einen zum anderen Ende des Förderers zu fließen und nicht entlang dem Förderer zu hüpfen scheinen. Dieser glatte Fluß wird dadurch erreicht, daß die Stützen? die die Förderrinne halten, so angeordnet sind, daß der Förderrinne eine Schwingungsrichtung vorgegeben wird, die die Rinne hauptsächlich horizontal sich bewegen läßt mit nur einer kleinen aber notwendigen vertikalen Komponente, um die Förderwirkung zu unterstützen. Die Bewegung der Rinne geschieht unter einem Winkel nahe 1o zur Horizontalen und etwas über 80 zur Vertikalen. Es ist eine solche Anordnung getroffen, daß die Schwingkräfte, die an die Rinne in vertikaler Richtung angelegt werden, das Fördergut in der Rinne in einem geringeren Maß nach oben beschleunigen als die Beschleunigung durch die Schwerkraft ausmacht. Folglich verlassen die Fördergüter niemals die Rinne, sondern liegen stets auf dieser, obwohl eine vertikale Komponente in der Schwingung vorhanden ist; vielmehr werden die Fördergüter während des Schwingzyklus annähern gewichtslos gemacht und scheinen dadurch vom einen zum anderen Ende des Förderers zu fließen. Da die Fortbewegung der Fördergüter glatt und ohne Prellen erfolgt, ist es für einen neben der Rinne stehenden Arbeiter einfach, einen Schlag auf den Gußzapfeneines Gußstücks auszuüben und das Gußstück vom Gußzapfen zu befreien. -
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der besonderen Halterung und Abstützung für die Förderrinne und den Schwingungserreger relativ zum Fundament, wobei eine solche besondere Anordnung getroffen ist, daß das Fundament zum größten Teil nur das Gewicht der Vorrichtung, d. h. das Gewicht der Rinne und des Erregers, abstützt und die durch die Schwingungen der Rinne und des Erregers erzeugten dynamischen Kräfte vom Fundament isoliert sind, so daß praktisch keine dynamischen Kräfte auf das Fundament übertragen werden. Dies ist
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ein besonders wichtiges Merkmal bei sehr langen Förderern, bei denen bisher beträchtliche dynamische Kräfte auf das Fundament tibertragen werden und daher eine viel schwerere Konstruktion erforderlich war.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigens
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Förderers;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils des Förderers der Fig. 1 in dazu vergrößertem Maßstab.
In den Figuren ist ein Schwingförderer 1o gezeigt mit einer Aufnahme für das Fördergut in der Form einer Rinne 11. Die Rinne ist langgestreckt und geht von einer Aufgaberutsche 12 aus, die sich in Fig. 1 am linken Ende befindet und Fördergut von einem Förderer 13 in Empfang nimmt, der stationär neben der Rutsche angebracht ist.
Die Rinne 11 wird von mehreren parallelen Armen 14 gehalten, die jeweils an ihrem oberen Ende an Lagerträgern 15 angelenkt sind, die an der Unterseite der Rinne 11 befestigt sind, und an ihrem unteren Ende an einen Lagerträger 16, der auf einem Fundament 17 angebracht ist, das an dem Gebäude oder dem sonstigen, die Vorrichtung tragenden Aufbau festgelegt ist. Die Arme sind bei dem speziellen dargestellten Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von zwischen 7o und 8o° zur Horizontalen angeordnet., wobei ein Winkel von annähernd 72,5 besonders günstig ist, wenn es hauptsächlich auf einen glatten Fluß des Förderguts ankommt.
Mehrere Isolationsfedern 18 erstrecken sich zwischen Böcken 19, die an dem Fundament 17 befestigt sind, und Böcken 2o,
die an der Unterseite der Rinne 11 angebracht sind, und sind an diesen Böcken verankert. Die Isolationsfedern 18 sind als Schraubenfedern dargestellt, deren Achsen sich im rechten Winkel zu den Armen 14 erstrecken.
