DE576951C - Schwingrost zum Absieben von Massenguetern - Google Patents

Schwingrost zum Absieben von Massenguetern

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DE576951C
DE576951C DEU11159D DEU0011159D DE576951C DE 576951 C DE576951 C DE 576951C DE U11159 D DEU11159 D DE U11159D DE U0011159 D DEU0011159 D DE U0011159D DE 576951 C DE576951 C DE 576951C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schwingrost zum Absieben von Massengütern. Die Erfindung betrifft einen Schwingrost zum Absieben von Massengütern, welcher aus zwei gegeneinander beweglichen Roststäbgruppen besteht. Von den bekannten Einrichtungen dieser -Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß beide Roststabgruppen von eineni gemeinsamen Antrieb aus bewegt werden und dabei durch Lenker um Festpunkte in verschiedenen Kreisbahnen geführt werden. Von diesen Kreisbahnen verläuft die eine annähernd waagerecht, die andere dagegen steigend. Dadurch wird erreicht, daß die Roststabgruppen bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung sich voneinander abheben.
  • Hierdurch wird eine Lüftungsbewegung des auf den Roststabgruppen aufliegenden Gutes -erreicht, und da die Unterstützungslage sich ständig ändert, so wird verhindert, daß sich die großen Stücke vor die Sieböffnungen. legen und das Durchtreten der kleineren Stücke verhindern.
  • Es ist also mit dieser Einrichtung möglich, die Leistung des Siebrostes wesentlich zu erhöhen. Auch bei klebrigem Gut wird die Leistung nicht vermindert, so daß sich gerade durch solches Gut, z. B. nasse Braunkohle, der Siebrost sehr gut eignet, denn durch die Veränderungen in der Siebspaltbreite wegen der verschiedenartigen Bewegungen der beiden Siebstabgruppen wird ein Verdichten des zu siebenden Gutes auf der Siebfläche vermieden, so daß .ein Verstopfen der Siebschlitze nicht eintritt.
  • Infolgedessen können auch diese Siebe mit hoher Schwingungszahl arbeiten, und die Siebstäbe üben dabei eine Schleuderwirkung aus, wodurch das Anhaften von Teilchen an den Siebstäben vermieden wird.
  • Mit dieser Siebanordnung kann auch eine Klassierung vorgenommen werden, weil die Spaltbreite zwischen den benachbarten Stäben der beiden Siebstabgruppen sich zwar ändert, aber nur in ganz geringem Maße. Der Antrieb der beiden Siebstabgruppen kann in verschiedener Weise erfolgen, beispielsweise von einer Kurbel aus durch eine gabelförmig ausgebildete Schubstange, deren beide Arme federnd ausgebildet sind.
  • Die Roststäbe, die quer zur Längsrichtung des Siebes liegen, können noch seitliche Ansätze haben, um den Rost in der Längsrichtung zu unterteilen.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Fig. i und 2 in Seitenansicht dar.
  • Fig. i zeigt den Schwingrost in stehender Anordnung; bei Fig. 2 ist der.Schwingrost aufgehängt.
  • Die Schwingroste bestehen aus den beiden Roststabgruppen 3 bzw. q., die quer zur Schwingrichtung angeordnet sind; die Roststäbe 3 sitzen beispielsweise an dem oberen Schwingrahmen i, die Roststäbe q. an den unteren Schwingrahmen 2; die Roststäbe 3 können untereinander noch durch bogenförmige Zwischenstücke 13, die das Sieb in der Querrichtung unterteilen, verbunden sein. Jeder Rostteil ist mit dein festen Auflager durch eine Pendelstange 5 und eine Blattfeder 6 verbunden, die aber beide für die beiden Rostteile verschieden gerichtet sind.
  • Die Lenker 5 bzw. Federn 6 bewegen sich also um Festpunkte in Kreisbahnen, von denen die eine, nämlich die Bahn der Roststabgruppe 4, wie auf der Zeichnung angegeben, annähernd waagerecht, die andere dagegen steigend verläuft, so daß sich bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung die Roststabgruppen voneinander abheben.
  • Der Antrieb erfolgt beispielsweise von der Kurbelwelle 8 aus, die zum Ausgleich der durch den Kurbelmechanismus hervorgerufenen einseitigen Schwingungen in Federn 9 gelagert ist. Die Kurbel io ist durch die Kurbelstange i i mit .den federnden Rahmen 12 mit je einem Rahmen der beiden Roststabgruppen verbunden.
  • Der Zulauf des Gutes erfolgt durch den Trichter 7 an der tiefsten Stelle des Rostes, der zum Zwecke der gleichmäßigen Beschikkung und Absiebung steigend angeordnet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingrost zum Absieben von Massengütern mit zwei gegeneinander beweglichen Roststabgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß beide von einem gemeinsamen Antrieb aus bewegten Stabgruppen durch Lenker um Festpunkte in Kreisbahnen geführt werden, von denen die eine annähernd -waagerecht, die andere steigend verläuft, derart, daß die Gruppen bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung sich voneinander abheben.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß der Antrieb der beiden Roststabgruppen von einer Kurbel (i o) aus durch eine gabelförmige Schubstange (i i) erfolgt, deren beide Arme (12) federnd ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe der Roststabgruppen noch durch Längsteile verbunden sind.
DEU11159D 1931-03-04 1931-03-04 Schwingrost zum Absieben von Massenguetern Expired DE576951C (de)

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DE (1) DE576951C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968237C (de) * 1951-08-02 1958-01-30 Brueckenbau Flender G M B H Siebboden, insbesondere fuer Schwingsiebe
DE1196948B (de) * 1963-02-27 1965-07-15 Nordberg Manufacturing Co Schwingsieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968237C (de) * 1951-08-02 1958-01-30 Brueckenbau Flender G M B H Siebboden, insbesondere fuer Schwingsiebe
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