DE819167C - Aspirateur mit Siebwerk - Google Patents

Aspirateur mit Siebwerk

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DE819167C
DE819167C DEP50462A DEP0050462A DE819167C DE 819167 C DE819167 C DE 819167C DE P50462 A DEP50462 A DE P50462A DE P0050462 A DEP0050462 A DE P0050462A DE 819167 C DE819167 C DE 819167C
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DE
Germany
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sieve
aspirator
grain
exhaustor
box
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DEP50462A
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Gelochter Bleche Mayer & Cie F
KALKER TRIEURFABRIK FABR
Original Assignee
Gelochter Bleche Mayer & Cie F
KALKER TRIEURFABRIK FABR
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Aspirateur mit Siebwerk Gegenstand der Erfindung ist ein Aspirateur mit Siebwerk zur Getreidereinigung, der sich gegenüber den bekannten Geräten dieser Art, gleiche Leistung vorausgesetzt, durch wesentlich geringeren Kraftbedarf, wesentlich kleineren Raumbedarf und einfachere Bauart auszeichnet.
  • Bei den bisherigen Maschinen der in Rede stehenden Gattung gelangt das zu reinigende Gut zuhächst in einen Luftstrom, der Staub, Kaff, leichte "heile usw. absaugt, und hierauf auf ein Schüttelsiebwerk, das Steine, grobe Verunreini-:;uli(Ien. Ehren usw. sowie Feinsämereien usw. absondert. Diesem Zweck dient ein Satz übereinander angeordneter und verschieden gelochter, verhältnismäßig umfangreicherSiebe,derenLochungen durch nachstellbare Klopfhämmer ständig offengehalten werden. 1)er :\ntrieb erfolgt z. B. durch ein Freischwingergetriebe, das den großen Siebrahmen beispielsweise mit einer Schwingungszahl von 36o bis 400 pro Minute und einem Hub von etwa io bis 12 mm hin und her bewegt. Für eine Stundenleistung von iooo bis 12oo kg sind hierfür Siebe von mindestens 6o cm Breite und etwa i 5o cm Länge üblich, und die Stärke des Antriebsmotors beträgt mehrere PS. Die Windsichtung durch den Luftstrom des beispielsweise über dem Schüttelraum im fest stehenden Teil des Maschinengestelles angebrachten Exhaustors erfolgt dabei im wesentlichen nur an der Eintritts-und an der Austrittsstelle des Körnergutes, da der schwingende Siebrahmen überall offen ist, so daß eine intensive Windsichtung nur an den genannten beiden Stellen auftritt. Durch die Erfindung wird nun ein nach dem gleichen Prinzip einer Reinigung durch Windsichten und Sieben arbeitendes Gerät geschaffen, das bei gleicher Mengenleistung und sogar noch gesteigerter qualitativer Reinigungswirkung bedeutend kleiner und leichter gehalten werden kann als die im vorstehenden erläuterten Reinigungsmaschinen alter Bauart, das ferner mit einem Bruchteil des zum Antrieb erforderlichen Kraftbedarfs auskommt, und das in seinem Aufbau ohne Beeinträchtigung des Wirkungsgrades einfacher ist, beispielsweise ohne die zum Freihalten der Siebe früher notwendigen Klopfhämmer arbeitet. Zu diesem Zweck werden verschiedene Maßnahmen getroffen, die je für sich . bereits wesentliche Verbesserungen in dem angedeuteten Sinne bringen, vorzugsweise aber in ihrer Gesamtheit angewandt einen erheblichen technischen Fortschritt herbeiführen, der dadurch zum Ausdruck kommt, daß aus den bisher benutzten großen und schweren Maschinen mit starkem Kraftbedarf ein handliches Gerät geworden ist, das nur einen Bruchteil des bisher für eine bestimmte Leistung angewandten Raum- und Kraftbedarfs erfordert.
