DE3512215A1 - Siebmaschine mit einem flexiblen siebbelag - Google Patents
Siebmaschine mit einem flexiblen siebbelagInfo
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Description
. - 3 - _ 7.138 D
Siebmaschine mit einem flexiblen Siebbelag
Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine mit einem Siebrahmen oder Siebkasten, einer Antriebsanordnung und einem
eine Siebfläche bildenden flexiblen Siebbelag, der an parallel zueinander angeordneten Siebbelagträgern befestigt
ist, die teilweise fest und teilweise beweglich mit dem Siebrahmen verbunden sind.
Bei einer bekannten Siebmaschine mit einem Siebrahmen und einem flexiblen Siebbelag sind die Siebbelagträger um im
Siebmaschinenrahmen ortsfeste Achsen begrenzt kippbeweglich gelagert und mit abwechselnd entgegengesetzter Kipprichtung anzutreiben (DE-AS 1 275 339)· Eine solche Siebmaschine,
bei der alle Siebbelagträger beweglich gelagert sind erfordert einen nicht unerheblichen konstruktiven
Aufwand für die Lagerung und den Antrieb der Siebbelagträger.
Ähnlich aufgebaute Siebmaschinen mit zwei ineinander geschachtelten
Rahmensystemen, an denen die Siebbelagträger abwechselnd angeordnet sind und die im wesentlichen in
Sieblängsrichtung gegeneinander beweglich sind, wobei die beiden Rahmensysteme über Gummiprofile oder Lenkerfedern
gegeneinander abgestützt sind (DE-GM 71 45 669),
führen ebenfalls zu komplizierten und aufwendigen Konstruktionen.
Bei einer Siebvorrichtung mit einem angetriebenen Siebrahmen und einem flexiblen Siebbelag sind die Siebbelagträger
abwechselnd fest und beweglich mit dem Siebrahmen verbunden (DE-OS 34 H 719). Die beweglichen Siebbelagträger
sind hierbei jeweils mit an der Trägerkonstruktion (Siebrahmen) gelagerten Pendeln verbunden, deren
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BAD
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Achse quer zur Schwingungsrichtung der durch einen Antrieb in Schwingungen versetzbaren'Trägerkonstruktion verläuft.
Durch die Anordnung von Pendeln, die mit dem Siebbelag verbunden sind, soll die Massenträgheit der Pendel
für die Verformung des Siebbelags ausgenutzt werden. Die beschriebene Anordnung führt jedoch in der Praxis nicht
zu befriedigenden Siebergebnissen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer
gattungsgemäßen Siebmaschine die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden und eine Siebmaschine mit
einem Siebrahmen und einem flexiblen Siebbelag zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine hohe Siebleistung ermöglicht
und "Verstopfungen des Siebbelages entgegenwirkt. Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebenen
Merkmale gelöst. Die Ansprüche betreffen auch vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die erfindungsgemäße Lagerung der beweglichen Siebbelagträger
am Siebrahmen mit Feder- und/oder Lenkerelementen, die es ermöglichen, die Siebbelagträger voneinander
unabhängig zu bewegen und einzeln oder in einem mit dem Siebrahmen gebildeten Feder-Massensystem anzutreiben,
ergeben sich neben einfachem Aufbau und guten Siebleistungen vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Siebmaschine.
Wenn an den beweglichen Siebbelagträgern Unwuchtantriebe
angeordnet sind, kann der Siebkasten leicht gebaut werden und der Antrieb des gesamten Siebkastens kann entfallen.
Bei elastischer Abstützung der beweglichen Siebbelagträger am Siebrahmen und federnder Lagerung des Siebrahmens bil-
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den die beweglichen Siebbelagträger mit dem Siebrahmen ein
2-Massensystem. Das Schwingungsverhalten der elastisch abgestützten Siebbelagträger kann hierbei so festgelegt werden,
daß eine intensive Bewegung des flexiblen Siebbelags erzeugt vriräj wobei die schwingenden System0 zweckmäßigerweise etwas
unterhalb des Resonanzbereichs arbeiten.
Die beweglichen Siebbelagträger können so angeordnet werden, daß Bewegungen bzw. Schwingungen in beliebiger Richtung möglieh
sind, z. B. horizontals vertikal, schräg oder drehend.