Unter der Rinne 11 ist ein Erreger 22 aufgehängt, der von mehreren parallelen Armen 23 getragen wird, die jeweils mit ihrem einen Ende an der Rinne und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger angelenkt sind. Mehrere kraftübertragende Federn 24 erstrecken sich von dem Erreger nach oben zur Rinne. Jede solche Feder drückt mit ihrem einen Ende gegen ein U-Eisen 25, das sich unter der Rinne in Querrichtung erstreckt und an der Rinne befestigt ist, sowie mit ihrem anderen Ende gegen ein zweites U-Eisen 26, das sich in Querrichtung zwischen den Seiten 27 des Erregers erstreckt und an diesem festgemacht ist. Die kraftübertragenden Federn 24 liegen mit ihren Achsen parallel zu den Achsen der Isolationsfedern 18 und die Arme 23 sind parallel zu den Armen 14.
Der Erreger 22 ist parallel zur Längserstreckung der Rinne 11 langgestreckt und hat zwei parallele Seitenteile 27, zwischen welchen sich die querstehenden U-Eisen erstrecken. Das Gewicht des Erregers beträgt annähernd 5o % des Gewichts der Rinne und während der Schwingung bewegt sich der Erreger in entgegengesetzter Richtung zur Richtung der Rinne. Er dient also nicht nur als Erreger, sondern auch als Ausgleichselement, um die Stärke der auf den Aufbau, in dem der Förderer untergebracht ist, übertragenen Vibrationskraft zu mindern.
An dem Erreger 22 ist ein Elektromotor 28 angebracht, dessen X'Jelle sich horizontal und quer zur Längsrichtung der Rinne erstreckt. Die Motorwellen sind mit exzentrischen Gewichten verbunden und die Anordnung ist vorzugsweise so, wie sie in der US-PS 3 358 815 gezeigt ist, nämlich derart, daß die Vibrationskraft, die vom Motor auf den Erreger ausgeübt wird,
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von praktisch Null bis zu einem Maximum verändert werden kann. Somit kann die Amplitude der Bewegung des Erregers und damit der Rinne variiert werden, um das angestrebte Fließverhalten des Förderguts in der Rinne zu erreichen.
Da die Schwingungsrichtung der Rinne 11 in dem speziellen dargestellten Ausführungsbeispiel praktisch parallel zu den Achsen der Isolationsfedern 18 verläuft, ist die Bewegung hauptsächlich horizontal und daher muß von dem Fundament 17 nur eine sehr geringe vertikale Schwingungskraft aufgenommen werden. Weil die vertikale Schwingungskraft auf ein Minimum reduziert ist, kann der erfindungsgemäße Schwingförderer auf einem relativ leichten Fundament montiert werden und kann folglich auch in Obergeschossen eines Gebäudes angebracht und betrieben werden und ist nicht auf den untersten Boden beschränkt, wo er auf relativ massiven Fundamenten abgestützt werden kann.
Ferner wird aufgrund der Anordnung der Arme 14 und der Arme 23 relativ zu den Isolationsfedern 18 von den schwingenden Massen kaum eine dynamische Kraft auf das Fundament 17 übertragen. Dadurch, daß an dem Fundament keine solche dynamische Kraft vorhanden ist, kann es einfach so berechnet werden, daß es das Gewicht der Vorrichtung trägt, ohne unbedingt die Festigkeit besitzen zu müssen, um dynamische Schwingungskräfte, wie sie normalerweise auf derartige Fundamente in der üblichen Konstruktionsform von Schwingförderern übertragen werden, zu absorbieren und auszuhalten.
