DE864981C - Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln koernigen Gutes - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln koernigen Gutes

Info

Publication number
DE864981C
DE864981C DED9174A DED0009174A DE864981C DE 864981 C DE864981 C DE 864981C DE D9174 A DED9174 A DE D9174A DE D0009174 A DED0009174 A DE D0009174A DE 864981 C DE864981 C DE 864981C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
axis
swing arm
collecting
sorting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED9174A
Other languages
English (en)
Inventor
Chester Otis Staples
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DENVER EQUIPMENT Co Ltd
Original Assignee
DENVER EQUIPMENT Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DENVER EQUIPMENT Co Ltd filed Critical DENVER EQUIPMENT Co Ltd
Priority to DED9174A priority Critical patent/DE864981C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE864981C publication Critical patent/DE864981C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln körnigen Gutes Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln k ,örnigen Gutes, «-elche zu der als Setzmaschinen (selektive Pulsatoren) bekannten Bauart gehört und dazu dient, unsortiertes körniges Gut Strömungsimpulsen auszusetzen und auf diese Weise feste Bestandteile verschiedenen Gewichts und/oder verschiedener Körnung aus einem Gut, bestehend aus einem Gemisch solch verschiedener Bestandteile von unterschiedlicher Absetzgeschwindigkeit, auszuscheiden und zu sammeln. Die hierfürvorgesehenenVorrichtungen weisen einen verkehrt angeordneten, beidseitig offenen Sammel- und Sortierbehälter von konischer Form auf, welcher von einem starren Fachwerk getragen wird und wobei das als Auslaß dienende untere Ende des Behälters mittels eines von Hand oder mechanisch betätigten: Ventils geschlossen wird. An den offenen Oberteil dieses Behälters ist mittels Rohren eine umlaufende Steuerklappe zur Regelung des Zuflusses der Flüssigkeit zum Behälter sowie ein U-fö,rmiger Raum angeschlossen, wobei an einem Ende dieses U-förmigen Raumes ein mit einer Membran verschlossener, wechselseitig wirkender Kolben und am anderen Ende ein Schwemmraum angeordnet ist, dessen Boden teilweise mittels eines oder mehrerer Siebe abgeschlossen ist. welche beim Sortieren und Sammeln der körnigen Bestandteile des Gutes mitwirken. Die letztgenannten Bauteile der Vorrichtung sind derart zusammengeschlossen, daf-,l die gesamte Anordnung einschließlich des Sammelbehälters flüssigkeitsdicht ist, so daß die Flüssigkeit nur in den Schwemmraum ein- und aus diesem wieder ausströmen kann. Während die rotierende Steuerklappe, «-elche synchron mit der den Kolben samt der Membran treibenden ENzenterwelle umläuft, bei eingeschalteter äVlaschine die Schließstellung durchläuft, führt die Membran den Abwärtshub aus und erzeugt so im Schwemmraum einen nach aufwärts gerichteten - Flüssigkeitssto!ß@. Während dieser Zeitspanne werden die leichter gelagerten Körnchen vom Auflagesieb hochgeschwemmt, wogegen die schwereren Körner trotz der auf sie einwirkenden, nach aufwärts gerichteten Strömung auf dem Lagerrost sitzenbleiben. Nach Beendigung des nach aufwärts gerichteten Flüssigkeitsstoßes hat sich die umlaufende Steuerklappe um z-So' weitergedreht. Sobald der Kolben mit der an ihn angeschlossenen Membran den. Aufwärtshub beginnt, öffnet die Steuerklappe den Zuflußi für die Flüssigkeit im Augenblick der Richtungsänderung des Kolbens. Der durch den Aufwärtshub des Kolbens sonst erzeugte Unterdruck wird durch den F4üssigkeitszufluß teilweise oder vollkommen aufgehoben, so- daßi während dieser Zeitspanne im Schwemmraum nur ein geringer oder kein F'lüssigkeitsstoß< auftritt. .Während dieses zweiten Arbeitsganges der Vorrichtung findet die Hauptsortierung des köu-nigen Gutes statt; die schweren KE5,rner sammeln sich über dem Behälterboden an, von wo sie durch Öffnen des von Hand oder mechanisch zu bedienenden Aüßlaßventils abgeleitet werden.
