AT4530U1 - Siebmaschine mit beweglichen siebwangen - Google Patents

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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/485Devices for alternately stretching and sagging screening surfaces

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Abstract

Siebmaschine (1) mit schwingend angetriebenen Siebwangen (1.1,1.2) bzw. Siebrahmen (9) welcher an den schwingend angetriebenen Siebwangen (1.1,1.2) der Siebmaschine (1) befestigbar ist, wobei zwischen den Siebwangen (1.1,1.2) bzw. Siebrahmenwangen (9.1,9.2) Querträger (2) und Siebmatten (7) angeordnet sind, welche Siebmatten () abwechselnd ge- und entspannt werden. Um eine Siebmaschine mit beweglichen Siebmatten zu schaffen, deren Siebkasten komplett gekapselt werden kann, um das Austreten von Staub zu verhindern, ist vorgesehen, dass die Siebmatten (7) an im wesentlichen rechtwinkelig zu den Querträgern (2) angeordneten Längsträgern (5) befestigt und jeweils um eine Achse parallel zu ihrer eigenen Längsachse schwenkbar sind.

Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Siebmaschine mit schwingend angetriebenen Siebwangen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich weiters auf einen Siebrahmen, welcher an den angetriebenen Siebwangen einer Siebmaschine befestigbar ist und welcher den selben Aufbau aufweist wie die Siebmaschine ohne jedoch angetriebene Siebrahmenwangen zu besitzen. 



   Das Absieben von Gütern ist in der Praxis immer mit grosser Staubbelastung verbunden. Eine solche Staubbelastung bewirkt aber nicht nur grosse Belastungen für die in der unmittelbaren Umgebung arbeitenden Personen, sondern auch für in der Nähe der Siebmaschine aufgestellte Anlagen und Gebäude. 



   Eine weiteres Problem beim Absieben von Gütern stellen die sogenannten siebschwierigen Güter dar. Siebmaschinen mit starren Siebmatten sind für diese Aufgabe nur unzulänglich geeignet. Daher werden vielfach Siebmaschinen mit sich bewegenden Siebmatten eingesetzt, die eine effektivere Siebung ermöglichen. 



   Der Aufbau solcher Siebmaschinen mit beweglichen Siebmatten zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen Siebwangen, welche in der Regel schwingend angetrieben sind, Querträger angeordnet sind, an welchen die Siebmatten direkt befestigt werden. Um die Siebmatten abwechselnd zu spannen und entspannen, ist es erforderlich die Querträger relativ zueinander zu bewegen, genauer gesagt jeden zweiten Querträger in Bezug auf jeden ersten Querträger beweglich zu halten. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass die Querträger an unterschiedlichen Schwingsystemen befestigt sind.

   In der Praxis wird dies dadurch erreicht, dass eine Gruppe von Querträgern an den Siebwangen der Siebmaschine befestigt ist, während die andere Gruppe durch diese Siebwangen hindurchgeführt wird, um dann ausserhalb des von den Siebwangen begrenzten Siebkastens mit dem anderen Schwingsystem verbunden zu werden. 

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   Dieser bekannte Aufbau löst zwar das Problem, siebschwierige Güter abzusieben, jedoch weisen diese Ausführungsvarianten neben einigen anderen Nachteilen, welche bereits in der GM 911/2000 ausführlich beschrieben wurden und welche hiermit explizit in die Offenbarung dieser Anmeldung inkorporiert wird, den erheblichen Nachteil auf, dass durch die Durchführung einer Gruppe von Querträgern durch die Siebwangen der Siebmaschine der Siebkasten nicht ordentlich gekapselt und auf diese Art und Weise nicht staubdicht gehalten werden kann. Bei Siebmaschinen mit beweglichen Siebmatten nach dem Stand der Technik kann somit das Austreten von Staub aus dem Siebkasten nicht verhindert werden. 



  Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Siebmaschine mit beweglichen Siebmatten vorzusehen, deren Siebkasten komplett gekapselt werden kann, um das Austreten von Staub zu verhindern. 



  Erfindungsgemäss wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. 



  Dadurch ist es möglich, den Siebkasten bestehend aus den Siebwangen, eventuell an den Siebwangen befestigten Siebrahmen, samt zwischen diesen angeordneten, beweglichen Siebmatten komplett zu kapseln und so das Austreten von Staub zu verhindern. Das Durchführen von Querträgern durch die Siebwangen der Siebmaschine ist nicht erforderlich. 



  Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 können die vorhanden Querträger ausgenutzt werden, um die Längsträger darauf drehbar zu montieren. 



