DE598223C - Abmessvorrichtung fuer pulvriges, koerniges oder aehnliches Gut mit einer zum Teil mit dem Messgut gefuellten Trommel - Google Patents

Abmessvorrichtung fuer pulvriges, koerniges oder aehnliches Gut mit einer zum Teil mit dem Messgut gefuellten Trommel

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DE598223C
DE598223C DEH128927D DEH0128927D DE598223C DE 598223 C DE598223 C DE 598223C DE H128927 D DEH128927 D DE H128927D DE H0128927 D DEH0128927 D DE H0128927D DE 598223 C DE598223 C DE 598223C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation

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Description

  • Abmeßvorrichtung für pulvriges, körniges oder ähnliches Gut mit einer zum Teil mit dem Meßgut gefüllten Trommel Die Erfindung bezieht sich auf Abmeßvorrichtungen für pulvriges, körniges oder ähnliches Gut mit einer zum Teil mit dem Meßgut gefüllten Trommel, die eine Mehrzahl von nach dem Trommelinnern offenen Meßgefäßen trägt, welche bei der Drehung der Trommel nacheinander das Meßgut aus dieser entnehmen und der Füllstelle zuführen. Bei einer bekannten Abmeßvorrichtung dieser Art mit einer um eine waagerechte Achse umlaufenden Trommel sind die einzelnen aus schwingbaren Meßtaschen bestehenden Meßgefäße am äußeren Umfang der Trommel derart angebracht, daß sie in Verbindung mit festen, nach dem Trommelinnern winklig abgebogenen Wänden und beweglichen Abstreifplatten das Trommelinnere nach außen abschließen. Der Umfang der Trormmel wird daher nicht durch eine glatte Zylinderfläche gebildet. Vielmehr ist das Meßgut bei der Drehung ungünstigen Reibungen ausgesetzt, die zunächst durch die festen, winklig nach innen gerichteten Wände hervorgerufen und durch die in dichter Berührung mit den Seitenwänden schwenkbaren Meßtaschen sowie die Abstreifplatten erheblich erhöht werden, so daß besonders bei feinkörnigem Material, wie Seifenpulver, Scheuerpulver o. dgl., nach kurzer Zeit infolge der ungünstigen Reibung Hemmungen und Störungen durch Zwischensetzen oder Einfressen von Meßgut eintreten können. Bei einer anderen Abmeßvorrichtung sind die einzelnen Meßgefäße am inneren-Rande des Bodens einer Trommel angeordnet, die um eine geneigt liegende Achse gedreht wird. Die Meßgefäße kommen daher bei dieser Vorrichtung lediglich von der Seite her mit dem Gut in Berührung, um dieses in die einzelnen Meßgefäße einfließen zu lassen. Hierbei können sich jedoch, z. B. bei schwer fließendem: und leicht backendem Gut, an den Einfüllöffnungen der Meßgefäße Brücken bilden, die um so störender auf das ordnungsmäßige Einfüllen einwirken, je höher die Füllgutmenge in der Trommel steht.
  • Gegenüber den bekannten Abmeßvorrichtungen bezweckt die Erfindung eine solche Ausbildung, die auch bei schwer fließendem oder backendem sowie bei feinkörnigem Material, beispielsweise Seifenpulver o. dgl., eine möglichst reibungs- und daher hemmungs-und störungsfreie Einfüllung des Meßgutes in die einzelnen Meßgefäße ermöglicht. Zu diesem Zweck besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Meßgefäße am äußeren Umfang der zylindrischen Wand einer in an sich bekannter Weise um eine waagerechte Achse umlaufenden Trommel angeordnet und mit ihrer Einfüllöffnung nach dem Innern dieser Zylinderwand gerichtet sind. Infolgedessen kann das Meßgut in 'der Meßtrommel an der glatten zylindrischen Umfangsfläche ohne jegliche ungünstige Reibung zwischen den Seitenflächen der Trommel und dem 7-ylinderumfang gleiten und ohne Hemmungen leicht in die einzelnen Meßgefäße einfließen. Letztere tauchen bei der Drehung der Trommel gewissermaßen wie die Becher eines Schöpfwerkes nacheinander in das Meßgut ein, so daß eine gute und zuverlässige Füllung derselben beim Hindurchgang durch das Füllgut gewährleistet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein senkrechter Querschnitt durch die Trommel der einen Ausführungsform.
