DE21426C - Neuerung an Staubbefreiern für Mühlen - Google Patents

Neuerung an Staubbefreiern für Mühlen

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DE21426C
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R. HOWARTH in Rochdale, Lancashire, England
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    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, mittelst welcher der Staub, welchen die von den Mahlgängen oder anderen ähnlichen Maschinen abgeführte Luft enthält und der sehr explosiv ist, von der Luft getrennt und die letztere gereinigt wird. Diese Einrichtung besteht hauptsächlich in der Anordnung eines Flanelltuches oder anderen passenden Reinigungsmateriales, welches zickzackförmig in einem hölzernen Kasten angebracht ist, gegen welches die mit Staub gefüllte Luft gedrängt und alsdann durch dieselben von dem Staub befreit wird.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht eine Kopfansicht der Maschine, Fig. 2 einen Längenschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Abschütteln des Staubes von den Flanelltüchern; Fig. 5 und 6 sind Horizontalschnitte bezw. Grundrisse der Einrichtung.
Der Kasten A ist durch die zickzackweise angebrachten Flanelltücher α a1 in drei Kammern bed eingetheilt. Die äufseren Abtheilungen b und d sind oben abgeschlossen und unten je mit einem Trichter f und f1 nebst Abzugschiebern e und e1 versehen. Ungefähr in der Mitte auf der Kopfseite der Maschine befinden sich die Zufuhröffnungen g und g\ welche direct in die Abtheilungen b und d münden und durch mit einander verbundene Schieber h und h1, Fig. 1, abgesperrt werden können. Unten in der Kammer c ist in passenden Lagern die Achse i angeordnet, deren eines Ende durch die Kopfwand des Kastens A geht und mit einem Schneckenrad k versehen ist, welches durch die auf der Welle / mit fester und loser Riemscheibe η sitzende Schnecke in getrieben wird.
Die Flanelltücher α α1 werden abwechselnd geschüttelt, um dieselben von dem sich daran ansetzenden Staub zu befreien, und zwar geschieht dieses durch die folgende Vorrichtung.
Die Achse i ist mit einem Arm ο, Fig. 2 und 4, versehen, und auf jeder Seite der Achse i sind die Achsen ppl angeordnet, welche dem Arm ο gegenüber mit Hebeln q ql versehen sind. Jedes Flanelltuch α bezw. a1 ist vermittelst der Hebel r r1 mit den Achsen pp1 verbunden und wird, da der Arm 0 abwechselnd mit den Hebeln q qx in Berührung kommt, durch die Hebel r rx in die in Fig. 5 in punktirten Linien angegebene Stellung gebracht. Die Achsen pp1 sind ferner mit den' Gewichtshebeln SS1 versehen, welche die Flanelltücher immer wieder in ihre Originalstellung bringen. Durch den Anschlag an die Schiene c1 erhalten die Tücher die zum Abschütteln nöthige Erschütterung. Die Abzugschieber e und el werden abwechselnd geöffnet und geschlossen, und zwar geschieht dies vermittelst der mit ihnen verbundenen Hebel tf, welche an der Stange u aufgehängt sind und durch die auf der Achse i sitzende Schubcurve υ bewegt werden. Zwischen dem Schneckenrad k und der Kopfwand des Kastens A ist der Gewichtshebel w angeordnet, der um Zapfen drehbar ist und dessen Ende mit einem Gewicht ze/1 versehen ist. Der Hebel w geht durch eine Führung, welche an dem die beiden Zuführschieber hhx verbindenden Arm angebracht ist.
Oberhalb des Zapfens χ bildet der Hebel w ein Auge, in welchem der Stift _y des Schnecken-
rades k arbeitet und den Gewichtshebel w nach gewissen Zeiten ein wenig über die verticale Stellung bringt. Durch das Ueberfallen des Gewichtes wl wird der Hebel w in seinem Laufe beschleunigt und verursacht dann ein plötzliches Zuschliefsen und Oeffnen der Zufuhrschieb er hh}, was abwechselnd geschieht.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die dargestellte zickzackförmige Anordnung und Befestigung des Reinigungstuches a, welches im Kasten A angebracht ist und denselben in drei Kammern bed eintheilt, behufs Reinigung der mit Staub gefüllten Luft, welche von Mahlgängen oder anderen ähnlichen Maschinen abgeführt wird.
    Die Anordnung des Armes o, der Hebel q ql, Hebel r rl und Achsen//1 behufs Bewegung der Flanelltücher aa1 und Abschütteins des Staubes.
    Die Art und Weise des Schliefsens und Qefmens der Abzugschieber e el vermittelst Hebel ti1 und Curvenscheibe v, sowie der Zufuhrschieber hh1 vermittelst des Gewichtshebels w und Schneckenrades k.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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