DE483868C - Rundlaufender Schuettelrinnenantrieb - Google Patents

Rundlaufender Schuettelrinnenantrieb

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DE483868C
DE483868C DEH109276D DEH0109276D DE483868C DE 483868 C DE483868 C DE 483868C DE H109276 D DEH109276 D DE H109276D DE H0109276 D DEH0109276 D DE H0109276D DE 483868 C DE483868 C DE 483868C
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vibrating chute
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chute drive
rotary chute
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DEH109276D
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Kranz & Co Nordhaeuser Maschin
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Kranz & Co Nordhaeuser Maschin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Rundlaufender Schüttelrinnenantrieb Die Erfindung betrifft einen rundlaufenden Schüttelrinnenantrieb. Die Erzielung eines günstigen Wirkungsgrades von Schüttelrinnen setzt bekanntlich eine ungleichmäßige Bewegung der Schüttelrinne voraus, und zwar muß die Schüttelrinne beim Hingang gleichmäßig und möglichst so langsam beschleunigt werden, daß das Fördergut von der Schüttelrinne mitgenommen wird, und danach muß eine möglichst schnelle Verzögerung der Rinne eintreten, so daß das beschleunigte Fördergut seine Vorwärtsbewegung fortsetzt, die Rinne aber unter ihm zurückgezogen wird. Man erhält so das in Abb. 2 dargestellte Geschwindigkeitsschaubild. Infolge dieser Bewegung ist der einfache Kurbelantrieb für die Schüttelrinne nicht zu verwenden. Man hat daher in den Kurbelantrieb Hebelgestänge oder Kurbelschleifen eingeschaltet, oder Federn mit wechselnder Federkonstante verwendet, um eine Veränderung der Übersetzung von dem umlaufenden Antrieb zur hin und her gehenden Schüttelrinne zu erzielen. Zu dem gleichen Zwecke hat man unrunde Scheiben verwendet. Diese Hilfsmittel haben sich im Betriebe nicht bewährt, da sie einer starken Abnützung ausgesetzt waren, die schon bald zu Stößen Veranlassung gab und die Zerstörung der Getriebe zur Folge hatte.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Umsetzung der drehenden Bewegung der Antriebswelle in die eigenartige bin und her gehende Bewegung der Schüttelrinne mittels zweier gleicher Ellipsenzahnräder erfolgt, die je -um einen ihrer Brennpunkte drehbar gelagert sind. Dieses Getriebe ergibt `die grundsätzlich erforderliche wechselnde Geschwindigkeit der Schüttelrinne. DadieZabnräder dauernd zwangsläufig miteinander verbunden sind, irgendwelche Stöße % also vermieden werden, ist die Abnutzung gering.
  • Derartige eIliptische Zahnräder sind zwar als Maschinenelemente bekannt. Die Anwendung dieses bekannten Getriebes zum Antrieb von Schüttelrinnen führt zu einer Lösung der Aufgäbe des Schüttelrinnenantriebes, die bisher lange vergeblich gesucht wurde.
  • Auch hat man bereits den Vorschlag gemacht, zum Antrieb von Schüttelrinnen. ein in seinem Mittelpunkt gelagertes, elliptisches Zahnrad und ein außerhalb seines Mittelpunktes gelagertes, kreisförmiges Zahnrad zu verwenden. Indessen arbeiten die. Teilkreise derartiger Zahnräder nicht richtig zusammen, und es treten Unterschneidungen der Zahnflanken ein, die zu außerordentlich großen Drücken und Stößen Veranlassung geben und zu einer sehr schnellen Zerstörung des Getriebes führen.
  • Die Art des Fördergutes und die mehr oder weniger steigende oder hängende Lage der Rinne macht es zwecks Erzielung des günstigsten Wirkungsgrades erforderlich, die Geschwindigkeiten der Rinne veränderlich zu gestalten. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der am getriebenen, elliptischen Zahnrad sitzende, mit der Rinne durch eine Pleuelstange verbundene Kurbelzapfen .in bekannter Weise auf dem Ellipsenrad verstellbar angeordnet ist. Man erreicht dadurch eine Veränderung des Geschwindigkeitsschaubildes in der aus Abb. 3 -und 4 ersichtlichen Weise, also eine Veränderung der Beschleunigung und Verzögerung beim Hin- und Rückgang der Rinne, die unter wechselnden Bedingungen den günstigsten Wirkungsgrad ergibt.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Ansicht des, Schüttelrinnenantriebs, und Abb. 2 bis 4 sind Geschwindigkeitsschaubilderentsprechend verschiedenen Einstellungen des Kurbelzapfens.
