DE3411719C2 - - Google Patents

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DE3411719C2
DE3411719C2 DE19843411719 DE3411719A DE3411719C2 DE 3411719 C2 DE3411719 C2 DE 3411719C2 DE 19843411719 DE19843411719 DE 19843411719 DE 3411719 A DE3411719 A DE 3411719A DE 3411719 C2 DE3411719 C2 DE 3411719C2
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Germany
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pendulum
screening device
screen
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mat
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Erich Gleisdorf At Neuhold
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Binder & Co Ag Gleisdorf Steiermark At
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Binder & Co Ag Gleisdorf Steiermark At
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/485Devices for alternately stretching and sagging screening surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung mit elastischen Siebmatten und mit diesen vorzugsweise in periodischen Abständen verbundenen Masseteilen.
Eine solche Siebvorrichtung wurde durch die DE-OS 22 09 721 bekannt. Bei dieser bekannten Lösung ist das Sieb an den stirnseitigen Enden eines Maschinengestelles befestigt und an mehreren Stellen mit Balken verbunden, die sich parallel zu den Stirnseiten des Gestelles erstrecken und an Schwingarmen gehalten sind, die schwenkbar gehalten sind. Dabei sind je zwei benachbarte Schwingarme in jeweils einander entgegengesetzten Richtungen bewegbar, so daß es zu einem abwechselnden Spannen und Entspannen der einander benachbarten, durch Balken voneinander getrennten Bereiche der Siebmatte kommt.
Bei dieser Siebvorrichtung ergibt sich der Nachteil, daß die Schwingarme ständig beschleunigt, abgebremst und in der Gegenrichtung wieder beschleunigt werden müssen, wofür entsprechend hohe Kräfte erforderlich sind. Außerdem erfordert die notwendige Zwangssteuerung der Schwingarme einen entsprechend großen konstruktiven Aufwand.
Ziel der Erfindung ist es eine Siebvorrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und bei der mit einem einfachen Antrieb das Auslangen gefunden wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Masseteile jeweils als an der Tragkonstruktion gelagerte Pendel ausgebildet sind, deren Achse quer zur Schwingungsrichtung der durch einen Antrieb in Schwingungen versetzbaren Tragkonstruktion verläuft.
Eine derartige konstruktive Ausführung ist relativ einfach im Aufbau und hält daher auch robusten Einwirkungen ohne jedwede störende Beeinflussung der phasenverschobenen Eigenbewegung der Siebmatte stand. Desweiteren ist dabei von besonderem Vorteil, daß die elastische Deformierung der Siebmatte ohne zusätzliche störungsanfällige und wirtschaftliche aufwendige Antriebe durchführbar ist. Durch die Anordnung von mit der Siebmatte verbundenem Pendel wird in vorteilhafter Weise die Massenträgheit für die elastische Mattenverformung ausgenützt, wobei es belanglos ist, ob die Schwingungsform des Siebkastens linear kreisförmig oder andere mögliche Bewegungen aufweist. Dadurch kann aber mit einem einfachen Schwingantrieb für die Tragkonstruktion das Auslangen gefunden werden.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Haupt-Masseteil des Pendels unterhalb und die Anlenkstelle oberhalb der Siebmatte angeordnet. Durch den damit verbundenen großen Abstand der schwingenden Masse von der Anlenkstelle ist eine relativ große Schwingenergie für die Stauchung bzw. Dehnung einzelner Siebmattenabschnitte erreichbar, wobei die unterhalb der Siebmatte befindliche Masse unbeeinflußt vom Siebgut ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist das Pendel jeweils mit einem quer zur Schwingungsrichtung verlaufenden, mit der Siebmatte verbundenen Querträger befestigt. Mit einer derartigen Querversteifung der Siebmatte wird zusätzlich zur Siebversteifung eine gleichmäßige Verteilung der durch die Masseteile ausgeübten Kräfte erreicht, so daß über die gesamte Siebmatte eine konstante Verformung auftritt.
Eine weitere Ausbildungsvariante der Erfindung besteht darin, daß mit einem Rahmengestell als Tragkonstruktion für die Siebmatte verbundene, nach oben abstehende Konsolen zur Anlenkung des Pendels vorgesehen sind. Eine derartige Ausbildung ist auch zum Einbau in Schwingmaschinen geeignet.
Schließlich besteht eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung darin, daß eine Anzahl von zueinander parallelen, quer zur Schwingungslängsrichtung verlaufende Querträger mit der Siebmatte verbunden sind, wobei jeder zweite Querträger an seinen Enden starr an der Tragkonstruktion befestigt ist und die restlichen Querträger jeweils mit wenigstens einem Pendel verbunden sind, wodurch auch eine von der Schüttgutverteilung weitgehend unabhängige, gleichmäßige Dehnung bzw. Stauchung der zwischen den Querträgern befindlichen Abschnitte der Siebmatte erzielbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Siebvorrichtung,
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht eines Siebrahmens,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Siebrahmens in einer anderen Ausführung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Siebvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Siebvorrichtung, entsprechend einer durch eine umlaufende Unwuchtmasse erregten, etwa kreisförmig schwingenden Siebmaschine.
Die Siebvorrichtung besteht aus einer Tragkonstruktion 1, die über elastische Elemente 2 gegenüber einer Unterkonstruktion 3, 3a abgestützt ist. Der Antrieb erfolgt krafterregt über eine umlaufende, mit Unwuchter versehene Welle 4.
In der schwingenden, als Siebkasten ausgebildeten Tragkonstruktion 1, sind normal zur Längserstreckung in entsprechenden Abständen Querträger 5 starr eingebaut, an denen jeweils ein Ende der elastischen Siebmatten 6 befestigt ist. Das andere Ende der elastischen Siebmatten 6 ist an Querträgern 7 befestigt, die über als Pendel 8 ausgebildete Masseteile, die in einer Lagerung 9 am Siebkasten 1 drehbar befestigt sind, relativ zum Siebkasten 1 Bewegungen ausführen können. Zusätzlich ist zur Erhöhung der Massenkräfte an den Pendeln 8 eine entsprechende Zusatz- bzw. Hilfsmasse 10 angebracht.
Durch das Schwingen des Siebkastens 1 geraten die drehbar befestigten Massen 10 relativ zum Siebkasten 1 in Bewegung und strecken bzw. stauchen die elastische Siebmatte 6.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Siebrahmen, die in Schwingmaschinen eingebaut werden können.
Diese Siebrahmen bestehen gemäß Fig. 2 und 3 aus einem Rahmengestell 1′, mit diesem sind zur Aufnahme einer Lagerung 9′ beidseitig Konsolen 2′ starr verbunden. In diesen Lagerungen 9′ sind Pendel 8′ gelenkig geführt, die ihrerseits wieder durch einen Querträger 7′ miteinander fest verbunden sind. Ein Ende der elastischen Siebmatten 6′ ist jeweils am Querträger 7′, das andere Ende ist am Rahmengestell 1′ befestigt. An den Enden der Pendel 8′ sind noch entsprechende Zusatzmassen 10′ angebracht.
Fig. 4 zeigt ein Rahmengestell 1″ mit einer Gleitführung 2″. In ihr gleitet ein Querträger 7″ an dem jeweils ein Ende der elastischen Siebmatte befestigt ist. Die anderen Enden der elastischen Siebmatte 6″ sind am Rahmengestell 1″ befestigt.
Sind diese Siebrahmen in einer Schwingmaschine eingebaut, so geraten die beweglichen Querträger 7″ relativ zum Rahmengestell 1″ in Schwingung und strecken bzw. stauchen die elastischen Siebmatten 6.
Die Siebvorrichtung gemäß Fig. 5 besteht aus einem Schwingteil 1″′ der über elastische Elemente 2″′ gegenüber einem Gegenschwingteil 3″′ abgestützt ist, der wieder über elastische Elemente 2a auf einer Unterkonstruktion 3a aufliegt. Der Antrieb erfolgt hier mittels eines Unwuchtantriebes 4 krafterregt, wobei ein Paar gegensinnig zwangssynchronisiert umlaufende Unwuchtgewichte 4a linear gerichtete Schwingungen erzeugen.
In den Schwingteil 1″′ sind Querträger 5″′ starr eingebaut. An ihnen ist jeweils ein Ende der elastischen Siebmatten 6″′ befestigt, während deren andere Enden an Querträgern 7″′ fixiert sind, die über Pendel 8″′ drehbar befestigt sind, relativ zum Schwingteil 1″′ Bewegungen ausführen können. Zur Erhöhung der Massenkräfte sind an den Hebeln 8″′ entsprechende Massen 10″′ angebracht.
Durch die Bewegungen des Schwingteils 1″′ geraten die drehbar befestigten Massen 10″′ relativ zum Schwingteil 1″′ in Schwingung und strecken bzw. stauchen die elastischen Siebmatten 6″′.