Die Siebbelagträger können hierbei sowohl in Siebquerrichtung als auch in Sieblängsrichtung angeordnet werden. Die
Siebmaschine kann eine geneigte oder gekrümmte, durch den flexiblen Siebbelag gebildete Siebflache aufweisen. Zweckmäßigerweise
wird der Siebrahmen auf Federn abgestützt.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und in der Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen in weitgehend schematischer Darstellung:
Fig. 1 Siebmaschine mit geneigter Siebfläche
Fig. 2 Siebmaschine mit gekrümmter Siebfläche Fig. 3 Siebmaschine mit horizontaler Siebfläche und Schwingantrieb
(Figur 1 bis Figur 3 jeweils im Längsschnitt) Fig. 4 Lagerung eines beweglichen Siebbelagträgers mit Un- wuchtantrieb
im Vertikalschnitt
Fig. 5 Anordnung nach Fig. 4 im Horizontalschnitt Fig. 6 Lagerung eines beweglichen Siebbelagträgers mit
Schwenkantrieb (Seitenansicht)
Die Siebmaschine nach Figur 1 und 2 weist einen Siebrahmen oder Siebkasten 1 auf, der auf einem Fundament 2 zweckmäßigerweise
durch Federn 3 elastisch abgestützt ist. Der Siebrahmen 1 besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwangen und
•v,·-· eignete π Vcrbiiwiüu^Sele^enleu /ur Au^bildung einer steifen
BAD ORIGINAL
Rahmenkonstrukiton. Zwischen den Seitenwangen sind abwechselnd
fest und beweglich mit dem Siebrahmen verbundene Siebbelagträger angeordnet j die als offene oder geschlossene
Profilelemente oder dgl. ausgebildet sind. Die Siebbelagträger 4 sind fest mit dem Siebrahmen 1 bzw. den Seitenwangen
verbunden und können einen Teil der Rahmenkonstruktion darstellen. Beweglie.c/e Siebbelagträger 5 sind über Feder- und/
oder Lenkerelemente (s. Fig. 4) mit dem Siebrahmen 1 verbunden.,
so.daß sie sich, wie beispielsweise durch Pfeile 6 angegeben, gegenüber dem Siebrahmen 1 bewegen können. An den
beweglichen Siebbelagträgern 5 sind später noch beschriebene Unwuchtantriebe angeordnet, die die beweglichen Siebbelagträger
in Schwingungen versetzen und beispielsweise in Pfeilrichtung bewegen.
Auf den festen und den beweglichen Siebbelagträgern 4 und 5 ist ein flexibler Siebbelag 7 befestigt, der die Siebfläche
bildet. Die Befestigung des Siebbelags 7 auf den Siebbelagträgern 4 und 5 wird mit bekannten Mitteln vorgenommen. Die
für die Aufgabe und den Abzug des Siebgutes erforderlichen Vorrichtungen sind bekannt und daher im einzelnen nicht dargestellt.
Durch die Schwingbewegung der beweglichen Siebbelagträger 5
bzw. des Siebbelags 7 wird eine intensive Absiebung bei gleichzeitiger Förderung des Siebgutes auf der geneigten
Siebfläche bewirkt. In Fig. 1 und 2 ist die Schwingbewegung senkrecht zum Siebbelag 7 bzw. zur Siebfläche gerichtet. Die
Bewegungsrichtung der beweglichen Siebbelagträger kann auch in der Ebene der Siebfläche oder in einem beliebigen Winkel
zur Siebfläche liegen. Durch die Bewegung der Siebbelagträger 5 wird der Siebbelag 7 ständig gespannt und entspannt.
Dadurch wird unter anderem ein Zusetzen der Sieböffnungen
vermieden.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Siebfläche gegenüber
der Horizontalen geneigt. Die Neigung der Siebfläche bzw. des Siebkastens, die Schwingungsrichtung sowie die
Anzahl, der Abstand und die Ausbildung der Siebbelagträger richtet sich nach den jeweiligen Einsatzbedingungen.
Figur 2 zeigt eine Siebmaschine mit einer "bananenförmig"
gekrümmten Siebfläche, die in gleicher Weise arbeitet wie die in Figur 1 beschriebene Anordnung. Die Krümmung der
Siebfläche kann an die Einsatzbedingungen der Maschine angepaßt
werden.
