DE530977C - Schachttrockner fuer Salz und aehnliche koernige Stoffe - Google Patents

Schachttrockner fuer Salz und aehnliche koernige Stoffe

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DE530977C
DE530977C DE1930530977D DE530977DD DE530977C DE 530977 C DE530977 C DE 530977C DE 1930530977 D DE1930530977 D DE 1930530977D DE 530977D D DE530977D D DE 530977DD DE 530977 C DE530977 C DE 530977C
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DE
Germany
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salt
drying
shaft
dryer
plates
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Expired
Application number
DE1930530977D
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Charles Moore & Co Ltd
WILLIAM MORRIS SHAW
Original Assignee
Charles Moore & Co Ltd
WILLIAM MORRIS SHAW
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1441Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable
    • F26B17/145Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable consisting of non-perforated panels or baffles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Schachttrockner für Salz und ähnliche körnige Stoffe Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Trocknen von körnigem Gut.
  • Nachstehend ist die Erfindung in ihrer Anwendung auf das Trocknen und Sterilisieren von Salz beschrieben, jedoch ist sie in gleicher Weise für die Trocknung jedes, anderen Stoffes in körniger Form anwendbar.
  • Bei dem Trocknen von Salz nach dem erfolgten Abschleudern der verbleibenden Feuchtigkeitsspuren (in der Regel etwa 30/0) entstehen gewisse Schwierigkeiten. Die jetzt in Gebrauch. befindlichen Trockner sind in der Regel sehr komplizierter Bauart und kostspielig sowie auch teuer im Betriebe.
  • Zum Trocknen von Salz sind gewisse Ausführungsformen bekannt geworden, bei welchen Trockenplatten in einer Kammer abwechselnd in entgegengesetzter Richtung geneigt in einem Neigungswinkel angeordnet sind, welcher größer ist als der Ruhewinkel für das Gut. Der Trockenluftstrom wird hierbei im Gegenstrom zu dem über die Platten herabfließenden Trockengut geleitet.
  • Es sind auch andere Trockner bekannt, bei welchen Salz oder ähnliche Stoffe innerhalb einer Kammer über Schüttelplatten ge'Ieitet werden und gleichzeitig ein trocknender Luftstrom o. dgl. durch die Kammer hindurchströmt. Bei bekannten Ausführungsformen der Trockner sind meist _ Gruppen von Platteen. mit einer Kante in einemr rechteckigen Schacht derart drehbar angeordnet, daß sie eine trichterartige Neigung zueinander besitzen, wobei diese Platten durch Hebel geschüttelt werden, die mittels einer senkrecht durch den Schacht hindurchgeführten und durch eine sich drehende Daumenscheibe betätigte Stange ihre Bewegung erhalten.
  • Das Trocknen von Salz oder ähnlichem körnigen Gut geschieht nach der Erfindung in einer Trockenvorrichtung, in welcher dünne. Metallplatten, z. B. aus fehlerfreiem Stahl, mit :einer Kante an der Wandung der Trokkenkammer in einem Winkel zur Vertikalebene befestigt sind, der größer ist als der Ruhewinkel des Salzes, wobei Mittel vorgesehen sind, um die elastischen Platten zu erschüttern bzw. in Vibration zu versetzen.
  • So kann jede Platte mit einer Stange verbunden sein, die durch ein Loch der Kammer hindurchführt und an ihrem äußeren Ende mit einer Pufferfeder ausgestattet ist, während sich drehende Hubdaumen an der ;Unterseite der Platten angreifen, um sie der Federwirkung entgegen anzuheben und dann unter der Wirkung der Federn plötzlich wieder zurückschnellen zu lassen. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise zur Veranschaulichung gelangt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform bedeutet i ein schachtartiges Gehäuse, an dessen gegenüberliegenden Wandungen wechselseitig übereinander Platten 2 aus gutem Stahl in einem abfallenden Winkel zur Horizontalebene angeordnet sind, welcher größer ist als der Ruhewinkel des zu behandelnden Gutes.
  • Die Ablaufkanten dieser Tafeln können gezackt, gerillt oder sonstwie uneben gestaltet sein, um das abfallende Gut in Ströme zu unterteilen, welche von der Trockenluft im Gegenstrom durchzogen werden.
