DE2354240A1 - Vibrationssieb - Google Patents

Vibrationssieb

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DE2354240A1
DE2354240A1 DE19732354240 DE2354240A DE2354240A1 DE 2354240 A1 DE2354240 A1 DE 2354240A1 DE 19732354240 DE19732354240 DE 19732354240 DE 2354240 A DE2354240 A DE 2354240A DE 2354240 A1 DE2354240 A1 DE 2354240A1
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sieve
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vibration
vibrating
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Guido Sangati
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Sangati & F Lli S A S A
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Sangati & F Lli S A S A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

26. Oktober 1973 reki - P 476ο
A. SANGAII &. I1.ILI s.a.a. di Guido, Gino, Dionisio Sangati &. C», Padua (Italien)
"Vibrationssieb"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vibrationssieb, d.h. eine während der Sieboperation eine Vibrationsbewegung ausführende Siebanordnung. Solche Anordnungen dienen allgemein zum Sieben von pulverförmigen Stoffen und hierbei insbesondere von Mehl, Kleie usw.
Die üblichen Vibrationssiebe haben einen außerordentlich komplizierten Aufbau, weswegen sie viel Wartung benätigen und aus welchem Grunde auch häufige Kontrollen notwendig sind, was sich wesentlich auf die Betriebskosten für die Sieboperationen bzw. das Sieben auswirkt. Ein weiterer Nachteil der üblichen Siebe bzw. Siebanordnungen besteht darin, daß sie infolge der horizontalen Anordnung der verschiedenen Bestandteile viel Raum in Anspruch nehmen.
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.Ein Ziel der vorliegenden Erfindung "besteht darin, ein Yibrationssieb mit einem einfachen Aufbau und demzufolge auch mit einfacher Wartung zu schaffen, derart, daß die Betriebskosten für das Sieben bzw. die Sieboperation in beachtlicher Weise herabgesetzt werden.
Ein anderes Ziel der vorliegenden. Erfindung besteht darin, ein Sieb der vorgenannten Art zu schaffen, das einen minimalen bzw.' geringen Raumaufwand erforderlich macht.
Die obigen Ziele und auch andere Ziele der Erfindung ergeben sich für diese auf diesem G-ebiet der Technik fachkundigen Personen aus der nachfolgenden Beschreibung und den sich daran anschlißenden Ansprüchen.
Das Vibrationssieb gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es einen im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Aufbau hat, der auf elastischen Unterstützungen oder Halterungen getragen wird, wobei die gewünschte Vibration des gesamten Aufbaus durch eine Masse bewirkt wird, die. exzentrisch an der Welle angeordnet oder angebracht ist, welche die Schlagflügel oder-schaufeln trägt.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig.: 1: eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt und schematischer Darstellung und
Fig. 2: die Anordnung gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht,
In der -Zeichnung ist die G-esamtanordnung mit 1 bezeichnet, sie enthält ein Außengehäuse 2 aus geeignetem Material mit rundem, kreisförmigem Querschnitt, das seit- ■ lieh mit vier Halterungsarmen 3, die in gleichem Abstand -voneinander angeordnet sind, und unten mit einer kegelstumpf förmigen Partie 4 versehen ist, die eine Auslaßöffnung 5 besitzt. Das Yibrationssieb 1 kann in der dargestellten senkrechten Stellung gehalten werden, entweder aufgehängt mit Hilfe von elastischen Stangen O5 die an der nicht dargestellten Decke und an den Halterungsarmen 3 befestigt sind, oder aber abgestützt an ähnlichen Stangen 6!j, die an dem nicht dargestellten Boden bzwo einer entsprechenden Unterlage und an den vorgenannten Halterungsarmen 3 befestigt sind, evtl« unter Zwischenschaltung von elastischen lagern 7: in Figo 1 ist die erste Ausführungsform , bei der die Anordnung aufgehängt ist, auf der linken Seite der Zeichnung gezeigt, während die zweite Ausführungsform, bei der die Anordnung abgestützt ist, auf der rechten
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Seite der Zeichnung gezeigt ist.