  • Vorrichtungen der vorbeschriebenen Art werden bereits seit langem verwendet, so beispielsweise zum Ausklauben von aus Schwermetallen oder Mineralien bestehenden Bestandteilen aus ihren aufbereiteten Erzen, wobei die schweren Metall-oder Mineralkörner als Konzentrat abgezogen und die leichter abschwemmbaren Körnchen durch die aufwärts gerichteten Flüssigkeitsstö;ß!e und die Ouerströhmung des eintretenden Gemisches so lange zurückgehalten. werden, bis die Trennung der Metallteilchen von den: unerwünschten Beimengungen der aufbereiteten Eirze- beendet ist. Eine weitere, wichtige 'Verwendungsmöglichkeit bildet das Ausscheiden holziger, torfiger oder kohlenstoffhaltiger und anderer . unerwünschter Beimengungen aus Formsand. Blei diesen Verwendungsmöiglichkeiten wird mit den vorbeschriebenen Vorrichtungen nur eingeringer Teil der mitgeführten Beimengungen ausgeschieden.
  • Wir haben die Anwendung solcher Vorrichtungen zum Abscheiden unerwünschter Beimengungen aus Formsand und anderen Materialien untersucht, bei welchen ein weit höherer Anteil an gereinigtem Gut im konischen Behälter, z. B. mehr als 9.9%, erzielt wird. Der gereinigte Sand maß. dann ständig vom Behälterboden entfernt werden, wobei eine Biedienung des Auslaßventils von Hand nicht mehr ausreicht, da sie ununterbrochen erfolgen müßte und einen zu großen Material- und Wasserverlust indolge der Sogwirkung beim Öffnen des Auslaßventils bedingen würde, sobald sich feiner Sand oder ähnliches Gut im Biehälter befindet. Blei unachtsamer Bedienung des Auslaßventils würde sich auch zu viel Sand am Behälterboden ansammeln und eine einwandfreie Funktion der Vorrichtung unmöglich machen. Dien Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung bildet die Anordnung einer Bedienungsvorrichtung für das Auslalß`@-,entil bzw. das V erschluß,organ des Sortier- und Sammelbehälters, wobei die körnigen Bestandteile rasch und in ständiger Aufeinanderfolge dem Behälter bei geringstmöglichem Wasserverlust entnommen. werden k5nnen und, eine unzulässig große Ansämmlung von sortiertem Gut im vorgenannten Behälter vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß! ist die Maschine der vorbeschriebenen Art mit einem Sortier- und Sammelbehälter sowie einer Bedienungsvorrichtung ausgestattet, wobei letztere an den Behälter derart angelenkt ist, daß dieser, sobald das Ge%vicht des in ihm angesammelten Gutes einen vorbestimmten Grenzwert erreicht, in eine zur Horizontalen schräge Lagekippt undhierbei eineVorrichtung zurnöffnen des Auslasses betätigt. Der Behälter selbst ist in einem Kipprahmen aufgehängt, welcher seinerseits in einem starren Traggestell drehbar gelagert ist. Dieser Kipprahmen enthält zwei an einander gegenüberliegendenSeiten deSBehälters befestigte Gurte; je ein Ende dieser Gurte ist mit einer im starren Traggestell drehbar gelagerten Achse fest verbunden, während die beiden anderen Enden der Gurte Anschlagplatten tragen, welche sich mit ihren unteren Flächen gegen eine Achse abstützen, die in einem Schwingarm befestigt ist. Dieser Schwingarm ist seinerseits mittels einer anderen, an ihm befestigten, im starrenTraggestell drehbar gelagerten Achse so aufgehängt, da)ß er beim Kippen des Behälters verschwenkt wird und mit Hilfe eines zwischen dem Arm und dem Auslaßventil angeordneten Gestänges das AuslaOventil öffnet. Gewicht und Länge des Schwingarmes können so bemessen werden, daßi sein Direhmoment um seine Kippachse genügt, um den Behälter in der Horizontallage festzuhalten, in welcher das Auslaßventil schließt wobei zum Festhalten in dieser Lage eine Abstützkraft dient, welche vermittels der im Schwingarm befestigten Achse auf die Gurtenden oder die an ihnen befestigtenAnschlagplatten desKipprahmens übertragen: wird. .
  • In dieser Horizontallage, in welcher der A'uslaß geschlossen bleibt, verharrt der Behälter so lange, als das Gewicht des amiBehälterboden angesammelten Materials über die- Stützachse der Gurte ein genügend großes Drehmoment ausübt, um das Direhmoment des Schwingarmes aufzuwiegen, worauf der Behälter kippt und das Öffnen des Auslaßventils in der vorbeschriebenen Weise veranlaßt. Män kann am Sichwingarm Gegengewichte anordnen, um das Gewicht des sortierten Gutes, welches den. Behälter zum Kippen bringen soll, im voraus festzulegen; diese Gegengewichte können auch verschiebbar und genau feststellbar angeordnet werden., um ein Hängenbleiben des Auslaßventils zu vermeiden.