  • Abb. z ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Abb.3 gibt eine Seitenansicht auf den oberen Teil der Trommel nebst zwei Meßgefäßen.
  • Abb. 4 ist eine Stirnansicht von rechts auf Abb. 3.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie C-D der Abb. 3, und Abb. 6 ist eine Aufsicht auf eine Einzelheit der Abb. 3.
  • Abb. 7 ist ein Querschnitt in Richtung der Drehachse durch die Trommel der zweiten Ausführungsform, und Abb. 8 ist eine Stirnansicht von links auf Abb. 7.
  • . Bei der Ausführungsform nach Abb. i und :2 ist die Trommel i um die waagerechte Achse :2 drehbar und kann in irgendeiner beliebigen Weise ständig oder schrittweise angetrieben werden. Am zylindrischen Umfang der Trommel sind beispielsweise vier Meßgefäße 3, 4, 5 und 6 angeordnet. Diese können radial zum Trommelumfang stehen. Zweckmäßig sind sie jedoch entgegengesetzt- zur Umlaufrichtung der Trommel gegen den Trommelumfang geneigt und insbesondere tangential gerichtet. Im vorliegenden Fall bestehen die Meßgefäße aus Hülsen, die an ihrem inneren Ende nach dem Inneren der Trommel offen sind. Die Meßgefäße haben die bekannten Bodenabschlußklappen 7, 8, 9 und io, die im allgemeinen geschlossen sind und nur beim Entleeren des Füllgutes in irgendeiner beliebigen Weise geöffnet werden. Auf der einen Seite ist die Trommel i durch den Achsschenkel 2a und auf der anderen Seite durch eine Hohlnabe 12 gelagert, durch welche ein. Zuführungsrohr 13 für das Füllgut geführt ist und die durch das Lager 14 gehalten wird. Durch dieses Zuführungsrohr fließt das Füllgut in den inneren unteren Raum der Trommel i und hält sich dort in möglichst gleichmäßiger Höhe. Zweckmäßig ist im Innern der Trommel eine dem Innenumfang derselben sich anpassende Wand 35 in solcher Ausdehnung und an solcher Stelle angeordnet, daß sie die innere Öffnung des jeweils vollgeschöpften Meßgefäßes abschließt und ein Zurückfallen des eingeschöpften Gutes aus dem Gefäß in die Trommel verhindert. Das untere Ende der Abdeckwand 35 trägt ein Schabemesser 35a oder ist als solches ausgebildet, welches an der Innenfläche des Meßgefäßes vorbeistreicht und den Inhalt des Gefäßes an der Innenwand der Trommel von dem Trommelvorrat abtrennt. Die im vorliegenden Fall als Blech ausgeführte Abdeckwand 35 ist mit einem Arm 36 und der Nabe 37 an dem Lager 14 fest angeordnet.
  • Bei der Drehung der Trommel ist in der in Abb. i und 2 veranschaulichten Stellung das Meßgefäß 5 in das Füllgut eingetreten und hat sich durch die Schöpfwirkung in zuverlässiger Weise angefüllt. Bei der Weiterdrehung der Trommel wird die innere Öffnung dieses Gefäßes in der beschriebenen Weise durch die Abdeckwand gegen das Trommelinnere geschlossen, also ein Zurückfließen des über den Böschungswinkel hinausreichenden Gutes verhindert, so daß der gesamte Meßraum des Gefäßes bis zur inneren Eintrittsfläche ausgenutzt wird. Ferner wird durch das Streichmesser 35a der Inhalt des Meßgefäßes von dem Gut im Innern der Trommel getrennt. Bei Erreichung eines bestimmten Neigungswinkels kann die Entleerung des Meßgefäßes, wie für das Gefäß 6 in Abb. 2 dargestellt ist, erfolgen, indem die Bodenklappe geöffnet wird und der Inhalt sich in einen Ablauftrichter 15 entleert, unter welchen die zu füllende Packung gebracht werden kann.
