DE351833C - Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Arbeitsteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Arbeitsteilen

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DE351833C
DE351833C DE1921351833D DE351833DD DE351833C DE 351833 C DE351833 C DE 351833C DE 1921351833 D DE1921351833 D DE 1921351833D DE 351833D D DE351833D D DE 351833DD DE 351833 C DE351833 C DE 351833C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 351833 KLASSE 45 e GRUPPE 12
Hugo Müller in Berlin.
Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Arbeitsteilen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1921 ab.
Der Gegenstand vorliegender Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Arbeitsteilen an Windfegen in der Landwirtschaft, kann aber auch an anderen Einrichtungen, wie beispielsweise Sägegattern, Hammerwerken usw. Verwendung finden; bei dieser Neuerung wird die Hin- und Herbewegung in an sich bekannter Art durch zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufende Schwunggewichte gemäß Patent 339959 herbei-
geführt, so daß die Kraftkomponenten in der Kreuzrichtung der Hin- und Herbewegung aufgehoben werden, während in der Hin- und Herbewegungsrichtung die gesamte Schwungmasse 5. gemeinschaftlich wirkt.
Bei der bekannten Vorrichtung werden die Schwungmassen entweder so angeordnet, daß die Welle der einen Schwungmassengruppe in die hohle Welle der anderen Schwungmassen-ίο gruppe hineingeschoben wird, oder daß die Schwungmassengruppen in einer gewissen Entfernung zueinander gesondert gelagert und ihr Drehwinkelverhältnis mit Hilfe von Zahnrädern erhalten bleibt. Bei der erstgenannten Art der Anordnung ist ein Ubelstand vorhanden, der darin besteht, daß infolge der Ineinanderschiebung einer Welle in eine zweite hohle Welle eine doppelt hohe Lagergleitgeschwindigkeit infolge der entgegengesetzten Umdrehung der Schwungmassen erzeugt und damit verhältnismäßig viel Kraft geopfert wird, was bei kleinen, von Hand zu betreibenden Windfegen besonders übel empfunden ist; dieser Ubelstand ist auch noch dadurch unterstützt, daß die hohle Welle (bei senkrechter Anordnung) mit einem stumpfen, rohrförmigen-Querschnitt spuren muß und unter dem Druck der Schwungmassenlast entsprechend viel Reibungsarbeit auf der Spur opfert; da der Schüttelapparat bei Windfegen vorteilhaft durch Verkupplung mit der Exhaustorwelle angetrieben wird und die Exhaustorwellenantriebscheibe nur verhältnismäßig mit kleinem Durchmesser gehalten sein kann, so ist der Antrieb der Maschine bei der genannten Anordnungsart der Schwunggewichte unzuverlässig ; aber auch die Berieselung der Lagerteile setzt verwickelte Hilfsvorrichtungen voraus. Bei der zweiten genannten Ausführungsart besteht neben der Schwierigkeit selbsttätiger Berieselung der Lagerteile mit Schmieröl ein besonderer Ubelstand darin, daß die die Schwunggewichtsmassenachsen verkuppelnden Räder entweder verhältnismäßig groß sein müssen, oder daß umgekehrt der Abstand des Schwerpunktes der Schwungmasse, vom Drehpunkt aus gerechnet, verhältnismäßig klein sein muß, was zur Voraussetzung hat, daß diese Gewichte entsprechend schwer sein müssen und dadurch wiederum den gesamten Bau der Vorrichtung und die Spurlager stark belasten.
Mit dem Gegenstand vorliegender Erfindung werden alle diese Ubelstände behoben. . Der Schwerpunkt der Schwungmassen kann beliebig weit von der Drehachse entfernt liegen j und die Zahnräder können beliebig Idein gehalten sein, wobei gleichzeitig alle Lagerteile und auch die Räder selbst mit Schmieröl bej rieselt weiden, ohne daß hierzu eine besondere i Vorrichtung erforderlich ist.
! Erreicht wird dies dadurch, daß zwischen den ; Schwungmassengruppen die die Schwungmasj senwellen verbindenden Räder und Lager zwi-1 scheng'eschaltene Anordnung erhalten, so daß
die Räder und Lager von einem Gehäuse um- : geben werden, und die Schwungmassen mit ; beliebig großem Schwerpunktabstand, vom I Drehpunkt aus gerechnet, sich außerhalb des Getreidekastens drehen können.
In Abb. ι und 2 ist die neue Vorrichtung im Querschnitt und Grundriß dargestellt. Die Wirkungsweise ist folgende: Im Bandeisenbügel 1 sind die Lager 2 eingeschweißt, in welchem sich die mit dem Schwunggewicht 3 starr verbundene Achse 4 und die Schwungmasse 5 mit der Achse 6 drehen. Die Stirnräder 7 sitzen fest angeordnet auf den Wellen und erhalten die Schwunggewichte 3 und 5 zueinander in dem Verhältnis, daß die bei ihrer Umdrehung erzeugten Fliehkräfte sich in Pfeilrichtung 8 und 9 aufheben, während sie in Pfeilrichtung 10 oder 11 gemeinschaftlich an der Hin- und Herbewegung der zu schüttelnden Einrichtung teilnehmen. Der aus Bandeisen 0. dgl. bestehende Bügel 1 wird mit dem Ende 12 mit der zu schüttelnden Vorrichtung verbunden, während das entgegengesetzte Ende mit einem Boden 13 verschweißt und oberhalb mit einer abhebbaren Haube 14 versehen wird, so daß die Räder 7 durch Eintauchen in das am Boden befindliche Schmieröl und durch das Hochschleudern des Öles die Lagerteile berieselt, indem das Öl in Pfeilrichtung 15 auf die mit Ölzugangslöchern versehenen Lagerschalen tropft und so die Lager dauernd mit Schmieröl bespeist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Arbaitsteilen, bei welcher zwei umlaufende Schwungniassengru-ppen so angetrieben werden, daß ihre Kraftkomponenten in der einsn Richtung gemeinschaftlich wirken, Ja der Kreuzrichtung dieser Bewegungsrichtung sich jedoch untereinander aufheben, •dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwungmassenwellen verbindenden und tragenden Räder und Lager zwischen den Schwungmassen angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1921351833D 1921-08-20 1921-08-20 Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Arbeitsteilen Expired DE351833C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919987A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-20 Wacker Werke Kg Von einem hydromotor angetriebener unwuchtvibrator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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