DE501830C - Schachttrockner mit eingebauten schraegen Leitflaechen - Google Patents

Schachttrockner mit eingebauten schraegen Leitflaechen

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DE501830C
DE501830C DEM106266D DEM0106266D DE501830C DE 501830 C DE501830 C DE 501830C DE M106266 D DEM106266 D DE M106266D DE M0106266 D DEM0106266 D DE M0106266D DE 501830 C DE501830 C DE 501830C
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chute
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DEM106266D
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Masch und Elektrobau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1466Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement
    • F26B17/1475Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement the movement being a vibration or oscillation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Schachttrockner mit eingebauten schrägen Leitflächen Um körnige Massengüter zu trocknen, sind Schachttrockner mit eingebauten schrägen Leitflächen bekannt, auf denen das Trockengut infolge einer Rüttelbewegung des ganzen Trockners im Zickzackweg durch den Trokkenraum hindurchwandert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Schachttrockner dieser Art mit einer zur Bewegung der Leitflächen dienenden, vorzugsweise senkrechten Rüttelwelle, die mit Hilfe eines Rollenhebelexzenters o. dgl. in der einen Richtung gedreht wird und hierbei eine Feder spannt, die nach Abgleiten des Rollenhebels o. dgl. das Zurückschnellen der Rüttelwelle in die Ausgangsstellung bewirkt.
  • Gegenüber dem bekannten zwangläufigen Antrieb der rüttelnden Teile weist der Schachttrockner gemäß der Erfindung den Vorzug eines besonders geringen Kraftbedarfs auf, weil die Feder, die die ruckartige Bewegung hervorbringt, die hierzu erforderliche Energie während ihrer Spannung aufsammelt, also während eines verhältnismäßig langen Zeitraumes. Durch entsprechende Verschiebbarkeit des Antriebsrollenhebels auf der Antriebswelle und durch entsprechende, zweckmäßig treppenförmig ausgebildete Anschläge kann der Bewegungswinkel der Rüttelwelle und die hierfür erforderliche Zeit eingestellt werden, wobei es sich als zweckmäßig erweist, das letzte Stück des Rückweges der Rüttelwelle abzufedern, um allzu harte Aufschläge zu vermeiden. Um eine gleichmäßige Bewegung des Trockengutes herbeizuführen, gibt man den Leitflächen zweckmäßig eine abwechselnd entgegengesetzte Neigung in bezug auf die Rüttelwelle, so daß das Trockengut abwechselnd von innen nach außen und von außen nach innen geführt wird, wobei man den der Rüttelwelle näher liegenden Teilen der einzelnen Leitflächen vorteilhafterweise eine stärkere Neigung gibt als den übrigen Teilen der betreffenden Leitflächen, so daß das Trockengut an den stärker beladenen, mittleren Teilen der Leitflächen rascher nach abwärts gleitet als an den weniger beladenen Flächenteilen am Umfang der Leitflächen.
  • Auch ein Verteilerkegel zur Verteilung des Trockengutes auf die oberste Leitfläche wird zweckmäßig mit der Rüttelwelle verbunden, so daß er ihre Bewegung mitmacht.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen schematischen senkrechten Axialschnitt durch einen Heißluftschachttrockner gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen schematischen Grundriß, wobei nur die wichtigsten Bestandteile der Antriebseinrichtung dargestellt sind, Abb. 3 das Zusammenwirken von Rollenhebel und zugehörigem Anschlag in zwei Stellungen.
  • In dem feststehenden zylindrischen Trocknergehäuse mit Heißluftzufuhr t und Luftableitung 7i ist eine senkrechte Rüttelwelle a angeordnet, die von einem Halslager b und einem Spurlager c gehalten wird. Diese Rüttelwelle trägt einen Verteilkegel h, an dem ein Aufgabetrichter i befestigt ist, und eine Anzahl aufgekeilter Tragmuffen d für Leitflächen e, die gegen ihren Umfang hin nach abwärts geneigt sind. Die Neigung der Leitflächen nimmt gegen den Umfang hin ab. An ihnen sind in entgegengesetzter Richtung, also gegen die Rüttelwellen zu, geneigte Leitflächen f befestigt, die ebenfalls in der Nähe der Rüttelwelle am stärksten geneigt sind.
  • Am unteren Teil der Rüttelwelle a ist eine Platte g aufgekeilt, die einen festen, treppenfömig abgestuften Anschlag k aufweist und mit Armen p fest verbunden ist, die ihrerseits mit Anschlägen s durch Zugfedern g in Verbindung stehen und federnde Puffer r tragen.
