DE3018741C2 - - Google Patents

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DE3018741C2
DE3018741C2 DE19803018741 DE3018741A DE3018741C2 DE 3018741 C2 DE3018741 C2 DE 3018741C2 DE 19803018741 DE19803018741 DE 19803018741 DE 3018741 A DE3018741 A DE 3018741A DE 3018741 C2 DE3018741 C2 DE 3018741C2
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DE19803018741
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DE3018741A1 (de
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Leo Ing.(Grad.) 6233 Kelkheim De Brosch
Franz Ing.(Grad.) 6241 Koenigstein De Reck
Klaus 8605 Hallstadt De Pisot
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
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    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vibrationssieb­ vorrichtung mit langgestreckter, leicht geneigter Siebfläche, die einlaufseitig einen etwa in Siebebene kreisenden Antrieb aufweist.
Eine derartige Vibrationssiebvorrichtung ist aus der Firmendruckschrift "Rotex Screeners", General Purpose Models, Katalog 774, bekannt. Diese Siebvorrichtung wird von einem Kurbelantrieb beaufschlagt, wodurch sie einem kreisenden Zwangsantrieb unterworfen ist. Zur Verhinderung einer Unwucht sind zusätzliche Fliehgewichte vorgesehen. Bei dieser Vibrationssiebvorrichtung bewegt sich das Sieb nur in einer Ebene.
Ferner ist in der GB-PS 14 25 924 eine allseitig frei bewegliche Lagerung für Siebvorrichtungen beschrieben, die durch eine in der Siebebene kreisende Unwucht angetrieben werden. Da der Unwuchtantrieb nicht einlaufseitig angeordnet ist, sind mit dieser bekannten Vorrichtung keine besonderen Siebergebnisse zu erwarten.
Bei dem Siebvorgang erfahren die Teilchen des Siebgutes auf der Sieboberfläche eine Wurfbewegung. Bei der­ artigen Sieben ist die Gefahr einer Verstopfung der Maschen relativ groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vibrationssiebvorrichtung verfügbar zu machen, bei der ins­ besondere durch eine gleichmäßigere Flächenverteilung des Siebgutes eine Verstopfung der Siebmaschen weitgehend verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Antrieb ein Unwuchtantrieb mit etwa in Siebebene kreisender Unwucht ist und daß die Vorrichtung am höher liegenden Ende an Federelementen mit allseitigem Freiheitsgrad und am tiefer liegenden Ende an Federelementen mit überwiegend parallel zur Längsachse der Siebfläche gerichtetem Freiheitsgrad befestigt ist.
Auf diese Weise wird nicht nur die Effektivität der Siebung verbessert, sondern auch eine Vibrations­ siebvorrichtung realisiert, bei der der Verschleiß in den bewegten Teilen und damit der Wartungsaufwand erheblich vermindert ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter­ ansprüchen zu entnehmen.
Das Wesen der Erfindung soll anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 den Bewegungsablauf längs der Siebfläche;
Fig. 2 verschiedene Lagen der Teilchen des Siebgutes;
Fig. 3 die Seitenansicht einer Vibrationssieb­ vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 die Vorderansicht der Vibrationssieb­ vorrichtung gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine Ausführungsform der am tiefer liegenden Ende der Vibrationssiebvor­ richtung angebrachten Federelemente.
In Fig. 1 versetzt der einlaufseitig angebrachte Unwuchtantrieb 9 das Sieb 2 an dieser Stelle in eine annähernd in der Siebebene liegende, kreisförmige Bewegung, die sich zum Auslauf 4 hin zu einer langgestreckten, ellipsenförmigen Schwingung verändert oder gegebenenfalls zu einer linearen Hin- und Herbewegung verengt. Der Radius R der Kreisbewegung bzw. die Drehzahl müssen so groß sein, daß die Beschleunigung des Siebbodens die Reibung mit dem Siebgut überwindet und das Siebgut auf dem Sieb gleitet. Infolge der leichten Neigung der Siebfläche zum Auslauf hin schiebt die Schwerkraftkomponente das Siebgut langsam zum Auslauf.
Durch die Tatsache, daß sich die Siebbewegung längs des Siebes von einer kreisförmigen Siebbewegung bis zu einer annähernd linearen Hin- und Herbewegung ändert, wird allen möglichen Konstellationen des zu siebenden Materials in Hinsicht auf Feuchtigkeit, Korngröße, Kornform, Adhäsion usw. in optimaler Weise Rechnung getragen, so daß eine sehr gute Siebung erzielt wird.
Auf das Siebgut wirkt am Einlaufende infolge der kreisenden Bewegung des Siebbodens eine konstante Beschleunigung mit stetig drehendem Vektor in der Siebebene. Durch diese Bewegung erhalten alle Siebgut­ teilchen immer nur einen seitlichen Bewegungsimpuls. Die als Spieße oder Keile bezeichneten kegel-, pyramiden- oder keilförmigen Teilchen des Siebgutes können sich bei dieser Bewegungsart nie so weit aufrichten, daß sie halb in die Massen hineinfallen und sie verstopfen, wie Fig. 2b zeigt. Sie rollen vielmehr liegend auf der Siebebene, wie es in Fig. 2a dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 ist der Siebkasten 1, der zwei Klassiersiebe 2 in zwei Ebenen enthält, mit einem kleinen Winkel 3 gegen die Waagrechte geneigt. Er enthält am unteren auslaufseitigen Ende drei Ausläufe 4 entsprechend der erfolgten Klassierung des Siebgutes. Der Siebkasten 1 besitzt am oberen Ende einen steifen Anschlußkasten 5, an welchem er mittels einer allseitig beweglichen Federung abgestützt ist, im Beispiel an der Schraubenfeder 6 aufgehängt ist. An dem einlauf­ seitig liegenden Anschlußkasten 5 ist ein üblicher Unwuchtantrieb 9 mit kreisender Unwucht befestigt. Am auslaufseitigen Ende ist der Siebkasten 1 an einer vorzugsweise nur eine transversale Längsschwingung zulassenden Blattfederanordnung 7, 8 befestigt. Hierbei kann eine aus einer Blattfeder oder einem Blattfederpaket bestehende Traverse 7 an starr eingespannten Stützen angebracht sein, oder die Traverse 7 kann steif sein und die Stützen 8 können aus Blattfedern bestehen.
Die Federeigenschaften der Blattfederanordnung 7, 8 sind so gewählt, daß ein großer Freiheitsgrad in Längsrichtung der Siebebene ermöglicht ist, ein viel kleinerer in der Querrichtung zur Sieblängsachse, jedoch überhaupt kein Freiheitsgrad senkrecht auf die Siebebene vorhanden ist.
In Fig. 5 ist eine Ausführung der Federanordnung für das auslaufseitige Ende gezeigt; sie besteht aus einem zylindrisch gummielastischen Körper 10, der von einem metallischen Zylinder 11 umschlossen ist. Wird der metallische Zylinder 11 an einem Drahtteil ortsfest befestigt und eine den gummielastischen Zylinder durch­ setzende Metallachse am auslaufseitigen Ende des Sieb­ kastens 1 befestigt, so hat diese Federanordnung einen großen Freiheitsgrad in der Längsachse des gummielasti­ schen Zylinders, während in den senkrecht dazu stehenden Achsen sowie in der radialen Drehbewegung die Freiheits­ grade sehr klein sind.

