DE8954C - Aspirations- und Abklopfvorrichtung der Filter für Mahlgänge - Google Patents

Aspirations- und Abklopfvorrichtung der Filter für Mahlgänge

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DE8954C
DE8954C DENDAT8954D DE8954DA DE8954C DE 8954 C DE8954 C DE 8954C DE NDAT8954 D DENDAT8954 D DE NDAT8954D DE 8954D A DE8954D A DE 8954DA DE 8954 C DE8954 C DE 8954C
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Germany
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F. KRAUS in Neufs a. Rh
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/2403Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
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Description

1879.
asse 60.
FERDINAND KRAUS in NEUSS a. Rh. Aspirations- und Abklopf-Vorrichtung der Filter für Mahlgänge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1879 ab.
In Fig. ι bis 8 ist der Staubfänger-Reinigungsapparat für oberläufige Mahlgänge dargestellt; die Fig. 9 bis" 14 zeigen die besondere Einrichtung des Abklopfmechanismus.
In Fig. ι und 2 ist der bekannte, allgemein am Zargendeckel ni aufgehängte, fächerförmige Staubfänger in veränderter Form k dargestellt. Derselbe ist anstatt am Zargendeckel m am ganzen Umfange der Zarge η entlang heruntergeleitet und bei 0 befestigt, wodurch eine dem ganzen Umfange der Zarge η und der Höhe des Staubfängers k entsprechende Vergröfserung von etwa '/5 der ganzen Staubfängerfläche ohne Vergröfserung der Zarge erreicht wird.
Die Aufhängung des veränderten Staubfängergerippes, welches aus drei Ringen, Fig. 2, p p1 ρ2 und den leichten Querrippen von Federstahl q besteht, geschieht in der Weise, dafs dasselbe mittelst zwei aus der Mitte verschobenen Lagerzapfen r in entsprechende an der Seitenwand der Zarge befestigte Lager gelegt wird. An der dadurch entstehenden schwereren Seite Wird das Staubfängergerippe durch mehrmaliges, selbsttätig schnell nach einander folgendes Heben- und Fallenlassen auf einen Zweischlag bei abgestelltem Luftzuge in eine stark vibrirende Bewegung gebracht, wodurch der anhaftende Staub von dem ■ straff gespannten Flanellüberzug abgeschnellt wird.
In dem über dem fächerförmigen Staubfänger bleibenden Räume ist ein runder Schirm '5 von Zinkblech angebracht, welcher bis kurz an die Lederdichtung t des Steinauges reicht. Hierdurch entsteht ohne Erhöhung der Mühlsteinzarge η ein centrisch abgetrennter Raum, über welchem zur Erreichung einer gleichmäfsigen Luftströmung das Absaugrohr u für die warmen Dünste angebracht wird.
Soll das Absaugrohr u seitlich an der Mühlsteinzarge abgeleitet werden, so ist dies in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise durch entsprechende Aussparung des Staubfängergerippes ohne Erhöhung der Zarge zu erreichen.
Die Reinigung des Staubfängers von den sich durch den starken Luftzug des Exhaustors anhängenden Staubtheilchen, welche die feinen Gewebemaschen desselben verstopfen, erfolgt durch einen neuen selbsttliätig wirkenden Apparat h, welcher alle 12 bis 15 Minuten den Luftzug durch Schliefsung der Klappe i plötzlich absperrt, dann das an dem Staubfänger anhaftende Staubmehl 3 bis 6 mal stark abschüttelt und hierauf wieder langsam die Klappe öffnet. Dieser ganze Vorgang dauert nur 5 bis 10 Secunden.
Der Antrieb des Apparats kann von einem Vorgelege einer beliebigen Welle oder auch von der Mühlspindel selbst erfolgen und sowohl für einen Mahlgang auf der Zarge oder unter dem Mühlengebiet, Fig. 1, 2 und 8, als auch für mehrere" Mahlgänge gleichzeitig dienen, Fig. 3, 4, 5, 6 und 7.
Der Reinigungsapparat, Fig. 9 bis 14, besteht aus einem geschlossenen Gehäuse, in welchem sich eine Schneckenwelle A dreht, die ein Schneckenrad B in Bewegung setzt, welches an jeder Seite mit einem vorstehenden Rande b' und b'1 versehen ist.