  • Der Antrieb der Rüttelwelle erfolgt durch eine Antriebswelle 1, auf der ein Rollenhebel m längsverschieblich befestigt ist. Dieser Rollenhebel m drückt bei seiner Umdrehung auf den Anschlag k (s. Abb. 3 rechte Seite) und verdreht die Rüttelwelle a samt den auf ihr befestigten Teilen a bis k, p und r unter Spannung der Feder q so lange, bis er am unteren Rande des Anschlags k vorbeigeht (s. Abb. 3 linke Seite), worauf die Feder q in Wirksamkeit tritt und die Rüttelwelle samt den an ihr befestigten Teilen in ihre Ausgangsstellung zurückbringt, und zwar mit einem scharfen Ruck, der nur im letzten Teil durch die Puffer r abgefedert wird. _ Durch Verschiebung des Rollenhebels auf der Antriebswelle 1 läßt sich der Verdrehungswinkel und damit die Spannung der Zugfeder q, die Beschleunigung bei der ruckartigen Zurückbewegung und die Zeitdauer der Bewegung verändern.
  • Um die Vorrichtung in Betrieb zu setzen, wird sie-zunächst durch heiße Luft, die bei t eingeleitet wird, vorgewärmt. Danach wird der Rüttelantrieb in Bewegung gesetzt und das zu trocknende Gut (feuchtes Kochsalz, feuchter Sand) mit -Hilfe der Förderschnecke v in den Aufgabetrichter i gebracht; es fällt infolge der Rüttelbewegungen durch den Ringspalt -zwischen dem Verteilkegel 1i und der Trichterwandung i auf die oberste Leitfläche e und bewegt sich im Gegenstrom zur aufsteigenden heißen Luft abwechselnd von innen nach außen und von außen nach innen über die Leitflächen e und f. Von der untersten Leitfläche fällt es getrocknet in einen (nicht dargestellten) Sammelkasten und kann mit Hilfe einer zweiten Förderschnecke weiterbefördert werden.
  • Durch Verschiebung des Rollenhebels ni und-durch Veränderung der Drehzahl der Antriebswelle l kann die Wirkung der Trockenvorrichtung der Gleitfähigkeit des Trockengutes und dem gewünschten Grade der Trockenheit angepaßt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: a. Schachttrockner mit eingebauten schrägen Leitflächen, auf denen das Trockengut infolge einer Rüttelbewegung im Zickzackwege durch den Trockenraum hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung der Leitflächen dienende Rüttelwelle mit Hilfe eines Rollenhebelexzenters in der einen Richtung gedreht wird und hierbei eine Feder spannt, die nach Abgleiten des Rollenhebels das Zurückschnellen der Rüttelwelle in die Ausgangsstellung bewirkt.
  2. 2. Schachttrockner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Antriebsrollenhebel (na), der auf der Antriebswelle (1) verschiebbar angeordnet ist und auf einen mit der Rüttelwelle fest verbundenen Anschlag (k) einwirkt, der treppenförmig ausgebildet ist, so daß der Bewegungswinkel der Rüttelwelle und die erforderliche Zeit eingestellt werden können.
  3. 3. Schachttrockner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Pufferfeder (r), die das letzte Stück des Rückweges der Rüttelwelle. abfedert.
  4. 4. Schachttrockner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen für das Trockengut eine abwechselnd entgegengesetzte Neigung in bezug auf die Rüttelwelle besitzen, so daß das Trockengut abwechselnd von innen nach außen und von außen nach innen geführt wird.
  5. 5. Schachttrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rüttelachse näher liegenden Teile der einzelnen Leitflächen gegen die Horizontale stärker-geneigt sind als die übrigen Teile der betreffenden Leitfläche. G. Schachttrockner nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch einen mit der Rüttelwelle verbundenen Verteilerkegel zur gleichmäßigen Aufgabe des Trockengutes auf die oberste Leitfläche.
DEM106266D 1928-08-21 1928-08-21 Schachttrockner mit eingebauten schraegen Leitflaechen Expired DE501830C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006338B (de) * 1956-02-01 1957-04-11 Beth Ag Maschf Antriebsanordnung fuer Wendelrutschen von Vertikaltrocknern
EP0134354A1 (de) * 1983-09-05 1985-03-20 William C. Meenan Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von durch polychlorierte Biphenylen verunreinigten Schlämmen
NL1009788C2 (nl) * 1998-07-31 2000-02-01 Johannes Willibrordus Van Der Inrichting voor het drogen van uit productdeeltjes opgebouwd bulkmateriaal.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0134354A1 (de) * 1983-09-05 1985-03-20 William C. Meenan Verfahren und Vorrichtung für die Behandlung von durch polychlorierte Biphenylen verunreinigten Schlämmen
NL1009788C2 (nl) * 1998-07-31 2000-02-01 Johannes Willibrordus Van Der Inrichting voor het drogen van uit productdeeltjes opgebouwd bulkmateriaal.

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