Ö30065/Q6SS
Leerseite

Claims (1)

  1. Exemplar
    Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmahn, Di^l.-Phys. Dr. K- Ti'nck
    DiPL.-InG. RA1WeICKMANN, DiPL.-ChEM. b. hUBER
    Dr. Ing. H. Liska
    8000 MÜNCHEN 86, DEN
    POSTFACH 860 820
    MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
    SA/CH
    GENERAL KINEMATICS CORPORATION
    777 Lake Zurich Road Barrington, Illinois/USA
    Schwingförderer
    Patentansprüche
    1. Schwingförderer, dadurch gekennzeichnet daß ein langgestreckter, das Fördergut tragender Vorrichtungsteil, beispielsweise eine Rinne (11), auf einem Fundament (17) mit Hilfe mehrerer Stützarme (14) gehaltert ist, die jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament schwenkbar angelenkt sind und sich von dem Fundament zu der Rinne (11) unter einem Winkel von 7o bis 8o° zur Horizontalen erstrecken, daß ferner mehrere Isolationsfedern (18) vorgesehen sind, die jeweils an ihrem einen Ende mit dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und an ihrem anderen Ende mit dem Fundament verbunden sind, und
    030065/058S
    sich von dem Fundament zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von zwischen 1o und 2o° zur Horizontalen nach oben erstrecken, daß ein Erreger (22) mit Hilfe mehrerer Arme (23) an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil (11) aufgehängt ist und jeder Arm (23) mit einem Ende an dem das Fördergut tragenden Vorriehtungsteil und mit dem anderen Ende an dem Erreger (22) schwenkbar angelenkt ist, und daß mehrere kraftübertragende Federn (24) jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger verankert sind und sich jeweils von dem Erreger zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von zwischen 1o° und 2o° zur Horizontalen nach oben erstrecken, und daß schließlich eine den Erreger in Schwingungen versetzende Einrichtung (28) vorgesehen ist.
    2. Schwingförderer, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein langgestreckter, das Fördergut tragender Vorrichtungsteil, beispielsweise eine Rinne (11), auf einem Fundament (17) mit Hilfe mehrerer Stützarme (14) gehaltert ist, die jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorriehtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament schwenkbar angelenkt sind und sich von dem Fundament zu der Rinne unter einem Winkel von zwischen 7o und 8o° zur Horizontalen erstrecken, daß ferner mehrere Isolationsfedern (18) vorgesehen sind, die jeweils an ihrem einen Ende mit dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und an ihrem anderen Ende mit dem Fundament verbunden sind und sich von dem Fundament zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von zwischen 1o° und 2o° zur Horizontalen nach oben erstrecken, daß ferner ein Erreger (22) vorgesehen ist, der in der Längsrichtung des das Fördergut tragenden Vorrichtungstexls langgestreckt ist und eine Masse hat, die annähern gleich der halben Masse des das Fördergut tragenden Vorrichtungsteils entspricht, und daß die-
    030065/0595
    ser Erreger (22) an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil mit Hilfe mehrerer Arme (23) aufgehängt ist, die jexveils an ihrem einen Ende mit dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und an ihrem anderen Ende mit dem Erreger schwenkbar verbunden sind, daß ferner mehrere kraftübertragende.Federn (24) jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger befestigt sind und jede krafttibertragende Feder sich von dem Erreger zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von zwischen 1o° und 2o° zur Horizontalen erstreckt, und daß schließlich eine den Erreger (22) in Schwingungen versetzende Einrichtung (28) vorgesehen ist.