Die Stangen 6, 61 sind ausreichend stark,um den Beanspruchungen zu widerstehen, die auf die Vibration der gesamten Anordnung zurückzuführen sind, sie sind jedoch ausreichend elastisch, um diese Vibration zuzulassen.
Im Innern des Außengehäuses 2 ist ein Rahmen oder Gestell 8 vorgesehen, der bzw. das zur Unterstützung des Siebmantels 9 dient. Dieses Gestell (Rahmen) 8 und der Mantel 9 sind konzentrisch zum Außengehäuse 2 angeordnet, derart, daß auf diese Weise ein Zwischenraum 1o gebildet wird, der zur Aufnahme des gesiebten Materials und darüberhinaus dafür dient, daß dieses gesiebte Material in Richtung auf die kegelstumpfförmige Partie 4 des Aussengehäuses und im Anschluß daran nach außen durch die Auslaßöffnung 5 hindurch vorgefördert und vorgeführt wird. Oben besitzt der Rahmen oder das Gestell 8 eine ringförmige Partie 11, die den Zwischenraum 1o nach oben hin begrenzt,und die mit der Abschlußplatte 12 des Gehäuses 2 eine Ringkammer 13 bildet, die mit einem Auslaßstutzen in Verbindung steht, während an seiner Unterseite dieses Gestell (Rahmen) 8 eine öffnung 15 aufweist, an die sich ein Zufuhrtrichter oder Eülltriohter 16 anschließt.
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Zentral zur Siebkammer 17 ist die insgesamt mit 18 bezeichnete Schlagflügelanordnung vorgesehen. Die Schlagflügelanordnung enthält eine Antriebswelle 19, die in lagern 2o, 2o· gelagert ist, die jeweils am Bodenteil 81 des Gestells oder Rahmens 8 und anleiner Platte 12· vorgesehen sind, die auf die Abschlußplatte 12 des Gehäuses 2. aufgeschweißt ist. Die Welle wird von einem geeigneten Elektromotor 21 angetrieben und in Drehung gesetzt, der ebenfalls auf der Platte 12' angebracht ist. Auf der Welle 19 sind mehrere Arme 22 aufgekeilt, an deren Enden Schlagschaufeln 23 angebracht sind, die einstellbar sind entweder hinsichtlich des Abstandes mit Bezug auf die Innenfläche des SiebmantelspOder hinsichtlich ihrer Neigung zur Senkrechten, damit auf diese Weise eine Oberfläche mit· einem leicht schraubenförmigen Verlauf gebildet wird. Auf der Welle 19 ist schließlich eine exzentrische Masse 24 aufgekeilt, deren Gewicht und Exzentrizität in geeigneter Weis in Abhängigkeit von der Art des zu siebenden Stoffes oder Porduktes bzw. Materials geändert werden können.
In der !Punktion bewirkt das Ingangsetzen des Motors 21 die Drehbewegung der Welle 19 und demzufolge unter'Wirkung der exzentrischen Masse 24 eine Vibration des gesamten an den elastischen Stangen 6, 6' aufgehängten oder abgestützten Komplexes. Die schraubenförmige Anordnung der Schaufeln 23 und die Drehbewegung dieser Schaufeln bewirken eine Unterdruckbildung im Inneren der Siebkammer 17-, die den zu sie-
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benden Stoff durch den Trichter 16 und die Öffnung 15 ansaugt und eine hochgehende Bewegung des Stoffes bzw. Materials entlang des Siebmantels 9 bewirkt. Die Materialteilchen deren Korngröße bzw. bei denen die Größe der einzelnen PuIverpartikelchen kleiner als die Maschen des Siebmantels 9 ist, gehen durch den Mantel hindurch in das Innere des Zwischenraumes 1o und fallen dann in der Zone 4 herab, um durch die Öffnung 5 aus dem Sieb herauszutreten. Das nicht gesiebte Material wird durch die Schaufeln 23 zur Ringkammer 13 vorgefördert und von hier aus durch die Mündung 14 nach außen entleert.
