DE1167163B - Schwingsiebbrecher - Google Patents

Schwingsiebbrecher

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Publication number
DE1167163B
DE1167163B DEB69581A DEB0069581A DE1167163B DE 1167163 B DE1167163 B DE 1167163B DE B69581 A DEB69581 A DE B69581A DE B0069581 A DEB0069581 A DE B0069581A DE 1167163 B DE1167163 B DE 1167163B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibrating screen
box
crankshafts
vibrating
crusher according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB69581A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Linke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH filed Critical Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication of DE1167163B publication Critical patent/DE1167163B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/14Stamping mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schwingsiebbrecher Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingsiebbrecher, dessen Schwingkasten unten mit einem Schlagrost versehen ist, oben wenigstens teilweise mit einer Prallplatte abgedeckt ist, vom Gut in Längsrichtung durchlaufen wird und durch zwei Kurbelwellen mit Ausgleichsmassen in Schwingungen in vertikaler Ebene versetzbar ist.
  • Bei einem bekannten Schwingsiebbrecher dieser Art ist der Schwingkasten über Kurbelstangen an den Kurbeln der obenliegenden Kurbelwellen aufgehängt, so daß der Schwingkasten im wesentlichen vertikale Bewegungen ausführt. Zusätzlich sind bei dem bekannten Schwingsiebbrecher noch etwa horizontal liegende Lenkerstangen vorgesehen, die einerseits am Maschinengestell und andererseits am Schwingkasten angelenkt sind. Dadurch wird dem Schwingkasten eine ganz bestimmte Bewegungsbahn mit einer geringen horizontalen Komponente aufgezwungen, wobei durch Höhenverstellung des einen Anlenkpunktes der Lenkerstange der Wurfwinkel einstellbar ist. Der vom Gut durchl aufende Arbeitsraum im Schwingkasten hat in Durchlaufrichtung vom Aufgabeende bis zum Austragsende abnehmende Höhe.
  • Es ist auch ein Brecher bekannt, bei dem die über Kurbelstangen auf den Schwingkasten einwirkende Kurbelwelle unterhalb des Schwingkastens angeordnet ist und die zusätzlichen Lenkerstangen nahezu senkrecht stehen, so daß die Bewegungsbahn dann eine größere horizontale Komponente aufweist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Konstruktion derartiger Schwingsiebbrecher und ihre Steuerung zu vereinfachen. Bei einem Schwingsiebbrecher der genannten Art besteht die Erfindung darin, daß die Kurbeln der Kurbelwellen unmittelbar in die Lager des Schwingkastens eingreifen. Dieser Aufbau des Schwingsiebbrechers bewirkt, daß der Schwingkasten Kreisschwingbewegungen mit einem Radius ausführt, der der Abkröpfung der Kurbeln entspricht. Die Steuerung des Schwingsiebbrechers erfolgt dabei bei gegebenem Radius der Kreisschwingbewegungen ausschließlich durch Regelung der Drehzahl der Kurbelwellen. Wurfhöhe, WurfiArinkel und Transportgeschwindigkeit des Gutes sind durch die Drehzahl und den Radius der Kurbeln bestimmt. Durch Wegfall der Kurbelstangen ergibt die Konstruktion nach der Erfindung im übrigen eine Verringerung der Bauhöhe und damit auch des ganzen Bauaufwandes des Schwingsiebbrechers.
  • Vorteilhafterweise ist der Schwingsiebbrecher nach der Erfindung derart aufgebaut, daß die Kurbelwellen in an sich bekannter Weise unter dem Schwingkasten angeordnet sind. Zweckmäßig ist auch ein derartiger Aufbau des Schwingsiebbrechers, daß die. Traglager der einen Kurbelwelle am Fundament befestigt und die Traglager der anderen Kurbelwelle über Federn, z. B. Lenkerfedern, und höhenveränderliche Stützen, z. B. Hydraulikzylinder, oder auch nur eines dieser Zwischenglieder am Fundament abgestützt sind. Die Abstützung der Traglager einer Kurbelwelle über Federn gibt dieser Kurbelwelle eine beschränkte horizontale und gegebenenfalls vertikale Bewegungsmöglichkeit. Infolgedessen können die beiden Kurbelwellen durch je einen Motor gesondert angetrieben werden, wobei sich der Synchronlauf beider Kurbelwellen in bekannter Weise über den Schwingkasten von selbst einstellt. Durch die höhenveränderlichen Stützen kann eine Veränderung der Lage des Schwingkastens hervorgerufen werden, wodurch unter anderem die Durchlaufgeschwindigkeit des Gutes beeinflußt werden kann. Zweckmäßigerweise ist die Kurbelwelle am Aufgabeende des Schwingkastens über ihre Traglager am Fundament befestigt und die Kurbelwelle am Austragsende über ihre Traglager beweglich abgestützt.