Bei den Anordnungen nach Figur 1 und 2 ist ein besonderer
Antrieb für den Siebrahmen nicht erforderlich. Dieser kann daher leicht ausgebildet werden.
Figur 3 zeigt eine Siebmaschine, bei der der Siebkasten einen Antrieb aufweist. Der Siebkasten 1 ist über Federn 3
auf dem Fundament 2 elastisch abgestützt. Im Siebkasten sind feste Siebbelagträger 4 und bewegliche Siebbelagträger 5
vorgesehen. Der flexible Siebbelag 7 ist in bekannter Weise mit den Siebbelagträgern 4,5 verbunden.
An der Siebmaschine ist ein Antrieb bzw. Schwingungserreger 10 angeordnet, der lineare Schwingungen in Richtung der
Pfeile 11 erzeugt, die durch den Schwerpunkt S des schwingenden Systems gehen. Die Schwingungen weisen eine horizontale
und eine vertikale Komponente auf. Da die Siebfläche der Maschine horizontal verläuft, muß die Schwingungsbewegung
eine Horizontalkomponente enthalten, damit eine Förderung des abzusiebenden Gutes auf der Siebfläche möglich ist. Im dargestellten
Beispiel wird das Siebgut von links nach rechts
über die Siebfläche 7 hinweg bewegt. Bei geneigt angeordneter Siebfläche kann die Schwingbewegung des Siebkastens 1
auch senkrecht zur Siebfläche bzw. dem. Siebbelag 7 erfolgen.
BAD ORiGJNAU
Anstelle des linearen Schwingungserregers 10, der gerichtete
Schwingungen erzeugt, kann auch ein Kreisschwingungserreger verwendet werden, der die Siebmaschine in kreisförmige
Schwingungen versetzt. In diesem Fall ist die Siebfläche zur Erzeugung einer Förderbewegung in Förderrichtung geneigt
angeordnet.
Die beweglichen Siebbelagträger 5 sind in der gewünschten Schwingungsrichtung, im dargestellten Fall in vertikaler
Richtung, über Federelemente am Siebrahmen 1 so abgestützt, daß sie bei geeigneter Erregung des Siebrahmens Schwingbewegungen
ausführen können. Der Siebkasten 1 und die federnd gelagerten Siebbelagträger 5 bilden ein schwingungsfähiges
Zwei-Massensystem, in dem die beweglichen Siebbelagträger durch die Schwingbewegungen des Siebkastens 1 zu Relativschwingungen
gegenüber dem Siebkasten angeregt werden. Das System arbeitet hierbei im bzw. leicht unterhalb des Resonanzbereiches
der beweglichen Siebbelagträger. Die Schwingungen können, wie durch Pfeile 6 angedeutet, in vertikaler
Richtung erfolgen. Hierzu werden die Federelemente zur?. Verbindung
der beweglichen Siebbelagträger 5 mit dem Siebkasten 1 in geeigneter Weise ausgebildet und am Siebkasten angeordnet
.
Die Federelemente können auch so gestaltet und angeordnet werden, daß sich Schwingungen der beweglichen Siebbelagträger
5 in horizontaler oder schräger Richtung ergeben.
Die Federwirkung der Federelemente an den beweglichen Siebbelagträgern
5 und die Massen dieser Siebbelagträger müssen bei der dargestellten Anordnung genau aufeinander abgestimmt
sein, im Gegensatz zu den Anordnungen nach den Figuren 1 und 2, bei denen die Federwirkung der Abstützelemente ohne Bedeutung
ist.
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Bei kreisförmiger Schwingung des Siebkastens werden die beweglichen
Siebbelagträger so angeordnet, daß sie eine im wesentlichen lineare Schwingbewegung ausführen.
In Figur 4 und 5 ist die Lagerung bzw.Anordnung eines beweglichen
Siebbelagträgers 5 im Siebrahmen einer Siebmaschine nach den Figuren 1 und 2 dargestellt (Figur 4: Vertikalschnitt,
Figur 5 "·■ Horizontalschnitt). An den beiden Stirnseitendes
Siebbelagträgers sind Unwuchtantriebe 20 angeordnet (Figur 4: Symboldarstellung, .Figur 5". schematische Darstellung)
.