  • Der Antrieb der Schüttelrinne a erfolgt von einer Welle b aus unter Vermittlung eines Vorgeleges c und zweier gleicher elliptischer Zahnräder d, die je um einen ihrer Brennpunkte e und f drehbar gelagert sind. Auf dem getriebenen elliptischen Zahnrad ist ein in bekannter Weise verstellbarer Kurbelzapfen g angeordnet, der durch eine Pleuelstange h mit der Schüttelrinne verbunden ist. Wenn der Kurbelzapfen in der größeren Achse der Ellipse liegt, so erhält man das aus Abb. 2 ersichtliche Geschwindigkeitsschaubild der Rinne. Beim Vorwärtsgang wird die Rinne verhältnismäßig langsam beschleunigt, und kurz vor dem Ende des Vorwärtshubes wird sie schnell verzögert. Die Beschleunigung ist unter Berücksichtigung der Neigung der Rinne und. des Reibungswiderstandes des Fördergutes auf ihr derart zu bemessen, daß das Fördergut bei der Vorwärtsbewegung der Rinne mitgenommen wird, ein Gleiten also nicht stattfindet. Nachdem das Fördergut auf Geschwindigkeit gebracht ist, wird die Rinne mit starker Verzögerung unter ihm zurückgezogen. Das Fördergut kann nun nicht mitgenommen werden, da die Reibung im Verhältnis .zur Verzögerung der Rinne zu bring ist. Es setzt daher seine Vorwärtsbewegung fort.
  • Wird die Kurbel unter ,einem Winkel U = 221g° eingestellt, so - erhält man das Geschwindigkeitsschaubild nach Abb.3. Die Beschleunigung der Rinne bei der Vorwärtsbewegung ist wesentlich geringer, einmal deshalb, weil eine geringere HöcUstgeschwindigkeit erreicht wird, und außerdem deswegen, weil der Vorwärtshub 12 auf Kosten des Rückhubes 11 vergrößert wird. Man kann daher mit demselben Antrieb Schüttgut fördern, welches infolge der Neigung der Rinne oder des geringeren Reibungswiderstandes eine geringere Beschleunigung der Rinne 'zuläßt. Beim Rückhub .erreicht die Rinne eine wesentlich gesteigerte Geschwindigkeit, also auch eine stärkere Verzögerung, die gleichfalls für die ungehemmte Vorbewegung des Fördergutes nützlich ist.
  • Abb. 4 zeigt das Geschwindigkeitsschaubild für eine Stellung der Kurbel unter einem Winkel W = 45°. Die Beschleunigung ist weiter herabgesetzt und die Verzögerung entsprechend erhöht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHL: i. Rundlaufender Schüttelrinnenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das die ungleichförmige Bewegung der Schüttelrinne erzeugende Getriebe aus zwei gleich großen, elliptischen Zahnrädern besteht, die je um einen ihrer Brennpunkte drehbar sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem angetriebenen Rad Verbundene Kurbel in ihrer Winkelstellung zur Ellipsenachse in an sich bekannter Weise veränderlich ist.
DEH109276D 1926-12-16 1926-12-16 Rundlaufender Schuettelrinnenantrieb Expired DE483868C (de)

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DE483868C true DE483868C (de) 1929-10-08

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DEH109276D Expired DE483868C (de) 1926-12-16 1926-12-16 Rundlaufender Schuettelrinnenantrieb

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DE (1) DE483868C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5404996A (en) * 1992-06-23 1995-04-11 Carrier Vibrating Equipment, Inc. Vibratory drive system for a vibratory conveyor apparatus and a conveyor apparatus having same
DE10048281A1 (de) * 2000-09-25 2002-04-11 Iff Weimar Anordnung zur Vibrationseinwirkung auf Gemenge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5404996A (en) * 1992-06-23 1995-04-11 Carrier Vibrating Equipment, Inc. Vibratory drive system for a vibratory conveyor apparatus and a conveyor apparatus having same
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