  • Zu diesem Zweck wird bei .einem Aspirateur mit Siebwerk zur Getreidereinigung unter Mitwirkung eines Exhaustors, bei dem das zu reinigende Gut dem vorderen Teil eines von einem Schüttelrahmen getragenen Siebsatzes aufgegeben wird und zum rückwärtigen Teil des Siebsatzes wandert, wo es sortiert wieder ausgeführt wird, erfindungsgemäß der Schüttelrahmen als seitlich geschlossener Kasten ausgebildet, der nur an der Vorderseite des Siebsatzes Eintrittsöffnungen für den vom Exhaustor angesaugten Luftstrom besitzt, unter dessen Wirkung das Getreide während seines gesamten Durchlaufs durch das Siebwerk steht. Durch diese Anordnung wird die Anzahl bzw. der wirksam erfaßteRaum derjenigen Stellen, an denen eine kräftige Windsichtung durch den Exhaustorluftstrom erfolgt, vervielfacht. Denn bei den früheren Maschinen trat nur an der Eintritts- und an der Austrittsstelle eine solche Wirkung ein, da ja die angesaugte Luft von allen Seiten zutreten konnte und infolgedessen nur an wenigen Stellen so zusammengefaßt war, wie es für eine gute Sichtwirkung erwünscht ist. Bei dem erfindungsgemäß seitlich geschlossenen Kasten muß die vom Exhaustor angesammelte Luft aber in kräftigem, nicht durch Nebenluft verdünntem Strom gerade durch diejenigen Räume streichen, an denen das Getreide durch die Siebe fällt. Die dadurch erzielte quantitative und qualitative Steigerung der Sichtwirkung liegt auf der Hand. Infolgedessen kann die gleiche Sichtwirkung im Vergleich zu der früheren Anlage mit einer bedeutend kleineren Luftmenge, also mit einem kleinen Exhaustor geringen Kraftbedarfs, ausgeübt werden.
  • Dieser Erfolg läßt sich dadurch noch weiter steigern, daß der Exhaustor in den schwingenden Siebkasten selbst eingebaut wird. Die durch die Verringerung der toten Räume, Leitungslänge und damit Reibungsstellen der Luft an den Wandungen erzielte Kraftersparnis ist erheblich.
  • Eine weitere, der Verkleinerung der Anlage und
    des Kraftbedarfs dienende Neuerung besteht darin,
    daß der Schüttelrahmen bzw. der Siebkaten durch
    einen Vibrator hoher Frequenz und geringer
    Amplitude angetrieben wird. Durch diese neue An-
    triebsart des Siebträgers wird die Siebleistung er-
    heblich gesteigert, und zwar auf (las 'Mehrfache der
    auf dieselbe Siebfläche bezogenenLeistung der alten
    Siebrahmen mit gewöhnlichem SchNvingantrieb.
    Man weiß zwar bereits, daß durch Steigerung
    der Schwingungsfrequenz eine Erhöhung des Sieb-
    durchsatzes eines Schüttelsiel)werkes erreicht wer-
    den kann. Die Erhöhung der Tourenzahl der
    bisher verwendeten Antriebe fand aber eine Grenze
    in der mit dieser Erhöhung Hand in Hand gehen-
    den Steigerung der Bewegung der aufgegebenen
    Körnermasse, die bei Erreichen einer gewissen
    Grenze in der Schüttelbewegung des Siebwerkes in
    ein heftiges Tanzen gerät, bei dem das Siebgut
    schließlich nicht mehr der Siebwirkung unterliegt,
    sondern als lockere Masse unausgelesen über die
    Siebe läuft. Man hat daher die Schüttelwerke alter
    Bauart so betrieben, daß die Grenze, an der dieses
    Tanzen eintritt, nicht erreicht wurde, und hat dem-
    gemäß für jede bestimmte Siebwerkgröße eine als
    optimal angesehene Tourenzahl vorgeschrieben, die
    in dem eingangs erläuterten Beispiel angegeben ist.