  • Zur an sich bekannten Verstellung des Rauminhaltes der einzelnen Meßgefäße ist für die vorliegende neue Anordnung zweckmäßig eine Wand 2o jedes Gefäßes um einen Zapfen 21 drehbar gelagert, auf dem gleichzeitig ein Kurbelarm 22 befestigt ist. Der Kurbelarm 22 für Gefäß 6 ist an seinem anderen Ende mit einer Stange 23 verbunden. Diese ist mit einem Gewinde :23a versehen, über welches die Innengewindebüchse 25 mit Handrad 24 greift. Diese ist in der weiter unten beschriebenen Weise in einem Lager 3o am Trommelumfang so gegen Längsverschiebung gesichert drehbar gelagert, daß je nach Drehung des Handrades 24 die Stange 23 nach rechts oder links verstellt werden kann und hierdurch der Fassungraum des Behälters 6 mittels der Schwenkwand 2o je nachdem vergrößert oder verkleinert wird. Durch Angreifen der Stange 23 an einen weiteren Kurbelarm 26 für #Meßgefäß 3 und fernere Übertragung auf ein weiteres aus Abb. 2 ohne weiteres ersichtliches und verständliches Hebelgestänge 6o, 61, 62, 63, 64 und 65 können sämtliche beweglichen Wände 2o der einzelnen Meßgefäße durch das Handrad 24 zentral verstellt werden. Das zur Sicherung der Büchse 25 gegen Längsverschiebung eingerichtete Lager 3o trägt zwei Gleitbacken 3i und 32, wodurch die Drehung der Büchse gesichert ist und auch eine Auf- und Abwärtsverschiebung, hervorgerufen bei der Hinundherverschiebung der Stange 23, ermöglicht wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.7 und 8 trägt die um die waagerechte Achse 2 drehbare Trommel i an ihrem äußeren Umfang einen fest mit ihr verbundenen Ringkörper 4o, der mit Durchbohrungen 41, 42, 43 und 44 ausgerüstet ist, die als Meßgefäße dienen und nach außen durch Abschlußschieber 45, 46, 47 und 48 abgeschlossen sind. Diese Schieber können beweglich angeordnet sein, um den Rauminhalt der als Meßgefäße dienenden Durchbohrungen zu vergrößern oder zu verkleinern, wobei die Verstellung der Abschlußschieber von einer gemeinsamen Stellvorrichtung vorgenommen werden kann. Die Trommel ist mittels der Hohlnaben 12 und 1211 in den Lagern 14 und i411 drehbar. Auch hier wird wiederum durch die Hohlnabe 12 der Trommel i das Rohr 13 für die Zuführung des Füllgutes hindurchgeführt, welches durch das Lager 14 gestützt wird. Das Schöpfen des Füllgutes in die Meßgefäße erfolgt ebenfalls durch die Drehung der Trommel i, derart, daß jedes einzelne Meßgefäß nacheinander in die Füllgutmenge eintritt und das Füllgut selbst in die einzelnen Gefäße einfließt und von diesen hochgeschöpft wird. Auch hier findet nach Überschreitung des entsprechenden Neigungswinkels das Entleeren der einzelnen Meßgefäße statt. Bei dieser Ausführung ist aber im Inneren der Trommel i ein Trichter 5o angeordnet, der in ein Ablaufrohr 5 i mündet, welches an der der Zuführungsöffnung für das abzumessende Füllgut gegenüberliegenden Seite der Trommel angeordnet ist. Der Trichter 50 ist derart auf einem Lagerring 55 befestigt, daß er durch eine Bewegung dieses Ringes im Inneren der Trommel hin und her schwingen kann, wie dies in Abb. 8 in strichpunktierten und gestrichelten Linien für zwei Stellungen dargestellt ist. Sobald die Entleerung durchgeführt werden soll, schwingt der Trichter 5o in die strichpunktierte Lage 5o11 und wird nun zweckmäßig mit der Drehgeschwindigkeit der Trommel gleichlaufend in die gestrichelte Stellung 50b geschwungen. Dadurch kann die Entleerung jedes einzelnen Meßgefäßes über einen längeren Zeitraum sich erstrecken, was bei schlecht fließendem Füllgut von besonderem Vorteil ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Abdeckblech 35 mit dem Schabemesser 35a an der unteren Wand des Trichters 5o angeordnet und außerdem zweckmäßig noch mit einem gewölbten Blech 38 versehen, so daß das Messer 35a eine Keilform hat und dadurch das im Trommelvorrat verbleibende Gut verdrängt. Die Drehung des Trichters 5o kann durch eine an den Lagerring 55 angreifende Kurbel 56 bewirkt werden, die mit einer Antriebsstange 57 verbunden ist, welche in beliebiger Weise hin und her geschwungen werden kann und damit ihre Bewegung auf den Trichter 5o in entsprechendem Sinn überträgt.