    3. Schwingförderer, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein langgestreckter, das Fördergut tragender Vorrichtungsteil (11) an einem Fundament (17) mit Hilfe mehrerer Stützarme (14) gehaltert ist, die jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament schwenkbar angelenkt sind und sich von dem Fundament zur Rinne (11) unter einem Winkel von zwischen 7o° und 8o° zur Horizontalen erstrecken, daß ferner mehrere Isolationsfedern (18) vorgesehen sind, die an ihrem einen Ende mit dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und an ihrem anderen Ende mit dem Fundament verbunden sind und sich von dem Fundament zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von zwischen 1o° und 2o° zur Horizontalen nach oben erstrecken, daß an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil ein Erreger (22) mit Hilfe mehrerer Arme (23) aufgehängt ist, die mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger schwenkbar befestigt sind, daß mehrere kraftübertragende Federn (24) mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger befestigt sind und sich jeweils von dem
    030085/0 595
    Erreger zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von zwischen 1o° und 2o° zur Horizontalen nach oben erstrecken, und daß an den Erreger (22) ein Elektromotor (28) angebracht ist und sich eine horizontale Welle quer zur Längsrichtung der Rinne (11) erstreckt, die von dem Motor gedreht wird und an jedem Ende ein exzentrisches Gewicht trägt, wobei eine Anordnung vorgesehen ist, um die Exzentrizität des Gewichts zu verändern und dadurch veränderbare Schwingungskräfte auf den Erreger zu übertragen»
    4ο Schwingförderer, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein langgestreckter, das Fördergut tragender Vorrichtungsteil, beispielsweise eine Rinne (11), an einem Fundament (17) mit Hilfe mehrerer Stützarme (14) gehaltert ist, die mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament schwenkbar angelenkt sind und sich jeweils vom Fundament zu der Rinne (11) unter einem Winkel von zwischen 7o und 8o° zur Horizontalen erstrecken, daß ferner mehrere Isolationsfedern (18) vorgesehen sind, die mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament verankert sind und sich jeweils von dem Fundament su dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel zwischen 1o° und 2o° zur Horizontalen erstrecken, daß an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil ein Erreger (22) mit Hilfe mehrerer Arme (23) aufgehängt ist, die an ihrem einen Ende mit dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und an ihrem anderen Ende mit dem Erreger schwenkbar verbunden sind, daß mehrere kraftübertragende Federn (24) vorgesehen sind, deren eines Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und deren anderes Ende an dem Erreger (22) verankert ist und die sich von dem Erreger zu dem das Förder= gut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von 1o° bis 2o° zur Horizontalen nach obea erstrecken, und eine Einrieh·=
    ©3ÖiiS/Q8il
    tung (28) vorgesehen ist, um den Erreger (22) in Schwingungen solcher Frequenz und Stärke zu versetzen, daß eine vertikale Beschleunigung an dem von dem Fördergut tragenden Vorrichtungsteil mitgeführten Fördergut erzeugt wird, die geringer ist als die Beschleunigung der Schwerkraft.
    5ο Schwingförderer, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein langgestreckter, das Fördergut tragender Vorrichtungsteil, beispielsweise eine Rinne (11), an einem Fundament (17) mit Hilfe mehrerer Stützarme (14) abgestützt ist, die mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament schwenkbar angelenkt sind und sich jeweils von dem Fundament unter einem Winkel von annähernd 72,5° zur Horizontalen zu der Rinne erstrecken, daß ferner mehrere Isolationsfedern (18) vorgesehen sind, die mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament verankert sind und sich von dem Fundament zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von annähern 17,5° zur Horizontalen nach oben erstrecken, daß ein Erreger (22) vorgesehen ist, der in Längsrichtung des das Fördergut tragenden Vorrichtungsteils langgestreckt ist und eine Masse hat, die annähernd gleich der halben Masse des das Fördergut tragenden Vorrichtungsteils (11) entspricht, und daß der Erreger an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil mit Hilfe mehrerer Arme (23) aufgehängt ist, die jeweils an ihrem einen Ende mit dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger schwenkbar angelenkt sind, daß mehrere kraftübertragende Federn (24) vorgesehen sind, deren eines Ende jeweils an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und deren anderes Ende an dem Erreger verankert ist und die sich jeweils von dem Erreger zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von annähernd M1^ zur Horizontalen erstrecken, und daß
    schließlich eine den Erreger in Schwingungen versetzende Einrichtung (28) angebracht ist.