In dem Rande bl ist eine gröfsere, in dem Rande b% eine kleinere Aussparung angebracht. Quer zu diesem Rade liegt eine kleine Welle C, auf welcher zwei Daumen D und E so angebracht sind, dafs sie, durch Federn angedrückt, über die Seitenränder b' und b 2 des Schneckenrades schleifen. Der Daumen D ist mit der Welle C fest verbunden, der Daumen E hat mittelst einer Stellschraube auf einer ausgesparten Stelle in derselben Welle eine begrenzte Bewegung, derart, dafs sich derselbe nicht weiter vorwärts drehen kann, als der befestigte Daumen D.
Sobald die gröfsere Aussparungin dem Rande bx gegen den Daumen D kommt, wird solcher mittelst der Feder in diese hineingedrückt, wie aus der eingezeichneten Stellung, Fig. 9 und 12, ersichtlich. Hierdurch dreht sich die damit verbundene Welle C, und mit derselben gleichzeitig ein an der äufseren Seite darauf befestigter Zughebel F, welcher dem Zuge eines Gewichts oder dem Drucke einer Feder an der Drosselklappe im Saugrohre des Exhaustors nachgiebt und diese plötzlich schliefst. Durch weitere Drehung des Schneckenrades fällt der jetzt freigewordene zweite Daumen E in die kleinere Aussparung des Randes b2 und läfst dadurch einen bis dahin festgehaltenen Rüttelhebel los, welcher auf den sich mit derSchneckenwelle A drehenden Zweischlag fällt, Fig. 9, oder kuppelt einen lose auf der Welle steckenden klauenförmig verzahnten Zweischlag ein,
Fig. 12, wodurch die mit Zugstangen verbundenen Staubfänger 3 bis 6 mal oder öfter abgeklopft werden.
Durch weitere Drehung des Schneckenrades wird der lose auf der Welle sitzende Daumen E aus der Aussparung herausgedrückt und hierdurch mittelst einer Feder mit Nase, Fig. 9 und 11, der Schlaghebel aufgefangen, sowie durch weiteren Druck des Daumens und Biegung der Feder so gehoben, dafs derselbe durch den drehenden Schlagnacken nicht mehr erreicht wird; oder der Zweischlag, Fig. 12 und 14, wird ausgerückt.
Auf 27 Umdrehungen der Schneckenwelle, die sich in etwa 3 Minuten vollziehen, trifft eine :Umdrehung des Schneckenrades. Um nun zu verhüten, dafs der Staubfänger zu häufig abgeschüttelt wird, ist gegenüber den Aussparungen bezw. den Einfallstellen der Daumen in dem Rande b' und b 2 eine drehbare Scheibe G angebracht, welche die Aussparung verschliefst und in ihrer Lage durch eine Zuhaltung H festgehalten wird. Diese Scheibe wird bei jeder Umdrehung des Schneckenrades durch einen darin befestigten Stift /, welcher gleichzeitig die Zuhaltung aushebt, um eine Vierteldrehung verschoben und ist an einer Seite entsprechend ausgespart, so dafs bei der vierten Umdrehung des Schneckenrades die Aussparung in der Scheibe G mit derjenigen im Schneckenrade gegen die Daumen zusammentrifft, wodurch diese einfallen und dadurch die Abschüttelung etwa alle 12 Minuten veranlassen.
In der in den Fig. 9 bis 14 gezeichneten Stellung ist der Daumen D in die Aussparung b' eben eingefallen und mit demselben der Zughebel F, der zum schnellen Schliefsen und langsamen OefFnen der Drosselklappe im Saugrohre dient. Durch weitere Drehung des Schneckenrades wird der Daumen E in die Aussparung £2 einfallen und dadurch die Schlaghebel, Fig. 9 bis 11, oder den Zweischlag, Fig. 12 bis 14, zur Abschüttelung der Staubfänger einsetzen.
Die Anzahl der Abschüttelungen und die Dauer der Absperrung der Drosselklappen ist durch die Länge der Aussparungen in den Rändern b' und b ~ begrenzt, und es wird durch eine weitere Drehung des Schneckenrades zuerst der Schlaghebel, Fig. 9, bezw. der Zweischlag, Fig. 12, ausgekuppelt und dann die Drosselklappe zur Verhütung des Aufwirbeins des Mehlstaubes wieder langsam geöffnet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Vergröfserung der fächerförmigen Staubfänger für Mahlgänge und centrale Luftansaugung durch Anbringung eines Zinkschirmes über dem Staubfänger, ohne Erhöhung oder Vergröfserung der Mühlsteinzarge.
2. Die Construction des selbstthätigen Apparates zum Reinigen der. Staubfänger an Mahlgängen von angesaugtem Mehlstaube durch starke Abschüttelung bei gleichzeitig abgesperrtem Luftzuge, für einzelne und auch für mehrere Mahlgänge zugleich verwendbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT8954D Aspirations- und Abklopfvorrichtung der Filter für Mahlgänge Active DE8954C (de)

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