DE575014C - Frei haengendes Vibrationssieb - Google Patents

Frei haengendes Vibrationssieb

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DE575014C
DE575014C DE1930575014D DE575014DD DE575014C DE 575014 C DE575014 C DE 575014C DE 1930575014 D DE1930575014 D DE 1930575014D DE 575014D D DE575014D D DE 575014DD DE 575014 C DE575014 C DE 575014C
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frame
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DE1930575014D
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HERMANN HILMER MASCHF
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HERMANN HILMER MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/04Multiple deck screening devices comprising one or more superimposed screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf frei hängende Vibrationssiebe zum Absieben voll Mineralien und sonstigem Gut mit nahe dem Aufhängepunkt angeordneten Antriebsmotor, an dessen Tragbügel die Siebvorrichtung hängt.
Derartige frei hängende Vibrationssiebe sind an sich bereits bekannt. Sie sind in der Regel so ausgeführt, daß der nahe dem Aufhängepunkt angeordnete Antriebsmotor mit seiner Tragvorrichtung und die darunterliegende eigentliche Siebvorrichtung durch seitlich angeordnete durchlaufende steife Teile verbunden sind, die mit dem Motor und der Siebvorrichtung zusammen einen starren Rahmen bilden, wobei das unausgeglichene Schwunggewicht am Siebträger gelagert ist. Der Antrieb des unausgeglichenen Schwunggewichtes erfolgt bei den bekannten Vorrichtungen vom Motor aus durch eine zentral angeordnete Welle, die als volle Stange oder als hohles Rohr ausgebildet ist. Bei anderen bekannten Ausführungsformen ist die Anordnung so getroffen, daß die Siebvorrichtung zusammen mit dem unausgeglichenen Schwunggewicht durch einen starren Rahmen verbunden ist, wobei das Ganze an einer Stange frei hängt. Die Verbindung des Siebträgers mit der Stange wird in diesem Falle durch ein Getriebe hergestellt.
Bei der erstgenannten Art der bekannten Vorrichtungen besteht der nicht zu beseitigende Nachteil, daß nach kurzer Zeit die Verbindungen des Rahmens, der den Motorträger mit der Siebvorrichtung zusammenhält, sich lockern und daß außerdem die Rüttelbewegungen bzw. -Schwingungen, die durch das unausgeglichene Schwunggewicht erzeugt werden, nur gedämpft, d. h. unvollkommen' auf das Sieb übertragen werden. ^0
Die zweitgenannte Art der bekannten Vorrichtungen besitzt den Nachteil, daß sie kompliziert und für praktische Zwecke nicht geeignet ist, da die parallele Kurbelbewegung durch ein Planetengetriebe erzielt wird, welches zwischen die Aufhängestange und die Siebvorrichtung geschaltet ist und der Verdrehung des gesamten Sichters entgegenwirken soll.
Die Erfindung besteht darin, daß der eigentliche Schwingrahmen, der die Siebvor-1 richtung trägt, als selbständiger, in sich geschlossener steifer Rahmen ausgebildet ist, der mit dem Motortragbügel, abgesehen von der Antriebswelle, nur durch eine zentrale torsions- und biegungsfeste Vorrichtung fest verbunden ist. Als solche Verbindung hat sich im Betriebe am besten ein torsions- und biegungsfestes Rohr erwiesen, das die Antriebswelle des unausgeglichenen Gewichtes umgibt und die Verbindung zwischen dem Siebträger und dem Motorträger herstellt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung im Aufriß, und zwar teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt;
Abb. 2 zeigt die Vorrichtung im Grundriß; Abb. 3 zeigt einen Teil der eigentlichen Siebvorrichtung in Ansicht.
Es bezeichnet hierbei a die Aufhängeöse,
b den Aufhängebügel, c den Antriebsmotor, d die Kraftleitung, e die Kupplung, / die
ίο Tragplatte,- g das Tragrohr, h die Triebwelle, i die Kugellager für die Triebwelle, k das
nicht'ausgeglichene Schwunggewicht, Z den Schwingrahmen, m die Aufgabe, η die Siebe, ο die Austrage, p die Klopfvorrichtung, q den Zuführungsschlauch, r den Siebdeckel und ί die Ablaufschläuche.
Die Maschine hängt mit dem Bügel b in der öse a. Durch den Motor, c wird die Welle h gedreht und durch das an ihrem so Ende befestigte unausgeglichene Schwunggewicht k der Schwingrahmen I in kreisende Bewegung versetzt. Damit sich der Schwingrahmen nicht verdreht, ist er durch das Rohr g mit der Tragplatte / verbunden. Durch die »5 zentrale Aufhängung des Schwingrahmens kommt im Gegensatz zu den bisher bekannten außenliegenden Aufhängungen die Unbalance vollkommener zur Wirkung, d. h. es ist bei gleicher Siebleistung weniger Kraft und eine geringere Unbalance erforderlich. Die ■ Maschine wird weiter weniger beansprucht und die Lebensdauer vergrößert. Das in die mitbewegte Aufgabe m aufgegebene Gut gelangt in bekannter Weise in gleichmäßigem und kontinuierlichem Strom über bzw. durch die Siebe w und die Austräge o.
Die Absieb,ung wird noch wirkungsvoll unterstützt durch die Klopfvorrichtung p, die bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Frei hängendes Vibrationssieb zum Absieben von Mineralien und sonstigem Gut mit nahe dem Aufhängepunkt angeordnetem Antriebsmotor, an dessen Tragbügel die Siebvorrichtung hängt, wobei das vom Motor angetriebene unausgeglichene Schwunggewicht am Siebträger gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Schwingrahmen (I), der die Siebeinrichtung in sich trägt, als selbständiger, in sich geschlossener steifer Rahmen ausgebildet ist, der mit dem Motortragbügel außer durch die Antriebswelle (h) nur durch eine zentrale torsions- und biegungsfeste Vorrichtung fest verbunden ist.
  2. 2. Vibrationssieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Schwingrahmen und dem Motor durch ein torsions- und biegungsfestes Rohr (g) erfolgt, das die Antriebswelle des unausgeglichenen Schwunggewichts (k) umgibt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DE1930575014D 1930-12-19 1930-12-19 Frei haengendes Vibrationssieb Expired DE575014C (de)

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