    Überraschenderweise hat sich bei den der Erfindung
    zugrunde gelegten Versuchen aber ergeben, daß bei
    einer weiteren starken Erhöhung der Schwingungs-
    frequenz und gleichzeitiger Verringerung der Am-
    plitude doch eine sehr wesentliche Leistungssteige-
    rung erzielt werden kann. Zwar tritt bei einer Er-
    höhung der Schwingungszahl zunächst die schon
    früher beobachtete Leistungsabnahme durch das
    erwähnte Tanzen der Körnermasse ein; bei weiterer
    starker Erhöhung der Frequenz treten aber die von
    den schnell vibrierenden Sieben auf die 'Masseteil-
    chen ausgeübten Impulse in ein solches Verhältnis
    zu den Trägheits- und Fallbeschleunigungen dieser
    Teilchen, daß das Tanzen schließlich aufhört und
    das Siebgut weitgehend ruhig über die Siebe läuft
    und nunmehr wieder einer Siebwirkung unterliegt,
    die die genannte Steigerung auf dasMehrfache der
    früher als optimal erreichbar angesehenen Leistung
    erzielt. Natürlich muß die Größe von Amplitude
    und Frequenz der jeweils verwendeten Siebwerks-
    größe ebenso wie der Art des zu reinigenden
    Getreidegutes angepaßt werden, was jeweils durch
    Versuche festzustellen ist. Für ein Siebwerk
    gleicher Leistung wie das oben angegebene Schüttel-
    werk mit 36o bis qoo Touren wird beispielsweise
    ein Vibrationsantrieb mit einem Hub von unter
    i mm und einer Tourenzahl von 1700 bis 2500 pro
    Minute angewandt. Jedoch wird durch das vor-
    stehend geschilderte Verhalten der Schüttmasse bei
    allmählich gesteigerter Schwingungszahl der grund-
    sätzliche Unterschied zwischen dem Schüttel-
    antrieb alter Art und dem Vibratorantrieb nach der
    Erfindung klar.
    Für die praktische Ausführung wirkt sich die
    genannte Leistungssteigerung, bezogen auf die
    Siebfläche, dahin aus, daß nunmehr mit derselben
    Siebfläche die mehrfache, beispielsweise fünffache
    Siebleistung zu erzielen ist, oder daß für gleich-
    bleibende Siebleistung die Siebfläche auf den ent-
    sprechenden Bruchteil der bei Schüttelsiebwerken
    alter Bauart erforderlichen verkleinert werden
    kann. Für dieselbe Leistung, für die in dem oben
    angezogenen Vergleichsbeispiel also Siebflächen
    von 6oo X i 50o mm= erforderlich waren, braucht
    man nur noch Flächen von z. B. 300 X 65o mm2.
    Dadurch kann wiederum das gesamte Siebwerk
    bedeutend kleiner gehalten und die Antriebskraft
    bei gleicher Siebleistung entsprechend verringert
    werden, so daß man also statt eines mehrpferdigen
    Antriebsmotors einen solchen von unter i PS ver-
    wenden kann.
    Mit dem o1ieii geschilderten, grundsätzlich
    andersartigen Verhalten des Siebgutes einerseits
    gegenüber den Schüttelimpulsen alter Art und
    andererseits gegenüber den Vibrationsimpulsen der
    neuen Anlage hängt auch ein weiterer, die bauliche
    Ausgestaltung des Siebwerkes stark vereinfachen-
    der Vorteil zusammen. Die Siebe setzen sich nicht
    mehr zu. wie es bei den friilieren Anlagen der Fall
    war. Vielmehr tritt eine Art Selbstreinigung der
    Siebe ein. -Man kaiirr also von dem Einbau von
    Klopflii-immern ti. dgl. zur laufenden Reinigung der
    Siebe absehen, wodurch außer der Vereinfachung
    der Konstruktion auch eine weitere Gewichts-
    ersparnis, damit Verminderung der zu bewegenden
    Masse und somit weitere Ersparnis an Antriebs-
    kraft erzielt wird.
    Vereinigt man nun weiter den Vibrationsantrieb
    mit der eingangs geschilderten Ausbildung des
    Siebrahmens als im wesentlichen geschlossener
    Kasten und der angegebenen neuen, auch die
    Windsichtwirkung vervielfältigenden Windführung,
    so ergibt sich ein außerordentlicher Fortschritt in
    bezug auf Größe, Kraftbedarf und Reinigungs-
    leistung des neuen Aspirateurs mit Siebwerk. In-
    folge der geringen Amplitude und des geringen
    Kraftbedarfs des Vibratorantriebs läßt sich auch
    der Exhaustor ohne Schwierigkeit in den ver-
    hältnismäßig kleinen Siebkasten einbauen, wo-
    durch die oben geschilderten Vorteile besonders in
    Erscheinung treten.