Claims (9)

1. Vibrationssiebvorrichtung mit langgestreckter, leicht geneigter Siebfläche, die am höher liegenden Ende einen etwa in Siebebene kreisenden Antrieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Unwuchtantrieb (9) mit etwa in Siebebene kreisender Unwucht ist und daß die Vorrichtung am höher liegenden Ende an Federelementen mit all­ seitigem Freiheitsgrad und am tiefer liegenden Ende an Federelementen mit über­ wiegend parallel zur Längsachse der Siebfläche (2) gerichtetem Freiheitsgrad befestigt ist.
2. Vibrationssiebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am tiefer liegenden Ende angepaßte Federelement eine mit ihrer Flächenausdehnung senkrecht zur Siebfläche stehende Blattfederanordnung ist.
3. Vibrationssiebvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederanordnung eine Blattfeder oder ein Blattfederpaket (7) aufweist, das die Siebbreite quer überspannt und an zwei ortsfesten Pfeilern (8) befestigt ist.
4. Vibrationssiebvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederanordnung zwei Blattfedern oder Blattfederpakete (8) aufweist, die an einem Ende ortsfest starr eingespannt und an ihren anderen Enden an einer an der Siebvorrichtung angebrachten Traverse (7) befestigt sind.
5. Vibrationssiebvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Blattfedern oder Blattfederpaketen bestehende Blattfederanordnung eine Traverse (7) und ortsfeste Pfeiler (8) bildet, wobei die Traverse (7) einen großen Freiheitsgrad in Längsrichtung der Siebebene und die senkrechten Pfeiler (8) einen kleinen Freiheitsgrad in Querrichtung der Siebebene aufweisen.
6. Vibrationssiebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am tiefer liegenden Ende angebrachte Federelement eine axial geführte Gummifeder ist.
7. Vibrationssiebvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifeder aus einem zylindrischen gummielastischen Körper (10) und einem diesen umschließenden metallischen Zylinder (11) besteht.
8. Vibrationssiebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das höher liegende Ende an einer allseitig beweglichen Schraubenfederanordnung (6) angehängt oder auf einer solchen aufgestützt ist.
9. Vibrationssiebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere übereinander­ liegende Klassiersiebe (2) in einem Rahmen (1) enthält.
DE19803018741 1980-05-16 1980-05-16 Vibrationssiebvorichtung Granted DE3018741A1 (de)

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