  • -`lachstehend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen! beschrieben werden.
  • Fig. z- zeigt eine Diraufsicht auf eine Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln körnigen Gutes gemäß der Erfindung; Fig. 2 stellt die zugehörige Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. i dar; Fig.3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung und Fig. a ein .S"chnitt ungefähr nach IV-IV in Fig. 2. Die Sortier- und Sammelkammer besteht aus einem verkehrt angeordneten, beidseitig offenen, konisch geformten Behälter i mit eltiem Auslaß a am Boden und eitlem an das obere Ende des Behälters angeschlossenen Kasten -t. Der Kasten .a. ist mittels einer Zwischenwand in einen Pumpraum 7 und einen Schwemmraum g unterteilt. Eier Pumpraum 7 enthält eine Membran 9, an welcher das untere Ende einer Kolbenstange in angreift, die mittels der Welle 12 samt Exzenter i i angetrieben wird. Die Welle 1,2 wird vom Elektromotor 1#..1 mittels der Kette 13 angetrieben und treibt ihrerseits eine `Felle 23 mittels der Kette 2.1. An der Welle 23 ist eine Steuerklappe 16 befestigt, welche in einem Gehäuse 17 umläuft. Das Gehäuse 17 hat eine Einströmöftnuiig 2o und ein Auslaßrohr 2i, «-elches in den Behälter i mündet.
  • Der Schwemmraum 8, enthält ein Sieb @@. sowie einen Rost 29 zum Abscheiden der verschiedenen Korngrößen des Formsandes oder eines anderen Gutes im Absetzraum 3;o.
  • Sobald die Steuerklappe i6 schließt, beginnt die Membran den Abwärtshub, welcher ein Absetzraum 3,o des Schwemmraumes 8 einen nach aufwärts gerichteten Flüssigkeitsstoß erzeugt. Während dieser Zeitspanne werden-die leichteren Körnchen höher geschwemmt als die schwereren: Klörner, welche entgegen der Wirkung der Aufwärtsströmung auf dem Lagerrost sitzenbleiben. Während des nach oben gerichteten FlüssigkeitsstoFes hat sich die Klappe r.6 um i#Ro= weitergedreht. Sobald der Kolben samt der an ihn angeschlossenen Membran den Aufwärtshub beginnt, gibt die Steuerklappe 16. im Augenblick der Richtungsänderung des Kolbens d-en Durchfluß frei. Der durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens sonst erzeugte Unterdruck wird durch das Einstrc;men der Flüssigkeit ganz oder zum Teil aufgehoben, so da13 im Schweinniraum während dieser Zeitspanne nur ein geringer oder kein Flüssigkeitsimpuls auftritt. Während dieses zweiten Arbeitsgangs findet die Hauptsortierung des Gutes statt, wobei sich die schwereren Körner am Eioden des Behälters i ansammeln und von hier durch den Auslaß 2 abgelassen werden 1:c~nneii.
  • Diie Gurte 38 und 3o sind an zwei Gegenseiten des Sammelbehälters i@ angeordnet und an dessen Flansch .I6 bei 41; und .I2 befestigt, wie in Fig. i nur an einer Seite dargestellt. Die Enden .a.3 und 44 der Gurte 38 und 39 sind bei .15 und 46 mit einer Achse .17 fest verbunden, «-elche im starren Traggestell 71 bei .18 und 49 drehbar gelagert ist. An den Enden 50 und 51 der Gurte 3e und 39 ist ein Querträger 5,2 befestigt, welcher seinerseits Ansätze 5;3 und 54 trägt, deren Grundflächen glatt bearbeitet sind. Düe Absätze 53 und 5..1. stützen sich mit diesen bearbeiteten Flächen an einer Achse 53 ab, «-elche in einem Schwingarm @a3 starr befestigt ist, wie dargestellt. Am Arm 56 ist eine Drehachse 57 angeordnet. «-elche bei 5.8 und 59 im Traggestell drehbar gelagert ist, Die Achse 35 liegt zwischen den Achsen 47; und 57, näher an der Achse 57 und in gleicher HAie wie diese beiden Achsen 47 und 57. Eine Kuppelstange 6o, deren Länge mittels des Spannschlosses 7o geändert und eingestellt werden kann, ist mit dem Arm 56 gelenkig verbunden und an einen Hebel 6i angelenkt, der in einem Block 62. drehbar gelagert ist. Der Block 62 ist bei 6d. .an einer Seite des Sammelbehälters: i befestigt. Am ATm 6.5 des Hebels 6.1 ist ein zu ihm senkrecht stehender Arm 66 angeordnet, welcher den Ventil-1:@örper 67 trägt.