    Zu diesen Vorteilen gehört auch, daß im Gegen-
    satz zti den früheren Aspirateuren mit Siebwerk
    nunmehr viel geringere Luftmengen zur Ausübung
    derselben Sichtwirkung genügen. Um auch die
    durch die geschilderten Maßnahmen erzielte bedeu-
    tende Verkleinerung der Gesamtanlage voll aus-
    nutzen zu können, wird schließlich zweckmäßig an
    die Luftaustrittsöffnung des Vibratorkastens unter
    Zwischensetzung eines elastischen Anschlußstückes
    ein Fliehkraftentstaubungsgerät angeschlossen. Die
    durch alle diese Maßnahmen herbeigeführten Vor-
    teile für die Aufstellung, Fundamentierung usw.
    der Getreidereinigungsanlage sind klar.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
    Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen
    stellt dar
    Fig. i einen schematischen Längsschnitt durch
    eine Getreidereinigungsanlage mit Vibratorantrieb
    einer Leistung von etwa iooo kg pro Stunde,
    Fig.2 einen Querschnitt durch den Siebkasten
    längs der Linie A-B der Fig. i,
    Fig.3 einen Querschnitt durch den Exhaustor
    und den Siebkasten längs der Linie C-D der Fig. i,
    Fig.4 und 5 zwei Seitenansichten des Gerätes
    in verkleinertem 'Maßstab zur Darstellung der
    schwingungsfähigen Lagerung des Siebkastens auf
    seinem Untergestell.
    Ein im wesentlichen rings geschlossenes Ge-
    häuse i enthält den Siebsatz, das Schrollensieb z,
    das Körnersieb 3 und das Sandsieb 4. Das unter
    dem Schütttrichter 5 angeordnete, nach vorn ge-
    neigte Schrollensieb ist kürzer als die beiden an-
    deren Siebe und läßt einen Raum für den in das Ge-
    häuse eingebauten Exhaustor 6 frei, von dem in der
    schematischen Zeichnung zwei Flügel angedeutet
    sind. Die beiden anderen Siebe, etwa von den Ab-
    messungen 3ooX65o mm2, sind in Anpassung an die
    zu erzielende Siebwirkung und zur Verbesserung
    der durch die Vibration ausgeübten Transport-
    wirkung auf das Getreide in ihrem hinteren Teil
    stärker geneigt als im vorderen Teil. Abgesehen
    von der durch das Getreide im Schütttrichter ohne-
    hin verschlossenen Eintrittsöffnung und den von
    den Enden der Siebe ausgehenden Austrittsöffnun-
    gen und -schächten für das gesiebte Gut besitzt das
    Gehäuse nur an den Stellen Öffnungen 7, 8 und 9
    für die eingesaugte Luft, an denen das Siebgut frei
    fällt, also der Windsichtung unterworfen ist. Um
    Verluste durch herausspringende Körner zu ver-
    meiden, sind diese Öffnungen erforderlichenfalls
    durch Lappen, wie 8', lose verschlossen. Der An-
    trieb erfolgt durch einen im Untergestell gelagerten
    Elektromotor io, der mit einer Riemenscheibe die
    Welle eines Vibrators i i mit einer Tourenzahl von
    etwa 2000 pro Minute antreibt. Eine weitere
    lZiemenscheibe treibt den eingebauten Exhaustor 6
    an, dessen Ausstoßöffnung über ein nachgiebiges
    Kupplungsstück 12 mit dem Eintrittsstutzen eines
    Flielikraftstaubabscheiders verbunden ist.
    Das Siebgehäuse i ist, beispielsweise mit Hilfe
    starker Blattfedern, so am ortsfesten Untergestell
    gelagert, daß es die vom Vibrator angeregten
    Schwingungen gegenüber dem Untergestell und
    dem ebenfalls fest stehenden Staubabscheider 13
    ausführen kann.