  • Auch bei der Ausführungsform mit frei stehenden Meßgefäßen nach Abb. i und 2 kann die übrige Anordnung entsprechend der Ausführung nach Abb. 7 und 8 so getroffen werden, daß die Entleerung der Meßgefäße nach innen erfolgt, ebenso wie auch bei der Ausführung der Meßgefäße nach Abb. 7 und 8 als Durchbohrungen eines Ringkörpers die Anordnung im übrigen gemäß Abb. i und 2 so getroffen werden kann, daß die Entleerung der Meßgefäße nach außen erfolgt. Es kann gegebenenfalls auch das Abdeckblech fortgelassen werden, in welchem Falle bei Erreichung eines bestimmten Neigungswinkels aus dem jeweils vollgeschöpften Meßgefäß dasjenige Füllgut, welches sich über diesen Winkel hinaus befindet, in die Vorratsmenge der Trommel zurückfließt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abmeßvorrichtung für pulvriges, körniges oder ähnliches Gut mit einer zum Teil mit dem Meßgut gefüllten Trommel, die eine Mehrzahl von nach dem Trommelinnern offenen Meßgefäßen trägt, welche bei der Drehung der Trommel nacheinander das Meßgut aus dieser entnehmen und der Füllstelle zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgefäße (3, 4, 5, 6 bzw. 4, 42, 43, 44) am äußeren Umfang der zylindrischen Wand einer in an sich bekannter Weise um eine waagerechte Achse umlaufenden Trommel (i) angeordnet und mit ihrer Einfüllöfnung nach dem Innern dieser Zylinderwand gerichtet sind.
  2. 2. Abmeßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgefäße entgegengesetzt zur Umlaufrichtung der Trommel. tangential an deren zylindrische Wandung einmünden.
  3. 3. Abmeßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel eine dem zylindrischen Umfang derselben sich anpassende Wandung (35) an solcher Stelle und in solcher Länge angeordnet ist, daß sie die innere Öffnung des jeweils vollgeschöpften Meßgefäßes gegen das Trommelinnere während der weiteren Trommeldrehung bis nach dem Entleeren dieses Meßgefäßes abdeckt.
  4. 4. Abmeßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Abdeckwand (35) ein den Trommelvorrat von dem Meßgefäß abtrennendes Schabemesser (35a) vorgesehen ist, an welchem die innere Trommelwand vorbeistreicht.
  5. 5. Abmeßvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der Rauminhalt der Meßgefäße durch Ein- oder Ausschwenken einer drehbar gelagerten Wand des Meßgefäßes in bezug auf die gegenüberliegende Wand desselben geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Schwenkwände (2o) zweier Meßgefäße (3 und 6) durch eine auf dem Trommelumfang gelagerte und mittels Kurbelarmen (22, 26) an den Drehzapfen dieser Wände angreifende Schraubenspindel (23) bewirkt und durch ein Kurbelgestänge (6o bis 65) auf die Schwenkwände (2o) der anderen Meßgefäße (4 und 5) übertragen wird.
  6. 6. Abmeßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Trommel in an sich bekannter Weise aus einem Ringkörper (4o) besteht, der mit als Meßgefäß ausgebildeten Durchbohrungen (41 bis 44) versehen ist.
  7. 7. Abmeßvorrichtung nach Anspruch i bis 6, bei der die Zuführung des Meßgutes in die Trommel durch eine Hohlachse derselben erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung der Meßgefäße in den Fülltrichter (r5) so vor sich geht, daß das außen verschlossen bleibende Meßgefäß sich in seiner oberen Bewegungsbahn nach innen in einen innerhalb der Trommel angeordneten Zwischentrichter (5o) entleert, der durch eine zweite Hohlnabe (12a) der Trommel hindurch oberhalb des eigentlichen Fülltrichters (r5) mündet. B.
  8. Abmeßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischentrichter (5o) an dem Lagerring (55) drehbar gelagert ist und so hin und her geschwenkt wird, daß er der Bewegung des jeweils zu entleerenden Meßgefäßes folgt.
  9. 9. Abmeßvorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwand (35) nebst Schabemesser (35a) an der unteren Wand des Trichters (So) angebracht ist. r o. Abmeßvorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das Schabemesser (35a) der Abdeckwand durch ein von dem Messer nach der unteren Trichterwand sich erstreckendes konkav gewölbtes Blech (38) keilförmig gestaltet ist.
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