  Um die Drehung zu ermöglichen bzw. die dabei erzielte Auslenkung zu verstärken, sind die Merkmale des Anspruchs 3 vorgesehen. Jede auskragende Masse übt ein Drehmoment um das entsprechend zugeordnete Gelenk aus. Die Schwingung der gesamten Siebmaschine regt daher die Längsträger über die auskragenden Massen zu einer Pendelbewegung um das Gelenk der gelenkigen Haltemittel an. 

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  Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 erfolgt die Pendelbewegung der Längsträger welche an derselben Siebmatte befestigt sind in jeweils entgegengesetzte Richtungen. Dadurch wird es ermöglicht diese zu spannen und entspannen. 



  Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 werden die Längsträger stets nach Auslenkung wieder in ihre oberste, nicht ausgelenkte Position befördert, von wo aus der Pendelvorgang bzw. die Drehung von Neuem durchgeführt werden kann. 



  Die Merkmale des Anspruchs 6 beschreiben eine alternative Ausführungsform, bei welcher zwischen den gelenkigen Haltemitteln Hilfsbefestigungsmittel vorgesehen sind, an denen einerseits die Siebmatten befestigt sind und welche Hilfsbefestigungsmittel andererseits starr mit den Querträgern verbunden sind. Diese Hilfsbefestigungsmittel sind jeweils zwischen den gelenkigen Haltemitteln angeordnet. Die Bewegung der jeweiligen Siebmatten erfolgt somit stets lediglich an jener Seite, welche mit den gelenkigen Haltemitteln verbunden ist. 



  Den Abschluss der Siebfläche bildet gemäss Anspruch 7 die siebwangennächste Siebmatte bzw. die siebrahmenwangennächste Siebmatte, wobei gemäss Anspruch 8 die Befestigung dieser äusseren Siebmatte vorzugsweise oberhalb der Ebene der Siebmatten erfolgt, sodass die gesamte aus den Siebmatten gebildete Siebfläche einen im wesentlichen trogförmigen Querschnitt aufweist. 



  Im Anschluss erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung einer erfindungsgemässen Siebmaschine anhand eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt Fig.l eine Schrägansicht einer erfindungsgemässen 
Siebmaschine Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie AA aus Fig.1 senkrecht zur Längsrichtung der Siebmaschine 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Fig.3 eine Detailansicht eines gelenkigen Haltemittels Fig.4 eine Detailansicht eines gelenkigen Haltemittels mit 
Torsionsfeder Fig.5 ein Schnittansicht entlang der Linie AA aus Fig.l mit starren Hilfsbefestigungsmitteln Fig.6 ein Schnittansicht entlang der Linie AA aus Fig.l mit trogförmiger Siebfläche Fig.7 ein Schnittansicht entlang der Linie AA aus Fig.l mit trogförmiger Siebfläche und starren 
Hilfsbefestigungsmitteln Fig.8 eine Draufsicht auf die Siebmatten in versetzter 
Anordnung Fig.9 eine Schnittansicht entlang der Linie BB aus Fig.

   8   Fig.10   eine Schnittansicht entlang der Linie CC aus Fig. 8   Fig.11   eine Detailansicht eines Klemmprofils   Fig.12   einen Siebrahmen   Fig.13   ein Schnittansicht entlang Linie AA aus Fig.l mit schematischer Kapselung Fig.l zeigt eine Schrägansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Siebmaschine. Ein Siebkasten bestehend aus Siebwangen 1. 1,1.2 und diese verbindende Querträger 2 sowie einem Endblech 1. 3 im Aufgabebereich wird über einen die Siebwangen antreibenden Antrieb 3 in Schwingungen versetzt. Der Antrieb 3 ist im vorliegenden Fall als Unwuchtantrieb ausgeführt. Prinzipiell ist jedoch jeder Antrieb, der dazu geeignet ist, die Siebwangen in Schwingungen zu versetzen, vorstellbar. Der Siebkasten ist über nicht gezeichnete Federn auf festem Untergrund aufgestellt.

   An den Querträgern 2 sind gelenkige 

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 Haltemittel 4 angeordnet, an welchen jeweils ein Längsträger 5 befestigt ist. Die Längsträger 5 weisen auskragende Massen 6 auf. Siebmatten 7 sind an den Längsträgern befestigt und bilden eine Siebfläche, welche sich von einer Siebwange 1. 1 bis zur anderen Siebwange 1. 2 erstreckt. Die den Siebwangen 1. 1,1.2 am nächsten liegenden Siebmatten 7. 1,7.2 sind an diesen befestigt. 



  Fig.2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie AA aus Fig.l senkrecht zur Längsrichtung der Siebmaschine. An den Querträgern 2 sind wiederum die gelenkigen Haltemittel 4 angeordnet, über welche die Längsträger 5 mit den Siebmatten 7 verbunden sind. Jeweils benachbarte Längsträger 5 weisen jeweils entgegengesetzt auskragende Massen 6 auf. 



