DE316304C - - Google Patents

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DE316304C
DE316304C DENDAT316304D DE316304DA DE316304C DE 316304 C DE316304 C DE 316304C DE NDAT316304 D DENDAT316304 D DE NDAT316304D DE 316304D A DE316304D A DE 316304DA DE 316304 C DE316304 C DE 316304C
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bending
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machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

AtISGEGEBEN AlH 25. NOVEMBER 1919
Gegenstand der Erfindung ist eine - Maschine zum Biegen von Agraffen. Es sind Maschinen bekannt, bei welchen die mit einer Öse versehenen Agraffenplättchen in einen Sammeltrichter geworfen, in ihm durch ein rotierendes Kreuz herumgeschüttelt und durch Kanäle der Biegestelle so zugeführt werden, daß sie diese in richtiger Lage erreichen, worauf alsdann die Umbiegung des
ίο Schenkels erfolgt. Die Erfindung bedient sich dieser bekannten Einrichtung insofern, als sie aus der einfachen, bisher üblichen Vorrichtung eine doppelte schafft, so zwar, daß zwei solcher Biegevorrichtungen und Zuführvorrichtungen gegeneinander gekehrt sind, die zwischen sich einem Schlitten Raum geben, der in hin und her gehende Bewegung versetzt wird und die Biegestempel trägt. Ferner bewegt der Schlitten die Abteilstäbe, die je ein einzelnes Werkstück von den anderen abtrennen, so daß es zur Biegestätte gelangen kann. Durch diese hin und her gehende Bewegung der doppelten Biegestempel werden infolgedessen in Verbindung mit der doppelten Zuführung" auch die doppelte Anzahl von Agraffen gebogen, da der Leerlauf bei den bisher üblichen Maschinen jetzt dazu ausgenutzt wird, eine Biegeoperation vorzunehmen. Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der neuen Maschine, während die Fig. 3 das Werkstück vor und die Fig. 4 dasselbe nach der Bearbeitung zur Veranschaulichung bringt.
Es ist ι das Gestell der Maschine, an welchetn Lager 3 angeordnet sind, in denen die . Hauptwelle-2 geführt ist; feste und lose Scheiben 4, 5 nebst Schwungrad 6 vermitteln dabei den Antrieb. Auf der Welle 2 sitzt ein Kegelrad 7, das in Eingriff steht mit einem größeren Kegelrade 8, wodurch eine im Gestell 9 gelagerte senkrechte Achse 10 in Drehung versetzt wird. An diesem Gestelle 9 sind gegeneinander geneigte Werkstückbehälter 11 befestigt, in denen je ein drehbares Armkreuz 12 angeordnet ist, dessen Achse ein Kegelrad 13 trägt, während auf. der Achse 10 ein konisches, mit den.Rädern 13 in Verbindung stehendes Rad 14 aufgesetzt ist, wodurch, wie ohne weiteres ersichtlich, die Armkreuze 12 in Umdrehung versetzt \verden. Von den -Behältern führen Leitschienen 15 zu der Arbeit oder Biegestelle.-Diese Leitschienen sind so geschaffen, daß sie dort, wo sie vom Behälter abzweigen, einen winkelförmigen Schlitz 16 aufweisen, der in einen schrägverlaufenden Schlitz 17 ausmündet. Die in den Behältern 11 eingeworfenen Werkstücke (Fig. 3) besitzen die bekannte Form, sie bestehen aus einem Sehenkel a, einer Öse b und dem löffeiförmigen Kopf c. Ihre Biegung soll durch die neue Maschine so bewirkt werden, daß· sie die Form Fig. 4 annehmen, wobei der Schenkel a gekrümmt wird oder sonstige Krümmungen erhalten kann. Die Behandlung der Werkstücke in dem Behälter 11 ist so, daß sie durch Schlitze i8a von beiden Seiten, also
durch die Kanäle 16 schließlich in den Kanal 17 aneinandergereiht gelangen, derart, daß die Öse -b in dem Schlitz sich befindet, während der übrige Teil herunterhängt.
Auf der Welle 2 sitzt eine Kurbelscheibe 18, die vermittels des Zapfens 19 in einen Kulissenhebel 20 eingreift, der um den Zapfen 21 schwingen kann und durch den Zapfen 22 mit einem Schlitten 23 in Verbindung steht, der in der Mitte des-Gestelles auf einer entsprechenden Schlittenführung 24 durch diesen Kulissenhebel 20 hin und her geschoben wird. Zu beiden Seiten des Schlittens 23 sind Blöcke 25 vorgesehen, die in ihren Führungen 26 durch Schrauben 27 verstellbar sind. In diesen Blöcken 25 sind zweckmäßig durch eingeschaltete Federn 28 elastisch die Gegenstempel 29 gelagert, während ihnen gegenüber an dem bewegbaren Schlitten 23 auf beiden Seiten desselben die Biegestempel 30 befestigt sind. Zwischen den Stempeln 29 und 30 findet somit der Biegevorgang an sich bekannter Art statt, zu welchem Zweck das AVerkstück in bekannter Weise hingeleitet wird. Es geschieht dieses ebenfalls in. bekannter Weise durch Abteilschieber 31, die zu dem Zweck an ihren inneren Enden keilförmig ausgebildet sind und eine Auf- und Niederbewegung erhalten, wobei sie in dem Führungsgestell 26 geführt sind. Diese Bewegung wird ihnen bei der neuen Maschine durch den hin und her gehenden Schlitten 23 erteilt, an welchem mittels der Arme 32 eine Querschiene 33 befestigt ist, die durch die Abteilschieber 31 hindurchgeht und mit einer schrägen Fläche 34 versehen ist, mittels welcher die Abwärtsbewegung der Schieber 31 erfolgt, während Federn in bekannter Weise die Aufwärtsbewegung bewirken. Es ist auch Vorsorge getroffen, daß das in die Form (Fig. 4) gebogene Werkstück nicht an dem Stempel hängen bleibt, sondern von ihm abgenommen werden kann. Durch die neue Maschine wird die doppelte Leistungsfähigkeit erreicht, ohne daß dabei ihre Beaufsichtigung erschwert wird.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUch:
    Maschine zum Biegen von Agraffen, bei der die Agraffen durch Führungsrinnen der Bearbeitungsstelle.'zugeführt werden,, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei einstellbaren, mit den Gegenstempeln (29) versehenen Blöcken (25) ein von der Hauptwelle (2) hin und her bewegter, die Biegestempel (30) tragender Schlitten (23) angeordnet ist, der durch ein Gestänge. (32, 33) die Schieber (31) zum Abteilen der Werkstücke bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE316304C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869790C (de) * 1949-02-17 1953-03-09 Acfa S A Verfahren bei der Herstellung von Schuhhaken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE869790C (de) * 1949-02-17 1953-03-09 Acfa S A Verfahren bei der Herstellung von Schuhhaken

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