  • Sobald sich eine genügende Menge an sortiertem Gut am Boden des Sammelbehälters i angesammelt hat, überwindet das in den Lagern .h und .1c) hängende Gewicht des Behälters i, das Drehmoment des in den Lagern 5,1; und 59 drehbarere Armes `5, worauf dieser im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. sobald der Behälter 1, 4 nach Überwindung der gleitenden.-Reibung zwischen den Ansätzen 53 und 54 einerseits und der Achse 5; andererseits zti kippen beginnt. Diese Schwenkbewegung dies Annes 5.6 wird auf das Gestänge 6:o und 61 übertragen, wobei der `'lentilkc,rper 67 nach unten verschwenkt wird, den Auslaf' 2 freigibt und das angesammelte Gut abgelassen wird. Dhas Ende 68 des Armes 5.6 kann zur Unterbringung von Gewichten 69 entsprechend ausgebildet sein, damit das Gewicht des angesammelten Gutes, welches jeweils abgelassen «-erden soll, vorausbestimmt bzw. eingestellt werden kann. Eine Stellschraube 72 dient zur Feineinstellung durch Verschielieti der Gewichte längs des Armes 5E und damit zur genauen Einstellung der Gleichgewichtslage.
  • Damit das Ventil genfegend weit nach unten verschwenkt werden kann und den Auslall, des Behälters in ausreichender Weise freigibt, ist e: zweckmäßig, das Übersetzungsverhältnis des Gestänges etwa mit : : i zu wählen, derart, da3 der V'entilw.eg etwa dem doppelten Kippweg des Sammelbehälters entspricht. Um die Stabilität der Vorrichtung zu erhöhen, empfehlt es sich ferner, die Steuerklappe 16 m7glichst über der Kippachse 47 anzuordnen.
  • Der Ventilkcrper soll nur gerade so weit abgehobern werden, um das Ablassen des Sandes oder eines anderen sortierten Gutes bei m:ö.glichst geringer, mit.ablaufender Wassermenge zu gestatten; er soll je nach Bedarf wiederholt schließen und cffn en, jedoch nur dann öffnen, sobald sich eine genügende 1-Ien ge an gereinigtem, sortiertem Gut im konischen Behälter angesammelt hat, um den Wasserverlust weitestgehend herabzusetzen.
  • Wie dargestellt, ist die Welle 1,2 zur Kippachse -17 Parallel gelagert. Blei dieser Anordnung wirkt das Drehmoment der Welle 12 sowie der von ihr getragenen Teile im Drehsinn. des Kippeps um die Achse 47. Blei einer abgeänderten. nicht näher dargestellten Bauart ist die Welle] 112 zur Kippachse 47 senkrecht angeordnet, uni auf diez.- Weise eine gvroskopische Stabilisierungswirkung zur Dämpfung der Kippmomente dieser Teile um die Achse 47 herbeizuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vbrrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln körnigen Gutes mit einem Sortier-und Sammelbehälter und einer Bedienungsvorrichtung, wobei letztere an den, Behälter derart angelenkt ist, daß dieser, sobald das Gewicht des in ihm angesammelten Gutes einen vorbestimmten Grenzwert erreicht, in eine zur Horizontalen schräge Lage kippt und hierbei eine Vorrichtung zum Öffnen des Auslasses betätigt. z. Vorrichtung nach Anspruch z,, wobei der Behälter in einem Kipprahmen aufgehängt ist, welcher seinerseits in einem starren Traggestell drehbar gelagert ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, wobei der Kipprahmen zwei an einander gegenüberliegenden Seiten des Behälters befestigte Gurte aufweist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei je ein Ende dieser Gurte mit einer im starren. Traggestell drehbar gelagerten Achse fest verbunden, ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, wobei am Sammelbehälter befestigte Teile sich gegen eine Achse abstützen, die in einem Schwingarm befestigt ist, wobei dieser Schwingarm seinerseits mittels einer anderen an ihm befestigten, im starren Traggestell drehbar gelagerten Achse so aufgehängte ist, daßi er beim Kippten des Biehälters verschwenkt wird und mit Hilfe eines zwischen dem Ärm und dein Auslaßventil angeordneten Gestänges dasAuslaßventil öffnet. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Schwingarm ein solches Gewicht (mit oder ohne Betgewichte) und eine solche Länge aufweist, daß' sein Drehmoment um die Kippachse dazu ausreicht, um den Behälter in der Horizontallage festzuhalten, in welcher das Auslaßventil schließt, wobei zum Festhalten in dieser Lage eine Abstützkraft dient, welche vermittels der im Schwingarm befestigten Achse auf die erwähnten Teile übertragen wird. ;. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Gestänge eine Übersetzung ins Rasche aufweist, um die Schwenkbewegung des Ventils zu vergrößern.. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Gestänge einen doppelarmigen Hebel enthält, welcher einerseits einen Ventilkörper trägt und andererseits mittels einer Kuppelstange von einstellbarer Länge mit dem Schwingarm verbun.den ist. g. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Kippachse des Schwingarmes parallel ist zur Kippachse des Behälters und wobei eine dieser Achsen rechts, die andere links vom Behälter angeordnet ist. io. Vorrichtung nach Anspruch i, wobei zum Antriebsmechanismus eine Welle gehört, welche Antriebsteile trägt und zur Kippachse des Biehältiers parallel angeordnet ist. i:i. Vorrichtung nach Anspruch i, wobei zum Antriebsmechanismus eine Welle gehört, welche Antriebsteile trägt und zur Kippachse des Behälters rechtwinkelig angeordnet ist.