    Die Querschnitte der Fig. z und 3 lassen die An-
    ordnung der Siebe 2, 3 und 4 in dem seitlich ge-
    schlossenen Kasten i erkennen. Durch den Aus-
    schluß von Nebenluft, wie sie bei den früheren,
    seitlich offenen Aspirateuren vorhanden war, wird
    das Getreide während seines gesamten Durchlaufs
    durch den Siebkasten der Wirkung des Exhaustor-
    luftstromes ausgesetzt. Dieser tritt durch die Öff-
    nungen 7, 8 und 9 an der Stirnseite des Siebkastens
    ein und gelangt dann nach Besaugung des Gutes
    durch die seitliche Öffnung 6' (Fig. 3) in das
    Exhaustorgehäuse. Die Fig.4 und 5 zeigen in
    schematischen verkleinerten Seitenansichten die
    Lagerung des Siebgehäuses an starken Blattfedern,
    die am ortsfesten Untergestell abgestützt sind. Bei
    der Ausführungsform nach Fig.4 für kleinere
    Typen greifen diese Blattfedern an der Lager-
    buchse der Vibrationswelle an, während bei der Ausführungsform nach Fig.5 für größere Typen die am Untergestell befestigten Federn unmittelbar am Gehäuse des Siebkastens angreifen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aspirateur mit Siebwerk zur Getreidereinigung unter Mitwirkung eines Exhaustors, bei dem das zu reinigende Gut dem vorderen Teil eines von einem Schüttelrahmen getragenen Siebsatzes aufgegeben wird und zum rückwärtigen Teil des Siebsatzes wandert, wo es sortiert wieder ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttelrahmen als seitlich geschlossener Kasten (i) ausgebildet ist, der nur an der Vorderseite des Siebsatzes Eintrittsöffnungen (7, 8, 9) für den von dem Exhaustor angesaugten Luftstrom besitzt, unter dessen Wirkung das Getreide während seines gesamten Durchlaufes durch das Siebwerk steht.
  2. 2. Aspirateur mit Siebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Exhaustor (6) in den Siebkasten selbst eingebaut ist. 3. Aspirateur mit Siebwerk, insbesondere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttelrahmen bz«-. Siebkasten durch einen Vibrator mit einer Tourenzahl, die höher als diejenige ist, bei der das zu reinigende Ge- treide auf den Sieben tanzt, und mit einer so kleinen Amplitude angetrieben wird, daß das Getreide auf den Sieben ruhig wandert. q. Aspirateur mit Sieb\\-erk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Siebe ohne die sonst üblichen '-\Zittel zu ihrer Reinigung, wie Klopfhämmer u. dgl., eingebaut sind. 5. Aspirateur mit Siebwerk nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß das Körner- sieb (3) und das Sandsiel> (.f) in ihrem dem Ablaufende zugewendeten Teil stärker geneigt sind als in ihrem übrigen Teil. 6. Aspirateur mit Siel>Ncerk nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Luft- austrittsöffnung des Siebkastens ein Fliehkraft- staubabscheider (13) unter Zwischensetzung eines elastischen Anschlußstiickes (12) ange- schlossen ist.
DEP50462A 1949-07-30 1949-07-30 Aspirateur mit Siebwerk Expired DE819167C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072869B (de) * 1960-01-07 Essel über Schwarmstedt Harry Meyer Reinigungsvorrichtung fur Getreidekorner, Hülsenfrüchte u dgl, insbesondere als Vorreinigung vor Trokkensilos
DE1134572B (de) * 1957-06-20 1962-08-09 Anders Sigvard Jonsson Maschine zum Trocknen und Reinigen oder eines von beiden von Getreide
DE1184610B (de) * 1960-07-25 1964-12-31 Frederik Kristian Mogensen Siebvorrichtung
DE1194232B (de) * 1954-11-24 1965-06-03 Dr Frederik Kristian Mogensen Siebvorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1072869B (de) * 1960-01-07 Essel über Schwarmstedt Harry Meyer Reinigungsvorrichtung fur Getreidekorner, Hülsenfrüchte u dgl, insbesondere als Vorreinigung vor Trokkensilos
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DE1134572B (de) * 1957-06-20 1962-08-09 Anders Sigvard Jonsson Maschine zum Trocknen und Reinigen oder eines von beiden von Getreide
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