Claims (5)

1. Siebvorrichtung mit elastischen Siebmatten und mit diesen vorzugsweise in periodischen Abständen verbundenen Masseteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseteile jeweils als an der Tragkonstruktion (1) gelagerte Pendel (8) ausgebildet sind, deren Achse quer zur Schwingungsrichtung der durch einen Antrieb in Schwingungen versetzbaren Tragkonstruktion (1) verläuft.
2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt-Masseteil des Pendels (8) unterhalb und die Anlenkstelle oberhalb der Siebmatte (6) angeordnet ist.
3. Siebvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (8) jeweils mit einem quer zur Schwingungsrichtung verlaufenden, mit der Siebmatte (6) verbundenen Querträger (7) befestigt ist.
4. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Rahmengestell (1′) als Tragkonstruktion für die Siebmatte (6′) verbundene, nach oben abstehende Konsolen (2′) zur Anlenkung des Pendels (8′) vorgesehen sind.
5. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von zueinander parallelen, quer zur Schwingungslängsrichung verlaufende Querträger (5, 7) mit der Siebmatte (6) verbunden sind, wobei jeder zweite Querträger (5) an seinen Enden starr an der Tragkonstruktion befestigt ist, und die restlichen Querträger (7) jeweils mit wenigstens einem Pendel (8) verbunden sind.
DE19843411719 1983-04-11 1984-03-29 Siebvorrichtung Granted DE3411719A1 (de)

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JP (1) JPS59196784A (de)
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DE (1) DE3411719A1 (de)

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ATA128083A (de) 1987-07-15
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