DE610020C - Vorrichtung zum Antrieb der Schwingplatten bei Membransortierern o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb der Schwingplatten bei Membransortierern o. dgl.

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DE610020C
DE610020C DEZ21095D DEZ0021095D DE610020C DE 610020 C DE610020 C DE 610020C DE Z21095 D DEZ21095 D DE Z21095D DE Z0021095 D DEZ0021095 D DE Z0021095D DE 610020 C DE610020 C DE 610020C
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DE
Germany
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membrane
sorters
plates
driving
rocker arms
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DEZ21095D
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English (en)
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RUDOLF HAAS DR ING
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Original Assignee
RUDOLF HAAS DR ING
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Antrieb der Schwingplatten bei Membransortierern o. c191. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Antrieb der Schwingplatten bei Membransortierern, wie sie z. B. in der Cellulose- und Papierindustrie Verwendung finden. Sie dient vor allem dem Zweck, den durch die schnellen und starken Erschütterungen der Antriebsteile bedingten hohen Materialverschleiß sowie den entsprechenden Aufwand für Wartung und Instandhaltung wesentlich zu vermindern -und damit sowohl die Betriebskosten dieser Maschinen herabzusetzen als auch ihre Benutzungsdauer zu erhöhen und für lange Zeit ein einwandfreies und vor allem auch möglichst lärmfreies Arbeiten derselben zu gewährleisten.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die Antriebsvorrichtungen sich naturgemäß unterhalb der vom Stoffwasser durchflossenen Sortiererinnen befinden und daher nur unbequem zugänglich und in der Regel auch mangelhaft beleuchtet sind, besteht ein Bedürfnis nach einer Bauart, die jedes Schmieren, Nachstellen bzw. Reparieren nach Möglichkeit ausschließt.
  • Man hat schon zahlreiche Ausführungsarten erdacht, um diesem Zweck entgegenzukommen. Zum Beispiel hat man die Schwingplatten paarweise durch Schwinghebel-zusammengefaßt, um die Antriebsteile von ihrem Gewicht und dem daherrührenden Verschleiß zu entlasten. Man hat auch schon einzelne Schwingplatten bzw. Schwinghebel durch Federn abgestützt, um die auftretenden Massenkräfte elastisch aufzunehmen. Schließlich hat man vorgeschlagen, zwei Schwinghebel durch einen besonderen Verbindungshebel zu kuppeln, den gemeinsamen Antrieb einer größeren Zahl von Anlagen hat man von einer längsliegenden Transmissionswelle aus mit Hilfe zahlreicher parallel arbeitender Exzenterstangen, Nockenhebel o. dgl. bewirkt.
  • Alle diese Ausführungsarten lassen noch zahlreiche Verschleißstellen übrig, erfüllen also die oben gekennzeichnete Aufgabe nur unvollkommen.
  • Demgegenüber gibt der Gegenstand vorliegender Erfindung ein Mittel an die Hand, jegliche im Bereich der Schwingplatten befindliche Verschleißstelle zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß je zwei in Längsrichtung des Sortierers aufeinanderfolgende Platten durch Doppelschwinghebel miteinander verbunden sind, und daß eine Mehrzahl solcher Schwinghebel durch ebenfalls in Längsrichtung angeordnete gespannte Seilzüge, Bänder o. dgl. gemeinsam in Schwingung versetzt werden. Es können also beispielsweise 2o Platten durch ein einziges Exzenter, gegebenenfalls auch durch eine einzige an sich bekannte umlaufende, exzentrische Schwungmasse angetrieben werden.
  • Diese Bauart hat eine Reihe grundsätzlicher Vorteile. Zunächst ermöglicht sie eine Gewichtsverminderung der schwingenden Teile bis zum äußersten Minimum, was eine entsprechende Einschränkung der anteiligen Massenkräfte zur Folge hat. Sodann läßt sich mit ihr der Raumbedarf des Schwingplattenantriebes und damit die Zugänglichkeit unterhalb der Siebrinnen vorteilhafter gestalten als bei jeder anderen Bauart, da gespannte Seile, Bänder o. dgl. überhaupt keine eigne Lagerung benötigen. Endlich entfallen bei der Verbindung der einzelnen Schwinghebel durch gespannte Seile, Bänder o. dgl. alle Anforderungen an Montagegenauigkeit, deren Innehaltung bei den bekannten Antriebsarten von nicht unerheblicher Bedeutung für die Vermeidung von Verschleiß und Betriebsgeräusch ist.
  • Die Erfindung wirkt sich besonders vorteilhaft aus, wenn sie verbunden wird mit der Anwendung reibungsloser Gelenke an allen Dreh- und Angriffspunkten der Schwinghebel, so daß ein Bedarf für Schmierung und Wartung im Bereich der Schwingplatten und Hebel vollkommen entfällt. Solche Gelenke sind in Form von fest mit den betreffenden Angriffspunkten verbundenen, an _sich -jedoch nachgiebigen Zwischengliedern, z. B. Gummiklötzen o. dgl., an sich bekannt. Die eigene Nachgiebigkeit gespannter Seile, Bänder o. dgl. ermöglicht aber bei der praktischen Durchführung -dieser Maßnahme Ausführungsarten von besonderer Einfachheit: Die Zeichnung -zeigt in schematischer Form einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Abb. = bedeuten a die Siebe,. durch die die Stoffasern hindurch sortiert werden sollen, b die Schwingplatten, mit Hilfe derer die Mem--branen c auf und ab bewegt werden. -Beide Schwingplatten sind paarweise durch den Doppelschwinghebel d miteinander verbunden. In demselben läuft eine an sich bekannte exzentrische Schwungmasse e um. Sie erzeugt schnelle Schwingungen des Schwinghebels d um den Punkt f, an dem er mit -Hilfe des federnden Stahlbandes g an dem feststehenden Teil des Membransortierers aufgehängt ist. An beiden Enden des Doppelschwinghebels sind vermittels des biegsamen Zwischengliedes h die Schwingplatten b angeschlossen, die infolge der Schwingung des Doppelschwinghebels d abwechselnd eine auf und ab -gehende Bewegung ausführen und so die zum -kräftigen Durchsortieren des Stoffes notwendigen Pulsationen der Membranen c im Raum unterhalb der Siebe a erzeugen. Bei i und k ist angedeutet, wie--die Bewegungen des Doppelschwmghebels d durch gespannte Seilzüge, Stahlbänder o. dgl. auf die nachfolgenden Doppelschwinghebel übertragen werden.
  • Abb. 2 zeigt eine beispielsweise Ausführungsart für die Verbindung des DoppelschwiDghebels d mit den Schwingplatten b und mit dem feststehenden Teil des Membransortierers. Die Schwingplatte b trägt zwei Winkelbleche- 1, in denen ein Holzstab na -und ein Riemen iz eingespannt sind. Der Stab rrz stützt sich in einer Pfanne o, der Riemen n dagegen ist durch die Lasche p mit einer gewissen Vorspannung am. Ende des Doppelschwinghebels d angeklemmt, so daß die Auf- und Abwärtsbewegung dee Platte b zwangläufig und ohne harten Stoß erfolgen muß.
  • Die Aufhängung des Hebels d ist in an sich bekannter Weise so angeordnet, daß durch ein viereckiges Loch die feststehende Achse q von kreuzförmigem Querschnitt hindurchgesteckt ist und daß die vier entstehenden Zwischenräume durch vier hineingepreßte Gummistücke y ausgefüllt sind.
  • Abb. 3 und q. zeigen zwei schematische Gesamtanordnungen. In Abb. 3 bedeutet s einen Antriebsmotor mit an sich bekannter exzentrischer Schwungmasse t, der in zwei Stahlfedern zs aufgehängt ist. Die waagerechten Schwingungen des Motors werden durch die Seilzüge v auf die Doppelschwinghebel d übertragen, die ihrerseits die Schwiirgplatten b in Bewegung setzen. Die nötige Spannung =der Seilzüge, Bänder o. dgl. wird durch die Federn w besorgt.
  • Abb. q. enthält statt einer Schwungmasse einen gewöhnlichen Exzenterantrieb x. Es genügt in diesem -Fäll eine einzige Feder y zur Erzeugung der Spannung der Seilzüge v. _Die Doppelschwinghebel d sind auf Füßen z auf dein Boden der Vorrichtung aufgestellt. Sie sind mit der Schwingplatte b-durch Holzstäbe-in veibunden, wie solche bei den meisten Membransortierern -der heute =üblichen Bauart in Anwendung sind. - -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i Vorrichtung zum Antrieb-der Schwingplatten bei 'Membransortierern o. dgl., bei der je zwei Platten durch Doppelschwinghebel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Hintereinanderschaltung mehrerer Membransortierer zum Verbinden und Antreiben der einzelnen Membransortierer gespannte Seilzüge, Bänder o. dgl. angeordnet sind, so däß-eine einzige Schwungmasse o.-dgl. alle Doppelschwinghebel (d) -gemeinsam in Schwingung versetzt. a. Einrichtung zum Sortieren von Papierstoff o. dgl., bestehend aus mehreren Membransortierern mit Doppelschwinghebeln nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschwinghebel (d) sowohl an ihren Enden als auch an ihren Drehpunkten mittels reibungslöser Gelenke, z. B.- mittels fest -mit ihnen verbundener, in sich jedoch nachgiebiger Zwischenglieder, wie Bänder, Gummiklötze o. dgl., angelenkt sind.
DEZ21095D 1933-07-06 1933-07-06 Vorrichtung zum Antrieb der Schwingplatten bei Membransortierern o. dgl. Expired DE610020C (de)

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DE (1) DE610020C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208607B (de) * 1962-11-02 1966-01-05 Koch & Co Ingbuero Schwingsieb
DE3740480A1 (de) * 1987-11-28 1989-06-08 Voith Gmbh J M Verfahren und einrichtungen zur entaschung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208607B (de) * 1962-11-02 1966-01-05 Koch & Co Ingbuero Schwingsieb
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