<Desc/Clms Page number 1>
Zentrifugal80rtiermasch ine.
EMI1.1
vibrierende oder Schüttelbewegung versetzt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf derartige Stoffsortierer und zwar besteht das Wesen derselben darin, dass durch die besondere Formgebung des Siebes ein Ablaufen des feinen und des groben Stoffes nach entgegengesetzten Richtungen hin ermöglicht wird, um dadurch zu verhinden, dass der grobe Stoff wiederholt gegen das Sieb geschleudert wird. Diese Trennung der beiden Stofisorten wird noch durch eine die beiden Ablaufrinne voneinander trennende Scheidewand unterstützt, über welche ein mit dem unteren Rande des Siebes in Verbindung stehendes Blech ergreift.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 die Zentrifugalsortiermaschine im Querschnitt, Fig. 2 dieselbe im Horizontalschnitt, Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Einzelheit der Maschine in einem teilweisen Horizontalschnitt, Fig. 4 die letztere in teilweisem Querschnitt, Fig. 5 eine weitere Einzelheit im Vertikalschnitt.
In dem Troge 1 sitzen auf einer Welle 2 die Schlagflügel3, welche seitlich durch je eine Stirnplatte 4 abgeschlossen sind. Das Sieb 5, welches etwa ein Viertel eines Hohlzylinders bildet, wird von einem durch Winkeleisen gebildeten Siebrahmen 6 auswechselbar getragen. Mit diesem Rahmen 6 sind Flacheisenschienen 7 verbunden, die in an den Trogwänden vorgesehenen vertikalen
Führungsrinnen 8 gleiten. Vermittels eines kurzen Gelenkstückes 9 ist der Siebrahmen an einem bei 10 über dem Troge gelagerten Hebel 11 aufgehängt, dessen Ende auf einem Schlagrade 12, Exzenter oder dergl. schleift. Dieses Schlagrad wird zweckmässig von der Welle 2 aus angetrieben, welche ihrerseits durch die Antriebsscheibe 13 Bewegung erhält.
Durch diese Anordnung des
Siebes wird dasselbe in vibrierende Bewegung versetzt, welche das Festsetzen von Splittern oder dgl. verhindert. Der zu sortierende Stoff fliesst durch die Rinne 14 zu und wird von den Flügeln, 3 gegen"" das Sieb 5 geschleudert. Der sortierte feine Stoff wird durch die Rinne 15 und der abgeschiedene grobe Stoff durch die Rinne 16 abgeführt.
Das Sieb 5 ist nach der Seite hin durch am Siebrahmen befestigte Bleche 17 abgeschlossen, über welche auf der gegen die Schlagflügel zugekehrten Seite mit den Trogwänden verbundene Dt'ckbleche j greifen, sodass der Holzstoff nicht nach der Seite hin ausweichen kann. Einem ähnlichen Zweck dient ein an der Unterkante des Siebrahmens befestigtes Blech 19, welches den auf dem Trogboden befindlichen, die beiden Stoffsorten trennenden Block 20 übergreift.
Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 wird der erforderliche Abschluss des vibrierenden Siebes nach den Seiten und nach unten durch ein, einerseits längs des Siebrahmens 6, anderer- seits an den Trogwänden, bezw. an dem Block 20 befestigtes Gummiband 21 erzielt.
Um zu heftige Stösse des Siebes zu vermeiden, ist der Hebel 11 mit einem Puffer P (Fig. 1 und 5) versehen, der vermittelst einer zwischen zwei Scheiben befindlichen Gummiplatte 22 die Stösse des in einer Gabel geführten Hebels 11 dämpft.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zentrifugalsortiermaschine mit horizontaler Achse, bei welcher der zu sortierende Stoff durch schnell rotierende Seblagflügel gegen ein vibrierendes Sieb geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, dass von dem in Form eines Viertelzylinders ausgeführten Siebe (5) der grobe Stoss entgegengesetzt dem feinen Stoff frei abläuft, um zu verhindern, dass ersterer nochmals an das Sieb geschleudert wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.