DED9174A 1951-05-17 1951-05-17 Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln koernigen Gutes Expired DE864981C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED9174A DE864981C (de) 1951-05-17 1951-05-17 Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln koernigen Gutes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED9174A DE864981C (de) 1951-05-17 1951-05-17 Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln koernigen Gutes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE864981C true DE864981C (de) 1953-01-29

Family

ID=7032765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED9174A Expired DE864981C (de) 1951-05-17 1951-05-17 Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln koernigen Gutes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE864981C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011144470A1 (de) * 2010-05-21 2011-11-24 Mbe Coal & Minerals Technology Gmbh Setzmaschine mit austragsschleuse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011144470A1 (de) * 2010-05-21 2011-11-24 Mbe Coal & Minerals Technology Gmbh Setzmaschine mit austragsschleuse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1481076A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Eingabe von Schuettgut in eine nachgeordnete Vorrichtung
DE864981C (de) Vorrichtung zum Reinigen, Sortieren und Sammeln koernigen Gutes
DE619976C (de) Luftsetzmaschine, bei der die Luftpulse durch Auf- und Abbewegen der Setzflaeche erzeugt werden
DE2838782A1 (de) Walzenmuehle mit hydropneumatischer federung
DE2346968A1 (de) Vorrichtung zur probenentnahme aus fallendem schuettgut
DE3013665A1 (de) Einrichtung zur rohstoffwiedergewinnung oder -sortierung
AT412762B (de) Vorrichtung zum trennen eines teilegemisches
DE334242C (de) Maschine zum Behandeln von Bettfedern
DE174973C (de)
DE3133855A1 (de) Foerdermaschine zum abnehmen und wegfoerdern von in haufen zu beiden seiten des schrapparms vorhandenem, schuettgutartigem material, wie sand, kies, schotter, zement usw.
DE606828C (de) Schuettelsortierer mit mehreren uebereinander angeordneten Sieben fuer Papierstoff o. dgl.
DE853882C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Erzen od. dgl.
DE644434C (de) Trennschleuder fuer das Ausscheiden von festen Sinkstoffen aus Fluessigkeiten
DE378024C (de) Muehle, bestehend aus einem Schrotgang mit senkrechten Steinen und einer Quetsche, deren eine Quetschwalze auf der Laeufersteinwelle sitzt
DE501796C (de) Selbsttaetige Speisevorrichtung fuer Muellereimaschinen
DE852673C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Ventilsaecken und aehnlichen Behaeltern mit Mehl u. dgl.
DE595731C (de) Setzvorrichtung mit einem nur in senkrechter Richtung auf und ab bewegten kreisfoermigen Siebe
DE60188C (de) Sortirmaschine
DE4236C (de) Ventilirter Mahlgang
DE55786C (de) Maschine zum Schälen von genäfstem Getreide mittelst umlaufender Schmirgelscheiben
DE8955C (de) Neuerungen an Auslese- und Sortirmaschinen für Getreide
DE489624C (de) Behaelter fuer Mischungen von sandigem oder pulverigem Gut und Wasser mit einem unteren Austragventil fuer das Gut
DE8954C (de) Aspirations- und Abklopfvorrichtung der Filter für Mahlgänge
DE833440C (de) Einlaufvorrichtung fuer Schuettelsiebe
DE598223C (de) Abmessvorrichtung fuer pulvriges, koerniges oder aehnliches Gut mit einer zum Teil mit dem Messgut gefuellten Trommel