DE2354240B2 - Trommelsieb - Google Patents

Trommelsieb

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DE2354240B2
DE2354240B2 DE19732354240 DE2354240A DE2354240B2 DE 2354240 B2 DE2354240 B2 DE 2354240B2 DE 19732354240 DE19732354240 DE 19732354240 DE 2354240 A DE2354240 A DE 2354240A DE 2354240 B2 DE2354240 B2 DE 2354240B2
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Germany
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housing
drum screen
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drum
screen
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DE19732354240
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English (en)
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DE2354240A1 (de
Inventor
Guido Padua Sangati (Italien)
Original Assignee
A. Sangati & F.lli s.a.s. di Guido, Gino, Dionisio Sangati & C, Padua (Italien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by A. Sangati & F.lli s.a.s. di Guido, Gino, Dionisio Sangati & C, Padua (Italien) filed Critical A. Sangati & F.lli s.a.s. di Guido, Gino, Dionisio Sangati & C, Padua (Italien)
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Publication of DE2354240B2 publication Critical patent/DE2354240B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein in einem vertikalen Gehäuse zentrisch angeordnetes Trommelsieb mit in seinem Zentrum angeordnetem Schlagwerk.
Ein derartiges Trommelsieb ist aus der österreichischen Patentschrift 1 78 520 bekannt. Dieses bekannte Trommelsieb besitzt einen einfachen und kompakten Aufbau und nimmt infolge seiner vertikalen Anordnung eine verhältnismäßig geringe Bodenfläche in Anspruch. Da es jedoch als ruhendes Trommelsieb ausgebildet ist, können leicht Verstopfungen auftreten.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, dieses Trommelsieb gemäß der österreichischen Patentschrift 1 78 520 unter Beibehaltung seiner Vorteile so zu verbessern, daß man mit einfachen Mitteln ein Schwingsieb erhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse aufgehängt ist und daß am Schlagwerk eine Unwuchtmasse angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Trommelsiebs ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Das so ausgebildete erfindungsgemäße Trommelsieb ist leistungsfähiger als das Trommelsieb gemäß der österreichischen Patentschrift 1 78 520, und auf Grund der durch die Unwuchtmasse erzeugten Schwing- oder Vibrationsbewegung bleibt die Siebtrommel frei von Verstopfungen. Das neue Trommelsieb benötigt deshalb auch weniger Wartung, was sich in einer Senkung der Betriebskosten auswirkt.
Ein Schwingsieb anderer Art ist zwar aus der schweizerischen Patentschrift 3 93 050 bekannt. Dieses Schwingsieb weist jedoch einen komplizierten Aufbau auf und benötigt verhältnismäßig viel Wartung, wobei es ferner umständlich in der Handhabung ist. Es genügt daher den heutigen Anforderungen nicht mehr.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt und schematischer Darstellung und
F i g. 2 die Anordnung gemäß F i g. 1 in einer Draufsicht.
In der Zeichnung ist ein als Schwingsieb 1 ausgebildetes Trommelsieb dargestellt. Es enthält ein vertikales Gehäuse 2 aus geeignetem Material mit rundem, kreisförmigem Querschnitt, das seitlich mit vier Tragarmen 3 versehen ist, die in gleichem Abstand voneinander ίο angeordnet sind. Unten weist das Gehäuse 2 eine kegelstumpfförmige Partie 4 auf, die eine Auslaßöffnung 5 besitzt. Das Schwingsieb 1 ist elastisch aufgehängt, wobei die elastische Aufhängung entweder aus einerseits an der nicht dargestellten Decke und andererseits an den Tragarmen 3 oder einerseits an einer nicht dargestellten Unterlage und andererseits ebenfalls an den Tragarmen 3, eventuell unter Zwischenschalten von elastischen Puffern 7, befestigten elastischen Stangen 6 bzw. 6' bestehen kann. Die linke Hälfte der F i g. 1 zeigt die Aufhängung des Schwingsiebes an der Decke, während in der rechten Hälfte der F i g. 1 die gegen die Unterlage abgestützte Aufhängung dargestellt ist.
Die elastischen Stangen 6, 6' sind so ausgelegt, daß sie zum einen den Beanspruchunger, widerstehen können, die auf die auf noch zu beschreibende Weise zustand:; kommende Schwing- oder Vibrationsbewegung der gesamten Anordnung zurückzuführen sind und zum anderen die Schwing- oder Vibrationsbewegung zulassen.
Im Innern des Gehäuses 2 ist ein Rahmen oder Gestell 8 vorgesehen, der bzw. das zur Unterstützung der Siebtrommel 9 dient. Dieses Gestell 8 und die Siebtrommel 9 sind zentrisch im vertikalen Gehäuse 2 derart angeordnet, daß ein Zwischenraum 10 gebildet wird, der zur Aufnahme des gesiebten Gutes und darüber hinaus dazu dient, daß dieses gesiebte Gut in Richtung auf die kegelstumpfförmige Partie 4 des Gehäuses 2 und im Anschluß daran nach außen durch die Auslaßöffnung 5 hindurch vorgefördert und vorgeführt wird.