  • An dem Schwingsiebbrecher nach der Erfindung können ferner am Schwingkasten, insbesondere im Bereich des letzten Drittels der Prallplatte, von oben auf das Gut wirkende schwingbar gelagerte Schlaghämmer angeordnet sein. Diese Schlaghämmer erhöhen die Zerkleinerungswirkung des Schwingsiebbrechers nach der Erfindung. Die Schlaghämmer bedürfen eines besonderen Antriebs nicht, da sie durch die Kreisschwingbewegungen des Schwingkastens angeregt werden. Insbesondere bewirken die Schlaghämmer eine Zerkleinerung der Teile des Gutes, die einen großen Teil des Sdhwingkastens durchlaufen haben, ohne gebrochen worden zu sein.
  • Eine Veränderung der Wirkung der Schlaghämmer läßt sich zweckmäßig dadurch hervorrufen, daß die Schlaghämmer über Federn mit veränderbarer Charakteristik, z. B. pneumatische oder hydraulische Federn, am Schwingkasten abgestützt sind. Um eine optimale Abstimmung der Wirkung der Schlaghäminer auf die Frequenz der Kreisschwingbewegungen zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn die Charakteristik der Federn durch einen Regler, z. B. einen Fliehkraftregler, auf die Drehzahl der Kurbelwellen abstimmbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausf Uhrungsbeispiel -des Schwingsiebbrechers nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Schnitt nach der Linie 14 in F i g. 2 und F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1.
  • Der Schwingkasten1 weist unten einen Schlagrost 2 und oben eine Prallplatte 3 auf, die sich nur über einen Teil der Länge des Schwingkastens 1 erstreckt und an ihrer Unterseite mit Brechzähnen 4 versehen ist. An beiden Enden sind an dem Schwingkasten 1 an der Unterseite je zwei Lager 5 befestigt, die die Kurbeln 6 der Kurbelwellen 7 umgreifen. An den Kurbelwellen 7 sind Ausgleichsmassen 8 befestigt.
  • Die Kurbelwelle 7 am Aufgabeende des Schwingkastens 1 ist in Traglagern 9 gelagert, die fest mit dem Fundament 10 verbunden sind. Die Kurbelwelle 7 am Austragsende des Schwingkastens 1 ist in Traglagern 11 gelagert, die über Lenkerfedern 12 und einen Hydraulikzylinder 13 am Fundament abgestützt sind.
  • Am Schwingkasten 1 sind im Bereich des letzten Drittels der Prallplatte 3 Schlaghämmer 14 an Schwenkarmen 15 schwingbar gelagert. Die Schwenkanne15 sind über pneumatische Federn16 am Schwingkasten 1 abgestützt.
  • Zur Erhöhung der Zerkleinerungswirkung des Schwingsiebbrechers können auch an den Stegen des Schlagrostes 2 noch weitere Brechzähne 4 vorgesehen sein. Die Lochung des Schlagrostes 2 ist bei dem Schwingsiebbrecher so zu wählen, daß nur das genügend weit zerkleinerte Gut durch den Schlagrost 2 fällt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schwingsiebbrecher, dessen Schwingkasten unten mit einem Schlagrost versehen ist, oben wenigstens teilweise mit einer Prallplatte abgedeckt ist, vom Gut in Längsrichtung durchlaufen wird und durch zwei Kurbelwellen mit Ausgleichsmassen in Schwingungen in vertikaler Ebene versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln(6) der Kurbelwellen(7) unmittelbar in die Lager (5) des Schwingkastens (1) eingreifen.
  2. 2. Schwingsiebbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen (7) in an sich bekannter Weise unter dem Schwingkasten (1) angeordnet sind. 3. Schwingsiebbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglager (9) der einen Kurbelwelle (7) am Fundament (10) befestigt und die Traglager (11) der anderen Kurbelwelle (7) über Federn, z. B. Lenkerfedern (12), und höhenveränderliche Stützen, z. B. Hydraulikzylinder (13), oder eines dieser Zwischenglieder am Fundament (10) abgestützt sind. 4. Schwingsiebbrecher nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwingkasten (1), insbesondere im Bereich des letzten Drittels der Prallplatte (3), von oben auf das Gut wirkende, schwingbar gelagerte Schlaghämmer (14) angeordnet sind. 5. Schwingsiebbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaghämmer (14) über Federn (16) mit veränderbarer Charakteristik, z. B. pneumatische oder hydraulische Federn, am Schwingkasten (1) abgestützt sind. 6. Schwingsiebbrecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Charakteristik der Federn (16) durch einen Regler, z. B. einen Fliehkraftregler, auf die Drehzahl der Kurbelwellen (7) #abstimmbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 650 461; »Glückauf«, Band 97, 1961, Heft 14, S. 836 bis 843, und Heft 24, S. 1466 bis 1470.
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Cited By (3)

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US5082187A (en) * 1988-07-06 1992-01-21 O&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft Vibrating screen crusher
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE650461C (de) * 1936-05-09 1937-09-23 Cie Des Charbons Et Briquettes Zerkleinerungsmaschine fuer Koks, Kohle und aehnliche Stoffe

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