  Fig.3 und 4 zeigen schematische Detailansichten der gelenkigen Haltemittel. Diese bestehen im wesentlichen aus einem Gelenk 4. 1 und vorzugsweise aus einer Torsionsfeder 4. 2. Es sind jedoch prinzipiell auch andere Federelemente einsetzbar, welche die Längsträger 5 in aufrechter Position zu halten vermögen. 



  Durch die Schwingbewegung der Siebwangen 1.1,1.2 aufgrund des Antriebs 3 wird der gesamte Siebkasten in Schwingungen versetzt. Durch diese Schwingungen führen die auskragenden Massen 6 und dadurch auch die Längsträger 5 eine Pendelbewegung um das Gelenk 4. 1 aus. Die Pendelbewegung erfolgt bei der Aufwärtsbewegung des Siebkastens in Richtung der auskragenden Massen 6, bei der Abwärtsbewegung in entgegengesetzter Richtung. Durch die Tatsache, dass jeweils benachbarte Längsträger 5 jeweils in entgegengesetzte Richtungen auskragende Massen 6 aufweisen, erfolgen daher die Pendelbewegungen jeweils benachbarter Längsträger 5 jeweils in entgegengesetzte Richtungen. Die Siebmatten 7 werden dabei jeweils ge- und entspannt und reinigen sich dadurch selbständig von Anpackungen und Klemmkorn. 



  Die jeweils äussersten Siebmatten 7. 1,7.2 sind wahlweise, wie in Fig.5 ersichtlich, in der gleichen Höhe wie die gesamte von den Siebmatten 7 gebildete Siebfläche an den Siebwangen 

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 1. 1,1.2 befestigt. Alternativ dazu können die äussersten Siebmatten 7.1,7.2 auch an einer Position oberhalb der Siebfläche an den Siebwangen 1. 1,1.2 befestigt sein, wodurch sich eine trogförmiger Querschnitt der Siebfläche ergibt (Fig.6). 



  Fig.5 und 7 zeigen des weiteren alternative Ausführungsvarianten einer erfindungsgemässen Siebmaschine. 



  Dabei sind zwischen den gelenkigen Haltemitteln 4 starr mit den Querträgern 2 verbundene Hilfsbefestigungsmittel 5. 1 angeordnet. Die Siebmatten 7 sind somit abwechselnd an den Längsträgern 5, welche über die gelenkigen Haltemittel 4 mit den Querträgern 2 verbunden sind, befestigt und an den Hilfsbefestigungsmitteln 5. 1. Durch die Pendelbewegung der Längsträger 5 werden die jeweiligen Siebmatten 7 wiederum ge- und entspannt. 



  Eine andere Ausführungsform sieht vor, die Siebmatten 7 lediglich an starr mit den Querträgern 2 verbundenen Hilfsbefestigungsmittel 5. 1 zu befestigen. Schwenkbare Längsträger sind dann nicht erforderlich. Die Bewegung der Siebmatten erfolgt dann aufgrund einer vorgenommenen lockeren Einspannung dieser an den Hilfsbefestigungsmittel 5. 1. Die Siebwirkung ist jedoch aufgrund der geringen Spannung und Entspannung der Siebmatten 7 in diesem Fall sehr gering. 



  Fig.8,9 und 10 zeigen eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemässen Siebmaschine mit versetzt angeordneten Siebmatten 7. Dabei finden beispielsweise an der Aufgabenseite sieben Siebmatten mit grösserer Breite 7. 2 und an der Abgabeseite vier Siebmatten 7. 2 mit eben dieser Breite sowie drei Siebmatten mit geringerer Breite 7. 3 Verwendung. Dadurch wird verhindert, dass sich über die gesamte Länge der aus den einzelnen Siebmatten gebildeten Siebfläche durchgehende Zonen ohne Sieböffnung (Blindzonen) bilden. An den Stossstellen der Siebmatten werden die aufgabeseitigen Siebmatten um mindestens die Mattenstärke angehoben und überlappen die abgabeseitigen Siebmatten zur Verhinderung von Fehlkorn. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



  Die Befestigung der Siebmatten 7 an den Längsträgern 5 erfolgt beispielsweise gemäss einem in   Fig.11   dargestellten Klemmprofil 8. Dieses weist durch seine dachförmige Oberseite das Siebgut in Richtung der Siebmatten 7 ab. 



    Fig.12   zeigt einen Siebrahmen 9, der identischen Aufbau aufweist wie die Siebmaschine 1 in Fig.l. Zwischen den Siebrahmenwangen 9. 1,9.2 sind Querträger 2 angeordnet an denen gelenkige Haltemittel 4 befestigt sind, die Längsträger 5 tragen. An letzteren sind auskragende Massen 6 befestigt. Die Funktionsweise ist die gleiche wie jene der in Fig.l beschriebenen Siebmaschine 1 mit dem Unterschied, dass bei der Siebmaschine 1 die Siebwangen 1. 1,1.2 mittels eines Antriebs 3 in Schwingungen versetzt wird. Der Siebrahmen 9 mit Siebrahmenwangen 9. 1,9.2 hingegen ist zur Befestigung an den Siebwangen 1.1,1.2 vorgesehen.