Es ergibt sich aus dem Obigen, daß die erfindungsgemäße Anordnung gegenüber den bekannten, konventionellen Anordnungen wichtige Vorteile hat. Die zentrierte Lage der Welle 19 die in konventioneller Art von den Lagern 2o und 2o! getragen wird, gestattet das leichte Montieren und Abnehmen der Welle; die Vibration des Gesamtkomplexes wird einfach erzielt, indem man die die Flügel bzw. Schaufeln tragende Welle mit einer exzentrischen Masse versieht; die Möglichkeit, die Exzentrizität und/oder das Gewicht der Masse zu variieren und zu ändern, gestattet es, den Vibrationseffekt beliebig in Abhängigkeit von dem zu siebenden Material zu re-
I Auf baus/ gulieren und zu ändern; die Anordnung des gesamten tan elastischen Stangen 6, 6«, an denen er aufgehängt oder abgestützt ist, kann leicht durchgeführt werden und ist sehr wirksamn; nicht zuletzt ist noch der Vorteil zu erwähnen, daß die senkrechte Anordnung des Vibrationssiebes es gestat-
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tet, den räumlichen Aufwand stark herabzusetzen.
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Claims (9)

Anspruch
1. Vibrationssieb, dadurch gekennzeichnet, daß es einen im wesentlichen senkrecht angeordneten, an elastischen Unterstützungen oder Halterungen aufgehängten oder abgestützten Aufbau mi* einen z.B. zylindrischen Außengehäuse besitzt, wobei die gewünschte Vibration des gesamten Aufbaus durch eine Masse bewirkt wird, die exzentrisch an der Welle angeordnet ist, welche die Schlagfitigel bzw. -schaufeln trägt.
2. Vibrationssieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlagflügel oder -schaufeln tragende Welle senkrecht angeordnet und gegenüber dem gesamten Aufbau zentrisch vorgesehen ist.
3. Vibrationssieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle einerseits am Boden und andererseits an der Decke des Außengehäuses drehbar gelagert ist,
4. Vibrationssieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für die Welle an der Dekke des Außengehäuses angebracht ist.
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5. Vibrationssieb nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht und/oder die Exzentrizität der an der Welle angebrachten Masse veränderlich sind.
6. Vibrationssieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau ein längliches zylindrisches Gehäuse besitzt, in deesen Innerem in konzentrischer Anordnung ein Siebmantel und eine Schlagflügeloder -echaufelanordnung vorgesehen sind, wobei zwischen dem Siebmantel und dem GeMuse ein Zwischenraum gebildet ist, der zur Aufnahme des gesiebten Materials dient und aus dem das Material ausgelassen wird, wobei die innere Siebkammer, die im Inneren des Siebmantels liegt; mit der Zuführung des zu siebenden Materials im unteren Bereich und mit dem Auslaß bzw. dem Ausschuß im oberen Bereich in Verbindung steht.
7. Vibrationssieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgehende Bewegung des Materials entlang der Siebkammer durch die Schraubenförmige Anordnung der Schlagschaufeln bewirkt wird, die regulierbar oder verstellbar "ist.
8. Vibrationssieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zu siebende Material vor-
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teilhafterweise in das Innere der Siebkammer durch die Tatsache eingesaugt wird, daß in dieser Kammer ein Unterdruck durch die Drehbewegung des Schlagflügels oder der Schlaghaspel erzeugt wird.
9.. Yibrationssieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Rahmens bzw. Gestells eine Mehrzahl von in gleichem Abstand zueinander angeordneten Tragarmen vorgesehen ist und daß die Einrichtungen zum Aufhängen oder zum Abstützen des Gehäuses durch Stangen gebildet werden, die mit einem Ende an-jedem Tragarm angebracht und mit ihrem anderen Ende an der Decke oder an einem anderen oberhalb des Vibrationssiebes vorgesehenen Aufbau oder am Boden oder an einer unterhalb des Vibrationssiebes liegenden Unterlage angebracht sind.
1o. Yibrationssieb n4ch Anspruch "9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen an den entsprechenden Armen unter Zwischenschaltung eines elastischen Elementes angebracht sind.
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