Da^ Gestell 8 besitzt an seiner Oberseite eine ringförmige Partie 11, die den Zwischenraum 10 nach oben hin begrenzt und die mit der Abschlußplatte 12 des Gehäuses 2 eine Ringkammer 13 bildet, die mit einem Auslaßstutzen 14 in Verbindung steht. Im unteren Bereich des Gestells 8 befindet sich eine öffnung 15, an die sich ein Zufuhrtrichter oder Fülltrichter 16 anschließt.
Zentral zur Siebkammer 17 und zur gesamten übrigen Anordnung ist ein Schlagwerk 18 angeordnet. Dieses Schlagwerk 18 enthält eine Antriebswelle 19, die in Lagern 20, 20' gelagert ist, die am Bodenteil 8' des Rahmens oder Gestells 8 bzw. an einer Platte 12' vorgesehen sind, die auf die Abschlußplatte 12 des Gehäuses 2 aufgeschweißt ist. Die Antriebswelle 19 wird von einem geeigneten Elektromotor 21 angetrieben und in Drehung gesetzt, der ebenfalls auf der Platte 12' angebracht ist. Auf der Antriebswelle 19 sind mehrere Arme 22 aufgekeilt, an deren Enden ebenfalls zum Schlagwerk gehörende Schlagschaufeln 23 angebracht sind, die entweder hinsichtlich des Abstandes mit Bezug auf die Innenfläche der Siebtrommel 9 oder hinsichtlich ihrer Neigung zur Vertikalen einstellbar sind, um eine schraubenförmige Anordnung der Schlagschaufeln 23 zu ermöglichen, die einen aufsteigenden Gutstrom hervorruft. Auf die Antriebswelle 19 ist schließlich eine exzentrisch angeordnete Unwuchtmasse 24 aufgekeilt, wobei die Unwuchtmasse 24 und/oder ihre Exzentrizität in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Art des zu siebenden Gutes veränderbar sein können.
Durch Ingangsetzen des Motors 21 wird die Antriebswelle 19 in Drehung versptzt. Da sich dabei die Unwuchtmasse 24 mitdreht, ergibt sich ein Schwingen oder Vibrieren des gesamten, an den elastischen Stangen 6, 6' aufgehängten oder abgestützten Schwingsiebes. Die schraubenförmige Anordnung der Schlagschaufeln 23 und die Drehbewegung dieser SchlagscNufeln bewirken die Bildung eines Unterdruckes im Inneren der Siebkammer 17, der das Siebgut durch den Trichter 16 und die öffnung 15 ansaugt und einen aufsteigenden Gutstrom entlang der Siebtrommel 9 bewirkt. Die Teilchen des Siebgutes, deren Durchmesser kleiner als die Maschen der Siebtrommel 9 ist, treten durch die Siebtrommel hindurch und gelangen in das Innere des Zwischenraumes 10 und fallen dann in der kegelstumpfförmigen Partie 4 herab, um durch die Öffnung 5 aus dem Sieb herauszutrtten. Das nicht gesiebte Gut wird durch die Schlagschaufeln 23 zur Ringkammer 13 vorgefördert und von hier aus durch die Mündung 14 nach außen entleert.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß das in der Zeichnung dargestellte Schwingsieb folgende Vorteile besitzt:
Die zentrierte Lage der Antriebswelle {9, die in konventioneller Art in den Lagern 20 und 20' gelagert ist, gestattet ein leichtes Montieren und Abnehmen der Antriebswelle,
die Vibration der Gesamtanordnung wird auf einfache Weise durch das Befestigen einer Unwuchtmasse ίο am Schlagwerk erzielt,
die Möglichkeit, die Unwuchtmasse und/oder ihre Exzentrizität zu verändern, gestattet ein Regulieren der Schwingungsamplitude bzw. des Vibrationseffektes in Abhängigkeit von dem Siebgut,
das Aufhängen oder Abstützen der gesamten Anordnung mit Hilfe der elastischen Stangen kann leicht durchgeführt werden und ist sehr wirksam, und infolge der vertikalen Ausrichtung des Schwing- oder Vibrationssiebes nimmt dieses nur eine kleine Bodenfläche in Anspruch.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !. In einem vertikalen Gehäuse zentrisch angeordnetes Trommelsieb mit in seinem Zentrum angeordnetem Schlagwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) elastisch aufgehängt ist und daß am Schlagwerk (18) eine Unwuchtmasse (24) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtmasse (24) und/oder ihre Exzentrizität veränderbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine verstellbare schraubenförmige Anordnung der Scblagschaufeln (23) des Schlagwerks (18), die einen aufsteigenden Gutstrom hervorruft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Aufhängung aus elastischen Stangen (6) besteht, an denen das Gehäuse (2) mittels gehäusefester Tragarme (3) aufgehängt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den elastischen Stangen (6') und den Tragarmen (3) elastische Puffer (7) zwischengeschaltet sind.
DE19732354240 1973-10-30 1973-10-30 Trommelsieb Ceased DE2354240B2 (de)

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