  • Das Kopfende des Trockenschachtes i ist vermittels einer Leitung 3 an eine Saugvorrichtung q. angeschlossen, durch welche der mit leichten Salzteilchen oder mit Salzstaub beladene Luftstrom zu dem Abscheider 5 gefördert wird.
  • Das zu trocknende Salz wird an dem Kopfende des Trockenschachtes durch mechanische Vorrichtung, z. B. ein Hebewerk und eine Förderschnecke 6 unter Zwischenschaltung einer regelbaren Beschickungsvorrichtung 7 eingeführt.
  • Das untere Ende des Trockenschachtes ist mit einem Druckgebläse 8 verbunden, durch welches die von dem Lufterhitzer 9 kommende Luft dem Trockenschacht zugeführt wird.
  • Die Vorwärmung der Luft erfolgt durch' den an der Eintrittsstelle i o in den Erhitzer 9 eingeführten Dampf oder aber auch auf elektrischem Wege oder durch unmittelbare Feuerung. Hierbei wird die Temperatur des Heizmittels so eingestellt, daß das Salz während des Trocknungs- oder Sterilisationsvorganges keinen Schaden leidet. Vor dem Lufterhitzer ist ein Luftfilter i i vorgesehen.
  • Der Strom der zugeführten Heißluft wird derart geteilt, daß :ein Teil an dem unteren Ende des Schachtes bei. 12 und der andere Teil etwas höher bei 13 in den Trockenraum eintritt.
  • Die den Nebenkanal durchströmende Heißluftmenge kann durch Schieber o. dgl. geregelt werden. Hierdurch ist es möglich, in dem oberen Teil des Trockenschachtes eine höhere Temperatur zu erreichen und Merstopfungen zu verhüten. .
  • Der Boden des Trockenschachtes ist vorteilhaft trichterartig gestaltet. Der Trichter führt zu einer Fördervorrichtung, und von hier wird das getrocknete körnige Gut durch eine Schnecke, einen Elevator o. dgl. an jeden gewünschten Ort weitergefördert.
  • Bevor die Luft erhitzt wird und in den. Trockenschacht eintritt, wird sie über ein Luftfilter geleitet, um alle Spuren von Staub oder anderen Fremdkörpern zu beseitigen, welche eine schädliche Wirkung auf das Salz haben könnten.
  • Den Stahlplatten 2 wird vermittels eines schnellaufenden Exzenters 16 eine vibrierende Bewegung erteilt. Die Exzenter 16 sitzen auf Wellen 17, und an den Unterseiten der Metallplatten 2 angeordnete und durch die Wandung des Schachtes hindurchgeführte Stangen sind bestrebt, durch Federwirkung 18 die Platten, 2 an die Exzenter 16 anzudrücken, so daß also die vibrierende Bewegung der Platten 2 -durch die Wechselwirkung der Exzenter bzw. Hubscheiben 16 und der Federn 18 entsteht.
  • Der Trockenschacht wird am unteren Ende vorteilhaft durch eine sich drehende Auslaßschleuse i 9 abgeschlossen, so daß an dieser Stelle das getrocknete Gut abgeführt werden kann, ohne daß dadurch der Trockenluftstrom in der Trockenkammer gestört wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachttrockner für Salz und ähnliche körnige Stoffe mit eingebauten schrägen Leitflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen aus elastischen Stahlplatten gebildet werden, die einseitig mit der Gehäusewandung fest verbunden sind und durch sich drehende, an der Unterseite angreifende Nockenscheiben in vibrierende Bewegung versetzt werden.
  2. 2. Schachtrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß an den Leitflächen Stangen angreifen, die die Wandung des Trockenschachtes durchdringen und an der Außenseite abgefedert sind.
DE1930530977D 1929-09-05 1930-08-23 Schachttrockner fuer Salz und aehnliche koernige Stoffe Expired DE530977C (de)

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DE530977C true DE530977C (de) 1931-08-03

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DE1930530977D Expired DE530977C (de) 1929-09-05 1930-08-23 Schachttrockner fuer Salz und aehnliche koernige Stoffe

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DE (1) DE530977C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750003A1 (de) * 1976-11-17 1978-05-24 Anvar Verfahren zum in-beruehrung-bringen von phasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2750003A1 (de) * 1976-11-17 1978-05-24 Anvar Verfahren zum in-beruehrung-bringen von phasen

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