Der Siebbelagträger 5 ist über Federelemente 21, die z. B,
als Schraubenfedern ausgebildet sein können, am Siebrahmen 1
gelagert. Die Federelemente dienen bei der dargestellten Anordnung lediglich dazu, die Siebbelagträger 5 in ihrer Ruhelage
festzulegen. Sie müssen so ausgebildet und angeordnet sein, daß sie die Bewegung des Siebbelagträgers 5 in der gewünschten
Schwingungsrichtung zulassen. Sie sind daher in Schwingungsrichtung weich und beeinflussen in dieser Richtung
die Schwingung des Siebbelagträgers praktisch nicht. Anstelle der Federn können auch elastische Lenkerelemente, Feder-/Lenkerkombinationen
mit beweglichen Lenkern oder dgl. vorgesehen werden. Es muß lediglich sichergestellt sein, daß
der Siebbelagträger 5 eine stabile Ruhelage einnimmt und sich in der gewünschten Schwingungsrichtung ungehindert bewegen
kann.
Die Unwuchtantriebe 20 sind in geeigneter Weise, z.B. an einem Lagerfuß oder einem Lagerschild, auf beiden Stirnseiten
des Siebbelagträgers 5 befestigt. Als Unwuchtantriebe werden sogenannte selbstsynchronisierende Kreiserreger verwendet.
Derartige Erreger sind bekannt. Sie bestehen z. B. aus jeweils einem Antriebsmotor mit zwei überstehenden Wellenenden,
an denen Unwuchtsegmente in gleicher Drehwinkellage angeord-
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BAD ORiGSNAL
net sind. Die beiden Er.regerantriebe an einem Siebbelagträger 5 sind so eingebaut, daß ihre Wellen horizontal, parallel
zueinander und senkrecht zur Längsachse des Siebbelagtragers verlaufen. Bei Betrieb synchronisieren sich die Erreger in
bekannter Weise selbst, so daß eine lineare Schwingbewegung der Siebbelagträger 5 entsteht5 in Figur 4 z. B. in vertikaler
Richtung, wie durch Pfeile 8 angedeutet.
Bei der Anordnung der Unwuchtantriebe ist folgendes zu beachten. Die Achsen der beiden Unwuchtantriebe liegen immer
parallel zueinander und in Vertikalebenen senkrecht zur Längsrichtung des Siebbelagtragers 5· Die bei Betrieb der Antriebe
entstehende Schwingbewegung verläuft senkrecht zu der von den beiden Achsen der Antriebe gebildeten Ebene und geht
durch den Schwerpunkt der mit den Antrieben verbundenen Bauteile bzw. Masse. Wenn die Achsen horizontal angeordnet sind,
wie bei Fig. 4/5 beschrieben, entsteht eine vertikale Bewegung
bzw. Schwingung. Bei vertikaler Anordnung der Achsen der Unwuchtantriebe entsteht eine horizontale Schwingbewegung,
bei schräger Anordnung eine entsprechend in schräger Richtung verlaufende Bewegung mit Horizontal- und ■Vertikalkomponenten.
Bei der erfindungsgemäßen Siebmaschine kann daher durch die Anordnung der Unwuchtantriebe jede gewünschte Bewegungsrichtung
der beweglichen Siebbelagträger erzeugt werden. Die Ausbildung und Anordnung der abstützenden Feder-
und/oder Lenkerelemente zur Lagerung der beweglichen Siebbelagträger wird jeweils an die Antriebsanordnung angepaßt.
Anstelle der beiden an den Stirnseiten eines Siebbelagtragers
angeordneten Unwuchtantriebe kann auch ein einzelner Linearantrieb bzw. Erreger verwendet werden, der in der Mitte des
Siebbelagtragers anzuordnen ist. Dieser Antrieb kann direkt oder z. B. über Bügelelemente mit dem Siebbelagträger verbunden
werden und über oder unter dem Träger angeordnet sein. 35
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BAD ORIGINAL
Eine weitere Antriebsmöglichkeit für die beweglichen lagträger bei Siebmaschinen nach Fig. 1 und 2 mit einem
Schwenkantrieb ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Anord^
nung ist an einer Stirnseite eines beweglichen Siebbelagträgers 5 ein als Drehmomenterreger ausgebildeter Unwuchtantrieb
angeordnet, der in Verbindung mit einer entsprechenden Lagerung
Schwenk- oder Kippbewegungen des beweglichen Siebbelagträgers erzeugt.