    6. Schwingförderer, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein langgestreckter, das Fördergut tragender Vorrichtungsteil, beispielsweise eine Rinne (11), an einem Fundament (17) mit Hilfe mehrerer Stützarme abgestützt ist, die jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament schwenkbar angelenkt sind und sich von dem Fundament zu der Rinne (11) unter einem Winkel von annähernd 72,5° zur Horizontalen erstrecken, daß mehrere Isolationsfedern (18) angeordnet sind, die mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament verankert sind und sich von dem Fundament zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von annähernd 17,5° zur Horizontalen erstrecken, daß ferner an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil ein Erreger (22) mit Hilfe mehrerer Arme (23) aufgehängt ist, die jeweils an ihrem einen Ende mit dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und an ihrem anderen Ende mit dem Erreger schwenkbar verbunden sind, daß mehrere kraftübertragende Federn (24) vorgesehen sind, die jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger verankert sind und sich von dem Erreger zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von annähernd 17,5° zur Horizontalen nach oben erstrecken, und daß eine Einrichtung (28) angebracht ist, durch die der Erreger (22) in Schwingungen solcher Frequenz und Stärke versetzbar ist, daß an dem von dem Fördergut tragenden Vorrichtungsteil mitgeführten Fördergut eine vertikale Beschleunigung erzeugt wird, die kleiner ist als die Beschleunigung durch die Schwerkraft.
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    7. Schwingförderer, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein langgestreckter, das Fördergut tragender Vorrichtungsteil, beispielsitfeise eine Rinne (11), an einem Fundament (17) mit Hilfe mehrerer paralleler Stützarme (14) abgestützt ist, die jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil (11) und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament (17) schwenkbar angelenkt sind,, daß mehrere Isolationsfedern (18) in Form von Schraubenfedern vorgesehen sind, die an ihrem einen Ende mit dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und an ihrem anderen Ende mit dem Fundament verbunden sind und sich jeweils von dem Fundament zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil nach oben erstrecken und ihre Federwirkung in einem Winkel von 9o° zu der Längserstreckung der Stützarme (14) ausüben, daß ferner an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil ein Erreger (22) mit Hilfe mehrerer paralleler Arme (23) aufgehängt ist, die mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger schwenkbar befestigt sind und sich parallel zu den Stützarmen (14) erstrecken, daß mehrere kraftübertragende Federn (24) vorgesehen sind, die jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger verankert sind und deren Achse von dem Erreger (22) zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil (11) unter einem Winkel von 9o° zur Längserstreckung der Arme (23) und parallel zur Achse der Isolationsfedern (18) verläuft, und daß eine den Erreger in Schwingungen versetzende Einrichtung (28) angebracht ist=
    8„ Schwingförderer, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein langgestreckter, das Fördergut tragender Vorrichtungsteil,, beispielsweise eine Rinne (11), an einem Fundament (17) mit Hilfe mehrerer paralleler Stützarme (14) abgestützt ist,
    die jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament schwenkbar angelenkt sind/ daß mehrere Isolationsfedern
    (18) in Form von Schraubenfedern vorgesehen sind, die jeweils mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Fundament verankert sind und sich von dem Fundament zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil nach oben erstrecken und deren Federkraft unter einem Winkel von 9o° zur Längserstreckung der Stützarme (14) wirksam ist, daß ferner ein Erreger (22) vorgesehen ist, der in Längsrichtung des das Fördergut tragenden Vorrichtungsteils (11) langgestreckt ist und dessen Masse annähernd der halben Masse des das Fördergut tragenden Vorrichtungsteils entspricht, und der an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil mit Hilfe mehrerer paralleler Arme
    (23) aufgehängt ist, die mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger schwenkbar befestigt sind und sich parallel zu den Stützarmen (14) erstrecken, daß mehrere kraftübertragende Federn (24) vorgesehen sind, die die Form von Schraubenfedern haben und mit ihrem einen Ende an dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil und mit ihrem anderen Ende an dem Erreger verankert sind und deren Achse von dem Erreger zu dem das Fördergut tragenden Vorrichtungsteil unter einem Winkel von 9o zur Längserstreckung der Arme (23) und parallel zur Achse der Isolationsfedern (18) verläuft, und daß eine den Erreger (22) in Schtdngungen versetzende Einrichtung (28) vorgesehen ist.
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