   Auf diese Art und Weise können auch bereits bestehende Siebmaschinen mit unbeweglichen Sieben leicht zu Siebmaschinen mit beweglichen Sieben umgerüstet werden, wobei die so entstehende Siebmaschine gleichzeitig auf einfache Art und Weise gekapselt werden kann. 



    Fig.13   zeigt eine solche mögliche Kapselung im Querschnitt. 



  Der schwingende Siebkasten mit Siebwangen 1. 1 ist dabei von der Hauptkapselung 10 umgeben. Diese kann dicht an den Siebwangen 1. 1,1.2 anliegen, da erfindungsgemäss die Querträger 2 nicht durch die Siebwangen 1. 1,1.2 durchgeführt werden müssen. Den Abschluss der Kapselung nach oben bildet eine Haube 11 und nach unten die Schurre 12. Haube 11 und Schurre 12 sind jeweils über Gummidichtungen 13 mit der Hauptkapselung 10, die ja die Schwingbewegung der Siebwangen 1. 1,1.2 mitmacht, verbunden. Durch diese Kapselung kann der Austritt von Staub aus dem Siebbereich gänzlich verhindert werden.

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE 1. Siebmaschine (1) mit schwingend angetriebenen Siebwangen (1. 1,1.2) bzw. Siebrahmen (9) welcher an den schwingend angetriebenen Siebwangen (1. 1,1.2) der Siebmaschine(1) befestigbar ist, wobei zwischen den Siebwangen (1. 1,1.2) bzw. Siebrahmenwangen (9.1,9.2) Querträger (2) und Siebmatten (7) angeordnet sind, welche Siebmatten (7) abwechselnd ge- und entspannt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebmatten (7) an im wesentlichen rechtwinkelig zu den Querträgern (2) angeordneten Längsträgern (5) befestigt sind und die Längsträger jeweils um eine Achse parallel zu ihrer eigenen Längsachse schwenkbar sind.
  2. 2. Siebmaschine (1) bzw. Siebrahmen (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (5) über gelenkige Haltemittel (4) an den Querträgern (5) befestigt sind, welche gelenkige Haltemittel (4) die Drehung der Längsträger (5) um eine Achse parallel zu ihrer eigenen Längsachse ermöglichen.
  3. 3. Siebmaschine (1) bzw. Siebrahmen (9) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsträgern (5) auskragende Massen (6) angeordnet sind, welche ein Drehmoment um die Gelenke (4. 1) der gelenkige Haltemittel (4) ausüben.
  4. 4. Siebmaschine (1) bzw. Siebrahmen (9) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei aufeinanderfolgender Längsträger (5) jeweils zueinander in entgegengesetzter Richtung auskragende Massen aufweisen, um die beiden aufeinanderfolgenden Längsträger (5) in zueinander entgegengesetzter Richtung auszulenken.
  5. 5. Siebmaschine (1) bzw. Siebrahmen (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (4. 1) von einem Federelement, vorzugsweise einer Torsionsfeder (4. 2) gestützt sind, welche die mit den <Desc/Clms Page number 9> gelenkigen Haltemitteln (4) verbundenen Längsträger (5) in ihre aufrechte Ruheposition bringt, bzw. dort hält.
  6. 6. Siebmaschine (1) bzw. Siebrahmen (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsträgern (5) starr mit den Querträgern (2) verbundene Hilfsbefestigungsmittel (5. 1) vorgesehen sind, an welchen die Siebmatten (7) zusätzlich befestigt sind.
  7. 7. Siebmaschine (1) bzw. Siebrahmen (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils siebwangennächste bzw. siebrahmenwangennächste Siebmatte (7. 1,7.2) zusätzlich zu einem jeweiligen Längsträger (5) mit der näherliegenden Siebwange (1. 1,1.2) bzw. Siebrahmenwange (9. 1,9.2) verbunden ist.
  8. 8. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der siebwangennächsten bzw. siebrahmenwangennächsten Siebmatten (7. 1,7.2) an den Siebwangen (1. 1,1.2) bzw. Siebrahmenwangen (9. 1,9.2) oberhalb der Ebene der Siebmatten (7) erfolgt, wodurch jede siebwangennächste bzw. siebrahmenwangennächste Siebmatte (7. 1,7.2) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. 9. Siebmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass an ihren schwingend angetriebenen Siebwangen (1. 1,1.2) mehrere Siebrahmen (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 befestigt sind.
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