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Österreichische
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WILLIAM EDWARD BROWN m LOS ANGELES (KALIFORNIEN, V. ST. A.).
Flaschenwaschmaschine.
Zweck vorliegender Erfindung ist, eine flaschenwaschmaschine zu schaffen, welche derartig eingerichtet ist, dass, wenn sie in Tätigkeit ist, der Flaschenträger über einen Bottich reicht, während, wenn die Flaschen entfernt oder eingelegt werden, der Träger und dessen Rahmen in eine vertikale Stellung an einem Ende des Bottichs und ausserhalb desselben gedreht werden können. Ein weiterer Zweck ist. die Mitte ! zu vereinfachen. durch welche dem Flaschenträger während seiner hin und hergehenden Bewegung eine stufenweise Drehung erteilt wird.
In Fig. 1 ist die Maschine in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt dargestellt, wobei
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ist eine Oberansicht der Maschine. Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Einrichtung zum Drehen des Flaschenträgers. In Fig. 4 ist einer der Flaschenhalter dargestellt. Fig. 5 zeigt schematisch die Vorrichtung zum Drehen des Flasebenträgers. Fig. 6 zeigt eine etwas ab- geänderte Ausführungsform der Maschine für kraftbetrieb in Seitenansicht und Fig. 7 in Vorderansicht. In Fig. 8 und 9 sind abgeänderte Vorrichtungen zur Drehung des Flaschenträgers in vergrösserter End- bezw. Seitenansicht dargestellt. Fig. 1 () stellt die abgeänderte
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Armen 2 drehbar gelagert, die am oberen Rande eines offenen Bottichs 3 an einem Ende desselben befestigt sind.
Wenn die Flaschen gewaschen werden sollen, nimmt der Haupt- rahmen die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung ein, wobei die mit Wasser gefüllten Flaschen
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einem der die Drebzapfen des Rahmens bildenden Bolzen 5 und eine Kurbel 6 auf einem dieser Holzen ist durch eine Plenelstange 7 mit einem Kreuzkopf 8 verbunden, der längs der Seiten des U-förmigen Rahmens beweglich ist. Das offene Ende des Rahmens trägt eine Scheibe 9, wetche in der Mitte eine Öffnung zur Aufnahme der die Flaschenhalter tragenden Stange 10 besitzt, die noch über das offene Ende des Rahmens hinausragt.
Das von den an der Stange 10 befestigten Schrotbechern 13 ablaufende Wasser wird, wenn
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aufgefangen, das sich in dem Raume zwischen den Enden des Rahmens erstreckt und fliesst in den Bottich ab, wenn der Rahmen in die in Fig. 1 in vollen Linien gezeichnete
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Ein Ansatz 14 schützt den Rahmen gegen eine zu weitgehende Verdrehung.
Durch den Schlauch 15 und den Kreuzkopf 8 tritt das Wasser in die hohle Stange 10 und von hier durch die Spritzröhren 16, deren Mundstücke zentral durch die Schrotbecher 13 fÜhren, und schliesslich in die Flaschen, welche an die Schrotbecher, angesetzt sind.
Die Flaschen werden durch gewölbte Platten 17 an ihren Sitzen gehalten. Diese Platten sind an Winkelhebeln 18 befestigt, die durch einen einstellbaren Ring an der Stange 10 drehbar angeordnet sind, wobei die inneren Enden der Hebel von einer Ring-
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feder 19 nach innen gedrückt werden.. Die Flaschenuntersä. tze 17 könnten auch an den Enden'von Stäben 20 befestigt sein, welche mittels drehbarer Arme 21 mit dem verstellbare Ring verbunden sind. Hiebei wirken Federn 22 so auf diese Arme, dass die Platten 17 gegen die Flaschen gedrückt werden (Fig. 10).
Zur Drehung der Stange 10 und des Flaschenträgers und damit auch der Flaschen, während der in der Längsrichtung erfolgenden Hin und Herbewegung der Stange 10 ist diese mit einem Zahnrad 23 ausgerüstet (Fig. 1, 2,3 und 5), dessen Zähne abgeschrägt sind, um den Eingriff mit der Platte 24 zu sichern. Diese Platte ist an ihrem einen Ende drehbar befestigt und ruht gewöhnlich mit ihrem anderen Ende auf dem Anschlag 25 auf, so dass sie einen Winkel mit der Ebene bildet, in der die hin und her gehende Bewegung der Stange 10 stattfindet. Bei der Vorwärtsbewegung des Flaschenträgers kommt das Zahnrad 23 mit der Platte 24 in Eingriff und gleitet an der letzteren entlang, wobei es eine teilweise Drehung ausführt.
Bei dem Hub nach rückwärts bleibt das Zahnrad in Eingriff mit der Platte, indem es das freie Ende derselben in die Ebene der Zahnlücke, in welche die Platte eingreift, hebt, so dass der Flaschenträger nicht zurückgedreht wird.
Wenn dann das Rad vor Beendigung des Hubes die Platte freigibt, so fällt diese bis auf den Anschlag herab und ist so für den Eingriff des nächsten Zahnes des Rades bei dem folgenden Vorwärtshub bereit. Auf diese Weise wird der Flaschenträger in ein und derselben Richtung Schritt vor Schritt gedreht, gleichzeitig mit dessen Vorwärtsbewegung, während die Rückwärtsbewegung die entsprechenden Schritte einleitet.
Im wesentlichen wird die gleiche Wirkung erreicht, wenn die Platte 24 feststeht und an der Stange 10 eine Kupplung vorgesehen wird. Diese Ausführungsform ist in den Fig. 6-9 dargestellt. Die Platte 26 ist fest und winkelig gestellt und mit ihr kommt
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Stange 10 und steht andererseits mit der zweiten Kupplungsscheibe 29 im Eingriff, welch letztere mit der Stange 10 fest verbunden ist. Durch die Feder 80 wird die Scheibe 28 gegen die Scheibe 29 gedrückt, so dass d : a beiden Kupplungsscheiben ineinander eingreifen.
Durch die schräge Anordnung der Platte 26 wird die lose Scheibe 28 um den Teil eines Umlaufes gedreht, wobei alsdann durch den Eingriff mit der festen Scheibe der Flaschenträger um den Betrag eines Kupplungszahnes bei jedem Arbeitsgang in Umdrehung versetzt wird.
Die vorstehend beschriebene Anordnung eignet sich hauptsächlich für Maschinen mit liraftl) etrielj, wobei zwei Flaschenträger von derselben Stange 10 bewegt werden können.
Eine oder mehrere Kupplungen 31 dienen alsdann dazu, die Vorrichtung durch Ein-und Ausrücken von der dauernd angetriebenen Riemenscheibe 32 aus intermittierend anzutreiben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eine Flaschenwaschmaschino. dadurch gekennzeichnet, dass der hin und her bewegliche Flasclenträger in einem Rahmen angeordnet ist, welcher derart drehbar an dem oder nächst dem oberen Teile eines offenen Bottichs an einer Seite desselben vorgesehen ist,
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während, wenn die Flaschen in die Maschine eingesetzt bezw. aus derselben entfernt werden, der Ralnacn und der Träger in aufrechter Stellung stehen.