Der Siebbelagträger 5 ist hierzu beispielsweise über ein Lenkerelement oder Gelenk 22 so gelagert, daß er sich in
Richtung des Pfeiles 23 hin- und herbewegen bzw. Schwenkader Kippbewegungen ausführen kann, wobei der Siebbelag 7
abwechselnd gespannt und entspannt wird. Der Unwuchtantrieb besteht aus einem Antriebsmotor mit zwei Wellenenden, an
denen Unwuchtsegmente angeordnet sind. Die Unwuchtsegmente sind, wie in der Zeichnung angedeutet, in Umfangsrichtung
urr. ISO Grad zueinander versetzt und bilden mit dem Antriebsmotor
einen sogenannten Drehmomenterreger 24.
Die Antriebswelle des Unwuchtantriebs liegt in einer Vertikalebene
senkrecht zur Längsachse des Siebbelagträgers 53 im
Ausführungsbeispiel in der Papierebene bzw. parallel dazu. Sie kann horizontal, wie dargestellt, oder in einer beliebigen
anderen Richtung verlaufen. Zweckraäßigerweise wird der Drehmomenterreger 24 so angeordnet, daß seine Achse die
Schwenkachse des Siebbelagträgers bzw. die Gelenkachse des Trägers schneidet.
3ei Betrieb des Drehmomenterregers entstehen durch die versetzten Unwuchtgewichte Momente mit wechselnder Richtung um
eine zur Achse des Antriebs senkrechte Achse. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Momente um die Schwenkachse
bzw. das Gelenk 22 des beweglichen Siebbelagträgers 5 und damit Schwenkbewegungen des Trägers in Richtung der Pfeile 23
erzeugt.
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IW <!en .in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen
sind, die festen und die beweglichen Siebbelagträger
4/5 quer zur Sieblängsrichtung, die jeweils in der Papierebene liegt, angeordnet. Die Siebbelagträger können jedoch
auch in Sieblängsrichtung eingebaut werden. Weiterhin ist es möglich, im Gegensatz zu der Darstellung in den Figuren
1 bis 3, mehrere bewegliche Siebbelagträger nebeneinander anzuordnen.
ORiGiNAL
- Leerseite -
Claims (1)
- 7.138 DSiebmaschine mit einem flexiblen Siebbelag Patentansprüche ■ *1. Siebmaschine mit, einem Siebrahmen oder Siebkasten, einer Antriebsanordnung und einem eine Siebfläche bildenden flexiblen Siebbelag, der an parallel zueinander angeordneten Siebbelagträgern befestigt ist, die teilweise fest und teilweise beweglich mit dem.Siebrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Siebbelagträger (5) mit Feder- und/oder Lenkerelementen (21) voneinander unabhängig beweglich am Siebrahmen (1) gelagert und einzeln oder in einem mit dem Siebrahmen (1) gebildeten Feder-Massensystem antreibbar sind.2. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beweglichen Siebbelagträgern (5) Unwuchtantriebe (20) angeordnet sind, die die Antriebsanordnung bilden.3. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Siebbelagträger (5) am Siebrahmen(1) in der Weise elastisch abgestützt sind, daß sie mit dem Siebrahmen ein Zwei-Massensystem bilden, und daß der Siebrahmen (1) federnd gelagert und durch die Antriebsanordnung (10) in Schwingungen versetzbar ist.4. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3a dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Siebbelagträger (5) horizontal und/oder vertikal beweglich oder dreh-/kippbeweglich im Siebrahmen (1) angeordnet sind.BAD- 2 - 7.138 D5. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet j daß die Siebbelagträger (4, 5) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und abwechselnd fest und beweglich mit dem Siebrahmen (1) verbunden sind.6. Siebmaschine nach .einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bewegliche Siebbelagträger (5) nebeneinander angeordnet sind.7. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbelagträger (4, 5) in Siebquerrichtung oder in Sieblängsrichtung angeordnet sind.8. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 73 dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche (7) in Sieblängsrichtung geneigt oder gekrümmt angeordnet ist.9. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 sowie 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebrahmen (1) auf Federn (3) abgestützt ist.10. Siebmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten der Siebbelagträger (5) selbstsynchronisierende Kreiserreger angeordnet sind.11. Siebmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtantriebe (20) als Drehmomenterreger (24) ausgebildet sind.SA ORIGINAL
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |