DE4222919A1 - Siebvorrichtung und siebverfahren - Google Patents

Siebvorrichtung und siebverfahren

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Xavier Grasset
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • B07B1/50Cleaning
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    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siebvorrich­ tung, bestehend aus einem feststehenden Rahmen, der ein schwingendes Gestell trägt, auf dem ein schwingen­ der Rahmen mit einem Siebgewebe eingebaut ist, minde­ stens aus einem beweglichen Stab, der mit Hilfe von Hebeln unter dem besagten Siebgewebe und parallel zu diesem Siebgewebe angeordnet ist, und aus Antriebsein­ richtungen zur Erzeugung der Schwingungen des besagten schwingenden Rahmens, wobei der besagte Stab mit dem besagten schwingenden Rahmen elastisch verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Sieb­ verfahren, das die vorstehend angeführte Vorrichtung anwendet.
Einige bekannte Siebvorrichtungen sind mit Einrichtun­ gen für das Freihalten des Siebgewebes ausgerüstet, die beispielsweise aus querliegenden Stäben bestehen, die von Zeit zu Zeit betätigt werden, um gegen die un­ tere Seite des Siebgewebes anzuschlagen. Auf diese Weise ist das Siebgewebe Erschütterungen ausgesetzt, die ein Ablösen des Stoffes bewirken, die die Maschen des Siebgewebes zusetzen.
Diese Verfahrensweise ist oft der Grundgedanke von verhältnismäßig komplizierten Ausführungen, weil sie die Anwendung von mechanischen Einrichtungen erfor­ dern, die kostspielig, schwer, sperrig und manchmal nicht betriebssicher sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, indem eine Siebvorrich­ tung vorgeschlagen wird, die mit Einrichtungen für das Freihalten des Siebgewebes ausgerüstet ist, die ein­ fach konstruiert, wenig sperrig und besonders wirksam sind.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß der Erfin­ dung dadurch gekennzeichnet, daß die besagten An­ triebseinrichtungen ausgelegt sind, um einerseits das Gestell und das Siebgewebe zur Sicherstellung des Siebvorganges schwingen zu lassen und andererseits die besagten Hebel und den besagten Stab derart in Reso­ nanz zu bringen, daß der Stab gegen die untere Seite des besagten Siebgewebes anschlägt.
Gemäß einer vorteilhaften Art der Ausführung können die besagten Antriebseinrichtungen aus mindestens ei­ nem Motor für den Antrieb des schwingenden Gestelles und aus einem Regelgetriebe für den besagten Antriebs­ motor bestehen.
Gemäß einer anderen Art der Ausführung können die An­ triebseinrichtungen aus zwei Antriebsmotoren bestehen, wobei der erste Antriebsmotor eingerichtet ist, um mit einer vorherbestimmten Drehzahl entsprechend einem Siebvorgang zu laufen, und wobei der zweite Antriebs­ motor eingerichtet ist, um mit einer vorherbestimmten Drehzahl entsprechend einem Vorgang für das Freihalten des Siebgewebes zu laufen.
Der besagte erste Antriebsmotor ist eingerichtet, um mit einer Drehzahl zu laufen, die im wesentlichen zwi­ schen 500 und 1500 U/min liegt und vorzugsweise annä­ hernd 1000 U/min beträgt. Der zweite Antriebsmotor ist eingerichtet, um mit einer Drehzahl zu laufen, die un­ ter der besagten Drehzahl des ersten Motors liegt.
Die besagte zweite Drehzahl des zweiten Motors kann zwischen 400 und 1000 U/min liegen und vorzugsweise mindestens annähernd 800 U/min betragen.
Bei diesen Arten der Ausführung können die Schwenkhe­ beI, die den besagten Stab tragen, biegsam sein und an den besagten schwingenden Rahmen mit Hilfe von starren Supporten befestigt werden oder starr sein und an dem besagten schwingenden Rahmen mit Hilfe von elastischen Gelenken befestigt werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der besagte schwingende Rahmen während des Siebvorganges mit einer ersten Antriebsdrehzahl und während des Vorganges für das Freihalten des Sieb­ gewebes mit einer zweiten Antriebsdrehzahl angetrieben wird.
Vorzugsweise ist die besagte zweite Drehzahl kleiner als die erste Drehzahl.
Gemäß einer weiteren Variante des Verfahrens kann der schwingende Rahmen während des Siebvorganges mit Hilfe eines ersten Antriebsmotores und während des Vorganges für das Freihalten des Siebgewebes mit Hilfe eines zweiten Antriebsmotors angetrieben werden.
Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden unter Bezugnahme auf die Beschreibung eines bevorzugten Aus­ führungsbeispieles und dessen Varianten, sowie anhand der beiliegenden Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer Siebvorrichtung gemäß der Er­ findung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, die im we­ sentlichen einen Teil der Einrichtung für das Freihalten des Siebgewebes in Verbindung mit der Siebvorrichtung gemäß der Fig. l dar­ stellt;
Fig. 3 einen Längsschnitt der Einrichtungen gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht, die die Anordnung der feststehenden Stäben und der beweglichen Stäbe veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. l bis 4, besteht die Siebvorrichtung, die als Einheit insbesondere in der Fig. l dargestellt ist, im wesentlichen aus einem schwingenden Gestell 10, das einen schwingenden Rahmen 11 mit einem Siebgewebe 12 trägt, auf dem die Stoffe, die zu sieben sind, aufgebracht werden. Der schwingen­ de Rahmen 11 besteht mindestens aus zwei seitlichen Längsträgern 11a und 11b und mindestens aus zwei Quer­ trägern 13a und 13b, die rechtwinklig zusammengefügt sind, um ein Rechteck zu bilden. Bei der Ausführung, die in der Fig. 1 abgebildet ist, ist ein mittlerer Längsträger 11c mit dem gleichen Abstand von den Längsträgern 11a und 11b angeordnet. Eine gewisse An­ zahl von feststehenden Stäben 14 ist zwischen den seitlichen Längsträgern 11a und 11b und dem mittleren Längsträger 11c eingebaut. Diese Stäbe sind unter dem Siebgewebe 12 und parallel zu dem Siebgewebe angeord­ net und stützen das Siebgewebe ab, das zwischen den beiden Querträgern 13a und 13b gespannt ist.
Das schwingende Gestell 10 enthält zwei seitliche Wan­ gen 11′a und 11′b, an denen die Längsträger 11a und 11b jeweils befestigt sind.
Andererseits ist eine gewisse Anzahl von beweglichen Stäben 15 unter dem Siebgewebe 12, jeweils zwischen den Längsträgern 11a und 11b des schwingenden Rahmens 11 und dem mittleren Längsträger 11c, parallel zu den feststehenden Stäben 14 eingebaut. Vorzugsweise sind die beweglichen Stäbe jeweils zwischen zwei festste­ henden Stäben und parallel zu den jeweiligen festste­ henden Stäben bei einem vorherbestimmten Abstand von dem Siebgewebe 12 angeordnet. Dieser Abstand ist der­ art festgelegt, daß beim normalen Betrieb diese beweg­ lichen Stäbe mit der unteren Seite des Siebgewebes praktisch nicht in Berührung kommen.
Die Fig. 2 veranschaulicht eine bevorzugte Art der Ausführung eines beweglichen Stabes 15 und der Vor­ richtungen für den Einbau dieses beweglichen Stabes auf dem schwingenden Rahmen 11. Ein beweglicher Stab 15 besteht im wesentlichen aus einer länglichen Stange 15a mit einem aufgesetzten Wulst 15b, vorzugsweise aus Elastomer. Dieser Stab ist mit Hilfe von zwei starren Hebeln 16 befestigt, die mit den seitlichen Längsträ­ gern und mit dem mittleren Längsträger des schwingen­ den Rahmens durch zwei elastische Gelenke 17 verbunden sind. Diese Gelenke 17 sind an sich bekannt und können insbesonder elastische Gelenke, Typ DRA, sein, die von der schweizerischen Firma Rosta vertrieben werden. Es ist zu bemerken, daß in diesem Fall die Hebel 16 starr sind und deren Verbindung mit dem schwingenden Rahmen über ein elastisches Gelenk erfolgt. Eine andere Art der Ausführung kann vorgesehen werden. Sie besteht darin, elastische Hebel 16 anzufertigen, beispielswei­ se als biegsame Platten, die an dem schwingenden Rah­ men mit Hilfe von starren Verbindungen befestigt wer­ den. Bei der dargestellten Art der Ausführung sind die elastischen Gelenke 17 mit Hilfe von Winkeln 18 an den seitlichen und dem mittleren Längsträgern befestigt.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen einige Einzelheiten, die in den vorstehenden Fig. 1 und 2 teilweise darge­ stellt sind. Es ist zu bemerken, daß zu jedem festste­ henden Stab 14 ein beweglicher Stab 15 gehört. Hin­ sichtlich der Auslegung sind die feststehenden Stäbe mit den beweglichen Stäben im wesentlichen identisch, jedoch auf den Längsträgern mit Hilfe von Winkeln 19 unmittelbar montiert.
Ebenfalls ist zu bemerken, daß das Siebgewebe 12 eine leichte Krümmung aufweist und durch die feststehenden Stäbe 14 gestützt ist. Das Siebgewebe ist an beiden Enden auf den Querträgern 13a und 13b gespannt.
Die Antriebseinrichtungen für den schwingenden Rahmen bestehen aus einem ersten Elektromotor 20, der mit Hilfe von mindestens einem Übertragungsriemen 22 eine Scheibe 21 antreibt, wobei diese Scheibe 21 eine Un­ wucht für das Erzeugen von Schwingungen an dem schwin­ genden Gestell 10 antreibt. Diese Schwingungen können ebenfalls durch Exzenter oder durch Vibrationsmotoren erzeugt werden. Bei der dargestellten Art der Ausfüh­ rung bestehen diese Antriebseinrichtungen ebenfalls aus einem zweiten Elektromotor 23, der mit Hilfe eines Übertragungsriemen 25 eine Scheibe 24 antreibt. Wie vorstehend ausgeführt, ist die Scheibe 24 mit einem (nicht dargestellten) Exzenter bzw. einer Unwucht ge­ koppelt, der die Schwingungen des schwingenden Rahmens 11 erzeugt. Der erste Elektromotor 20 ist beispiels­ weise ausgelegt, um mit einer Drehzahl V1 zu laufen, die vorzugsweise zwischen 500 und 1500 U/min liegt und vorteilhaft annähernd 1000 U/min beträgt, womit sie der normalen Antriebsdrehzahl für den Siebvorgang ent­ spricht.
Der zweite Elektromotor 23 läuft mit einer Drehzahl V2, die vorzugsweise zwischen 400 und 1000 U/min liegt und vorteilhaft annähernd 800 U/min beträgt, um das Schwingen des schwingenden Rahmens 11 zu gewährlei­ sten, jedoch vor allem um die beweglichen Stäbe in Re­ sonanz zu bringen, die an den Hebeln befestigt sind, wobei je nach der Einbauweise diese Hebel starr und mit einem elastischen Gelenk verbunden sind oder ela­ stisch in Verbindung mit einer starren Befestigung sind. Diese beweglichen Stäbe, wenn sie in Resonanz gebracht sind, schlagen gegen die untere Seite des Siebgewebes 12 an, wodurch das Freihalten des besagten Siebgewebes sichergestellt ist.
Die Steuerung der Motoren ist in einem Gehäuse 26 un­ tergebracht, das einen Ein-Aus-Knopf 27 und zwei Be­ triebswahlschalter 28 und 29 für die Betriebsarten "Sieben" und "Freihalten des Siebgewebes" enthält. Zwei Anschlußkabel 30 und 31 verbinden das Gehäuse 26 mit den Motoren 20 und 23.
Es versteht sich, daß die Resonanzfrequenz von Fall zu Fall in Abhängigkeit von der Masse der beweglichen Teile, d. h. des Stabes und der Hebel, und von den Da­ ten der elastischen Gelenke bestimmt werden muß. Es ist besonders vorteilhaft, das System für das Freihal­ ten des Siebgewebes bei einer Antriebsdrehzahl V2 in Resonanz zu bringen, die kleiner als die Antriebsdreh­ zahl V1 des Antriebsmotors für den Siebvorgang, also für die normale Betriebsart der Vorrichtung ist. Diese Art der Ausführung mit zwei Motoren ist vorteilhaft, denn sie ermöglicht den Einsatz von Norm-Motoren, die besonders wirtschaftlich sind. Eine andere Lösung mit einem einzigen Elektromotor in Verbindung mit einem Regelgetriebe kann selbstverständlich ebenfalls vorge­ sehen werden. Jedoch ist das Regelgetriebe eine ver­ hältnismäßig kostspielige Komponente, die außerdem störanfällig werden kann.
Das schwingende Gestell 10 muß aufgehängt werden. Zu diesem Zweck ist das Gestell 10 mit einem feststehen­ den Rahmen, der aus zwei Profilträgern 32 als Unter­ satz für die gesamte Vorrichtung besteht, über paar­ weise angebaute Schraubenfedern 33 zu verbinden; diese Schraubenfedern 33 dienen als Abstützung für die Plat­ ten 34, auf denen die Wellenzapfen 35 als Auflagen für die seitlichen Wangen 11′a und 11′b ruhen. Die Flan­ sche 36 verbinden die Wellenzapfen 35 mit den Stütz­ platten 34.
Es versteht sich, daß diese Art der Ausführung ver­ schiedene Änderungen erfahren und Gegenstand von meh­ reren Varianten werden kann, die für den Fachmann selbstverständlich sind. Die Anzahl der beweglichen Stäbe hängt von der Oberfläche des Siebgewebes und/ oder von dem Stoff, der zu behandeln ist, ab. Die Formgebung des Siebgewebes kann von der Formgebung ab­ weichen, die auf der Fig. 1 dargestellt ist. Die An­ ordnung der beweglichen Stäbe kann je nach Art der Verwendung abgeändert werden.

Claims (11)

1. Siebvorrichtung, bestehend aus einem feststehenden Rahmen, der ein schwingendes Gestell trägt, auf dem ein schwingender Rahmen mit einem Siebgewebe eingebaut ist, mindestens aus einem beweglichen Stab, der mit Hilfe von Hebeln unter dem besagten Siebgewebe und parallel zu diesem Siebgewebe ange­ bracht ist, und aus Antriebseinrichtungen zur Er­ zeugung der Schwingungen des besagten schwingenden Rahmens, wobei der besagte Stab mit dem besagten schwingenden Rahmen elastisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Antriebseinrichtungen ausgelegt sind, um einerseits das Gestell (10) und das Siebgewebe (12) zur Sicherstellung des Siebvorganges schwin­ gen zu lassen und andererseits die besagten Hebel (16) und den besagten Stab (15) derart in Resonanz zu bringen, daß der Stab (15) gegen die untere Seite des besagten Siebgewebes (12) anschlägt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Antriebseinrichtungen aus mindestens einem Motor für den Antrieb des schwingenden Ge­ steIles (10) und aus einem Regelgetriebe für den besagten Antriebsmotor bestehen.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen aus zwei Antriebsmotoren (20, 23) bestehen, wobei der erste Antriebsmotor (20) eingerichtet ist, um mit einer vorherbestimm­ ten Drehzahl entsprechend einem Siebvorgang zu laufen, und wobei der zweite Antriebsmotor (23) eingerichtet ist, um mit einer vorherbestimmten Drehzahl entsprechend einem Vorgang für das Frei­ halten des Siebgewebes (12) zu laufen.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte erste Antriebsmotor (20) eingerichtet ist, um mit einer Drehzahl zu laufen, die im we­ sentlichen zwischen 500 und 1500 U/min liegt und vorzugsweise annähernd 1000 U/min beträgt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmotor (23) eingerichtet ist, um mit einer Drehzahl zu laufen, die unter der besag­ ten Drehzahl des ersten Motors liegt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des zweiten Motors (23) zwischen 400 und 1000 U/min liegt und vorzugsweise mindestens annähernd 800 U/min beträgt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel, die den besagten Stab (15) tra­ gen, biegsam sind und an dem schwingenden Rahmen (11) mit Hilfe von starren Supporten befestigt sind.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Schwenkhebel starr und an dem besag­ ten schwingenden Rahmen (11) mit Hilfe von elasti­ schen Gelenken (17) befestigt sind.
9. Verfahren für einen Siebvorgang mit der Vorrich­ tung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte schwingende Rahmen (11) während des Siebvorganges mit einer ersten Antriebsdrehzahl (V1) und während des Vorganges für das Freihalten des Siebgewebes (12) mit einer zweiten Antriebs­ drehzahl (V2) antreibt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte zweite Drehzahl (V2) kleiner als die erste Drehzahl (V1) ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Rahmen (11) während des Siebvor­ ganges mit Hilfe eines ersten Antriebsmotors (20) und während des Vorganges für das Freihalten des Siebgewebes (12) mit Hilfe eines zweiten Antriebs­ motors (23) angetrieben wird.
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